Bestrafungen übertrieben? Verhalten der Lehrkraft angemessen?

  • Hallo zusammen,


    Vorweg ich schreibe mit dem handy.also schon Mal sorry für Fehler durch Wort Erkennung.


    Meine Tochter (10) ist nun und die 5. Klasse Mittelschule gewechselt, da es knapp nicht gereicht hat für die real schul.
    Es ist eine ganztags schule , Unterricht bis 16:15.
    Das alleine überfordert sie schon ein wenig und drückt sich mit Kopfschmerzen und körperlichen Schmerzen aus.


    Sie ist eine ruhige unauffällige Schülerin, mach keinen Blödsinn uns störrt nicht den unterricht,stand auch so im Zwischenzeugnis.


    Dennoch bekommt so hin und wieder als Strafe 30 kluge Sätze auf.
    Welche sie dann noch am späten Abend zu hause machen muss.
    Kinder die sich ständig prügeln oder den Unterricht laufen störten bekommen auch 30 Sätze als Strafe...


    Denke Mal hier weiß jeder was es für die Kinder heißt bis abends um 20-21 Uhr noch an irgendwelche Aufgaben zu sitzen.
    Vor allem wenn sie im 17 Uhr erst heim kommen.


    Gestern musste sie auch noch Hefteinträge nach holen und lernen und dann sollte sie noch 30 Sätze schreiben, weil wir vergessen haben einen Elternbrief unterschrieben wieder in die Schultasche zu stecken.


    Ich hab ihr gesagt dass sie die nicht mehr schreiben soll und ins Bett gehen soll.
    Hab der Lehrerin einen Zettel geschrieben , und sie darum gebeten Bestrafungen so zu erteilen , dass meine Tochter nicht nach einem langen Schultag noch bis auf Nacht am Tisch sitzen muss.


    Darauf hin schnautzrs sie mein Kind an, was das soll , wenn es ihr zu viel sei soll die schule wechseln.
    Und was sie denn sonst machen soll, Luna sagten dann weiß ich nicht, und bekam als Antwort, du weißt ja nie irgendwas.


    In einem anderen Fall , vergisst die gleiche Lehrerin die Etik Hefte, und bezeichnet meine Tochter als in zu verlässlich weil sie kein Blatt hat, um den Heft Eintrag ersatzweise darauf zu schreiben....


    In einer anderen Situation , macht sie die kleine runter weil sie ein Wort nicht kannte, und sagt zu ihr du willst dich auf die real Schule dann musst sich mehr anstrengen.


    Dann wird sie vom Schwimmen ausgeschlossen weil sie auf dem Weg zum bus versehentlich gegen einen schneeklumpen gestossen ist , welcher dann den Schuh des Lehrers berührte.


    Paar Tage davor hat sie eine Lehrerin mit dem Eisengestell eines Stuhles , am Kopf getroffen. Verdacht auf Gehirnerschütterung...
    Das ist dann natürlich halb so wild, aber der arme Schuh des Lehrers...


    Bis her hätte ich immer einen guten Draht zu den Lehrern, aber dieser Frau wird es nur schlimmer um mehr ich das Gespräch suchen.


    Bin so langsam ratlos.

  • Das Problem ist, das alles was ich unternehme
    Wieder die kleine ab bekommt.
    Aber hin nehmen tu ich das keines Falls so.


    Aber meine Tochter fleht mich schonnan nichts zu unternehmen,
    Weil sie sich dann vor gesammelter Klasse wieder was von der
    Lehrerin anhören darf.

  • Das Problem ist, das alles was ich unternehme
    Wieder die kleine ab bekommt.
    Aber hin nehmen tu ich das keines Falls so.


    Aber meine Tochter fleht mich schonnan nichts zu unternehmen,
    Weil sie sich dann vor gesammelter Klasse wieder was von der
    Lehrerin anhören darf.

    Die Angst der Kleinen kann ich nachvollziehen.. aber du hast als Elternteil meiner Meinung nach eine gewisse Verantwortung und vorallem auch Rechte. Das geht bis zur Anzeige, Beschwerde, etc . Aber ja, ich bin da eben sensibilisiert und eher recht hartnäckig, wenn solche Leute Ihre vermeintliche Macht ausüben.

  • Der Wechsel von der Grundschule auf eine weiterführende Schule ist immer anstrengend und eine Umstellung. Spätestens ab hier wird nicht mehr weichgespült. Grade wenn das Kind ganztags betreut wird, muss man dahinter sein dass sie alles beisammen haben.


