ADS - Medikamente ja oder nein

  • Ihr Lieben, ich weiss nicht, was ich tun soll.

    Es steht im Raum, dass Sohni ADS haben soll. Auf der einen Seite bin ich froh, dass das Kind nun einen Namen hat, auf der anderen frage ich mich natürlich, wie es weiter gehen soll.

    Das Problem sind die schulischen Leistungen. Mittelmaß bis ausreichend.

    Die Lehrer meinen, er steht sich selbst im Weg, ich sollte über Medikamente nachdenken. Klar, macht den Schulalltag für sie ja auch leichter, muss man sich nicht extra kümmern.


    Der KJP meinte, ich solle es mit Omega 3 und 6 und Marburger Training probieren, falls das nix bringt, wäre es fahrlässig, auf Medis zu verzichten.

    Ich habe aber Angst vor den Nebenwirkungen. Kind (4. Klasse) ist eh schon so ruhig und angepasst... Ausserdem hat er auch TS - ebenfalls ohne Medikamente.


    Wie geht Ihr mit euren ADS-Kindern um? Wird die Schule zum mega-Thema? Geht es den Kids mit Medikamenten besser? Was ist, wenn sie älter werden?


    Ich steh grad echt auf dem Schlauch :/

    :sonneWenn's nicht regnen würde, würden wir gar nicht merken, wenn die Sonne scheint! :sonne

  • Das ist eine gaaaaanz schwierige Entscheidung und ich finde es gut, dass du sie nicht leichtfertig triffst!


    Das Medikament Methylphanidat z.B. gehört zu den Betäubungsmitteln und man sollte es nicht "mal eben so" verabreichen. Aber: wenn es so derartig schlimm wäre wie sein Ruf, wäre es schon längst vom Markt! Das ist es aber nicht. Für Kinder UND Erwachsene mit ADS oder ADHS ist es ein Segen - meine Meinung.


    Zunächst einmal gibt es einen Unterschied zwischen ADS und ADHS. Zur Symptomatik eines ADS gehört ja genau dieses "sehr ruhig sein", das du auch bei deinem Sohn beschreibst, das "verträumt Wirken", dieses sich "Wegbeamen" und dadurch nur die Hälfte mitbekommen. Ich kann schreibe das mal ganz salopp auf, man kann die Symptome bestimmt auch fachlich-sachlich korrekter darstellen.


    In den letzten Jahren hat sich in der Erforschung dieses Krankheitsbildes eine Menge getan. Es ist keine "Erziehungssache", ADS / ADHS kann durchaus auch genetische Ursachen haben und beruht auf einer veränderten Übertragung der Nervensignale im Gehirn durch den Botenstoff (Neurotransmitter) Dopamin. Der Informationsaustausch zwischen den Nervenzellen ist beeinträchtigt, Reize können nicht "richtig" verarbeitet werden, es kommt zu den oben genannten und vielen anderen Symptomen (sicherheitshalber setze ich mal einen Link von vielen hier rein: vgl. z.B. https://www.onmeda.de/krankheiten/adhs.html). Ich meine, um eine Entscheidung treffen zu können, sollte man sich das bewusst machen.


    Die Medikamente setzen genau da an - und helfen nicht nur Kindern, besser klarzukommen. Mittlerweile gibt es auch bei den Erwachsenen Forschungen zum Thema ADS / ADHS - eben weil es sich längst nicht immer "auswächst" :rolleyes:.


    Für mich war und ist wichtig, auf eine fundierte Diagnostik vom KJP zurückgreifen zu können. Das kannst du, die Diagnostik ist bei euch gelaufen. Parallel hierzu fand ich immer wichtig, dass nicht nur mit Medis, sondern auch zusätzlich mit Lernprogrammen und Begleitung gearbeitet wird. Auch das hat eurer KJP vorgeschlagen (Marburger Lerntraining ist bekannt und anerkannt). Insofern würde ich es dann auch mit Medis versuchen.


