Antrag: Alleiniges Sorgerecht und RM

  • Vielleicht könnt ihr das intern klären ( 4Tage am Stück)sowie eine gemeinsame Mediation mit der KM, der sie ja zugestimmt hatte?

    Es wurde ja nun dein! Wunsch erfüllt kein WM für die Zukunft, vielleicht musst du dann mit den kleinen Unannehmlichkeiten lernen zu leben

    du hattest es damals bejaht....10Tage bei dir, 3+1 bei KM,

    das Hin und Her deiner Meinungen/Überlegungen, das Perfekte zu finden bringt ja Unruhe rein,..Ja... bin dafür, Nein ..doch dagegen...

    Frag KM , ob sie 4Tage zustimmen würde,..wenn nicht ,das Positive an der neuen Regelung sehen und zur Ruhe kommen

  • Ich denke, dass die wichtigste Errungenschaft dieser Verhandlung darin besteht, dass die KM einer Mediation zugestimmt hat.

    Nach dem was du alles über dein Verhältnis zur KM schreibst, scheint da ja einiges in Argen zu liegen (auf beiden Seiten) und dies erst einmal zu klären und auf eine vernünftige Basis zu bringen, ist das A und O damit es den Kindern besser geht.

    Denn egal welches Model ihr letztlich haben werdet, für die Kinder wird es nur dann kein Leidensweg sein, wenn ihr Eltern endlich mal normal miteinander umgehen könnt.


    Ich finde es erschreckend, dass es schon so weit gekommen ist, dass die Richterin die Herausnahme der Kinder aus beiden Familien androht. Das zeigt doch schon sehr deutlich das bei euch beiden einiges nicht rund läuft und sollte ein Weckruf sein, nun endlich einmal das Kriegsbeil zu begraben und sich wie normale Erwachsene zu verhalten.

  • Interessant, dass die Richterin die Herausnahme aus beiden Familien in den Raum stellt... Fast unverständlich, wenn sie sowas erwägt, dass sie Euch überhaupt noch Verhandlungsspielraum gegeben hat. Den ihr nicht gut genutzt habt, so wie es aussieht.

    Volleybap hat es schon oft geschrieben- die schlechteste Option ist ja eigentlich immer, wenn andere über Euch und Eure Kinder entscheiden (müssen). Damit werdet Ihr dann beide leben müssen, so ist es dann.

    Edit: Tini war schneller

  • Stell Dir mal vor, jeder, der mit einem Beschluss nicht einverstanden ist, würde im Nachhinein das beim Gericht zu korrigieren versuchen. Nein, das geht so nicht.


    Was aber passieren könnte: KM geht in Berufung zum OLG - hoffentlich bleibt Euch das erspart!


    Sieh es positiv: Es gibt eine verbindliche Regelung und vor allem die beiderseitige Zustimmung zur Mediation. Eine Chance, die ich definitiv nutzen würde!

    A smile a day sweeps the sorrows away

  • Und wenn die Verfahrensbeiständin und die Richterin beide, ebenso wie das Jugendamt sich alle Professionelle deren Lebensmittelpunkt bei mir aussprechen, glaube ich dass das dann auch das Beste für alle ist.

    Hallo Vollbio,


    das nennt man dann wohl einen Strike, wenn auch eher im Baseball, als beim Bowling.


    Was mir nicht klar ist: Warum glaubst Du, dass die Verfahrensbeiständin und die Richterin beide, ebenso wie das Jugendamt sich alle Professionelle deren Lebensmittelpunkt bei Dir aussprechen eine gute den Kindern zugewandte Entscheidung ist, aber ausgerechnet die Anzahl der Wechsel nicht? :/


    Ich denke es ist nicht leicht, auf der einen Seite nach so langem Zwist, nach vorne zu schauen und zu akzeptieren, dass Du eine Schlacht in einem Krieg gewonnen hattest den Eure Kinder nie wollten.

    Vielleicht gelingt es Dir ja, zur Ruhe zu kommen, den Kindern diese Ruhe und Stabilität auch zu vermitteln und jetzt mittelfristig einfach mal das zu tun, was Euch alle von außen Beteiligten mit aufs den Weg gegeben haben.

    Setz Dir ein Ziel.

    1 Jahr ab Datum Verhandlung zum Beispiel.

    Konzentriere Dich auf das, was DU als ET für die Kinder zu leisten bereit bist.

