Wie läuft die Beschulung eurer Kinder zurzeit?

  • Ungeimpfte Grundschullehrer in Berlin?!? Das bezweifle ich.

    und zur Schulung reicht ein Video, seien wir ehrlich.

    Bei unseren Tests gibt es auch kein Röhrchen, das umfallen kann- Wobei ich schon finde, dass Erwachsene nach dem Nasebohren übernehmen sollten, zumindest bei jungen Kindern (1./2. Klasse)


    Manchmal habe ich schon das Gefühl, dass dramatisiert wird. Das dramatische sind aber nicht die Testungen, das Drama spielt sich woanders ab. Ich empfehle mal die Doku, die gerade in der ARD Mediathek zu sehen ist.


    https://www.ardmediathek.de/se…Y2hhcml0ZS1pbnRlbnNpdg/1/

    Die Doku habe ich gesehen, alle 4 Folgen. Gerade gestern. Nach der ersten Folge erstmal richtig geheult. Ich kenne auch mehrere, die gestorben sind. Und auch einige, die auf der Intensivstation liegen, auch in meinem Alter.


    Klar gibt es noch ungeimpfte Grundschullehrer. Es gibt auch immer noch ungeimpfte über 80-jährige. Und wir sind eine Gemeinschaftsschule, damit sind die Lehrer in den anderen Klassen noch gar nicht geimpft. Müssen es aber trotzdem beaufsichtigen.


    Ich finde auch, dass Erwachsene übernehmen sollten und das ist bei 22 Kindern in der Klasse nicht möglich. Mich persönlich macht vor allem die Tatsache wütend, dass man die Eltern für ein Niemand hält. Erstens vertraut man ihnen Null, sonst könnte jeder wunderbar die Tests zu Hause ausführen, VOR dem Schulbesuch. Aber nein, es wird pauschal beschlossen, dass die Eltern dabei nur bescheissen würden.

    Im Gegenzug aber schiebt man die Arbeit als Lehrer auf die Eltern ab, ohne sie überhaupt zu fragen, ob sie es können. Ohne Rücksicht auf persönliche Gründe. Ohne Rücksicht auf das Wohlbefinden der Kinder.


    Es wird wahrscheinlich auch gar nicht dazu kommen. Irgendwie werden die Kinder die Tests schon machen. Die Hälfte wird zwar fehlerhaft ausgeführt sein, nur die Hälfte aller Infektionen wird überhaupt angezeigt lt. Drosten, niemand muss in Quarantäne oder einen PCR Test machen, falls dein Schulbanknachbar positiv getestet wird, usw.

    Aber sie werden es schon machen, die Schule verteilt die Tests und ist an dem Punkt fein raus, die Kinder machen es minimal invasiv und unauffällig, und sind dabei auch fein raus. Ob es aber tatsächlich Infektionsherde verhindert, das bezweifle ich. Die Tests schlagen ja auch erst an, wenn die Viruslast bereits hoch ist.


    Aber allein die Tatsache, dass die Eltern im Anschreiben schon fast zu Verbrechern degradiert werden, nach dem Motto „wenn ihr Kind nicht richtig mitmacht, ist es Ihre Schuld, also sehen Sie dann zu, wie Sie selbst das Kind beschulen“, und das steht schwarz auf weiß drin, nur mit bürokratischen Ausdrücken, dann werde ich persönlich richtig wütend. Das ist an Respektlosigkeit gegenüber Eltern, die seit einem Jahr eine enorme doppelte Belastung schieben, nicht zu überbieten.


    Die Zwangstestung wird ja nicht umsonst scharf vom Kinderschutzbund kritisiert und auch von anderen offiziellen Stellen. Rechtlich gesehen stehen sie auf einem sehr dünnen Eis, was die Regeln zur Durchführung angeht.