    Was ich aber darüber hinaus ganz wichtig finde: ADS / ADHS kann ein Kind ganz massiv auch im normalen Leben einschränken. Ich kenne Kinder, die mit Hilfe der Medikamente und den begleitenden Maßnahmen (Lerntraining, psychologische Begleitung etc.) richtiggehend "aufgetaut" sind und erst dadurch "zu sich selbst gefunden" haben. Da geht es für mich nicht nur bzw. eher sekundär um die schulischen Leistungen, sondern um die Frage: wie glücklich und zufrieden ist das Kind?


    Manche Kindern sind mit Hilfe und Unterstützung durch die Medikamente in der Lage, Umweltreize so zu filtern und so zu verarbeiten, dass sie nicht durch das ganze Drumherum überfordert sind und sich infolgedessen zurückziehen (müssen), um die Welt (überspitzt formuliert) "aushalten" zu können. Das muss jetzt nicht bei euch so sein, aber das gibt es wirklich!


    Von daher stehe ich Medikamenten durchaus kritisch gegenüber, sehe sie aber auch als gerechtfertigt an, wenn sie nötig sind.


    Zu den Nebenwirkungen: bei meinem Sohn haben wir keine nennenswerten Nebenwirkungen beobachtet. Im Gegenteil. Aber auch das ist von Kind zu Kind unterschiedlich.


    Edith: kursiv Geschriebenes

  • Noch etwas zu der Frage des Umgangs damit: Wir hängen es im RL nicht an die "große Glocke".


    Ich habe damals den Vater informiert, wir brauchten ja eh sein Einverständnis. Vor Klassenfahrten spreche ich mit den Lehrern, mein Sohn muss das Medikament selbstständig nehmen. Vor Auslandsreisen geht regelmäßig die Rennerei zum KJP und zum Gesundheitsamt los - man braucht offizielle Schreiben, damit man das Medikament mitnehmen darf.


    Mein Sohn wurde an der Entscheidung pro / contra zunehmend mit beteiligt. Würde er sagen: "Ich will nicht!", würde es ihm die Ärztin nicht verschreiben. Anfangs haben nur wir "Außenstehende" den Unterschied gemerkt, mittlerweile spürt es es auch selbst, ob die Dosierung passt oder nicht.


    Schulische Leistungen sind immer ein Thema gewesen, allerdings habe ich immer auch ein gewisses "Verständnis" gehabt, weil ich zum Teil wirklich gemerkt habe, dass er an bzw. über seinen Grenzen war. "Faulheit", "Null-Bock" o.ä. habe ich nicht "gedeckt", aber so lange er sich Mühe gegeben hat, war es okay. Man merkt es bei ihm sofort: am Schriftbild, am Satzbau, an der Heftführung, an der Art wie und was er schreibt, wie er Lerninhalte auffasst, an der Konzentration bzw. der Dauer, wie lange er sich konzentrieren kann, wie anstrengend das für ihn ist, an der Ordnung im Ranzen, in den Mappen, auf seinem Schreibtisch, in seinem Zimmer usw. usf.


    Und mich macht es unglaublich betroffen, wenn "selbsternannte Hobbypsychologen" ADS / ADHS als eine reine "Erziehungsgeschichte" darstellen, die mit der Anmeldung in einem Sportverein und mit homöopathischen Mittelchen wie Zappelin etc. zu "heilen" ist. Deswegen auch die beiden "Romane" jetzt hier, ich hoffe, das war nicht "zu viel".

  • Vielen Dank für Deine 'lange' Antwort. Nein, es war nicht zu viel, eigentlich genau solche ausführlichen Antworten fehlen mir. Warum habt Ihr es gemacht, wie war es für Euch, das Kind etc - so was hilft mir bei meiner Entscheidung.

    Ich werde mich wohl auch noch mal zusätzlich mit der Prof. in Hannover in Verbindung setzen und dort noch mal einen Termin vereinbaren. Als wir das letzte Mal dort waren, war ADS noch ausgeschlossen...

