Hallo
Da ich mich gerade in einen
Nervenzerrenden Sorgerechtsstreit befinde und
das nur zu lasten unseres Kindes 16 jahre alt geht
der sowieso schon mehr als verhaltensaufällig ist,
interessiert es mich ob es hier jemanden gibt der freiwillig das Sorgerecht
an den anderen Elternteil abgegeben hat.
Sorgerecht freiwillig abgeben ?
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Hallo
Mein Ex hat Teile (AbR, Schule, Gesundheit) an mich abgegeben. Ich war ganz verblüfft. Aber sein Ding. Letztlich macht es mir das Leben leichter, wobei ich den Gerichtsbescheid ( Scheidung) immer vorlegen muß. Es sorgt für Verwirrung, wenn jemand " in Teilen sorgeberechtigt" ist.
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16 jahre alt
ich schweife zwar grad etwas von Deiner Frage ab....aber für mich klingt das auf den ersten Blick ein wenig nach-
gemeinsam eingebrockt, aber einer soll´s alleine auslöffern
man kann doch den Streit auch so beenden :frag
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Lebt der Sohn beim Vater?
Grad der letzte Satz macht mich nachdenklich.... wenn Du der Meinung bist, dass professionelle Hilfe dringend erforderlich ist und der Vater spielt es herunter/will es nicht wahrhaben, dann würde ich mich da nicht freiwillig rausziehen, denn dann hast Du keine Möglichkeit mehr, Maßnahmen einzuleiten.
Was will denn Sohn?
Wie wäre es mit einer Mediation?
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Der Kv will auf biegen und brechen das alleinige Sorgerecht
Und wenn es mit großer Wahrscheinlichkeit mehr als 2 Jahre braucht um das zu schaffen ?:tuschel Dann ist er 18 und die Frage hat sich erübrigt.
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Grad der letzte Satz macht mich nachdenklich.... wenn Du der Meinung bist, dass professionelle Hilfe dringend erforderlich ist und der Vater spielt es herunter/will es nicht wahrhaben, dann würde ich mich da nicht freiwillig rausziehen, denn dann hast Du keine Möglichkeit mehr, Maßnahmen einzuleiten.
Genau das habe ich mir auch gedacht, als ich deinen Eingangspost gelesen habe. Wenn du der Meinung bist, dass euer Sohn professionelle Hilfe bekommen muss, und der Vater strikt dagegen ist, wie soll dem Jungen denn dann geholfen werden, wenn du dich jetzt zurückziehst? Auch wenn der Ursprung seiner Auffälligkeiten (wenn ich das richtig herausgelesen habe) wohl eure Konflikte waren, große Probleme hat er ja offenbar schon... sonst wärst du ja nicht der Meinung, er bräuchte Hilfe. Und meine Erfahrung mit Problemen ist, dass die nicht einfach verschwinden, weil man sie ignoriert. An denen muss man arbeiten, sonst zieht man die ewig mit sich mit.
Ich versuche mir in solchen Situationen immer vorzustellen, was mein Kind wohl in 10 Jahren zu der Situation sagen würde. Auf deinen Fall bezogen: Würde dein Sohn sagen: "Mama, danke, dass du dich zurückgezogen hast und ich dadurch zur Ruhe kommen konnte; das hat mir damals sehr geholfen." Oder aber eher: "Mama, warum hast du mir damals nicht geholfen? Ich hätte dich gebraucht, und du hast dich einfach zurück gezogen". Geh für dich die Pros und Kontras durch, diskutiere mit dir selber, finde Argumente dafür und dagegen; sollte am Schluss mehr dafür sprechen, dass eher der zweite Satz raus kommt, würde ich auf keinen Fall auf das Sorgerecht verzichten, sondern, im Gegenteil, eher dafür kämpfen. Auch wenn der Junge schon 16 ist und es "nur" noch um 2 Jahre geht.
A propos... wie lautet denn eigentlich seine Meinung zu dem Ganzen? Wo will er denn leben? Spricht etwas dagegen, dass diesem Wunsch entsprochen wird? Wenn ja, was?
Auf die Ferne, ohne eure Situation genauer als die paar trockenen Sätze, die du hier geschrieben hast, zu kennen ist es wirklich schwer, dir etwas sinnvolles zu raten.
LG, JayCee
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Die Mutter der Tochter meines Mannes hat das Sorgerecht freiwillig abgegeben, als das Mädchen 14 Jahre alt war. Das Mädchen lebte bei uns und war damit einverstanden.
Das alles hat Einiges sehr erleichtert.