    Einige sind ja auch richtig komisch. Zum Beispiel steht im Brief, Schulen können nach Möglichkeit die Testungen auch draußen auf dem Hof ausführen. Auf dem Beipackzettel zum Test steht aber, zur Durchführung muss Raumtemperatur gewährleistet werden, sonst funktionieren die Tests nicht.

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  • Erstens vertraut man ihnen Null, sonst könnte jeder wunderbar die Tests zu Hause ausführen, VOR dem Schulbesuch. Aber nein, es wird pauschal beschlossen, dass die Eltern dabei nur bescheissen würden.

    Das ist das, was mich daran auch nervt.

    Da fährt dann ein Teil der Kinder mit dem Nahverkehr zur Schule oder holen Kinder unterwegs ab, latschen durch die Schule und Klassenräume, benutzen Toiletten und co., um dann einen Test zu machen. Was für ein Quark...


    Den Test finde ich jetzt nicht dramatisch. Das gemobbt wird, dass glaube ich auch nicht. Mein eigenes Kind konnte sich zwar den einen oder anderen Spruch auch nicht kneifen, wer da ein (Riesen-)Drama beim Testen gemacht hat. Okay, waren halt die üblichen Verdächtigen eben.8) Trotzdem macht das ja was mit einem Kind, das separiert wird.

    Und mit mir macht das auch was, denn bei jedem Test in der Schule, darf ich dann -eine ganze Ecke entfernt- irgendwie schauen, wie ich sie abgeholt bekommen würde. Man steht halt in den Startlöchern. Einfach ätzend.



    Derweil hab ich vorgestern jede Menge Tütchen gepackt, da diese Testungen auch in Großpackungen in meiner Einrichtung gelandet sind. Ich hoffe mal, dass ist jetzt nicht immer so. :rolleyes:

    KiTa -Kinder werden bei uns daheim und freiwillig getestet. Da scheint es kein Vertrauensproblem zu geben. Seltsam...

    Kollegen waren übrigens entsetzt, dass ich die Tests in einen Umschlag jeweils an die Zeichen der Kinder verteilt habe mit der Bitte nur die Tests zu entnehmen und den Umschlag (aus Gründen der Nachhaltigkeit) hängen zu lassen für die nächsten Tests. Von Diebstahl oder auch von Eltern, die dann behaupten, dass sie keine Tests bekommen hätten usw. war da die Rede.

    Ehrlich, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln bei soviel Misstrauen. Passiert davon ist nix. ^^

    Eltern haben nur Nachfragen gestellt und mir noch den Tipp gegeben, den Barcode auszuhängen, wegen der Gebrauchsanleitung. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Eltern in den meisten Fällen sich nur Gutes für das eigene Kind, aber auch für die Gruppengemeinschaft wünschen.

  • Vielleicht geht es nicht unbedingt um Misstrauen den Eltern gegenüber, sondern einfach darum, dass es bei Schulkinder auch teilweise so ist, dass die Eltern schon aus dem Haus sind, wenn die Kinder aufstehen, und die dann die Tests völlig auf sich alleine gestellt durchführen müssen (das ist ja bei Kindergartenkindern eher selten der Fall)

    Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer...

  • A propos vertrauen: vielleicht sollte man den Lehrern auch mal vertrauen , dass sie die Kinder pädagogisch begleiten in den verschiedenen Szenarien, au h ohne das alles bis ins Kleinste detailliert in einem Elternbrief ausgeführt wird. Und einen PCR -Test müsste man auch selbst organisieren, wenn das Kind z. B Erkältung hatte und wieder in die Schule will. Warum sollte das bei einem positiven Schnelltests auf einmal Sache der Schule/Lehrer sein?

    Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer...