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  • Wie das halt so ist - man hat schon einen gewissen Ärzte-Marathon hinter sich... Da, wo wir vorher waren, sagte man immer, ADS könne man ausschliessen, konnte sich aber die Konzentrationsprobleme nicht erklären, da es in Einzelsituationen nie so gravierend war.


    Von daher habe ich auf Nachfrage in Hannover (da waren wir wegen des TS) natürlich auch gesagt, ADS sei ausgeschlossen worden.


    Im Frühjahr habe ich dann zum KJP gewechselt, der nun zu der Überzeugung gekommen ist, es sei doch ADS.

    :sonneWenn's nicht regnen würde, würden wir gar nicht merken, wenn die Sonne scheint! :sonne

  • ADS / ADHS ist eine schwierige, weil es - soweit ich es weiß (ich übernehme aber keine Garantie!) - eine Ausschlussdiagnose ist.


    Ich war mit meinem Sohn das erste Mal, als er in der 2. Klasse war, beim schulpsychologischen Dienst. Auslöser waren nicht nur die Schwierigkeiten in der Schule, sondern auch eine komplette Veränderung in seinem ganzen Verhalten. Dort beim Schulpsychologen wurde mir sinngemäß gesagt, dass es zwar Auffälligkeiten gebe, seine Symptome aber nicht ausgeprägt genug seien :rolleyes:. In Kurzfassung: Er sei ja nicht auffällig, er würde ja nicht ausrasten und durch die Klasse rennen, er sei ja "nur" sehr still und zurückgezogen und würde auch oft mit irgendwelchen Dingen spielen. Da sei es doch normal, dass er im Unterricht nicht viel mitbekomme... und da man beim örtlichen schulpsychologischen Dienst viel schlimmere Fälle habe, sehe man keinen Handlungsbedarf. Mir klappen sich noch heute sämtliche Finger- und Zehennägel hoch, wenn ich daran zurückdenke.


    Das Drama nahm seinen Lauf. Ich habe den Fachleuten zunächst geglaubt. Ich wusste es doch auch nicht besser!!! Klar merkt man: "Da stimmt was nicht." Das eigene Kind sagt: "Mama, ich gebe mir ganz viel Mühe, aber ich höre es einfach nicht!". Also ab zum HNO. Die Hörtests etc. waren aber ohne Befund. Letztendlich hat sich mein Sohn immer weiter zurückgezogen - und gelitten. Den "Ärztemarathon" kenne ich auch.


    Ich mag jetzt nicht in die Details gehen, aber es war ein äußerst steiniger Weg. Heute ist er "gut drauf", er hat sich gefangen, hat Freunde, ist laut seiner Klassenlehrerin sehr beliebt ("Die mögen ihn alle!"), er sei sehr offen und es läuft. :thumbup:


    Wie gesagt: diese Medikamente sind kein Pappenstiel, bitte nicht "Mal eben so..." - aber wenn sie angebracht sind, sind sie ein Segen - und das nicht nur aus der Perspektive "Schulleistungen".

  • Ich will Dir keinen konkreten Rat geben, denn es ist eine schwierige Entscheidung.

    Ich kann Dir nur von unserer Situation damals erzählen.


    Mein Sohn hatte bereits in der Grundschule ziemliche Konzentrationsprobleme. So sehr, dass er in Deutsch ziemlich schlecht war. Mathe ging so.

    Seine Noten waren in einem Bereich, dass wir hart für die extra Übertrittsprüfung an die (damals) Realschule geübt haben (die er zum Glück dann bestanden hat)

    Er hatte eine Hauptschulempfehlung laut Noten.


    Zum Glück gab es im Ort eine sehr fähige Jugendpsychologin. Diese stellte eben massive Konzentrationsschwierigkeiten fest.

    ADS stand im Raum. Eventuell Tabletten.

