Jobsuche, selbstständig oder warten?

  • Hey zusammen,
    ich brauche unbedingt euren Rat.


    Wie einigen vielleicht schon aufgefallen ist, steht in meinem Profil als Beruf, dass ich gelernter BKF bin. Für all diejenigen, die nicht wissen was das ist, ich bin Berufskraftfahrer.


    Mein Problem ist jetzt aber, dass ich bei meinem letzten Arbeitgeber raus bin, da eine Betreuung des Nachwuchses nicht mehr gewährleistet war und noch ein paar andere Gründe. Jetzt sitz ich natürlich auf dem Trockenen und meine Chancen wieder in diesen Job einzusteigen, tendieren gegen 0, aufgrund der doch ziemlich familienunfreundlichen Arbeitszeiten, zumindest als AE. Die Arbeitszeiten variieren zwar sehr stark von Beginn und Ende, lassen sich aber eigentlich auf 2 Möglichkeiten runterbrechen: Nacht und früh. Also entweder Arbeitsbeginn zwischen 20:00 und 22:00 Uhr oder zwischen 02:00 und 04:00 Uhr. Beides kommt für mich mit einem 3-jährigen Kind in der Wohnung natürlich nicht in Frage. Selbstständigkeit wäre natürlich eine Alternative, die zwar anfangs mit sehr hohen Kosten zu Buche schlägt, aber über kurz oder lang ziemlich viel Geld abwerfen kann, gerade im Transportgewerbe.


    Jetzt meine Frage, was würdet ihr an meiner Stelle machen?



    Schon jetzt danke für jeden Tipp, den ihr mir geben könnt.

  • Selbstständigkeit wäre natürlich eine Alternative,


    Das ist wirklich Typsache


    Selbständig braucht unheimlich viel Selbstdisziplin.
    Man macht halt alles selbst - und das ständig.


    Unbequemes muss auch erledigt sein - und dann immer aufpassen dass das Haftungsrisiko in Grenzen bleibt.
    Wenn Dir das liegt ist es eine tolle Sache.


    Wenn nicht, gehst Du bös unter.

  • Die Selbstständigkeit ist bisher auch eher ein Gedankenspiel, aufgrund der direkt zum Einstieg fälligen Kosten, die direkt bei 20.000 - 30.000€ liegen dürften. Wenn das überhaupt reicht und welcher AE hat das schon übrig. :lach


    Alles in allem ist mir aber das Risiko, dass es schiefgehen könnte, irgendwo lieber, als jetzt die nächsten Jahre zu Hause zu sitzen, weil ich in meinen Job einfach nicht mehr reinkomme. So kann ich mir zumindest die Touren irgendwo selbst planen und dann vielleicht auch so, dass es nicht in diese bescheidenen Zeiten fällt. Das ist zumindest das, was mir immer wieder durch den Kopf geht. Das Problem ist einfach, dass ich weder von Unternehmensführung, noch von Buchhaltung oder sonstigen anfallenden Dingen sonderlich viel Ahnung hab, was über den Inhalt der gefühlt hundert Ausbildungen meines Lebens hinaus geht.

  • Das Problem ist einfach, dass ich weder von Unternehmensführung, noch von Buchhaltung oder sonstigen anfallenden Dingen sonderlich viel Ahnung hab, was über den Inhalt der gefühlt hundert Ausbildungen meines Lebens hinaus geht.



    Wie gesagt, es ist eher Typsache ob Du Dich da durchbeißt - oder ob Du etwas verdrängen würdest.
    Für Buchhaltung im kleinen Rahmen (Kleinunternehmer, Handwerk, usw. ) gibt es viele Lösungen. Du musst es halt "machen"


    Ich war mal bei einem Seminar zum Thema, da hieß es: "Unternehmer" kommt von "etwas unternehmen" - oder "Unterlasser", also "Dinge nicht erledigen"
    Das trifft es meines Erachtens recht gut.


