Im Schulsport muss ab sofort wieder Maske getragen werden. Ich sehe ja ein, dass die Maske wichtig ist, um Ansteckungen zu vermeiden - aber dann sind einfach auch keine körperlichen Anstrengungen möglich. Ich werde mein Kind jedenfalls keinen praktischen Sportunterricht mit Maske machen lassen - danach hat sie noch stundenlang Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme.
Ich mag nicht mehr.
Und wieso denkst du hier an eine Waldorfschule ?
den Sinn dahinter verstehe ich nicht 🤷🏼♀️
Weil Tochterkind in der Entwicklung noch sehr "Kind" ist, verspielt, gerne draussen spielt und absolut kreativ als auch musikalisch veranlagt ist. Sie interessiert sich weder für Make-up, Jungs oder Mode (das mag sich über Nacht ändern) aber lässt sie Stand heute zur Aussenseitern werden. Ausserdem sehe ich Tochterkind im bilingualen Zug mit G8 untergehen. Sie hat so viele Interessen ausserhalb der Schule, die sie zeitlich nicht wahrnehmen kann.
Und es wurde mir von der Klassenlehrerin vorgeschlagen. Das kam dann auch noch dazu.
Die Klassenlehrerin hat das echt vorgeschlagen, finde ich unüblich. Im Zweifel aber auch nur eine Möglichkeit für sie, ein Kind loszuwerden, das aufwändig ist.
Ich habe mich mit alternativen Schulformen aus gutem Grund beschäftigt und Waldorfschule wegen des Konzepts und der Ideologie dahinter für mich ausgeschlossen. Mal von den Kosten ganz abgesehen, die bei Dir vermutlich nicht das Problem wären.
Zudem, wenn das Kind unbedingt Abitur machen soll, wird es sie dann spätestens in der 12 einholen, da gelten dann wieder die Regeln der staatlichen Schulen und die Prüfungen sind die gleichen.
Fragen, die man vielleicht vorher stellen sollte:
Muss bilingual sein? Sie lernt ja in eurem Umfeld Englisch.
Muss Gymnasium sein? Wie ist es mit Gesamtschule oder Realschule?
Muss G8 sein?
Braucht sie einfach mehr Zeit, d.h. bringt eine freiwillige Wiederholung vielleicht schon was?
Alles anzeigenDie Klassenlehrerin hat das echt vorgeschlagen, finde ich unüblich. Im Zweifel aber auch nur eine Möglichkeit für sie, ein Kind loszuwerden, das aufwändig ist.
Ich habe mich mit alternativen Schulformen aus gutem Grund beschäftigt und Waldorfschule wegen des Konzepts und der Ideologie dahinter für mich ausgeschlossen. Mal von den Kosten ganz abgesehen, die bei Dir vermutlich nicht das Problem wären.
Zudem, wenn das Kind unbedingt Abitur machen soll, wird es sie dann spätestens in der 12 einholen, da gelten dann wieder die Regeln der staatlichen Schulen und die Prüfungen sind die gleichen.
Fragen, die man vielleicht vorher stellen sollte:
Muss bilingual sein? Sie lernt ja in eurem Umfeld Englisch.
Muss Gymnasium sein? Wie ist es mit Gesamtschule oder Realschule?
Muss G8 sein?
Braucht sie einfach mehr Zeit, d.h. bringt eine freiwillige Wiederholung vielleicht schon was?
Also, da stimme ich Dir komplett zu... Bilingual ist noch nicht einmal Englisch (da ist sie Muttersprachlerin) sondern Französisch. Hat sie sich in den Kopf gesetzt und das wollte sie unbedingt. Wie ihr Bruder.
Ich habe hier mehrere gute Schulen im Umfeld. G8 bilingual Englisch (wäre einfach(er) für sie), oder Sportgymnasium, oder Waldorfschule halt wie ihre Cousinen... Momentan geht ihr Trend in Richtung High School des US Militärs (also quasi Gesamtschule mit starkem Fokus auf sportliche Aktivitäten). Aber das bedeutet auch wieder eine erneute Auseinandersetzung mit dem KV... Gymnasium passt schon zu ihr, meine ich. Aber nicht G8 und nicht bilingual in einer komplett neuen Sprache.
Mit der Ideologie hinter Waldorfschulen hatte ich grundsätzlich auch so meine Schwierigkeiten. Kürzlich habe ich in einem Nebensatz von meinem Chef erfahren, dass er auf einer Waldorfschule war. Und wenn jemand ein positives Beispiel dafür ist, dann er.
Fast 30 Jahre jung, erfolgreicher Inhaber einer Physiotherapiepraxis mit zwei Standorten, die nebenbei voll durch digitalisiert sind. Das konnte auch die Waldorfschule nicht verhindern... 
Wenn Du durch die Cousinen dort Einblick hast und der positiv ist, Rosie... Es steht und fällt ja nunmal immer mit den jeweiligen Lehrern; unabhängig von der Schulart...
Ich hab ja mitnichten gesagt, dass Waldorfschüler per se keinen Erfolg haben. Aber es gibt auch genug Leute, die ohne Abschluss ihren Weg gemacht haben, deswegen empfehle ich doch auch nicht, die Schule abzubrechen.
Jeder Mensch kann Erfolg haben, wie auch immer sich das definiert. Ob die Schulform da entscheidend ist?
Rosefield hat ja genug Alternativen, wie es scheint. Waldorf wäre nicht meins, Druck vom Kind nehmen dagegen schon.
Warum sollten Waldorfschüler*innen nicht erfolgreich sein? Und wird Erfolg nur daran gemessen in welcher Position man sich befindet, was man beruflich geschafft hat oder was aus dem Job rausspringt?
Wer mich ein bisschen kennt, weiß, dass ich niemanden an seiner beruflichen Position "messe". Ich für meinen Teil habe das erwähnt, weil das ein oft genommenes Argument gegen Waldorfschulen ist. "Die tanzen da nur ihren Namen; lernen nix, das Abi von dieser Schule gilt nix", usw. ...
Sachsen hat, Brandenburg will diese Woche die "Praesenzpflicht" an den Schulen aufheben. In Brandenburg sollen die Weihnachtsferien drei Tage vorgezogen werden.
Es beginnt anscheinend das gleiche Organisationschaos wie im letzten Jahr. Bundesland für Bundesland wird jetzt "regeln" und "verlautbaren" und "richtigstellen" und "veränderte Situationen berücksichtigen".
Es wird spannend zu beobachten sein, ob denn ein Kultusministerium in irgendeinem Bundesland qualifizierte Vorbereitungen getroffen hat.
Ja 3 Tage früher Ferien rettet ja alles 🤨 ach mir egal meine geht zur Schule und wenn sie nächste Woche da alleine im Klassenzimmer sitzt.
Sinnvoll wäre doch, wenn es eine allgemeine Testpflicht geben würde. Denn egal ob geimpft, ungeimpft oder genesen, das Virus kann doch von jedem übertragen werden und das ändert auch eine Schließung der Schulen nicht. Ganz im Gegenteil, denn in den Schulen wird ja wenigstens regelmäßig getestet. Wenn die Schulen zu sind, wird sich bestimmt nicht jeder Schüler regelmäßig testen lassen.
och, aber bei positiv muss hier auch fast keiner mehr in Quarantäne und so geht das infizieren munter weiter.
Die Schule halte ich noch für einen relativ sicheren Ort.
Private Freizeit-Aktivitäten und kleine Kinder sind da sicher ein größeres Risiko.
In unserer freiwilligen Feuerwehr sind wir alle geimpft, aber jetzt dazu aufgefordert worden, vor jedem Dienst uns zu testen. Nicht im Einsatzfall, aber bei den Übungsabenden und den Jugendgruppen. Finde ich sinnvoll, wenn halt auch etwas lästig. Die Jugendgruppen selbst sind ja auch in der Schule getestet, mehr kann man wohl nicht tun, wenn man nicht wieder dicht machen will.