    Allerdings war sie nicht so ganz überzeugt und meinte, sie würde mich lieber an einen Spezialisten überweisen, wenn ich wolle.

    Ihre Vorgehensweise war dann folgende:

    Sie bescheinigte ihm LRS (hatte er nicht wirklich, sie machte das aber, weil Konzentrationsprobleme nicht anerkannt werden), damit er in der Schule erst mal eine Entspannung der Situation bekam. Und ich sollte irgendein Rechtschreibtraining mit ihm machen.


    Das Training habe ich recht bald wieder beendet. Viel zu viel Nerv und zeitl. Aufwand und unzufriedenes Kind für zu wenig Ergebnis.


    So wurschtelte er sich durch bis zur 10. Klasse.

    Dann plötzlich machte es Klick und das Rechtschreibproblem war wie weggeblasen.

    Der Abschluss war zwar trotzdem schlecht, aber das ist egal.

    Er ist gerade dabei auf dem zweiten Bildungsweg ein super Abitur hinzulegen.


    Mein Fazit im Nachhinein:


    Er war ein Spätzünder.

    Ich bin froh, dass die Psychologin keinen Stress gemacht hat und so besonnen alles geregelt hat.

    Es war genau richtig, dass ich auch keinen Stress mit Training gemacht habe. Er war einfach noch nicht so weit.

    Die Leistungen in der Schule waren allerdings immer so, dass er gerade durchgekommen ist.

    Er war psychisch immer stabil und die Situation hat ihn nicht übermäßig belastet.

    Sozial hat alles gepasst. Er hatte zwar nicht unbedingt viele Kontakte, aber es störte ihn nicht.

    Ich bin froh, nichts weiter bzgl. ADS unternommen zu haben.


    Ich möchte aber auch betonen, dass Medikamente durchaus sinnvoll sein können! Und manchmal notwendig!

    Ich kenn mich aktuell auch nicht aus, wie es sich mit Nachwirkungen der Medikamente verhält.


    Ich kenn Deinen Sohn ja nicht.

    Das sind halt meine Erfahrungen.

  • Trauerkloß,


    Mein Mini (12) hat auch vermutetes ADS.

    Lange habe mich gegen Medikamente ausgesprochen.

    Sie hat ausgesprochene Probleme im sozial-emotionalen, große Konzentrationsschwäche, in meinen Augen Probleme mit der Raum-Lage-Koordination, das alles auszuführen würde zu lange dauern.

    Anfangs wurde in der Schulzeit von einer LRS gesprochen, dann nur noch Rechtschreibschwäche, nun in der 7. Klasse ist von Leseschwäche keine Rede mehr. Sie liest flüssig und sicher, ist eine Leseratte. Die Rechtschreibung wird langsam besser. Die ersten Jahre war diese katastrophal und hat mir große Sorgen bereitet.

    Mitte der 3. Klasse habe ich mich schweren Herzens für Medikamente entschieden. Unter dieser veränderte sich mein Kind unglaublich. Sie konnte dem Unterricht folgen, ihr Wissen auf Papier bringen (ihr verwunderter Kommentar nach der ersten Mathearbeit mit Medikamente: "Ich kann ja doch was!?", sie hat Vertrauen in ihre Fähigkeiten bekommen), konnte sich sammeln, ist in der Lage, zumindest ein wenig soziale Kontakte zu knüpfen...

    Man merkt hier, wann es Zeit ist, die Dosis anzupassen, wenn sie Schwierigkeiten mit dem Schulweg bekommt. Sie kommt wieder ins Schleudern, wirkt wie im anderen Sphären und ist nicht richtig anwesend.

    Mit der Medikation ist sie im hier und jetzt.

    Für mich maßgeblich war ihr Ausspruch nach der Arbeit. Zu sehen wie sehr sie an sich selbst zweifelte und wie sie sehr sie gelitten hat... Das ist wesentlich besser geworden.

    Ich glaube ganz ehrlich, dass sie ohne nie die Leistungen bringen könnte (Realschule, 2 x Empfehlung Gymnasium in der 5. Und 6. Klasse) und sicher die Hauptschule besuchen würde. Kognitiv könnte sie sicher erfolgreich das Gymnasium besuchen, aber das sozial-emotionale überfordert sie noch zu sehr.

    Vordergründig steht für mich aber ihre seelische Gesundheit und Zufriedenheit und ich sehe, dass sie so ausgeglichener und mehr "bei sich" zu sein scheint.

  • Der Muckel hat ADHS. Allerdings grenzwertig. Ich habe mich lange gegen die Gabe von Medikamenten gesträubt. Da er sich aber in der Schule nicht konzentrieren konnte und sich selber damit im Weg gestanden hat, hat er nach eingehender Beratung mit dem KJP Equasym retard bekommen. Zu den Herbstferien 3. Klasse haben wir damit angefangen. Jetzt ist er in der 8. Klasse und wir haben ab den Ferien einen Auslassversuch gestartet, weil der KJP meinte, es könnte ohne gehen. Bis jetzt nimmt er keine Medis. Sollte er allerdings wieder welche brauchen, bekommt er die natürlich auch sofort. Im Moment funktioniert es ganz gut ohne.

    Er hatte auch wenige Nebenwirkungen, kaum Rebound und hat sie gut vertragen.

  • Die Lehrer meinen, er steht sich selbst im Weg, ich sollte über Medikamente nachdenken. Klar, macht den Schulalltag für sie ja auch leichter, muss man sich nicht extra kümmern

    Geht dein Sohn in eine Regelschule? Da ist doch eh kaum Zeit und Platz für Kinder "außerhalb der Norm", wie sollen die Lehrer da noch auf so heftige Probleme/Diagnosen wie ADHS adäquat eingehen können? Ich möchte nicht tauschen müssen.


    Bei Junior wurde im Juli nach fast einem Jahr Testung ADHS diagnostiziert. Seit Mitte Oktober nimmt er Methylphenitad, wir feilen gerade noch an der passenden Dosis. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht und ich hader ein wenig mit mir, warum ich ihn nicht schon früher beim KJP vorgestellt hab und ihm damit einiges erspart hätte. Sein Wesen hat sich kaum verändert, in manchen Teilen schon, aber zum positiven. Der Große war zeitweise sehr aggressiv, hatte keinerlei Impulskontrolle. Das ist wie weggeblasen. Im Unterricht kann er sich endlich konzentrieren, strukturiert arbeiten und dem Unterricht ohne Mühe folgen. Seine Lehrerin ist auch der Meinung, dass sich nun mit ihm ganz anders arbeiten lässt und er jetzt wirklich zeigt, was er kann. Vorher ohne das Medikament hatte er gar nicht die Kraft, das rauszulassen, weil er vom angestrengten Zuhören schon völlig erledigt war. Kein Wunder, dass die Abende zuhause die Hölle waren, so kaputt und fertig wie er war. Jetzt hat sich auch unser Alltag merklich entspannt, das merken auch Außenstehende.


    Ich stehe in engem Kontakt zur Lehrerin, ich kann ja schließlich nur sagen, wie mein Kind sich daheim verhält. Alles schulische kann seine Lehrerin am besten beurteilen und da vertrau ich ihr auch voll und ganz. Die KJP und ich telefonieren in regelmäßigen Abständen und sehen uns min. einmal im Monat zum Verlaufsgespräch, bis wir die passende Dosis und das passende Medikament gefunden haben. Zusätzlich bekommt der Große ab Januar Gruppentherapie Marburger Konzentrationstraining, alleiniger Baustein der Therapie darf das Medikament meiner Meinung nach nicht sein.


    Nebenwirkungen gibts bisher keine. Weder Kopf- noch Bauchschmerzen, kein Appetitverlust und ein Wachstumsstopp ist auch noch nicht zu verzeichnen (dafür ists aber auch noch zu früh).