    Und das mit der Buchhaltung ist z.B. wenig kompliziert:
    * Alle Rechnungen ordentlich sammeln
    * Alle Einnahmen auf eine Liste, zusammen zählen und die Mehrwertsteuer aus diesen Rechnungen auf einen Extra-Stapel.
    * Alle geschäftlichen Ausgaben (Reifen, Diesel, Versicherungen) auf eine Liste und die Mehrwertsteuer aus diesen Rechnungen (die heiß jetzt Vorsteuer) auf einen Extra-Stapel.
    (Achtung: Auf manchen Rechnungen ist keine Mehrwertsteuer (z.B. Versicherungen), auf manchen nur 7%(Fachzeitschriften)
    * Und dann Regelmäßig (monatlich oder im Quartal) mit dem PC diese Zahlen dem Finanzamt übermitteln und den Betrag "Mehrwertsteuer abzüglich Vorsteuer" ans Finanzamt zahlen. (UmsatzsteuerVoranmeldung heißt das - UStVa)
    Und wenn das Jahr vorbei ist, dann gibst Du am besten alle Stapel an einen Steuerberater.

  • Aber selbst wenn du selbstständig wärst, müsstest du ja kinderunfreundliche Zeiten in Kauf nehmen. Ansonsten wird. Es ja nicht lukrativ.


    Wo wohnst du? Hier sucht rewe oder dhl immer Fahrer. Vll wäre das für die ersten jahre besser und du sagst von Anfang an, dass die Abendschichtrn nicht oder selten gehen. Die haben scheinbar einrn echten Mangel und selten echte Lkw Fahrer dabei. Klar gibt es weniger Geld, aber das kommt mit dem ae Leben.

  • naja, ganz so einfach ist die Selbständigkeit nicht, es heißt ja auch "Selbst" und "ständig", gerade im Transportgewerbe ist es "Knochenhart", so wie auch Baugewerbe und Gastronomie. Da gibt es keine Krankheit, auch nicht beim Kind. Die Auftraggeber erwarten stets pünktliche Lieferung, egal, was zuhause "los" ist.


    Ich kann davon ein "Lied singen", ich war 16 Jahren mit einem selbständigen Bauunternehmer verheiratet und ich würde nie - aber auch nie wieder - einen Selbständigen als Partner haben wollen.


    Mein jetziger- und hoffentlich letzter Partner - ist Beamter und ich bin so glücklich darüber, das ist ein ganz anderes und viel schöneres Leben... :-D

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • Welche Branche transportiert denn zu familienfreundlichen Zeiten?
    Für die Selbstständigkeit müßtet du ein Fahrzeug leasen? Wie sieht es mit der Kreditwürdigkeit aus?
    Benzin muss Vorfinanziert werden - kannst du dir es leisten 60 Tage auf das Geld zu warten?
    Krankenversicherung ist ein ziemlicher Batzen - das Geld muss erst mal netto verdienst werden.
    Dazu kommen natürlich noch Kosten für Versicherungen, IHK, Steuerberater usw...


    Gibt es bei euch beim Arbeitsamt/Volkshochschule Existenzgründerseminare? das würde ich auf jeden
    Fall besuchen, bevor ich eine Entscheidung treffe.


    Alternativ - die Post sucht dringend Briefzusteller - oder lass dir einen Termin beim Amt geben ggfls.
    gibt es eine Umschulung die dein Interesse weckt.

  • Ich kann davon ein "Lied singen", ich war 16 Jahren mit einem selbständigen Bauunternehmer verheiratet und ich würde nie - aber auch nie wieder - einen Selbständigen als Partner haben wollen.


    :hae: echt jetzt ?