Geile Regelung mal wieder für die Schulen. Alle, die zu Hause bleiben, müssen wieder extra beschult werden, heißt, einmal arbeitet man den Stoff für die Präsenzschüler auf und dann nochmal für die Homeschooler. Nebenbei noch Lernstandserhebung, Tests verteilen und kontrollieren, Elterngespräche zum Leistungsstand ihrer Prinzen und Prinzessinnen, kontrollieren, ob die Homeschooler ihren Kram machen und zur Klassenarbeit muss man sie persönlich einladen…ach, es kotzt einen nur noch an!
Zu Hause stapeln sich die zu korrigierenden Klausuren, aber man kommt nicht dazu, weil man ja wieder für zig Grüppchen das Material aufbereiten muss. Und dann noch kluge Ratschläge von Eltern, die es nicht schaffen, ein Arbeitsblatt auszudrucken…
Wer überlegt sich eigentlich mal, wie Lehrer das alles schaffen sollen?
Kaj, ich schiebe zur Zeit Vollzeit Doppelschichten, jeden zweiten Tag - wenn dann noch das Kind anruft, weil der Toner leer ist ...
... Leben am Limit... aber naja, in Hessen gilt ja immer durchhalten bis zum bitteren Ende - von daher habe ich noch 2-3 Wochen ein
Kind in der Schule und DHL feiert schon am 17. Weihnachten - dann wird es auch bei mir wieder ruhiger.
Ehrlich gesagt weiß ich eh immer nicht wozu ich diese teueren Workbooks bestellen muss, die dann nicht mal 20 % gefüllt sind -
Erfahrungen aus 9 Schuljahren. Ach, und in Hessen hat Klasse a und d auch ein anderes Buch wie b und f und e ganz ohne Lehrwerk,
warum auch einfach - sonst könnte man die Präzenz - und Homeschooling Kids auch zusammenlegen aus 5 Klassen in der Stufe.
1-2 machen Backoffice und die anderen Beschulunen je nach Beschulungsform. Ach , sorry, geht nicht - so muss sich jeder Lehrer dreiteilen.
Schade das es das Stufengremium auch nicht schafft - eine Welle zu fahren.
Herr Tonne hat gerade mehrtägige Schulfahrten bis zum Halbjahresende untersagt
. Ich mag nicht die Botin dieser Nachricht sein... Mein Kind liest die Minister-Briefe bestimmt nicht selbst
.
Da hat sich die Reiserücktrittsversicherung ja wirklich gelohnt. Aber irgendwie mag ich nicht mehr.
Hier das gleiche - Skilager wurde während der Schulzeit abgesagt und wer war die Überbringerin dieser Nachricht - ich. Die Laune ging innerhalb von Sekunden in Grund und Boden, nachdem sie gemerkt hat, das es kein schlechter Witz ist
Ich sag nix.... Ich habe schon so lange gemosert, dass ich keine 3 Pdf-Anhänge mit unspezifischen Dateibezeichnungen mehr lese. Vielleicht sollte ich das tatsächlich auch mal durchziehen.
Oder dem Herrn Kultusminister mal schreiben, dass diese Versionen in "leichter Sprache" der blanke Hohn und wenig integrativ sind. Das ärgert mich jedes Mal, aufs Neue.
Ich sag nix.... Ich habe schon so lange gemosert, dass ich keine 3 Pdf-Anhänge mit unspezifischen Dateibezeichnungen mehr lese
Oder dem Herrn Kultusminister mal schreiben, dass diese Versionen in "leichter Sprache" der blanke Hohn und wenig integrativ sind. Das ärgert mich jedes Mal, aufs Neue.
Das musst du ihm aber in leichter Sprache schreiben. 
