Ex zieht mit den Kindern weg

  • Mrs. Mima, das ist nur aus deiner Sicht weg vom Kindeswohl. Das kann man auch anders sehen: Wenn die Eltern in ihrer Eigenschaft als Eltern nicht in der Lage sind, sich auf den Aufenthaltsort der Kinder zu einigen und auch nicht willens sind, eine Einigung herbeizuführen - wie du ja beschreibst -, dann wird diesen Eltern (also beiden!) wegen Erziehungsunfähigkeit das Sorgerecht entzogen.
    Das kann im schlimmsten Fall Heim für die Kinder bedeuten. In der Regel bedeutet dies aber Vormundschaft durchs Jugendamt und Verbleib bei einem Elternteil und beständige Kontrolle und Reglementierung durch den Vormund. Absolut gängige Praxis und meist absolut gut für die Kinder.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Stand bei uns so im Raum.



    Scheint kein Einzelfall zu sein :-( Bei uns stand die Unterbringung bei Pflegeeltern im Raum, wenn wir uns nicht einig werden. Hat gezogen, wir waren uns dann sehr schnell einig

    Meine Finger sind offensichtlich immer schneller oder langsamer?? (wer weiß das schon??) als meine Gedanken, daher seht mir die Rechtschreibfehler (Flüchtigkeitsfehler) nach oder malt sie bunt an :blume

  • krass.
    Stand hier nie zur Debatte.
    Zum Zeitpunkt der Anhörung war aber auch schon die Wohnung gekündigt, der neue Mietvertrag unterschrieben, der KiGa-Platz gekündigt etcpp.
    Ich hab der Richterin klar kommuniziert, dass ICH in jedem Fall wegziehe und die kids dann ihre Hauptbezugsperson verlieren, wenn sie hierbleiben müssen.
    Ich hatte aber auch nie mit KV zusammengelebt, die Kinder hatten bis zu diesem Zeitpunkt nie bei ihm übernachtet und ich hatte das ASR.


    Mima

  • Guten miorgen,


    erstmal vielen Dank fuer Eure Meinungen. Die Moeglichkeit vor Gericht zu gehen haben wir schon ausgeschlossen , weil es keine Alternative gibt. Die Kids sind zwischen 5 und 14. Und es gibt nur ein we von Samstag mittag bis sonntag abend frei.


    Natürlich wird er jede Möglichkeit wahrnehmen, seine Kinder zu sehen, das steht ausser Frage und wird hoffentlich auch einmal am WE klappen.


    Grund ist, dass Ihr neuer Freund da wohnt und ihre Familie....


    LG


    Muckel

  • Es ist ja erst einmal nicht die Frage, ob es vor Gericht geht.


    Sondern wichtig für ihn, für euch ist, dass ihr eigentlich auf Augenhöhe mit der Mutter seid und keine Bittsteller für einen gnädig erlaubten Umgang, wenn es der Mutter in den Kram passt.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • wichtig für ihn, für euch ist, dass ihr eigentlich auf Augenhöhe mit der Mutter seid und keine Bittsteller für einen gnädig erlaubten Umgang, wenn es der Mutter in den Kram passt.


    Wohl wahr. Vielleicht ist es für UETs schwerer, darauf vertrauen zu können, wenn man mitbekommt, dass Entscheidungen, die für die Kinder maßgeblich sind, vom anderen Elternteil einfach mal so getroffen werden, ohne dass man die Möglichkeit hat, daran beteiligt zu sein, d. h. wenn man sich ausgeschlossen fühlt. Wenn die Kommunikation zwischen den Eltern nicht funktioniert, dann ist es schwer, auf eine solche Augenhöhe zu kommen.

  • Hallo,


    ich finde, wenn man 150 km weg zieht und die Kinder hatten regelmäßigen und häufigen Kontakt zum Vater (scheint mir hier der Fall zu sein) dann ist man ohnehin selbst weit weg vom Kindeswohl und dem Gedanken, dass Kinder beide ET brauchen. Außer man sagt gleich, dass man selbst die Verantwortung für das eigene Handeln trägt (Kostenübernahme).


    Es ist doch naiv zu glauben, dass der Umgang ja trotzdem so weiterlaufen kann wie bisher. Den Hammer find ich dann auch immer, dass man als Wegzieher mit Kinder dann auch noch so frech ist, die komplette Verantwortung dafür dann auf andere, die nichts dafür können (hier Vater und Kinder) zu schieben (ist ja sein Problem wie er das künftig bewerkstelligt und wenn er sich nicht verbiegt, dann sind ihm die Kinder nicht wichtig).