    Mein Umfeld findet es gut, dass ich als selbständiger IT'ler eigentlich fast immer erreichbar bin.
    Edit fügt hinzu:


    Selbständigkeit ist so, wie man es im Rahmen seiner Möglichkeiten gestaltet.
    So vieles wäre möglich:


    Es gibt doch so viele von diesen kleinen Transportunternehmern


    Er könnte das Geschäft so organisieren denen gegen Provision Fuhren zu vermitteln.
    Im eingespielten Zustand sogar von daheim aus .....
    Nichts ist unmöglich - denk' offen.
    Unternehmen - nichts unterlassen

    Einmal editiert, zuletzt von Loewe_63 ()

  • was über den Inhalt der gefühlt hundert Ausbildungen meines Lebens hinaus geht.


    Bist Du denn so auf´s LKW-Fahren festgelegt; ist bei den anderen Ausbildungen nichts dabei, was noch in Frage käme? Oder meinst Du, Du bist schon zu lange da raus? Dann gäbe es vielleicht auch die Möglichkeit, über eine Art Praktikum, wieder reinzukommen? Wenigstens für eine Zeit. Du bist ja nu wirklich noch sehr jung und musst Dich nicht jetzt für alle Zeiten festlegen. Aber wenn Du nicht zu Hause sitzen magst, gibt es sicher viele andere Möglichkeiten, als LKW-Fahren.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~


  • :hae: echt jetzt ?


    Ja, ganz in "echt", ich habe die Schnau.. so voll von dem ständigen "Ich-muss-aber...." Egal ob Lungenentzündung oder Hexenschuss, zur Bauabnahme muss der Chef der Firma, sonst zahlt der Auftraggeber nicht oder zieht Beträge ab, auf die Angestellten ist in den seltensten Fällen Verlass, sobald der Chef den "Rücken kehrt", tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Was haben wir alles für Typen entlassen und neue eingestellt, es war meist nur "Mist" dabei.... :kotz


    So sieht das wirkliche Leben in der Baubranche aus und mein Ex ist leider kein Einzelfall; in meinem Bekanntenkreis hat nicht eine Ehe gehalten, wo der Mann im Bau- oder Gastronomiegewerbe selbständig war.


    Ich wünsche jedem Glück, der es versucht - das braucht er oder sie auch...

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

    Einmal editiert, zuletzt von Nicole39 ()

  • Als selbstständiger Einzelunternehmer in der It mag man das im Griff und im Blick haben.
    Nach 25 Jahren im Job, habe ich aber gerade im Handwerk so einiges erlebt und auch so mancher Steuerberater ist Mist, kassiert ordentlich -
    versäumt aber den Mandanten auf mögliche Zahlungen hinzuweisen.
    Das wird schnell unüberschaubar. Die KV für Mann und Maus kostet auch schnell 800 Euro.

  • Nicole39, auch solche Ehen können halten. :-)


    Als Alleinerziehender kann ich mir das aber nicht gut vorstellen. Wenn du beim Fahren bleiben möchtest, kannst du nur dann, wenn dein Kind untergebracht ist. Das wird dann nicht sehr viel Arbeitszeit ausmachen. Und was tust du, wenn das Kind krank wird? Du sagst nur einmal einen Auftrag kurzfristig ab und dann nie wieder.


    Ich möchte dir den Mut wirklich nicht nehmen, doch ich bin seit Ewigkeiten mit einem Selbständigen verheiratet. Der Beruf - die Selbständigkeit - ist die Existenz und kommt somit immer zuerst.


    Ich bin mittlerweile freiberuflich tätig und versorge wochentags meine Enkeltochter. Das geht nur, weil ich es mir leisten kann, Aufträge abzulehnen. Müsste ich von meinem Job leben, würde das nicht gehen.


    Vielleicht kannst du erstmal etwas annehmen, zu dem dir hier schon geraten wurde und dich erst in einigen Jahren selbständig machen? Das Kind wird älter und du kannst dich in aller Ruhe auf die Selbständigkeit vorbereiten.

  • Hey zusammen,


    ich hätte nicht gedacht, dass der Thread innerhalb eines Tages so explodiert.


    Also, ich werd mal versuchen auf so viel wie möglich einzugehen und hoffe nichts Wichtiges zu vergessen.



