NemesisLady Ich denke, wenn man sich selbst im Homeoffice befindet, dann ist es sicher einfacher, weil man auch immer mal einen Blick darauf werfen kann.
Oder eingreifen, falls es mal Probleme gibt. Das bin ich aber nicht (mehr). An manchen Tagen bin ich bis zu zehn Stunden außer Haus.
Für uns ist es leichter uns die Zeiten selbst einzuteilen, wann was zu erledigen ist in unserem Rahmen, Routinen und Tempo.
Und ich spreche natürlich nur von meinem Kind und die ist am PC vor allem eins: Unkonzentriert. Wir schalten den nur ein, wenn es nicht anders geht oder wir was hoch-und runterladen müssen. Allerdings haben wir von der Schule eine zentrale Lernplattform. Das macht es natürlich leichter.
Ich bin aber auch nach wie vor ein Fan von handschriftlich getätigten Aufgaben.
Und ich wiederhole mich gern: Hier funktioniert das auch ohne digitalen- wie Zoom- Unterricht sehr gut. Darum hätte das für uns (!) keinerlei Mehrwert. Wir netzwerken mehr mit ihren Freundinnen zu zweit oder zu dritt. Und wenn es klemmt, dann holen wir uns Hilfe. Hier sind die Lehrer aber auch (fast) alle zugewandt und unterstützen gern.
So unterschiedlich sind eben die Meinungen und Bedürfnisse.