    Schwierig zu vermitteln, dass es dann da ums Kindeswohl geht.


    Die Frage war ja, wie der Vater jetzt mit den Kindern umgeht:
    Grundsätzlich mit den Kindern OHNE Mutter sprechen.
    Bei dem großen Kind (14) würde ich die Karten auf den Tisch legen. Und das sagen, so wie es ist und auch werden wird. Auch dass man traurig drüber ist, aber letztlich das Gericht nicht bemühen will, weil es auch die Kinder belastet und auch überhaupt nichts bringt. Es ginge auch nur darum, wie man regelmäßigen Kontakt aufrecht erhält und da die Mutter auch mitarbeiten MUSS. Dass man vermeiden möchte, dass der Kontakt einschläft aufgrund der Entfernung.
    Ich würde dies Kind auch fragen, wie viel Zeit es mit dem Vater verbringen will (vor Gericht hat die Meinung eines 14jährigen ja auch Gehör).
    Auch deutlich kommunizieren, dass der Umzug mit getragen wird, aber eben der Umgang VORHER geregelt werden muss.
    Schlechtes Gewissen der Kinder in jedem Fall vermeiden. Eher dann pro Mama sprechen, aber so, dass diese auch ihren Job erledigen muss. So, dass keiner der Böse ist.


    Bei den Kleinen dann natürlich anders. Aber auch so, dass es so ähnlich ankommt. Man ist einverstanden, aber nicht einfach so. Papa will weiterhin Kontakt und es gerade darum geht, wie das umsetzbar ist. Dass da Mama und Papa das vorher regeln müssen.
    Wenn man das nicht anspricht, kann das fatale Folgen für später haben was die Meinung über den Vater betrifft.


    Grundsätzlich würde ich die Umgangsregelung (und auch Kostenaufteilung!) dann schriftlich - notfalls an Eides statt versichern lassen - einfordern und erst wenn diese steht, mein Einverständnis für den Wegzug geben.
    Umgangsregelung als Voraussetzung für Wegzug.
    Geht natürlich nur, wenn man sorgeberechtigt ist.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Die Moeglichkeit vor Gericht zu gehen haben wir schon ausgeschlossen , weil es keine Alternative gibt. Die Kids sind zwischen 5 und 14. Und es gibt nur ein we von Samstag mittag bis sonntag abend frei.


    Natürlich wird er jede Möglichkeit wahrnehmen, seine Kinder zu sehen, das steht ausser Frage und wird hoffentlich auch einmal am WE klappen.

    Das ist doch jetzt endlich die zentrale Information.


    Nach Lage der Dinge hat man sich schon längst damit abgefunden, das die Kindesmutter wegziehen wird. Und wenn das so ist, dann stellt sich hier vollkommen zu Recht die Frage, wie man damit jetzt umgeht.


    Dass man mit den Kindern über die "neuen" Verhältnisse sprechen sollte, ohne die Kindesmutter zu diskreditieren wurde ja schon gesagt. Dem ist eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen.


    Jetzt geht es noch darum, wie man den Umgang realisiert.


    Wenn ich das richtig interpretiere, dann handelt es sich um mindestens drei Kinder im Alter von 5 - 14 Jahren. Die Distanz von 150 km dürfte einer Fahrzeit von rund 2 Stunden pro einfacher Entfernung entsprechen. Und gewünscht wäre ein Umgangswochenende pro Monat.


    Warum fährt der Kindesvater nicht einmal im Monat zu den Kindern. Vielleicht findet er eine preiswerte Übernachtungsmöglichkeit. Und dann könnte er Samstag und Sonntag zusammen mit den Kindern verbringen.


    Wenn für die Fahrt kein PKW zur Verfügung steht, dann wäre etwa über eine Bahncard nachzudenken. Und vielleicht könnte man auf dem Verhandlungsweg erreichen, dass die Kindesmutter sich an den Kosten beteiligt, weil sie schließlich die Entfernung geschaffen hat.


    Soviel als Denkanstoß. Wichtig scheint mir, dass man die Sache möglichst einvernehmlich regelt. Denn wenn es zum Schlagabtausch kommt, dann könnte die Kindesmutter bei dieser Gemengelage am deutlich längeren Hebel sitzen ... und letztendlich verlieren die Kinder dann ihren leiblichen Vater ...

  • Warum fährt der Kindesvater nicht einmal im Monat zu den Kindern. Vielleicht findet er eine preiswerte Übernachtungsmöglichkeit. Und dann könnte er Samstag und Sonntag zusammen mit den Kindern verbringen.


    Grau ist alle Theorie. In der Praxis erfordert dies, dass die KM zulässt, dass der TS die Kinder (wohin auch immer) mitnehmen darf. Klar würde man den Kindern zweimal die von der KM geschaffene Strecke ersparen - davor ist aber zu klären, ob die Kinder wirklich "in Freiheit" zum KV "dürfen". Will heißen, ob die KM tatsächlich die Umgänge ermöglicht, oder ob sie (durch den Wegzug) darauf baut, dass der KV damit früher oder später sowieso weg vom Fenster ist.


    Insofern sind das sehr naheliegende Überlegungen, lösen aber das grundsätzliche (potenzielle) Problem nicht. Naja, man kann da dem TS nur viel Erfolg wünschen.

  • Grau ist alle Theorie. In der Praxis erfordert dies, dass die KM zulässt, dass der TS die Kinder (wohin auch immer) mitnehmen darf.

    Da gebe ich dir unumwunden Recht !


    Das Ganze kann nur funktionieren, wenn der Kindesvater bereit ist, für den Umgang erheblich "Opfer" zu bringen UND wenn die Kindesmutter auch mitspielt.


    Für die Kindesmutter ist es ein Klacks, jede Umgangsregelung zu Fall zu bringen. Die Kinder werden just am Umgangstag krank ... oder sie hetzt die Kinder auf, so dass sie keine Lust mehr haben den Vater zu sehen ... oder sie sagt die Besuche aus fadenscheinigen (aber unwiderlegbaren) Gründen kurzfristig ab ... oder oder oder ...


    Das Repertoire, das der Kindesmutter hier zur Verfügung steht ist schier unerschöpflich. Und deshalb rate ich in solchen Fällen zur Deeskalation ! Im Einvernehmen liegt der Schlüssel zum Umgang. Auch wenn das vom Kindesvater Nerven wie Drahtseile verlangt.


    Der einzige Trost liegt darin, dass es sich um einen überschaubaren Zeitraum handelt. Das "große" Kind wird schon in vier Jahren volljährig. Und spätestens dann gelten andere Spielregeln ...

  • Also sind wir wieder bei böse km... Wenn alle sich an der Situation abgearbeitet haben, werfe ich nochmal die Info in den Ring, dass KV jetzt schon "sein einziges freies Wochenende" benötigt, um sich zu erholen. Ich weiß nicht, wie sich da jetzt ein wesentlich umfangreicheren Umgang daraus ergeben soll, der dem von mindestens 1 ganzen Wochenende im Monat plus Ferien nicht gleichwertig ist.


    Sollte der KV seinen Popo hoch bekommen und sein freies Wochenende seinen Kindern "opfern" geb ich den Tipp ab, dass das wahrscheinlich mehr ist als es jetzt ist und die Kids sogar mehr vom Papa haben.


    Wenn man den Kindern erklärt, dass man sich weniger sieht, weil sie weg ziehen mit der km und man ja auch so traurig ist und somit die Tatsache auf den Tisch legt, sollte man die Tatsache, dass man keinen Bock hat an dem Wochenende wo man Zeit hätte, lieber was anderes macht aber dazu legen...

  • "Vater entsorgen" "Umgang boykottieren" "km hat leichtes Spiel"...


    Wie gesagt, wenn er die Mutter als Schuldige für mangelnden Umgang in Kombination mit unendlicher Trauer über eben diesen verkaufen möchte, sollte man so fair sein und die Kehrseite der Medaille, nämlich, dass man keinen Bock hat, auch nennen und dem Kind/den Kindern die Chance bieten, sich selbst ein Urteil zu bilden... Mit 14 wird das älteste Kind sicher schon so weit sein ;-)


    Genau das war ja das Thema, was der Vater seinen Kindern sagen kann/soll...

  • Na ja, da muss man die Kirche dann schon im Dorf lassen.


    Tatsache ist, dass die Kindesmutter einfach wegzieht, weil sie einen neuen Freund hat und sie außerdem Mama und Papa wieder in der Nähe haben möchte. Das ist verständlich. Nur ist das halt nicht in Ordnung. Denn wenn sie Kinder in die Welt setzt, dann muss sie sich schon vorhalten lassen, dass sie damit insbesondere die Verantwortung übernommen hat, den Kindern den Vater zu erhalten. Auch wenn das einige Kindesmütter gar nicht gerne hören.