    Ein Elternbrief muss meiner Erfahrung nach nicht gleich am nächsten Tag wieder mitgebracht werden, außer es wurde den Kindern ausdrücklich gesagt. Zumeist steht ein spätester Abgabetermin drauf und man hat einige Tage Spielraum.


    Ein Schreibblock gehört zur Grundausstattung und hat bei uns zumindest seit der 1. Klasse dabei zu sein.


    Hier kannst Du schon ansetzen und drauf achten. Packt sie abends die Tasche immer neu? Wäre ein Ansatz.


    Wenn Verdacht auf Gehirnerschütterung besteht, wart ihr ja bestimmt beim Arzt. Dem musstet ihr sagen wie das passiert ist und normalerweise sollte der das automatisch melden. Die Schule muss eine Unfallmeldung erstellen. Normalerweise passiert danach tatsächlich nix mehr. Im Schneekickfall gings bestimmt nicht um den Schuh des Lehrers und dass der wertvoller wäre als der Kopf Deiner Tochter. Es ging vermutlich schlicht darum, eine wilde Schneeschießerei durch wieviele? 20? 30? Kinder zu verhindern. Weiß man ja wie das läuft... Einer fängt an...


    Ich glaube du nimmst alles ein bisschen zu dramatisch und persönlich. Versuche lieber an anderer Stelle das Selbstbewusstsein deiner Tochter zu stärken damit sie sich sagen traut was sie weiß. Dann muss sie sich auch nicht anhören sie wüsste eh nie was.


    Lehrer die dein Kind nicht mögen wirds immer geben. Lehrer die Kinder öffentlich demütigen mit irgendwas haben wir hier auch. Später macht das vielleicht der Kollege oder der Vorgesetzte oder sogar der Partner. Lerne Deinem Kind wie man damit umgeht.


    :daumen

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Naja , auch später von Kollegen sollte man sich so etwas nicht gefallen lassen.
    Im Berufsleben nennt man es Mobbing und das ist keine kelinichkeit.


    Das der Lehrer die Hefte dabei hat , gehört meiner Meinung nach auch zur Grund Ausstattung.
    Den Block hat sie auch dabei , nur wahr der im Klassenzimmer und halt einfach nicht in dem Rum wo der Etik Unterricht statt findet.


    Muss mein Kind also, in die Zukunft sehen und den Block mit nehmen den sie ein halbes Jahr lang davor nicht in Etik gebraucht hat?


    Das mit dem Schneeball wahr ein Versehen der Gehweg wahr zu der Zeit voll damit.


    Ich bin der Meinung man muss nicht alles hin nehmen und zu schauen wie sein Kind systematisch psychisch Zerstört wird.
    Es ist auch nicht jeder.emnsch gleich nicht jeder hat gleiches hinter sich.


    Meine hat für ihre 10 Jahre schon viel erlebt, ihre Mutter starb vor 6 Jahren an Darmkrebs, nach meinem burn Out wahr sie 2 Jahre in eine Pflegefamilie.
    Und wenn es zu dramatisch ist, das ich mich schützend vor mein Kind Stelle , dann bin ich halt dramatisch ..
    Sie kommt eliche Name weinend nach Hause,hat ständig Kopfschmerzen, so eine Kindheit hatte in unserer Generation niemand.


    Die Lehrer haben mich letzte Jahr ohne Ende zu getextet und mir die mittelschule schön geredet.
    Und in der 5. Wie ja nur wiederholt und alles halb so wild und es Garnicht so schlimm wie es immer heißt . Alles bullshit.

  • Meine hat für ihre 10 Jahre schon viel erlebt, ihre Mutter starb vor 6 Jahren an Darmkrebs, nach meinem Urlaub Out wahr sie 2 Jahre in eine roflegefamilie.


    Magst Du erzählen, wie Du zu dem Kind stehst ?
    Seit wann lebt sie fest bei Dir ? Seit wann kennst Du das Kind ?

  • bevor ich jetzt richtig auf den Tisch hau.
    Du wunderst dich daß deine Tochter aneckt?
    Blöde Lehrer gibt es weniger als blöde Eltern. Statistisch gesehen.


    Volker [/quote]


    1. Wehr von uns beiden der dumme ist lassen wir Mal dahin gestellt.
    Gerade bei der Qualität deines Kommentars


    2. Hättest du richtig gelesen. ( Was Foren Trolle selten tun) würdest du dir nicht an Maßen zu behaupten das mein Kind an eckt.
    Hätte sie nur solche Schüler , hätten die Lehrer einen ruhigen angenehmen Job.
    Wie oben beschrieben beurteilte auch die Lehrerin im Zwischenzeugnis es so, dass meine Tochter eine angenehme Schülerin ist nie den Unterricht stört ....