    Hier sucht rewe oder dhl immer Fahrer. Vll wäre das für die ersten jahre besser und du sagst von Anfang an, dass die Abendschichtrn nicht oder selten gehen. Die haben scheinbar einrn echten Mangel und selten echte Lkw Fahrer dabei. Klar gibt es weniger Geld, aber das kommt mit dem ae Leben.


    Zu dem Punkt, dass es aktuell viele Jobs in der Branche gibt, kann ich nur auf meine erste Aussage verweisen. Die fangen nachts an oder arbeiten die ganze Nacht durch. Das trifft zumindest auf alle Firmen zu, mit denen ich bisher zu tun hatte und ihr könnt mir glauben, das waren nicht wenige, mit denen ich gesprochen hab. Ansonsten, ja es stimmt, die Transportbranche ist seit vielen Jahren chronisch unterbesetzt.




    Auf die erste Frage fällt mir spontan nur die Automobilindustrie ein, die meines Wissens überwiegend über'n Tag fährt und auch erst am Tage anfängt. Sonst wüsste ich gerade auf die Schnelle zugegeben auch keine.
    Bezüglich Leasing, Versicherung und dem ganzen Zeug hab ich ein "Angebot" über monatlich ca. 1000 - 1200€ ohne Auflieger. Also im Vergleich zu anderen Anbietern zwar noch preiswert, aber trotzdem ne ganze Stange Geld.
    Kreditwürdigkeit ist vorhanden, Abfrage sauber.
    Das Hauptproblem ist, wie du geschrieben hast, einerseits die Vorfinanzierung des Diesels und andererseits die doch oftmals sehr fragwürdige Zahlungsmoral der Kunden.
    Gründerseminar gibt es hier an gefühlt jeder Ecke, das würde natürlich im Falle dessen, dass ich das umsetzen sollte, definitiv direkt nach der Fachkundeprüfung in Anspruch genommen werden.




    Bist Du denn so auf´s LKW-Fahren festgelegt; ist bei den anderen Ausbildungen nichts dabei, was noch in Frage käme? Oder meinst Du, Du bist schon zu lange da raus? Dann gäbe es vielleicht auch die Möglichkeit, über eine Art Praktikum, wieder reinzukommen? Wenigstens für eine Zeit. Du bist ja nu wirklich noch sehr jung und musst Dich nicht jetzt für alle Zeiten festlegen. Aber wenn Du nicht zu Hause sitzen magst, gibt es sicher viele andere Möglichkeiten, als LKW-Fahren.


    Fixiert ist so eine Sache, ich hab Spaß an der Arbeit. Die Alternativen sind aber weitaus schlimmer. Ich kann alternativ nur zum Rettungsdienst gehen und da weiß wohl jeder, der hier Anwesenden, dass das noch schlimmer werden würde, mit den Arbeitszeiten und sonst nur einen Job, den ich nicht ohne Grund nicht mehr ausüben will. Das wäre in der Informatik. Das ist dann doch eher ein Hobby, als meine Berufung. :-D Und die Bezahlung ist da noch bei Weitem schlimmer, als ihr euch das von den meisten anderen Arbeitgebern vorstellen könnt.




    Ganz genau da liegt mein größtes Problem: was mach ich mit dem Zwerg, wenn mal was ist. Notfallbetreuung ist immer so eine Sache, mal vom finanziellen Aspekt abgesehen.

  • Hey zusammen,


    Auf die erste Frage fällt mir spontan nur die Automobilindustrie ein, die meines Wissens überwiegend über'n Tag fährt und auch erst am Tage anfängt.



    Ich bin QM-ler im Bereich Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie. Wir fahren tagsüber.. Aber die großen OEM´s haben feste Gebietsspediteure.. Die Touren werden alle 2 Jahre ausgeschrieben. Zudem haben fast alle größeren Zulieferer, die ich kenne ihre Haus und Hof Logistiker/ Spediteur.
    Was wir immer mal wieder suchen sind Unternehmen, die Sonderfahrten im Eskalationsprozess (Not-Versorgung des Kunden aufgrund von Reklamationen, Mehrbedarf etc.) mit PKW/Sprinter/ Kleintransporter übernehmen. Nicht immer ist da jemand zu kriegen.. Ob das nun unserem ländlichen Standort geschuldet ist, oder eventuell eine Lücke , müsste man ermitteln.