    Wenn ich hier dem Kindesvater im vorliegenden Fall empfehle, sich mit den Verhältnissen zu arrangieren, und das beste aus der Gemengelage zu machen, dann ist das der Tatsache geschuldet, dass trotz der Reform des Familienrechts die Kindesväter sich in diesen Fällen meist immer noch in der deutlich schwächeren Position befinden Das heißt aber nicht, dass ich das Verhalten der Kindesmutter billige oder gar gutheiße.



    Ganz im Gegenteil. Wenn Kindesmütter meinen, dass sie einfach wegziehen können wenn sie einen neuen Partner gefunden haben und der Kindesvater dann halt zusehen muss, wie er damit zurecht kommt, dann ist das ganz schön ***** ... und da kann jetzt jeder das einsetzen, was er für richtig hält. :D
    .

  • Darum geht's hier in dem Thema aber doch gar nicht, um manche, einige, allgemein... Auch nicht um die Papas, die mit Herzblut dabei sind und die abgew***sten Mütter, die eben diese entsorgen wollen.


    Eine km ist nicht für die Lust oder Unlust eines KV verantwortlich. Sie muss nicht auf dem Silbertablett servieren und auch nicht fur 3 Stunden Freizeitdaddy ihr Leben zurück stellen.


    KV hat schlicht keinen Bock und es ist ihm nicht wichtig genug, sonst würde sich die Diskussion gar nicht ergeben. Wenn ich die Papas hier im Forum sehe, die zum Teil Job etc für ihre Kids zurück gestellt haben um den Kids gerecht zu werden und dann hier lese, dass der Herr sein Wochenende zur Entspannung braucht und deswegen seine Kinder nicht holen kann.. das ist doch gar nicht vergleichbar. Denn genau das war die Begründung.


    Er ist auch nicht bereit seine Karriere hinter die Kinder zu stellen und sie selbst zu versorgen... Eigentlich erwartet er scheinbar viel und investiert relativ wenig. Und km sind nicht gänzlich dafür da den KV Kinder zubähren und sie im Fall einer Trennung für sie warm zu halten... Auch wenn einige KV das gar nicht gerne hören... ;-)

  • Und km sind nicht gänzlich dafür da den KV Kinder zubähren


    Sollte das möglicherweise "zu gebären" heißen ? Also nach meiner Einschätzung geht der unstillbare Kindeswunsch möglicherweise häufiger von den Kindesmüttern aus. Also von einem "Gebärservice" kann m.E. nicht so unbedingt die Rede sein. Übrigens "gebären" kommt von "Geburt" ... und das schreibt man ohne "h".


    .

    Sie muss nicht auf dem Silbertablett servieren und auch nicht fur 3 Stunden Freizeitdaddy ihr Leben zurück stellen.


    Das ist schon richtig. Niemand verlangt, von der Kindesmutter, dass sie die Kinder auf dem Silbertablett serviert. Tut sie ja auch nicht. so wie ich das einschätze. :)


    Aber Tatsache ist, das sie nicht einfach ohne triftigen Grund WEGZIEHEN darf. Und ein neuer Lover ist eben KEIN triftiger Grund. Da bricht die Dame ganz eindeutig geltendes Recht. Aber leider bleibt dies meist ohne rechtliche Konsequenzen für sie. So sieht die Realität in Deutschland nun mal aus.


    Und damit die Dame ungestört und entspannt ihrem neuen Liebesleben nachgehen kann, soll dann der Kindesvater an den Besuchswochenenden stundenlang mit den Kindern in der Gegend herum gondeln. Und wenn er dies vollkommen zu Recht der Kindesmutter vorhält, dann muss er sich noch obendrein sagen lassen, dass er seinen "Popo" nicht hochbekommt oder halt keine "Lust" auf den Umgang hat.


    Also der einzige Mitspieler, der sich hier ein netter Leben macht, das ist die Kindesmutter. Die wohnt mit dem neuen Partner zusammen, hat Mami und Papi in der Nähe, lebt vom Unterhalt und dem Kindergeld ... arbeitet möglicherweise (wenn überhaupt) halbtags ... Während der Kindesvater hart VOLLZEIT arbeiten muss, um den Unterhalt zu erwirtschaften ... und sich obendrein noch verhöhnen lassen darf, wenn er geltend macht, dass er halt seine Wochenenden auch zur Erholung braucht.



    Na, wer den Schaden hat, braucht für den Spott eben nicht zu sorgen. :D
    .

  • Ich spar mir jetzt sämtliche deiner Grammatik und Rechtschreibfehler zu korrigieren...


    Jaja, der arme Vollzeit arbeitende Vater, der ja so viel schlechter mit seiner 40 Stunden Woche da steht als eine ae Mutter ohne Familie im Rücken, die NUR Vollzeit arbeiten geht und kein einziges Wochenende zum Entspannen hat, obwohl sie neben der mickerigen Teilzeitstelle noch 24/7 (Kinder) Bereitschaftsdienst hat. Ach ja, hab ja auch voll vergessen, dass man von Kindesunterhalt und Kindergeld lebt wie Gott in Frankreich...


    :wow

  • Jaja, der arme Vollzeit arbeitende Vater, der ja so viel schlechter mit seiner 40 Stunden Woche da steht als eine ae Mutter ohne Familie im Rücken, die NUR Vollzeit arbeiten geht und kein einziges Wochenende zum Entspannen hat, obwohl sie neben der mickerigen Teilzeitstelle noch 24/7 (Kinder) Bereitschaftsdienst hat. Ach ja, hab ja auch voll vergessen, dass man von Kindesunterhalt und Kindergeld lebt wie Gott in Frankreich...


    Ich bewundere Deine hellseherischen Fähigkeiten. Wenn es Deine Absicht war /ist, hier zu provozieren, es ist Dir voll gut gelungen :rolleyes2:


    Es geht hier doch gar nicht um KV vs. KM und auch nicht um Frau vs Mann und es geht auch nicht um die Situation der KM, die mit den Kindern wegzieht. Die hat damit offensichtlich kein Problem weil sich für sie ja nichts verschlechtert, im Gegenteil. Und wenn die KM ein Problem hat, kann sie hier selbst schreiben.


    Ich spar mir jetzt sämtliche deiner Grammatik und Rechtschreibfehler zu korrigieren...


    Das ist jetzt auch nicht die feine englische Art.


    Ich habe eine Ex-Frau und KM, die zuerst mit! ihrem Next 450km von hier A nach B weg gezogen ist, dort in B ein Kind mit ihm in die Welt gesetzt hat, jetzt mit allen Kindern zu Next...n nach C zieht.
    Das gute daran ist, dass dadurch die Entfernung von A zu B quasi mehr als halbiert wird, aber die Entfernung von B nach C wieder über 500 km beträgt. Und die KM und alle Kinder dort in C gar keine Verwandten und gar keine Bekannten/Freunde haben. Also das muss man nicht verstehen und das ist sicher nicht im Geringsten auch nur irgendwie dem Kindswohl geschuldet.


    Dieselbe KM beeinflusst unser fast volljähriges Kind, so dass es selbst sagt, es ziehe nur wieder mit um, "...um ihr einen Gefallen zu tun" und der Verwandtschaft in B "nicht zur Last zu fallen und auf der Tasche zu liegen" ?-( . Darauf ich, wenn du bei der Verwandtschaft geblieben wärst, würde der Unterhalt von mir selbstverständlich an die Verwandtschaft / dich und nicht an die KM gezahlt werden. DAS kann ja nicht der Punkt sein, der ausgerechnet Deiner Mutter Probleme bereiten wird (sie ist nämlich nicht in der Lage, Unterhalt zu zahlen, ohne eigenes Einkommen). Es wäre aber eine Option, um einen Schulwechsel kurz vor dem Abi zu vermeiden und dein gewohntes Umfeld nicht schon wieder verlassen zu müssen. Und für mich ist es egal, ob ich das Geld an KM oder Kind oder Verwandte zahle. Ich wäre aber gerne mal gefragt worden, bevor man dem Kind eintrichtert, es wäre eine finanzielle Last... - DAS geht überhaupt nicht.


    Und da wäre noch Option 3 gewesen, hier her zu ziehen und dann die KM wenige Male im Jahr zu besuchen, die kam aber gar nicht in Frage, da ja vorher die Beeinflussung statt fand, ohne überhaupt mal in Ruhe alle Optionen zu bedenken und für und wider abzuwägen,


    Mal ein kleines Beispiel, wie es laufen kann.
    Aber das nur am Rande, ich stimme weitgehend tanimami73 zu.


    LG

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