Es bricht alles über mir zusammen

  • Hallo,
    ich bin ganz neu hier und brauche einfach mal Rat, Ansichten , whatever, denn im realen Leben ist da keiner, an den ich mich wenden kann.


    Ich muss kurz umschreiben:
    Ich bin seit 4 Jahren mit meiner Tochter (11) alleine. Zum KV besteht regelmäßiger Kontakt, er kümmert sich und zahlt auch Unterhalt.Der hat seit 2 Jahren auch wieder eine Partnerin mit Kind (15), mit der er in unserem ehemaligen Haus wohnt.
    Nachdem damals alles erst sehr extrem gewesen ist, (Kampf um Kind, finanzielle Dinge ect) ist es mittlerweile fast sowas wie entspannt.


    Gestern ist dann alles für mich zusammengekracht. Ich hatte bis dato einen Partner, zwar erst ein halbes Jahr, aber ich hatte ein gutes Gefühl. Er kam gut mit meiner Tochter zurecht, hatte einen Hund , selbst keine Altlasten und alles schien soweit stimmig. Er war zwar ab und an etwas emotionsreduziert, aber ich hab das halt als Charakterzug hingenommen. Als Alleinerziehende hat man eh kaum Chancen, dass sich Jemand für einen interessiert und ich war so froh, ihn gefunden zu haben, weil eben alles einfach toll passte. Dachte ich...
    Gestern eröffnente er mir dann, das er die Beziehung beendet, weil es für ihn nicht passt. Ich hätte nix falsch gemacht, und es läge auch nicht an mir, ich wäre ansich seine Traumfrau,aber er würde mich halt nicht lieben,nur mögen. Und überhaupt denke er, dass er beziehungsunfähig sei, weil ihm Partnerinnen immer irgendwan zu viel würden.
    Also hab ich geschockt meine Sachen gepackt und bin nach Hause gefahren um meine Tochter vom Vater-WE abzuholen. Kindsvater bemerkt natürlich, das was ist, ich geb kurz die Info, dass ich grad mal verlassen wurde. Seine Antwort : " War mir klar. Du bist auch nicht auszuhalten"


    Zuhause angekommen, setze ich mich mit meiner Tochter hin und bringe ihr das Ganze möglichst schonend bei. Es gibt Tränen beiderseits und sie war auch wütend auf ihn. Danach kam allerdings der nächste Schlag ins Gesicht für mich.
    Ich stelle die übliche Frage, obs am WE schön beim Vater war. Tochterchen druckst rum und meint dann: Bei Papa ists schöner als bei dir"
    Ich fühle mich ohnmachtig, versuche aber, irgendwie ruhig zu bleiben, und frage erstmal nach, warum das so ist.


    Heraus kommt, dass es ihr bei mir zu hektisch ist. Aber ich weiss bis jetzt nicht, ob das der wirkliche Grund ist.
    Ich muss zugeben, ruhig ist was anderes. Ich stehe morgens um 5 aus dem Haus und putze 1 Stunde Firmenräume. Dann schnell nach Hause, Kind zur Schule fertigmachen/zum Bus bringen und fahre dann selbst zu einer Förderschule, wo ich als Integrationskraft 20 Std. die Woche Kinder betreue. Danach fahre ich noch an zwei Tagen die Woche nachmittags los und gebe heilpädagogischen Reitunterricht, wenn meine Tochter nach der Ganzstagsschule zum Vater geht. An den Vater Wochenenden betreue ich einen demenzkranken Herrn aus meinem Dorf.Das meine Tochter das manchmal hektisch findet, kann ich gut verstehen. Aber es geht irgendwie nicht anders.


    Ich bin gesundheitlich am Limit, ich hab eine Herzinsuffizienz und auch ein chron. Erschöpfungssyndrom. Der Tag ist stramm getaktet, sonst läuft es nicht.Dieses blde CEF haut mich ikmmer wieder aus den Pantinen. Die wenige Freizeit, die ich habe, verbringe ich, meisst mit meiner Tochter bei unserem Islandpferd. Das ist so das Einzige, was mir noch Spass macht, mich über Wasser hält. Auch meine Tochter liebt dieses Tier und um nichts in der Welt möchte ich das auch noch aufgeben. Auch wenn das finanziell ein Drahtseilakt ist. Aber durch den Reitunterricht finanziere ich die Haltung unseres eigenen Tieres. Für Freunde meinerseits bleibt keine Zeit. Nach der Trennung hab ich den Kontakt zu den gemeinsamen Freunden abgebrochen, mein bester Freund ist vor 14 Monaten tötlich verunglückt, weitere Freunde hab ich nicht. Ich lebe also recht isoliert.Irgendwie armselig, aber bis gestern kam ich damit klar. Natürlich hab ich Bekannte, aber so nah lass ich niemanden gern an mich ran. Das Tratschrisiko ist mir einfach zu groß.