    Also lieber Volker bevor du Leute als dumm ab Stempelst schau genau und vor allem in den Spiegel.
    Ich wahr immer wenig dumm genug um deine Verallgemeinerung als Angriff auf mich und meinen Post zu verstehen.


    Was ist nur aus diesem Forum geworden.

  • Ich kann Deinen Unmut verstehen. Ich glaube aber auch, dass Du Dich daran festbeißt, die Unschuld Deiner Tochter beweisen oder zementieren zu wollen. Das musst Du gar nicht. Was ich aber schon finde, dass Du musst, ist wegkommen von dem "die anderen sind schuld" oder "die anderen haben aber auch".


    Nein, auch vom Kollegen oder Vorgesetzten muss man es sich nicht gefallen lassen, dass der einen öffentlich niedermacht. Oder... lass mal überlegen... vom Vorgesetzten in einem gewissen Rahmen sicher schon :Hm Und jetzt stell Dir vor, Tochter kommt in vielen Jahren in so eine Situation, in der sie ihr Chef runterputzt und blöd anmacht. Wäre es dann nicht gut, wenn Sie Lösungsansätze an der Hand hätte, wie man mit so einer Situation umgeht? Es hilft bestimmt nicht, dann mit dem Finger auf den Chef zu zeigen und zu sagen "Sie haben aber auch dieses oder jenes falsch gemacht".


    Ich sage nochmal. Versuche Deiner Tochter den Rücken zu stärken, indem Du sie stark machst, aber nicht indem Du die anderen schwach machst. Sie muss lernen, mit solchen Situationen umzugehen und klarzukommen. Vielleicht ist diese Schule ja tatsächlich nicht die richtige für sie? Vielleicht braucht sie die tägliche Unterstützung beim Tasche packen. War sie denn die einzige, die kein Blatt zur Hand hatte im Ethikunterricht? Wenn der in einem anderen Raum stattfand, müssen doch viele Kinder kein Blatt gehabt haben? Dann mussten doch alle mit dem Hinweis klarkommen :frag


    Sie braucht das Selbstbewusstsein, nach einer Schneekickattacke, bewusst oder aus Versehen, den Lehrer anzulächeln und zu sagen: Tut mir leid, das war ein Versehen! Und sich dann abzuschütteln, wenn der Lehrer weiter meckert. Mehr kann sie nun mal nicht tun, als sich zu entschuldigen. Aber das sollte schon passieren, selbst wenn es ein Versehen war :frag


    Ich würde, bevor ich dort auf den Tisch haue, das Gespräch mit den Lehrern suchen. Fragen, wie es so läuft, erzählen, wie es der Tochter daheim geht. Zusammenarbeit war immer noch die klügere Wahl.

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Volker[/quote]


    Magst Du erzählen, wie Du zu dem Kind stehst ?
    Seit wann lebt sie fest bei Dir ? Seit wann kennst Du das Kind ?



    Seid wann ich mein Kind kenne, na seid der Geburt.
    Ich bin seid neun Jahren allein erziehend mit ihr
    Und wie ich zu meinem Kind stehe, die Frage find ich seltsam.


    Ich wahr von Anfang für sie da, da die Mutter leider auch bevor sie krank wurde ein total Ausfall wahr.

  • Das musst Du gar nicht. Was ich aber schon finde, dass Du musst, ist wegkommen von dem "die anderen sind schuld" oder "die anderen haben aber auch".


    In einem Konflikt haben alle Beteiligten ihren Anteil, also in diesem Fall Lehrer wie auch Deine Tochter. Mit einer Haltung, wie ich sie hier herauslese, lässt sich mit anderen nicht konstruktiv zusammenarbeiten, fürchte ich. Ich verstehe, wenn Du das eine oder andere als ungerecht oder ungerechtfertigt empfindest, aber warum suchst Du da nicht jedes Mal das Gespräch, ohne gleich auf den Tisch zu hauen?


    Was Du tust: Du hörst das an, was Deine Tochter sagt, diese hat ihre eigene Wahrnehmung der Dinge, und daraus leitest Du die Schuld der betreffenden Lehrer ab. Ich finde, man sollte als Eltern auch ein gewisses Vertrauen haben, dass die Lehrer sich bei dem, was sie tun, auch etwas gedacht haben. Mein Sohn z. B. mag seine Mathematiklehrerin nicht, weil sie wohl recht streng ist - aber das kann ich ihm nicht abnehmen, damit muss er zurechtkommen. Klingt hart, ist aber so. Andererseits kann ich ein offenes Ohr haben für das, was ihn bzgl. Schule beschäftigt und ihn darin unterstützen, seinen schulischen Alltag gut zu bewältigen.


