Arbeitszeugnis

  • Ich schreibe mal eben die Sätze hier rein bei denen ich denke das diese "Schlecht" sind und bitte um Rückmeldung.


    "Frau XXX hat sich innerhalb kürzester Zeit in die von ihr auszuführenden Tätigkeiten gut eingearbeitet.


    Sie verfügt über ein gutes Fachwissen und arbeitet pflichtbewusst,
    zuverlässig und termingerecht. Sie erledigt die ihr übertragenden
    Arbeiten stets zu unserer Zufriedenheit.


    Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden ist gut.


    Da das Arbeitsverhältnis bis zum XX.XX.XXXX befristet ist, stellen wir das
    Zwischenzeugnis auf Wunsch von Frau XXX für Bewerbungszwecke aus.


    Wir danken ihr für die der XXX (Firmenname) geleisteten Dienste und hoffen auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit."

  • Frau XXX hat sich innerhalb kürzester Zeit in die von ihr auszuführenden Tätigkeiten gut eingearbeitet.


    Sie verfügt über ein gutes Fachwissen und arbeitet pflichtbewusst,
    zuverlässig und termingerecht. Sie erledigt die ihr übertragenden
    Arbeiten stets zu unserer Zufriedenheit.


    Da das Arbeitsverhältnis bis zum XX.XX.XXXX befristet ist, stellen wir das
    Zwischenzeugnis auf Wunsch von Frau XXX für Bewerbungszwecke aus.


    Wir danken ihr für die der XXX (Firmenname) geleisteten Dienste und hoffen auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit


    Ich les da nix schlechtes :frag Höchstens aus dem Satz über das Verhalten könnte man vielleicht rauslesen, dass es besser sein könnte.

  • Unteres Mittelmass. Es fehlt für gut bis sehr gut die Formulierung "volle" oder "vollste" Zufriedenheit. Und der Passus, dass man dich gern behalten hätte, aber ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

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  • Sie verfügt über ein gutes Fachwissen und arbeitet pflichtbewusst,
    zuverlässig und termingerecht. - weißt auf geringe Eigeninitative hin
    Sie erledigt die ihr übertragenden
    Arbeiten stets zu unserer Zufriedenheit - aber nicht zu vollsten Zufriedenheit
    Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden ist gut. - ist zumindest gut - mit stets wäre es besser, die Reihenfolge stimmt aber


    also schlecht ist das nicht - es sollten immer das "Wollen" wie Elan/Fleiß usw, das "können" wie Ausdauer, Ideen, dioe Besonderheiten wie Qualität, Erfolge und eine Gesamtbeurteile drin sein.


    Positv ist der Hinweis auf eine "weiterhin gute Zusammenarbeit".

  • Schlecht ist es nicht, aber auch nicht gut. Ich tät mal sagen "befriedigend".


    Ich persönlich wäre nicht glücklich über dieses Zeugnis. Kannst du dir denken, warum es so ausgestellt wurde?

    Ich bin auch nicht wirklich glücklich darüber. Mir ist nicht wirklich klar warum es so ausgestellt wurde.

  • Was das mit der Eigeninitative angeht ist so das ich sehr wohl die Arbeit sehe und dementspreche arbeite.

  • Das Zeugnis bewerte ich insgesamt mit der Note 3 -.


    Eine Zeugnisberichtigungsklage würde den AG zur Erklärung zwingen.
    Oft haben AG keine Lust auf solche Verfahren und ändern ein Zeugnis ab, wenn du in einem klärenden Gespräch deinen Standpunkt erläuterst.

  • Möchtest du dich mit dem Zeugnis bewerben oder dem AG nur deutlich machen
    das deine Verlängerung ansteht?


    Ich befinde mich in der Bewerbungsphase so dass ich dieses mit beifügen möchte, bzw. hatte ein Arbeitgeber bei dem ich mich beworben hatte nach einem Zwischenzeugnis gefragt. Dieser ist allerdings eine Woche bevor ich es erhalten habe angesprungen. Habe 8 Wochen warten müssen bis es dann endlich mal in meinen Händen war.
    Und es wäre bei mir so, dass ich jetzt wohl entfristet werden müsste nach 2 Jahren.

  • Du kannst problemlos die einzelnen Textstellen googlen.


    Das Arbeitszeugnis ist nicht wirklich gut.


    Ich haben mal gelesen, dass die Arbeitszeugnisse immer weniger beachtet werden. Wer einen guten Anwalt hat, bekommt ein tolles Zeugnis. Wenn der Arbeitgeber angesäuert ist, dass ein Top-Mitarbeiter weggeht ist das Zeugnis schlecht...


    Der Trend geht daher wohl eher zu Tätigkeitsbeschreibungen statt zu Wertungen.

  • Das Zeugnis bewerte ich insgesamt mit der Note 3 -.


    Eine Zeugnisberichtigungsklage würde den AG zur Erklärung zwingen.
    Oft haben AG keine Lust auf solche Verfahren und ändern ein Zeugnis ab, wenn du in einem klärenden Gespräch deinen Standpunkt erläuterst.

    Ich muss hier bay Recht geben, obwohl ich sogar eher zur 4 tendieren würde, hab die Dinger früher mal geschrieben.

  • Ich befinde mich in der Bewerbungsphase so dass ich dieses mit beifügen möchte, bzw. hatte ein Arbeitgeber bei dem ich mich beworben hatte nach einem Zwischenzeugnis gefragt. Dieser ist allerdings eine Woche bevor ich es erhalten habe angesprungen. Habe 8 Wochen warten müssen bis es dann endlich mal in meinen Händen war.
    Und es wäre bei mir so, dass ich jetzt wohl entfristet werden müsste nach 2 Jahren.

    Mit diesem Zeugnis solltest du dich nicht bewerben.
    Sprich mit deinem Vorgesetzten und bitte um Abänderung des Zeugnisses.


    Eine wohlwollende 3 sollte immer möglich sein.


    Für derartige Nagativmerkmale, wie sie in deinem Zeugnis zu finden sind, muss der AG eine Begründung liefern.


    Arbeitsverträge können bis zu 3 Jahre befristet werden. Im dritten Jahr muss der AG die Befristung begründen.

  • Der Trend geht daher wohl eher zu Tätigkeitsbeschreibungen statt zu Wertungen.


    Ohne Tätigkeitsbeschreibungen bleibt es ziemlich abstrakt. Für einen neuen Arbeitgeber ist es ja von Interesse, mit welchen Tätigkeiten Du betraut warst, sofern es sich nicht um eine komplett andere Tätigkeit handelt. Somit halte ich es nicht nur für einen Trend, sondern für den Standard, in Arbeitszeugnissen die Tätigkeiten bzw. Verantwortlichkeiten / Aufgabengebiete zwingend zu beschreiben. Falls das fehlt, würde ich unbedingt darum bitten, dies zu ergänzen, evtl. selbst einen Vorschlag dazu schreiben.