    Lass der Mutter ihren Raum und ihre Zeit.


    Du musst nicht mehr auf jeden Floh hören der sich räuspert, geschweige denn hustet.

    Sicherlich ausgenommen ist Gewalt gegenüber den Kinder.

    Schließe einen Waffenstillstand mit Dir, damit Eure Kinder in Frieden leben können.


    lg von overtherainbow


    p.s. Und mal eine persönliche Anmerkung, weil ich immer wieder darüber stolpere. :) Ich habe vor vielen Jahren mal Rio Reiser live gesehen. Vielleicht gelingt es Dir ja, Deiner eigenen Signatur zu folgen und Dich wieder auf dich zu besinnen. Viel Erfolg.

  • Lena_1977

    Was meinst du mit 1,5 Stunden, die Verhandlung ging fast 3 Stunden.


    Franziska

    Vielleicht könnt ihr das intern klären ( 4Tage am Stück)sowie eine gemeinsame Mediation mit der KM, der sie ja zugestimmt hatte?

    Wenn es möglich gewesen wäre, irgend etwas intern zu klären, hätte es die mittlerweile 6 Sitzungen im FG nicht gebraucht.

    Die gemeinsame Mediation haben wir jetzt im Gerichtssaal beschlossen und den Aufenthalt entscheidet die Richterin.


    Es wurde ja nun dein! Wunsch erfüllt kein WM für die Zukunft,

    Falsch, das war nicht mein Wunsch, sondern der der KM.
    vielleicht musst du dann mit den kleinen Unannehmlichkeiten lernen zu leben

    du hattest es damals bejaht....10Tage bei dir, 3+1 bei KM,

    Im Moment weiß niemand, was die Richterin entscheiden wird. Wie gesagt, sie hat, genauso wie etliche Male früher, die ASD-Beraterin die Herausnahme der Kinder aus beiden Elternhäusern als Option genannt.

    das Hin und Her deiner Meinungen/Überlegungen, das Perfekte zu finden bringt ja Unruhe rein,..Ja... bin dafür, Nein ..doch dagegen...

    Das ist kein Hin und Her. Es ist einfach so, dass nicht nur ich es bemerkte, auch die Richterin sagte, wie sie erschrocken ist, wie sich unser Sohn seit der Anhörung im April verändert hat. Da muss ich meine Idealvorstellung aufgeben und Schritt für Schritt die Kinder vor dem Zerrissenwerden schützen, soweit ich das kann.


    Emma21

    Ich finde es erschreckend, dass es schon so weit gekommen ist, dass die Richterin die Herausnahme der Kinder aus beiden Familien androht. Das zeigt doch schon sehr deutlich das bei euch beiden einiges nicht rund läuft und sollte ein Weckruf sein, nun endlich einmal das Kriegsbeil zu begraben und sich wie normale Erwachsene zu verhalten.

    Was glaubst du, weshalb die Verhandlung fast 3 Stunden ging? Genau was du hier schreibst, genau das gleiche hat die Richterin gesagt. Nur deutlich ausführlicher und eindringlicher. Nächste Woche haben wir beide Eltern einen Termin beim ASD, es geht dann um unser Mediationsgespräch.

    Wir hatten bisher schon in 4 oder 5 Institutionen Mediationsgespräche begonnen, die die KM alle abgebrochen hat. Jetzt steht richterlicher Druck dahinter, daher kann es gut sein, dass es diesmal tatsächlich ein Erfolg wird.

    .

  • Was aber passieren könnte: KM geht in Berufung zum OLG - hoffentlich bleibt Euch das erspart

    Das wäre schön, aber das hat die Richterin schon gesagt, dass, egal was sie entscheidet, die andere Seite dies nicht akzeptieren wird.

    Vorausgeschickt waren aber bestimmt 3 oder 4 Punkte, weshalb sie ein RM beim KV aus objektiven Abwägungen heraus favorisieren würde. Z. B. der andernfalls nötige Schulwechsel, die Betreuung alleine von 4 Kindern im Gegensatz von 3 durch 2 Elternteile, ...

    Von daher, das denke ich jetzt, ist eigentlich klar, dass die Richterin wahrscheinlich nicht für ein RM bei der KM entscheiden wird, und man deshalb daraus ableitenkann, dass nach aller Erwartung es die KM sein wird, die in Berufung gehen wird.

  • Franziska

    Ja, ist richtig, sie hatte nicht nur "eingelenkt ", sondern alles nur mögliche versprochen.


    Nur leere Versprechungen gab es von ihrer Seite genug. Die helfen unseren Kindern nicht weiter.

    Und in ihrem Antrag auf Einführung des RM hat sie seitenlang argumentiert, weshalb ein WM nicht mehr möglich ist. Ihre Anwältin hat, als ich noch dagegen und für die Beibehaltung des WM kämpfte/schrieb, höchstrichterliche Entscheidungen vorgelegt, weshalb in unserem Fall eine Fortführung des WM nicht möglich ist.

    Das ist die Situation jetzt.

    Lass es mal 2 oder 3 Jahre später sein, lass uns unsere Mediation gut voranbringen und lass die Kinder wieder trocken geworden sein.

    Ich bin in solch einem Setting der Erste, der sich dann auch für das WM bzw. dann werden wir und die Kinder vielleicht hoffentlich so reif sein, dass wir es ihnen weitgehend überlassen können, wo, und in welchen Zeiten sie sich aufhalten.

  • Das ist richtig. Ich finde es gut, dass wir Mediation machen müssen, und deshalb auch werden.

    Und ich finde es gut, dass die Kinder ab jetzt zu ihren Sportarten dürfen, egal von welchem ET sie betreut werden. Denn ich hatte jetzt schon zum Jahresende das Karate gekündigt, weil das Samstag Vormittag ist, und die Mutter sie an ihren Wochenenden nicht dorthin gelassen hat. Und ohne den gerichtlichen Druck vorgestern es auch weiterhin nicht zugelassen hätte.

    Mir war klar, dass sie, wenn sie nur jedes zweite Mal zum Training dürfen, dass sie dann nicht weiterkommen, in der Gruppe keinen Anschluss finden und so sie es früher oder später frustriert aufgeben werden.

    Ja, das finde ich alles gut.

    Auch dass nachdem ich den Jungen seit knapp 3 Jahren jede Woche zur Psychotherapie begleitet, und seit diesem Frühjahr beide zu ihren Ergo Terminen. Dass in all diesen Verpflichtungen, die alleine dem Wohl und Wachstum der Kinder gelten, sie sich ab sofort gleichermaßen beteiligen wird.


    Abschließend möchte ich kurz die Realität checken: Dein Satz: "Dann ist ja alles gut für dich", war der ironisch oder zynisch gemeint?

  • du klangst sehr angespannt bei deiner Nachfrage, du konntest nicht mehr schlafen wegen deiner Zweifel und Überlegungen,

    jetzt ein paar Beiträge weiter wirktest du ruhiger,

    dene Überlegung , was ihr jetzt angeht,...Mediation und in ein paar Jahren evtl. wieder WM oder nach Wunsch der Kinder richten,

    es klang ruhiger,

    für dich ist das RM gut, außer dem einem Tag außer der Reihe, der dir nicht passt, .....du klangst aufgeräumter

    allerdings musst du schauen, dass du zukünftige auftretende Probleme (und sicher wird nicht alles immer glatt gehen)

    nicht auf diesen einen Tag dazwischen(der dir ein Dorn im Auge ist )schiebst,

    weil du zu solchen Gedanken neigst;)

  • Ja, Franziska , trotz social distancing und rein virtuellen Kontakts, hast du mich, meine Verfasstheit ganz gut erfasst. Ich hatte eine nahezu komplett schlaflose Nacht udn war drauf und dran heute früh, wenn es nicht die Anwältin tut, dann eben ich, ins FG zu marschieren und dort zwar mit bester Absicht agierend, aber im Ergebnis nur Chaos und Schaden hinterlassend, die mündliche Verhandlung nochmal eröffne.

    Ok, so kam es nicht, denn um 8 Uhr rief mich meine Anwältin an, und sie beruhigte mich. Dass es jetzt überhaupt nicht drauf ankommt, wechen ANtrag wir stellen, da die Richterin alleine schon von Amts wegen, jetzt eine Entscheidung zu treffen hat, die alleine dem Wohle der Kinder dient. Sie wird nicht zwischen den beiden Anträgen der KM und des KV wählen, sondern sie wird das gesamte Verfahren anschauen und daraus ihre Schlüsse ziehen und hierauf ihre Entscheidung begründen.


    Klar, danach ging es mir besser. Und ich war gottfroh, dass ich nicht ins FG gerast bin, gleich heute morgen.


    Dieser eine Tag dazwischen, der ist mir nicht ein Dorn im Auge.

    Es ist die Rückmeldung die ich von allen Therapeuten und Ärzten habe, die sich mit der Enuresis meiner Kinder beschäftigen und am MIttwoch haben auch die Richterin und die Verfahrensbeiständin sich sinngemäß gleichlautend geäußert: Unser Wechselmodell ist zu viel Hin und Her, da finden die Kinder nirgendwo Ruhe.


    Aber es ist wahr, ich fühle mich total viel ruhiger und sicherer. Die Richterin, auch wenn sie mich "Schlaumeier" genannt hat, und das nicht spaßig, sie hat für mich eine wirklich tolle Arbeit geleistet. In so vielen scheinbar kleinen Dingen, sehr präsent und genau erfasst, was in den Anhörungen unserer Kinder alles gesprochen, was nicht gesprochen, was nur auf Nachfrage gesprochen und was trotz Nachfrage nicht gesprochen wurde.

  • Die Entscheidung des FG ist mittlerweile eingetroffen. Am Donnerstag rief mich die KM an, sie habe die Gerichtspost erhalten und es ging ihr um die Herbstferien (Freitag sollte letzter Schultag davor sein) und darum, ob sie, unabhängig von der vor Gericht verabredeten Ferienregelung, sie nächste Woche die Kinder hat, so wie es unser bisheriges Wechselschema vorsieht.

    Da ich den Gerichtsbeschluss noch nicht hatte und ich auch nicht mehr sicher wusste, worauf wir uns in der Verhandlung geeinigt hatten ob die Kinder ihre Herbstferien 2020 bei Mama oder Papa verbringen sollte, stimmte ich zu, dass wir jetzt auf die Schnelle nichts übers Knie brechen. Schliesslich wusste ich von meinen Kindern, dass sie sich schon auf ihre Ferienwoche bei Mama freuten, dann sollten sie diese Woche auch bei ihr sein dürfen.

    In dem Gespräch wurde aber auch klar, dass die KM den Beschluss nicht akzeptieren will. Sie drängte mich auch am Freitag in einem persönlichen Gespräch, den Beschluss "RM bei mir" nicht umzusetzen, sondern weiter WM zu praktizieren. Andernfalls müsse sie in Berufung gehen. Es bleibt also fraglich, ob die KM die Entscheidung des Gerichts akzeptieren wird. Sie hat jetzt 1 Monat Zeit dagegen Beschwerde einzulegen. Sollte sie auf ihr Beschwerderecht verzichten, bedeutet das, dass der Beschluss zum 1. Dezember rechtskräftig wird.


    Um den Kindern unnötiges Hin und Her zu ersparen plane ich den Beschluss/das RM erst ab Dezember umzusetzen - vorausgesetzt, die KM geht nicht in Berufung. Die "Mamawoche" wird dann zum "Mamawochenende" und geht nicht mehr vom 1. bis 6. Dezember, sondern vom 3. bis 5. Dezember. Der Mamatag in den dazwischenliegenden Wochen bleibt unverändert erhalten.

    Sollte sie aber von ihrem Beschwerderecht Gebrauch machen, wird der Beschluss nicht rechtskräftig und damit ändert sich in der Lebenswelt der Kinder im Dezember nichts. Meine Anwältin hat mich darauf vorbereitet, dass die Hängepartie dann bis in den Sommer 2021 weitergehen wird.


    Am Ende des Beschluss appelliert das Gericht eindringlich an uns, wieder in Kommunikation miteinander zu kommen mithilfe der gemeinsamen Erziehungsberatung. Der Loyalitätskonflikt, der bereits organische Beschwerden verursacht, müsse bei den Kindern aufgelöst und die Bedürfnisse der Kinder in den Vordergrund gestellt werden. Sollte dies uns Eltern nicht zeitnah gelingen und die Drucksituation bei den Kindern noch größer werden, sei das Gericht gezwungen, zum objektiven Wohl der Kinder, weitere gerichtliche Maßnahmen wegen Kindeswohlgefährdung nach § 1666 BGB zu prüfen.


    Die KM hat mir geschrieben, dass sie angeblich den Kindern den Beschluss eröffnet hat. "Our son even shouted with Anger "I want a normal life like every child" our daughter also started crying loud so I calmed them down and said I will speak with thier father but it took time b4 they were ok. It wasn't just to punish or shock them I only thought it was a must to start the new time table Immediately.


    Ob sich die Geschichte tatsächlich so abgespielt hat, wie sie schreibt, dass meine Kinder bei ihr unter Schock geraten sind, weiß ich nicht.

    Mir gegenüber haben sie jedenfalls keine Veränderung gezeigt, oder irgendeine Andeutung gemacht. Natürlich würde ich gerne mit ihnen darüber sprechen, wenn sie von ihrer Mutter etwas gehört haben, weshalb sie Angst/Ärger/Trauer fühlen. Aber ich will ihnen kein Gespräch darüber aufdrängen. Ich denke, dass ich am Montag beim Jugendamt um Rat bitten werde und darum, dass auf die KM eingewirkt wird, solche Aktionen zu unterlassen.

  • Hallo Vollbio,


    schön, dass du uns auf dem laufenden hältst.

    Der letzte Absatz ruft Zwergenpapa auf den Plan, der dir hoffentlich vorher die Autoschlüssel abnimmt.


    Ich bedaure das von Dir und Euch geschaffene Schicksal Eurer Kinder zu tiefst.


    Der Mutter nicht zu glauben und in einem Atemzug zu schreiben, dass Du es nicht weißt, spricht schon Bände.

    Was müssen die Kinder unter Druck stehen, wenn sie sich bei Dir so weg ducken und „keine Veränderungen“ zeigen. ?(

    So sehr, dass eine Gericht das erkennt.


    Versteh mich nicht falsch. Ob und in welchem Umfang die Mutter dazu beiträgt, kann und will ich nicht beurteilen. Du schreibst ja in diesem Forum.


    Ihr sollt in die Kommunikation gehen.

    Die Mutter informiert Dich über ein wichtiges Ereignis.

    Du willst zu xten Mal andere beauftragen auf die Mutter in Deinem Sinne ein zu wirken.


    Ich mag keine Verwarnung bekommen, möchte aber trotzdem die Frage in den Raum stellen.

    Findest Du Dein Verhalten normal?

    Gesund?


    Für „Deine“ Kinder ist es das offensichtlich nicht....



    overtherainbow

  • overtherainbow

    Teilweise stimme ich dir zu: "Was müssen die Kinder unter Druck stehen", wenn dass sie sich bei Dir so weg ducken und „keine Veränderungen“ zeigen.

    Ich meine aber nicht, dass das ein Wegducken ist, sondern ein Leben in zwei Welten. Und sie haben gelernt und befolgen das auch, dass es verboten ist, bedrückende Erlebnisse aus der einen Welt in der anderen Welt zu äußern. Als Beispiel sei das Schlagen der Mutter erwähnt, wo sie den Kindern gedroht, wenn sie mir noch einen Ton davon erzählen würden, würde sie mit ihren beiden Halbschwestern nach Afrika gehen und sie hier alleine lassen. Ich denke, im Moment spüren sie den gleichen Druck.

    Wenn ich schreibe, "ich weiß nicht, ob sich die Sache tatsächlich so zugetragen hat ", dann hätte ich vielleicht hinzufügen müssen, "aber ich bin überzeugt, dass sie das so gemacht hat".

    Und wenn ich gestern schrieb, dass ich das JA um Rat bitten werde, stelle ich jetzt fest, dass ich keinen Rat des JA wünsche, sondern einen Eingriff.


    Hätte jemand Unbeteiligtes/die Richterin von dem Vorgang Kenntnis, so wie die Mutter ihn mir geschrieben hat, würde sie das, nach all dieser Vorgeschichte auf sich beruhen lassen?


    Ich riskiere, dass die Kinder aus beiden Elternhäusern genommen werden.

    Aber wäre es denn eine vernünftige Lösung, tatenlos zusehen, dass die Mutter trotz 3stündiger Verhandlung und massivster Appelle des FG weitermacht, wie zuvor? Dass sie unsere Kinder weiterhin massiv überfordert, ihnen Horrorstories erzählt, über einen Gerichtsbeschluss der noch nicht Rechtskraft besitzt und diese niemals erlangen wird, weil sie ohnehin in Berufung gehen wird.

    Dass sie sich mit ihren Freunden usw. austauschen würde, war klar und ist vernünftig. Aber wozu die Kinder in Angst und Schrecken setzen?