    Warum ist es wichtig, wie andere Schüler sich verhalten und wie die Lehrerin damit umgeht?

  • @ dadefana


    Das mit dem auf den Tisch hauen wahr sehr überspitzt aus gedrückt .
    Ich löse das.immer mit Gesprächen , und ich bin auch sehr geduldig.
    Im referat für Bildung und Sport hab ich so ein ihr Beschwerden Gelsen.
    Und die meisten Eltern renne da wegen ganz anderen Kleinigkeiten hin.


    mit auf dem Tisch hauen wollte ich nur ausdrucken dass wenn es nicht ist Gesprächen zu lösen ist. Werde ich eine Stufe weiter gehen.


    Ich störe mich an dem Wort Attacke.
    Sie ist einfach dagegen gekommen, man schaut ja nicht die ganze Zeit auf den Boden beim gehen.


    Und ich Rühr jetzt mit hat wegen jeder einzelnen Kleinigkeit die Trommeln.
    Und klar sag ich ihr , sie soll immer schauen , dass sie alles dabei hat.
    Aber Mal etwas zu vergessen ist Inder Natur des.menschen siehe die Lehrerin.
    Und gerade in unserer lebenssituatiinnkomnt es halt öfter vor.
    Wenn sie dann ärger bekommt OK. Aber eine Strafe in gleichem Ausmaß , wie dauerstörrer oder Kinder die sich permanent prügeln finde ich überzogen.
    Und wenn Kinder um 17 Uhr von der schule heim kommen und dann noch bis spät abends Sätze schreiben müssen oder andere Sachen erledigen , finde ich es to much.


    Wenn das niemand versteht , das es zu viel ist dass Kinder von 8 bis 20 Uhr mit Schule beschäftigt sind, dann läuft wirklich was schief in unsere gesellschaft.


    Ansonsten geb ich dir auch Recht dass sie sich dann gleich behaupten muss, oder sich entschuldigen ...
    Dafür geht sie jetzt auch in Therapie , da meine Kapazitäten auch begrenzt sind durch die Depression die mit dem burn Out kam.
    Also ich tue eh was ich kann.


    Aber ich finde dass diese Lehrerin Überteibt und ja das macht sie auch bei anderen Kinder.
    Aber es ging ja nicjt drum das es was persönliches ist.

  • Wenn das niemand versteht , das es zu viel ist dass Kinder von 8 bis 20 Uhr mit Schule beschäftigt sind, dann läuft wirklich was schief in unsere gesellschaft.


    Ich empfinde das als arg pauschalisierend und sehe nicht wirklich den Bezug zu Deinem ursprünglichen Anliegen. Was sollen wir Dir raten? Etwas, was Dir gefällt? Oder geht es nur darum, Dich hier auszuweinen (das ist natürlich legitim, es gibt dazu auch diverse Threads hier, auch für schulische Angelegenheiten).

  • Das ist aber auch ein interessantes Schulkonzept - Kinder die hier in der 5./6. Klasse von der Ganztagsschule kommen zwischen 15:30 und 17 Uhr haben dann auch Freizeit -
    da muss nichts mehr gemacht werden - selbst Strafarbeiten sind in der Schulzeit erledigt.

  • ihre Mutter starb vor 6 Jahren an Darmkrebs


    Seid wann ich mein Kind kenne, na seid der Geburt.
    Ich bin seid neun Jahren allein erziehend mit ihr
    Und wie ich zu meinem Kind stehe, die Frage find ich seltsam.


    Ich wahr von Anfang für sie da, da die Mutter leider auch bevor sie krank wurde ein total Ausfall wahr.


    Nun ja - wie es klingt bist Du nicht die körperliche Mutter von "Deinem" Kind.
    Deswegen meine Frage

  • Naja, Schüler die sich ständig prügeln, werden dann halt auch ständig diese 30 Sätze schreiben müssen. Und evtl. noch andere Sanktionen zu spüren bekommen. Und Schüler die ab und an mal was vergessen, die schreiben diese Sätze halt ab und an.


    Das Wort "Attacke" habe ich genau so überspitzt, wie Du das "auf den Tisch hauen". Ich weiß schon, wie das ist mit Schneebrocken auf dem Gehweg und so weiter ;) Nur, wenns in Laufrichtung war und den Lehrer am Schuh getroffen hat, dann hat der das nicht kommen sehen, weils logischerweise von hinten gekommen sein muss. Und wer weiß, wie oft er die Kids schon ermahnen musste, nicht absichtlich nach den Brocken zu treten und dann kommt Deine Tochter dummerweise aus Versehen dagegen und -Peng- platzt dem der Kragen. Wobei ich mich schon frage, wie er überhaupt gesehen haben möchte, von wessen Stiefelspitze der Brocken abprallte?


    Ist halt alles dumm gelaufen. Das sind (entschuldige) Kleinigkeiten, mit denen Deine Tochter lernen muss, klarzukommen. Sich nicht alles so zu Herzen zu nehmen. Dann schreibt sie halt diese blöden 30 Sätze "Ich darf nicht Schneebrocken kicken" oder was auch immer, und gut.


    Und nein, es ist nicht schön, seine Kinder nach einem langen Schul- (und Arbeits-)tag noch an Strafarbeiten sitzen zu sehen. Oder Hefteinträge nachholen. Oder andere Hausaufgaben machen. Ich vermute auch, dass das bei Euch nicht Alltag ist, sondern Ausnahmefälle? Wäre das Normalität, würde ich auch deswegen mal ein Gespräch suchen. Vielleicht muss sich Deine Tochter im Ganztagsbetrieb auch erst organisieren?


    Meine waren auch Ganztags. Alles, außer lernen (Vokabeln o. ä.) wurde in der Schule erledigt. Auch Strafarbeiten oder Zusatzaufgaben, wie sie manchmal beschönigt bezeichnet werden, durften in der Schule erledigt werden. Halt dann im Freiarbeitszeitraum oder in der Freistunde. Wenn Deine Tochter tatsächlich ständig Arbeit mit nach Hause bringt, dann ist das Ganztagskonzept entweder für die Tonne, oder Deine Tochter braucht ein wenig Anleitung zur richtigen Organisation des Tagesablaufes. Nicht tragisch. Da wird sie nicht die einzige sein. Reden hilft.

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Nun ja - wie es klingt bist Du nicht die körperliche Mutter von "Deinem" Kind.


    TS hat als Geschlecht "männlich" angegeben. Demnach wäre er weder "körperliche Mutter" noch Frau. Vielleicht hattest Du das ja übersehen.


    Nichts für ungut.

  • @ musicafiedes


    Das mit dem auf den Tisch hauen hab ich schon erleutert.


    Ich will mich hier nicht nur aus heulen. Sondern mein Problem lösen.


    Es ist schwer immer alles alleine zu entscheiden, seid neun Jahren mach ich das nun. Keine Grosseltern die mit reden und Tipps geben . Kein anderes Elternteil, mit dem ich mich austauschen kann.
    Es gibt nur mich und das Kind.
    Und sie hat auch nur mich , auf den sie zählen kann. Und ich funktioniere leider nicht zu 100 Prozent.
    Ich bin oft ausgelaugt und hab keine Kapazität mir alles an zu hören
    Was sie auf dem Herzen hat.
    Sie bräuchte so viel mehr an Unterstützung.
    Was sie nicht braucht ist der militante rauche Umgang dieser schule.


    Was erhoffe ich mir von hier.
    Konstruktive Tipps und Kommentare.
    Vielleicht einen Rat wo ich mich hin wenden kann, wegen Schulwechsel etc.
    Vielleicht braucht es eine speziellere schule, ich weiß aber nicht ob ich damit nicht eher ihre Zukunft erschweren.
    Sie hat ja auch durchschnittlich gute Noten.
    Überwiegend 3er im Zeugnis, 2 x 1 und 3x 2


    Und ich arbeite viel Lehrern zusammen, bin selbst derzeit auf einem Gymnasium.
    Und glaub mir nicht alles was lehrer machen ist zwingend richtig und hat system.


    Ich unterstelle das unsere Lehrerin jetzt nicht pauschal aber ich halte es für meine väterliche Pflicht es zu hinterfragen und genau hinzu schauen.


    Wie oben jemand geschrieben hat, um nach Schulschluss ist Feierabend.


    Jeder der Voll Zeit arbeitet , weiß wie froh er ist wenn er um 17 Uhr Feierabend hat.
    Das sollte doch gerade Kinder zu stehen, wir reden hier von Kindern im Alter von 10 jahren.
    Wer hatte hier in diesem alter eine 40 Stunden Woche??
    Ich kenne niemanden, nicht Mal auf dem gymnasiun wahr es zu meiner Zeit so.