  • Und zum Schluss - der Test selbst ist gar nicht so einfach. Man muss ja nicht nur in der Nase bohren. Man muss alles richtig auspacken, Päckchen aufreißen, das Röhrchen so aufstellen, dass es nicht umfällt, dann die Lösung reintröpfeln und die Tröpfchen dabei zählen usw. Es reicht, dass das Röhrchen umfällt und schon muss man den Test wiederholen. Das kostet Zeit und Nerven. Die erste Unterrichtsstunde kann man vergessen. Warum beschafft man für Grundschüler so komplizierte Tests, wenn es ganz einfache Speicheltests gibt? Bei denen man gar nichts falsch machen kann. Aber ja, sie sind ja ein wenig teurer, deswegen macht man die Kinder lieber irre. Kinder mussten die Tests zu Hause ausprobieren, also ganz alleine, nur die Hälfte hat es alleine geschafft. Manche sind schon am Aufreißen der Päckchen gescheitert, da sie nicht aus Papier sind. Das sind ja tolle Aussichten.

    Und glücklicherweise gibt es einfach auch Menschen, die offensichtlich unkompliziert denken. Gerade eben habe ich eine Grundschullehrerin im Morgenradio gehört, die mit Humor und viel Gelassenheit erzählt hat, wie problemlos die Tests in allen Klassen ihrer Schule ablaufen. Alle Kinder waren offensichtlich geschickt genug, die Sets zu öffnen und alle Lehrer/innen hatten da individuelle Bastelideen, wie die Röhrchen nicht umfallen. Und das, obwohl natürlich auch dort die Kinder die aus der Nase beförderten Resultate farblich vergleichen und rumkichern und das Prozedere eine halbe Unterrichtsstunde kostet.

    Es ist halt eine Einstellungssache, ob man seine Energie für's Lösen von Herausforderungen einsetzt oder für das Auffinden von Problemen.

  • Kommentar mehrerer Kinder nach dem Test: "Das ist klasse!" Oder im Klassenrat zur Frage, was ihnen in der Woche gut gefallen hat / was sie gut fanden: "die Tests", "das war lustig". Diejenigen, die keine Einverständniserklärung ihrer Eltern hatten, machten zum Teil große Augen.


    Aber da kann man sich nun wieder über den "Gruppenzwang" aufregen - wenn man will bzw. etwas zum Aufregen braucht.


    Ich denke manchmal, viele "erwachsenenisieren" die Kurzen, übertragen ihre eigenen Sorgen, Nöte und Befürchtungen auf ihre Kinder. Was die Tests angeht: da sehe ich nun echt nicht das Problem. Man kann alles auch dramatisieren. Die Tests laufen anonymisiert ab.


    Warum gibt es wohl noch ungeimpfte Lehrer?


    Ungeschulte Lehrkräfte dürfen die Kinder nicht bei der Testung begleiten, sie dürfen zwar dabei sein (und müssen sich selbst testen), dürfen aber nicht den Kindern erklären, wie es geht.


    Edit: Bei uns wird nun daheim getestet. Die Kinder bekommen die Tests mit nach Hause. Wobei ich mich diesbezüglich auch frage, warum wir stunden- und tagelang überlegt und geplant haben, wie wir das Testen in den Schulen hinbekommen und vor allem: wie es für die Kinder so problemlos wie möglich abläuft. Es ist ja nicht so, dass wir nicht auch andere Dinge zu tun hätten.

  • Also meine Tochter 6 Klasse fand es auch absolut ok mit dem testen 2x diese Woche, sie haben auch Spaß dabei und alles läuft gut. Wäre ein Schnelltest positiv gibt es ein Zelt in der Schule wo von jemanden (Gesundheitsamt) ein Test wiederholt wird, und erst dann müsste die Person nach Hause wenn er erneut positiv wäre.

    Die meisten Menschen sind so glücklich, wie sie es sich selbst vorgenommen haben.
    Abraham Lincoln

  • Da bin ich doch über die Hessen Lösung - es gilt auch der Bürgertest. Einfach den Nachwuchs 2 x Woche 3 Minuten durch den Drive In fahren und Ruhe ist. Das Test Zertifikat kommt aufs Handy und ist für die Schule 72 Stunden gültig. Die meisten Eltern aus meiner Umgebung machen das auch so. In der Hoffnung das die Kids nach Woche 1 oder 2 das selbst mit dem Fahrrad erledigen.


    Mein Gold braucht den Test nur für Nachhilfe und Musikschule - aber auch das war ohne Murren, sondern Selbstverständlich .


    Mürrisch macht mich das die Kids ab der 7 bis zur Abschlussprüfung keinen Unterricht haben und online immer noch Mau läuft.


    Bin gespannt wie man Noten ermitteln möchte.

  • Vielleicht geht es nicht unbedingt um Misstrauen den Eltern gegenüber, sondern einfach darum, dass es bei Schulkinder auch teilweise so ist, dass die Eltern schon aus dem Haus sind, wenn die Kinder aufstehen, und die dann die Tests völlig auf sich alleine gestellt durchführen müssen (das ist ja bei Kindergartenkindern eher selten der Fall)

    Na bei den Grundschulkindern ist es ja kaum der Fall. Es geht um die Grundschule. Es ist Misstrauen den Eltern gegenüber.


    Und ich sehe nicht ein, warum unbedingt die erste Stunde dafür drauf gehen muss, statt es von mir aus in der Schule, aber VOR dem Unterricht zu machen, wenn sie sowieso schon alle vorher da sind.


    Kann nur wiederholen - nicht die Tests sind das Problem, sondern die Organisation und die absolut untragbare Art der Kommunikation.

  • A propos vertrauen: vielleicht sollte man den Lehrern auch mal vertrauen , dass sie die Kinder pädagogisch begleiten in den verschiedenen Szenarien, au h ohne das alles bis ins Kleinste detailliert in einem Elternbrief ausgeführt wird. Und einen PCR -Test müsste man auch selbst organisieren, wenn das Kind z. B Erkältung hatte und wieder in die Schule will. Warum sollte das bei einem positiven Schnelltests auf einmal Sache der Schule/Lehrer sein?

    Mit den Lehrern habe ich ja auch kein Problem, denen vertraue ich absolut.

    Und ich sehe, wie sie überfordert sind mit Vorschriften, die sich inzwischen jede Woche ändern.


    Und nein, bei einer Erkältung ist man nicht verpflichtet, einen PCR Test zu machen. Man kann es auch einfach aussitzen.

    Klar, ist ein PCR Test sinnvoll, aber tatsächlich gemacht wird er dann von den wenigsten. Denn er ist nicht verpflichtend. Und es wurde von den Kinderärzten noch bis vor kurzem kommuniziert, dass man nicht bei jedem Schnupfen testen soll. Sondern nur wenn man einen begründeten Verdacht hat.

  • Da bin ich doch über die Hessen Lösung - es gilt auch der Bürgertest. Einfach den Nachwuchs 2 x Woche 3 Minuten durch den Drive In fahren und Ruhe ist. Das Test Zertifikat kommt aufs Handy und ist für die Schule 72 Stunden gültig. Die meisten Eltern aus meiner Umgebung machen das auch so. In der Hoffnung das die Kids nach Woche 1 oder 2 das selbst mit dem Fahrrad erledigen.

    Das kann man hier auch. Aber es ist in meinen Augen noch umständlicher. Man muss einen Termin machen, Kind dahin schleppen....das kostet alles Zeit. Dann schon lieber in der Schule.

  • Und glücklicherweise gibt es einfach auch Menschen, die offensichtlich unkompliziert denken. Gerade eben habe ich eine Grundschullehrerin im Morgenradio gehört, die mit Humor und viel Gelassenheit erzählt hat, wie problemlos die Tests in allen Klassen ihrer Schule ablaufen. Alle Kinder waren offensichtlich geschickt genug, die Sets zu öffnen und alle Lehrer/innen hatten da individuelle Bastelideen, wie die Röhrchen nicht umfallen. Und das, obwohl natürlich auch dort die Kinder die aus der Nase beförderten Resultate farblich vergleichen und rumkichern und das Prozedere eine halbe Unterrichtsstunde kostet.

    Es ist halt eine Einstellungssache, ob man seine Energie für's Lösen von Herausforderungen einsetzt oder für das Auffinden von Problemen.

    Ja und was ist daran so toll, dass sie eine halbe Stunde (also praktisch eine Unterrichtsstunde) dadurch verloren haben? Die haben doch alle eh Wechselunterricht, da ist die Zeit schon knapp bemessen. Warum kann man es nicht so organisieren, dass die Tests VOR der Schule gemacht werden? Und dazu auch noch mit den Proben rumgespielt haben, die eventuell infektiös sein können? Genau das wird doch bemängelt. Übrigens, ist der Test nicht mehr gültig, wenn man mit dem Stäbchen irgendwas berührt.

    Es ist keine Einstellungssache, sondern eine Schönfärberei von nicht ausreichend durchdachten Maßnahmen.

    Einmal editiert, zuletzt von NemesisLady ()

  • Es ist keine Einstellungssache, sondern eine Schönfärberei von nicht ausreichend durchdachten Maßnahmen.

    Ja, kann schon sein. Es ist halt die Entscheidung eines jeden Einzelnen, ob er sich über jeden Kleinkram aufregen oder seine Nerven schonen will. Die genannte Lehrerin hat sich offensichtlich für Humor und Gelassenheit entschieden zu ihrem eigenen Wohl und dem ihrer Mitwelt, wenn sie die Sache an sich halt grad nicht ändern kann.


    Mir begegnet das Thema Testen-von-Kindern inzwischen täglich und die endlosen Diskussionen, die damit einhergehen. Doof finde ich allerdings, dass viele Kinder (eigentlich) kein Problem mit Masken und Tests hätten, von den Eltern jedoch so beeinflusst werden, dass sie dann ihre Unbefangenheit verlieren. Und das Ergebnis sind dann teilweise recht kreative Begründungen für ihre Test-Angst. Ich habe z.B. erst heute gehört (Kind 2. Klasse!!): "Wenn man die Nase durchsticht, mischt sich Hirnwasser mit dem Rotz und dann kann man sterben." ...:/... Na ja, ganz ehrlich? Ich weiß nicht, bei wem sich da Hirnwasser mit sonstwas gemischt hat.

  • Sinnlos aufregen bringt niemand was, das ist richtig.


    Sich aber aufregen, wenn man etwas ändern kann, lohnt sich schon. Es hat sich auch bei unserer Schule gelohnt, die Elternvertreter haben gesammelte Bitten vorgetragen, dann ging es ein paar Mal hin und her und anschließend haben wir ein Kompromiss gefunden, mit dem alle leben können.


    Hätte man aber von Anfang an alles geschluckt, was vermittelt wird, wäre die Hälfte der Elternschaft jetzt unzufrieden. Und das halte ich für ein weitaus größeres Problem.


    Aufregen lohnt sich fast immer, aber natürlich nur, wenn man dann auch was tut und nicht nur darüber redet.

  • ich habe eine 6. Jährige in der Grundschule. Ich habe schon etwas Panik vor dem ersten Test in der Schule. Wir haben es geübt und sie braucht keine Hilfe für den Test. Im Normalfall. Aber ich weiss, wenn die Lehrerin sagt, weiter rein und sie zwingt, war es das. Dann muss ich eine Teststelle finden, die bei ihr 2 Mal wöchentlich den Rachentest macht. -hasst sie auch aber das ist die einzige Alternative. Meine Tochter hat eine kleine Nase. Da ist nix mit 2 cm.


    Ich bin froh, dass die Tests in der Schule gemacht werden. Bei meiner Klasse hätte ich weniger Sorgen, aber man will ja vll mal wieder Kita Freunde treffen. Und ich behaupte Mal, dass in den Berliner Schulen 50% den Test zumindest 2 mal im Monat fälschen würden. Es gibt ja jetzt schon genug gefälschte Tests zum Einkaufen.

  • Die Tests sind ja auch nicht für Kindernasen gemacht, sondern für Erwachsene. Aber das ist allen egal.


    Eine Freundin von mir hat das gleiche Problem mit ihrer Tochter. Sie haben gestern den Test zu Hause ausprobiert und sie hat es beim besten Willen nicht 2 cm reinbekommen. Das Ergebnis - die Tochter hat heute eine geschwollene Nase. Vielleicht eine allergische Reaktion, sie weiß es auch nicht.


    Ich habe meinem gesagt, er soll es so unauffällig wie möglich machen, ganz leise sein und nicht um Hilfe bitten. Bloß keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Und womöglich in der Nase drehen, wenn die Lehrerin sich gerade umgedreht hat. Damit er es so angenehm wie möglich machen kann. Denn wie gesagt - er hat ein enormes Problem mit Nasenbluten, wir sind dauernd beim HNO zum Verätzen.


    Die Zeit, auch noch externe Stellen mit Kind aufzusuchen, habe ich nicht. Auch nicht die Lust.

  • Der externe Schnelltest ist bei uns auf dem Weg zum Einkaufen an der Stadthalle - Invest keine 5 Minuten.


    Das DRK unterstützt die Schulen in den ersten Tagen.


    Siri, der Kultusminister hat klare Anweisungen für den positiven Fall gegeben.

    Das Gesundheitsamt meldet sich dann bei euch i.dR. erst telefonisch, dann die Anordnung per Mail oder Post.


    In Hessen müssen Schüler mit Lernpaketen versorgt werden - nur der online Unterricht fällt aus.

  • Hier sind die Schulen ab Montag nach nur einer Woche wieder zu.
    gerade kam die email. Es wurden diese Woche an der Schule um die 2100 Schüler getestet - alle negativ bisher. Nun wieder Homeschooling.
    für Mini und ihre sozialen Kontakte tut es mir wirklich leid, aber ab Montag wesentlich mehr Struktur wieder als im Wechselunterricht

    Die meisten Menschen sind so glücklich, wie sie es sich selbst vorgenommen haben.
    Abraham Lincoln

  • Ich habe meinem gesagt, er soll es so unauffällig wie möglich machen, ganz leise sein und nicht um Hilfe bitten. Bloß keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Und womöglich in der Nase drehen, wenn die Lehrerin sich gerade umgedreht hat.

    Und da wundert man sich, woher die Angst vor den Tests bei einigen Kindern kommt, wenn sie sowas eingetrichtert bekommen.


    Man darf seinem Kind übrigens auch einfach mal zutrauen, dass es etwas hinbekommt. Die finden auch Wege, sich untereinander zu helfen, auch wenn man nicht einfach mal mit hinfassen kann, dann wird halt moralische Unterstützung von der Seitenlinie gegeben.


    Junior hat seine Schule das letzte Mal im Dezember 2020 von innen gesehen, von Präsenzunterricht egal welcher Form sind wir noch Lichtjahre entfernt. Das Homeschooling lief dafür bei Junior die letzten Tage richtig gut, die Lehrerin schickt die zu erledigen Aufgaben auch an die Eltern, da langsam halt einfach die Luft raus ist. So hab ich aber wenigstens einen Überblick, was zu machen ist und was noch fehlt.


    Was mich allerdings richtig ankotzt: die Kinder müssen ihre angefertigten Arbeiten, die benotet werden, freitags an der Schule abgeben, da steht frei für jeden zugänglich eine Plastikkiste mit dem Klassennamen. Irgendeinem Scherzkeks war scheinbar langweilig, es sind jetzt nämlich schon mehrfach Arbeiten verschwunden. Bei auszufüllenden Arbeitsblättern gehts ja noch, die füllt man halt dann nochmal aus. Aber bei Projekten wie "Gestalte ein Werbeplakat für ein neues Produkt" oder "Erkläre den menschlichen Körper" wär ich versucht, das zu verweigern.