Stets neue Ideen des KVs bezüglich Hobbys und sonstigem des Sohnes

  • Hallo Ihr Lieben,


    nachdem der wöchentliche Wechsel unseres fast 12jährigen Sohnes nun fast ein dreiviertel Jahr mehr oder weniger gut abgelaufen ist, wirft der KV plötzlich wieder neue Glut ins Feuer.

    Wir haben uns inzwischen des öfteren privat getroffen (neutraler Boden), um verschiedene Themen durchzusprechen, seit September 2019 ohne Jugendamt-Unterstützung. Bisher kamen wir immer zu einem Kompromiss - da bin ich sehr froh und glücklich und teile das auch dem KV mit.


    Doch nun möchte KV plötzlich die Entscheidungen wieder ändern, bzw. neu besprechen, was wir z. B. erst im Dezember besprochen und schriftlich festgehalten haben:

    z. B.

    - ich fahre Sohn 1 x pro Woche ins Fußball

    - KV fährt Sohn 1 x pro Woche ins Kung-Fu

    - nächste Woche jeweils umgedreht. War alles klar, er betonte, dass es doch ums Kind gehe und dann auch gerne fahren würde.

    - Impfungen passen

    - wir besprechen dringende Dinge rechtzeitig

    (Unterhalt wird nix mehr gezahlt, die sonstigen vorigen Gerichtsbeschlüsse über Sorgerecht und Gesundheitfürsorge bleiben bei mir)


    Auch verspricht er unserem Sohn Aktivitäten, die in "meiner Zeit" stattfinden sollen. Ohne Absprache mit mir bzw. er macht es trotzdem in seiner Zeit, obwohl ich abgelehnt habe, weil es zeitlich nicht passte. Außerdem möchte ich mich nicht in etwas reinzwingen lassen, hinter dem ich nicht stehe.

    Es folgen Diskussionen mit meinem Sohn, der natürlich hin-und hergerissen ist. In der Zeit, die Sohn dann hier verbringt, ist mein Kopf ständig am überlegen.


    Grundsätzlich habe ich nichts gegen Freizeitaktivitäten,sofern ich darüber informiert werde bzw. es mit mir abgestimmt wird, besonders wenn es in meiner Zeit stattfinden soll. Doch unser Sohn hat Ganztagesunterricht bis 16 Uhr und hat Fußball als Hobby (seit 1 Jahr, da ist er nicht so gut, aber wird besser: da wurde ich auch nicht gefragt, ob ich das fahrtechnisch und zeitmäßig überhaupt stemmen kann) und eine Verteidigungstechnik wie Kung-Fu (seit 2 Jahren, er ist richtig gut und es gefällt ihm riesig).


    Nun soll Sohn noch einen Fischerkurs machen und KV hat ihn noch auf Kickboxen infiziert, das allerdings am gleichen Tag stattfindet wie das Kung-Fu-Training. Nun hat KV ihn schon mehrmals nicht in das Kung-Fu-Training gefahren, er hatte keine Lust oder ist wegen mir verärgert (dann muss Sohn dafür leiden). Ich zahle dann natürlich ziemlich viel für die Stunden (kostet 40,-im Monat für 4 x. )

    Zusätzlich ist bei ihm noch Wintersport (Skifahren) angesagt, wenn Schnee liegt und Tauchen im Sommer...


    Das erfahre ich momentan hauptsächlich über meinen Sohn, der schon mit den Worten zu mir kommt: "Ich muss dir jetzt was sagen, das wird dir gar nicht gefallen..."

    Leider kann er sich vor dem Papa immer noch nicht behaupten und nicht sagen:"papa, ich will aber nix andres, ich will Kung-Fu weiter machen!" oder so was ähnliches... :hae: Und wenn er so was sagt, nimmt ihn Papa gar nicht ernst und hört nicht hin (sagt Sohn). Sohn weiß inzwischen, "dass nur das gut ist, was Papa entscheidet". (Das Kung-Fu-Training hab ich mit Sohn gefunden und begonnen, als die wöchentliche Regelung noch nicht aktuell war).


    Auch möchte er den Impfstatus besprechen, der vor einem Monat noch wunderbar war (und auch ist).

    Zudem will er zusätzlich zu dem Reisepass noch einen Personalausweis, der dann beim Papa verbleiben soll. Was für mich keinen Sinn macht, weil wir bei Urlaub/Ferien bisher immer den Pass, den Impfausweis und Krankenversicherungskarte ausgetauscht haben - also bisher überhaupt kein Problem. Ich meine, dass es nicht wichtig ist, dass Sohn seinen Ausweis ständig mit sich führt - oder was meint ihr? Er ist ja noch nicht alleine unterwegs...


    Ich möchte unserem Sohn gerne Kontinuität mitgeben und dass nicht ständig neue Ideen umgesetzt werden können, besonders auf Kosten anderer (ich in dem Falle). Dass solche immer wieder neuaufploppende Ideen auch Geld kosten (das ich nicht zum Saufüttern habe...), alle Beteiligten sich dafür umstellen müssen und neu ausrichten.

    Dass zwei Hobbys neben einer Ganztagesschule ausreichen und mehr einfach nicht möglich sind... Die Noten sind momentan noch stabil, aber Sohn hat dann auch keine rechte Lust zu lernen, lesen (weil es ihm ja jetzt schon zuviel ist).

    Dass Sohn sich nicht ständig zwischen den Aktivitäten der Eltern entscheiden braucht.

    Das werde ich dem KV natürlich auch nochmal sagen.


    Aber könnt ihr mir irgendwelche zusätzlichen Gedanken dazu mitteilen, die vielleicht auch beim KV auf fruchtbaren Boden fallen könnten (außer dass wir uns halt nochmal darüber besprechen sollten)...?


    Dankeschön und viele Grüße :blume

  • Hallo,


    Personalausweis wird eh kommen. Da sehe ich nun kein Problem, warum man da diskutieren muss.


    Ich würde mein Kind darin bestärken, dem Vater zu sagen, dass es zu viel ist und er auf dies und jenes eh keine Lust hat. Was anderes bleibt doch eh nicht. Das muss er lernen.


    Aktivitäten der Eltern sollten auch als solche gesehen werden. Da hat Kind nix damit zu tun. Daher braucht es sich nicht entscheiden.


    Hobbys würde ich nur dann unterstützen, wenn sie auch tragbar und finanzierbar sind. Das kann man ja so mitteilen. Wenn der Vater meint, es muss ein Fischkurs her und der Sohn hat Bock drauf, kann er das in seiner Zeit mit ihm machen und auch gerne bezahlen.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Ihr praktiziert ein Wechselmodell?

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Hallo Tanimami,


    danke für deine Worte, leider komm ich da halt eben nicht weiter (im bestärken der Meinung des Kindes) und die Aktivitäten des KVs werden halt auch gleich immer auf unseren Sohn übertragen. Deswegen hat Sohn da ständig was damit zu tun und muss sich entscheiden (so wie halt Papa will). Das ist ja das Problem, denn Papas Aktivitäten sollen zu Sohnis Hobby werden...


    Hobbys hat Sohn ja bereits, Fußball und Kung-Fu werden auch unterstützt. Allerdings geht es hier um weitere neue Hobbys und Ideen, die vom Vater kommen und das kann und will ich nicht unterstützen - auch gerade deshalb, weil ich Sohn nicht lernen möchte, dass ständiger WEchsel von was auch immer normal sei... wie oben schon beschrieben: mir ist Kontinuität wichtig, denn Sohn hat genug Wechsel in seinem Leben.


    Klar kann ich auch nachgeben und Kung-Fu kündigen (was echt schade wäre). Dann soll Sohni immer die Hobbys ausüben, die KV vorschlägt und ich zieh mich da komplett raus. Auch ne Idee. Wird aber dann so ausgelegt, "dass Mama ja eh nix mit dir macht und sich nicht interessiert"...


    Hallo Bap,


    ja seit letztem Jahr im April "wollte Sohn plötzlich" 7 Tage statt 5 Tage beim Papa sein und wir haben das bis Herbst erstmal als Probemonate versucht (in der Zeit sich der KV ziemlich bemüht hat). Seit Anfangs diesen Jahres fällt KV allerdings wieder in sein altes Verhalten zurück (alles bestimmen zu wollen, Kind auf seine Seite zu ziehen, Lügen zu erzählen... einfach alles, weswegen wir damals ständig vor Gericht waren). Da KV bei mir keine Knöpfe mehr drücken kann, macht er Druck bei Sohn ("wenn du immer das mit Mama machen willst, dann brauchst gar nicht mehr zu mir kommen,wirst schon sehen, was du davon hast..."). Sohn wird eingeschüchtert und sagt dann immer brav "ja" zu allem.


    Ja, ok, bestärken! Das mach ich seit Sohn im KiGa war, jahrein-jahraus....


    Hast du zusätzliche Ideen dazu?

  • Bei allem was du schreibst, steht in der Farbe BLAU deine Kernaussage.


    Skifahren, Tauchen, Sport, Fischerei.....alles nix für einen 12Jährigen????

    Und was gibt es Besseres als Vater und Sohn, die das gleiche Hobby haben?

    Gerade in dem Alter wollen Kinder ständig Neues ausprobieren und ein Vater, der entsprechende Impulse gibt,

    ist dann auch wieder nicht richtig, weil es nicht nach deinem Gusto geht.

    Schade für das Kind, dem die Möglichkeiten genommen werden Neues zu erleben.

  • Bei allem was du schreibst, steht in der Farbe BLAU deine Kernaussage.

    Ja, die aber unterschiedlich verstanden werden kann. Ich verstehe TS so, dass sie nicht unterstützen möchte, dass jedes neue Hobby einfach so ausprobiert bzw. begonnen wird, ohne dass klar ist, ob die Zeit dazu vorhanden ist. Erst kommt ja die Pflicht (Schule, Hausaufgaben, Lernen), dann die Kür. Und vielleicht hat das der KV gar nicht so im Blick.


    Aber man kann das auch so wie Inkamann sehen: TS ist gegen KV, weil er böse ist und mit dem Kind macht, was er will. Diese Sicht muss man aber nicht teilen.

  • Ein Wechselmodell ist sicher einfach zu handhaben, wenn jeder Elternteil feste Tage hat. D.h. Junior ist immer Montags bei dir und kann daher sein Hobby bei dir ausführen. Am Donnerstag ist er immer beim Vater, hat dort Hobby A-Z (je nach Laune des Vaters) wäre das keine Möglichkeit? Den Wechsel auf z.B. Mittwoch legen. Wochenenden im Wechsel?

  • Ein Wechselmodell ist sicher einfach zu handhaben, wenn jeder Elternteil feste Tage hat. D.h. Junior ist immer Montags bei dir und kann daher sein Hobby bei dir ausführen. Am Donnerstag ist er immer beim Vater, hat dort Hobby A-Z (je nach Laune des Vaters) wäre das keine Möglichkeit? Den Wechsel auf z.B. Mittwoch legen. Wochenenden im Wechsel?

    Organisatorisch und grundsätzlich magst Du recht haben, funktioniert aber schlecht, wenn nicht beide Elternteile gleichermaßen auch die Pflichten der Kinder im Blick haben (es sei denn, das betreffende Kind ist in der Lage, sich eigenverantwortlich um diese Pflichten zu kümmern). Ich weiß z. B., dass die KM den Alltag der Kinder nicht so im Blick hat, wie ich mir das vorstelle, insofern würde ein Wechselmodell voraussetzen, dass man, was die Kinder angeht, tatsächlich an einem Strang zieht und das Kind eben gerade nicht hin- und hergerissen ist.

  • Organisatorisch und grundsätzlich magst Du recht haben, funktioniert aber schlecht, wenn nicht beide Elternteile gleichermaßen auch die Pflichten der Kinder im Blick haben (es sei denn, das betreffende Kind ist in der Lage, sich eigenverantwortlich um diese Pflichten zu kümmern). Ich weiß z. B., dass die KM den Alltag der Kinder nicht so im Blick hat, wie ich mir das vorstelle, insofern würde ein Wechselmodell voraussetzen, dass man, was die Kinder angeht, tatsächlich an einem Strang zieht und das Kind eben gerade nicht hin- und hergerissen ist.

    Wir müssen hier keine Grundsatzdiskussion zum Wechselmodell anfangen. Denn: Hier besteht ein Wechselmodell.


    Aber evtl. gibt es Möhlichkeiten, innerhalb des Wechselmodells, Streitthemen außen vor zu lassen, indem man die Tage anders verteilt.

  • Danke für eure Worte.

    Ja, es besteht seit fast einem Jahr das WEchselmodell, bei dem Sohn jeweils von Freitag nach der Schule bis Freitag nach der Schule beim jeweiligen Elternteil ist. Somit haben wir auch bisher die Hobbys so vereinbart, dass jeder ET den Sohn Montag ins Fußballtraining fährt und Dienstag zur Selbstverteidigung.

    Auch wenn die Wechseltage geändert werden, so ist das Problem trotzdem noch da. Außer er wäre jeden Dienstag bei mir (oder ich hole ihn ab und fahre ihn - das hatte ich auch schon vorgeschlagen), doch werden alle Vorschläge von mir grundlos abgewiesen vom KV.


    Nun hält sich aber KV nicht mehr an die Vereinbarung und fährt ihn nicht mehr zur Selbstverteidigung. Einfach so. Will nicht mehr.

    Sondern hat ne neue Idee, die Sohn jetzt machen soll (weil die Kinder der Freundin jetzt auf Kickboxen stehen und das ausprobierten wollen). Deshalb muss unser Sohn da jetzt auch hin. Besprochen hat KV nichts mit mir. Er präsentiert nur immer seine Ergebnisse.


    Leider ist Sohn völlig aufgelöst, weil er als eigenständige Person mit seinem Können und was er schon in dem KungFu erreicht hat (3. Gürtel), überhaupt nicht vom Vater gesehen wird.


    Grundsätzlich habe ich nichts gegen einen Vater, der gerne mit seinem Sohn Hobbys teilt. Nur ist das ja meistens wöchentlich und es wird dann einfach von mir erwartet, gefälligst den Mund zu halten, und ihn dann einfach hinzufahren, denn "es sei ja alles für unseren Sohn". Dass KV nur jetzt wieder seit dieser "offenen WM-Vereinbarung" (also ohne Gerichtsbeschluss) zielgerichtet versucht, mich auszublenden und auszubooten, nicht nur in diesem Bereich, ist leider mehr als deutlich.

  • Das ist wirklich ein Dilemma und ich kann mir vorstellen wie hilflos du dich fühlst :troest

    Als einzige Option würde mir einfallen, das du deinen Sohn auch in der Papa-Woche abholst um zum Kung-Fu Training fährt. Falls die Diskussion aufkommt, das du das nicht darfst und so in die Papa-Woche reingrätscht, kannst du damit argumentieren das er angefangen hat reinzugrätschen als er eigenmächtig beschlossen hat das er Sohn nicht mehr zum Kung-Fu fährt.

    Ich weis halt nicht in wie weit dir das möglich ist.....

  • Danke, SilentGwen,

    ja, da stehen mein Sohn und ich oft hilflos gegenüber. Das habe ich eben bereits angeboten, was ja abgelehnt wurde. Trotzdem werde ich das dem KV kommenden Dienstag mitteilen, dass ich das machen werde.

    Wahrscheinlich stehen wir dann beide unten an der Schule und der Sohn soll dann entscheiden, wohin er ins Training will ...welch eine grausige Vorstellung! ;(

  • Danke, SilentGwen,

    ja, da stehen mein Sohn und ich oft hilflos gegenüber. Das habe ich eben bereits angeboten, was ja abgelehnt wurde. Trotzdem werde ich das dem KV kommenden Dienstag mitteilen, dass ich das machen werde.

    Wahrscheinlich stehen wir dann beide unten an der Schule und der Sohn soll dann entscheiden, wohin er ins Training will ...welch eine grausige Vorstellung! ;(

    Tja, nur bist du es, die mit ihrem Egoismus dem Vater gegenüber, die Situation eskalierst.

    Zum Wohle des Kindes?

    Es ist nicht deine Umgangszeit mit dem Kind....also hast du dort nichts verloren.

    Wenn Sohn zum KungFu will, muss er sich entsprechend mit dem Vater auseinandersetzten.

    Ja, auch ein Kind in dem Alter kann sich klar artikiulieren, tut er ja bei dir, also kann er das auch beim Vater.


    Ansonsten kannst du ja den Umgang ganz einstellen, Kind ganz zu dir holen und dann kannst du auch mit dem Kind machen was du willst.

    Anleitungen zur "Entsorgung" von KV's finden sich in allen einschlägigen Foren.

  • Selektive Wahrnehmung oder so? Es geht doch um ein ziemlich deutlich geschildertes und nachvollziehbares Problem, wie kommst du davon auf Entsorgung des Vaters?


    Und artikulieren kann man sich als Kind nur dann, wenn man Vertrauen hat und zumindest eine Chance, gehört zu werden... Ich spreche da aus Erfahrung. Das mit dem Abholen in der Papa-Woche halte ich aber auch für eine der schlechtesten Lösungen, ich kann da aus der Ferne auch keine bessere abgeben und auch nicht beurteilen, wie tief das Vertrauensverhältnis zu deinem Sohn ist. Mich hat nur diese Darstellung grad irgendwie etwas angefressen.

  • Tja Inkamann,

    aus dir spricht der Hass auf jede Mutter, so wie ich das lese. Ich empfehle dir bei Interesse mal meine ganze Geschichte zu lesen, die hier ca 2010 beginnt und bereits 5 Gerichtsverhandlungen inkl. Beschlüsse, die der KV (angestrebt und) verloren hat.

    Friedlich zu regeln ist nun mal in unserem Fall leider kaum drin - und das soll nicht an mir liegen.


    trotzdem habe ich den Wunsch meines Sohnes (und eher den des Vaters) entsprochen und mich auf diese Abenteuerreise aufgemacht - mit ziemlich vielen Kompromissen meinerseits.... Ich durfte viel lernen und mache diese ganze Geschichte bestimmt inzwischen besser als 2010...

    Der KV tut mir inzwischen einfach nur noch leid, weil er leider nichts gelernt hat.

    Leiden muss halt einfach nur unser Sohn...


    Zum aktuellen Thema:

    Ich habe dem KV vorgeschlagen, falls er heute unseren Sohn nicht hinbringen will, dass ich das mache. Erstaunlicherweise ruderte KV auch wieder zurück, er würde heute fahren und ich solle ja den Sohn nicht "abgreifen" - was ich eh nicht getan hätte.

    Allerdings hatte er die Sportsachen nicht, der Rucksack stand seit gestern bei mir im Carport zum abholen, weil ich beruflich spontan unterwegs war (und somit eh nicht hinfahren hätte können).


    Leider hatte dann plötzlich KV nur noch Ausreden parat, dass er den Rucksack nicht abholen könne, weil weil weil..... (einfach keine Organisation, obwohl ja die Lebensgefährtin auch noch dort wohnt)


    Tja, was soll ich sagen, leider leider konnte der arme Papa natürlich unseren Sohn nicht ins Training fahren, aber er hat ja keine Schuld, denn ER kann ja sicher nichts dafür, dass Rucksäcke nicht fliegen können. Und zwei Tage Vorlauf zum Abholen ist natürlich nicht genug... (Ironie off) :laber


    Armer Sohni... :troest


    Jetzt werde ich mir überlegen, ob die ganzen anderen Vereinbarungen (inkl. Wechselmodell) überhaupt Bestand haben, wenn sich immer nur ein ET daran hält (also ich)... :/