    Mit Gruß :wink
    Vaquera


    Life is simple: Eat, sleep, ride... :love:

  • Ich sehe da nur 2 Möglichkeiten.


    Im Frühdienst fahren und dir für morgens eine Randzeitbetreuung besorgen, die Kind morgens fertig macht und zur Kita bringt oder die Branche wechseln, zb Personennahverkehr oder auch abschleppdienst. ooooder halt eben was ganz anderes. Irgendwo ins Front oder Backoffice im Transportgewerbe als Quereinsteiger.


    Selbstständig ist zwar toll und vielleicht auch finanzierbar, aber du wirst dir am Anfang die Touren sicher nicht aussuchen können, wenn du nicht pleite gehen willst etc. Es reicht ja nicht, dass du nur die Kosten für dich und die Firma gerade so deckst. Du musst ja auch Rücklagen bilden. Was ist für Ferien und Urlaub? Da kommt kein geld rein. Was, wenn du krank wirst?


    Ich glaube Selbstständigkeit ist nur machbar, wenn man mit herz und Seele bereit ist, (gerade am Anfang) alles rein zu buttern, was man hat. Wenn man pünktlich die Griffel fallen lassen will, ist das bei selbstständigen fast nie möglich.


    Ich denke es wird fast unmöglich das rentabel aufzuziehen, wenn du niemand hast, der dir den Rücken vom Rest des Lebens (Kind, Haushalt etc) frei halten kann.

  • Ich glaube, Kya, mit dieser Einstellung wird das nichts mit Deiner Selbstständigkeit. Das Wichtigste ist einfach absolute Flexibilität und wenn die nicht gegeben ist und Dir Aufträge wegen Deines Kleinen flöten gehen, bist Du schnell aus dem Rennen. Und das spricht sich ebenso schnell rum.


    Seit 8 Jahren bin ich Wagenmeisterin im Eisenbahnbetriebsdienst - selbstständig, zusammen mit meinem Vater - . Gerne hätte ich auch noch den Lokführer gemacht, aber mein Sohn war damals erst 12 Jahre alt und ich hatte niemanden, der mal hätte aufpassen können. Es war trotzdem jeden Tag aufs Neue ein ständiges Organisieren. Weites Planen im Voraus habe ich schnell aufgegeben, ich weiß nicht, wie oft ich so manchen Arzttermin oder eine Verabredung mit der Freundin verschoben habe, weil wieder ein Auftrag dazwischen kam. Trotzdem habe ich es immer geschafft, meinem Sohn gerecht zu werden, aber auch nur, weil dann mein Vater eingesprungen ist und mit 12 Jahren kann ein Kind ja auch schon mal ein paar Stunden alleine zu Hause bleiben.
    Dein Kleiner ist erst 3, wie willst Du das organisieren? Ohne Hilfe wirst Du das nicht schaffen.
    Hast Du nicht jemanden, der das mit Dir zusammen machen könnte? Oder der wenigstens mal einspringen könnte?


    Ich würde mir von einem guten Steuerberater einmal ausrechnen lassen, was Dich das alles kosten wird und wieviel Umsatz Du monatlich machen musst, um davon leben zu können. Auch über die Rechtsform der Firma würde ich mich beraten lassen. Mit einer Einzelfirma haftest Du unter Umständen mit Deinem Privatvermögen, vielleicht ist da eine GmbH besser und und und. Wir haben vor zwei Jahren aus diesem Grund eine GmbH gegründet und haben sehr gute Versicherung.



    LG

  • Wie wäre es mit der Personenbeförderung...Taxifahrer mit Kleinbus für die Förderschule...die haben Dienste, die zu deonem Leben passen.

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole