Bonuskind, 17, hat nun endgültig beschlossen, auch bis zum endgültigen Umzug am 01.04. nicht mehr zu ihrer Mutter zurückzukehren. Sie ist seit dem 01.02. dauerhaft bei mir und ihrem Papa (der nicht bei mir gemeldet ist, aber sich auch nun dauerhaft bei mir aufhält). Er hat für den Monat Februar natürlich Unterhalt gezahlt, das Kindergeld ist ebenfalls an die Mutter gezahlt worden.
Mama kümmert sich seit der Nachricht, dass ihre Tochter zum 01.04. zu ihrem Vater zieht um gar nichts mehr.
Die Begleitumstände sind ein wenig schwierig, da es gerade jetzt viel zu regeln und zu organisieren gibt. Die Tochter leidet unter Depressionen, ist in einer Tagesklinik in Behandlung (die im übrigen die Veränderung der Wohnsituation für das Beste halten) und macht eine schulische Wiedereingliederung. Sie ist natürlich gerade zurzeit enormem Druck ausgesetzt und wenn etwas nicht so funktioniert, wie es geplant war, kurz vorm Nervenzusammenbruch. Mama hat die Schulbücher nicht bezahlt, kümmert sich nicht um den Transport zur Schule/zur Tagesklinik und zurück und arbeitet entweder mit totaler Ignoranz oder wahlweise mit emotionaler Erpressung. So viel können wir das Bonuskind gar nicht auffangen, wie sie fällt.
Jetzt zu meiner Frage. Welche Schritte sind nun nötig? Das Kindergeld und der Unterhalt für Februar steht ihr ja eigentlich gar nicht mehr zu, da ihre Tochter sich dauerhaft beim Vater aufhält. Was sollte er als erstes tun? Was gibt es zu regeln?
Ich brauche da mal Denkanstöße, da mein Hirn im Moment wegen Überfüllung geschlossen ist.