    Ich hab akuell wirklich Bodenverlust. Erst verlässt mich mein Partner und dann sagt mir meine Tochter, dass sie lieber beim Vater ist.Und das alles an einem TAg. Wenn sie wirklich geht, dann pack ich das nicht mehr. Den KV wirds freuen, denn er wollte sowiso immer, dass sie bei ihm lebt. Und zusammen mit der neuen Partnerin und deren Kind hätte er dann seine perfekte Familie.
    Ich dagegen hab dann nichts und niemanden mehr, der mir Halt gibt.Und wirtschaftlich wäre es mein Ruin.Unterhalt zahlen könnte ich nicht, ich verdiene sehr wenig und beziehe schon Wohngeld, wogegen ich mich jahrelang gesperrt habe. Ich könnte noch nicht mal mehr die jetzigeWohnung halten, wenn der Unterhalt, Wohngeld und Kindergeld wegfallen. Mehr arbeiten schaffe ich auch nicht, ich kann jetzt schon nicht mehr.
    Dazu kommt, dass mich offensichtlich alle Menschen verlassen, die mir wichtig sind. Dieses Gefühl ist einfach grausam und nicht aushaltbar. Ich versuche immer,alles zu ermöglichen, dass sich meine Lieben wohlfühlen und es an nichts mangelt, aber offensichtlich ist das nicht gut genug.


    Ich hab keine Ahnung, wie ich mit dieser Gesamtsituation umgehen soll. Keine Ahnung, was das Beste ist. Ich seh nur, dass alles um mich rum zerbricht.


    Ideen?

  • Hallo Hutschefidel,


    vielen Dank dir fürs Beschreiben deiner momentanen Situation.


    Das hört sich natürlich ziemlich heftig an bei dir momentan! Erst verlässt dich dein Partner, dann teilt dir deine Tochter mit, dass sie lieber beim Vater wohnen möchte... :(
    Aber es geht wieder bergauf! Auch wenn es sich momentan nicht so anfühlt. :troest


    Was du machen könntest, wäre, dass du dich an eine Beratungsstelle oder ähnliches wendest.



    Ich denke, Andere von hier werden dir sicherlich noch mehr Tipps geben können. :)



    Ich wünsche dir noch ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen in dieser schwierigen Zeit für dich!




    Liebe Grüße Sonnenschein12

    "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar" (Antoine de Saint-Exupéry)

  • Hallo Hutschefidel,


    lass Dich erstmal drücken... :troest das ist ja wirklich alles auf einmal.


    Was mir auffällt, ist, dass Du (meine Meinung) recht wenig Selbstbewusstsein hast. Dein Satz "Als Alleinerziehende hat man eh kaum Chancen, dass sich Jemand für einen
    interessiert und ich war so froh, ihn gefunden zu haben, weil eben
    alles einfach toll passte. Dachte ich..." klingt für mich grausig.


    Du musst doch nicht irgendjemanden nehmen nur weil Du alleinerziehend bist! Klar kann ich verstehen, dass man gerne jemanden hat, der einen in den Arm nimmt und vielleicht die kleinen und großen Sorgen mit einem teilt, aber doch nicht um jeden Preis - und ganz erhlich, könntest Du mit "emotionsreduziert" wirklich leben? Ich könnte das nicht!!!


    Und warum erzählst Du Deinem EX was los ist? Geht ihn doch nichts an... Und bei seiner Antwort habe ich ein bisschen das Gefühl, dass er Dich auch in der Beziehung oder zumindestens in der Trennung sehr abgewertet und respektlos behandelt hat. Lass Dir das doch nicht gefallen.


    Was Du jetzt tun könntest, ist zu Deinem Hausarzt zu gehen und Dich erstmal krank schreiben zu lassen, damit Du nicht komplett zusammen brichst, gerade auch mit der Herzinsuffizienz und der chronischen Müdigkeit (Fatigue?). Und dann solltest Du versuchen, Dir Unterstützung in einer Therapie (sei es einzeln oder in der Gruppe) zu holen. Du musst jetzt was für Dich tun.


    Und wegen Deiner Tochter? Das sie zum Vater ziehen will, würde ich jetzt erstmal ignorieren (meine (12) hat auch manchmal so Anwandlungen und die Next hat auch gleich beim ersten Treffen schon gesagt, sie hätte sich immer eine Tochter gewünscht :rolleyes2: - ich glaube, das gehört vielleicht auch zum Abnabelungs-Prozess dazu).


    Was Du aber tun solltest, ist sie ernst zu nehmen mit ihrem Hinweis, dass es ihr zu hektisch ist. Sprich doch mal mit ihr, wie sie sich das wünschen würde, vielleicht könnt ihr da einen guten Kompromiss finden.


    Ich arbeite normal 30 Stunden, aber hin und wieder bei besonderen Projekten auch 40 Stunden die Woche (und freue mich über das Extra-Geld). Da ist meine Maus auch nicht so happy mit, weil sie im Zweifel Nachmittags eben alleine zu Hause ist. In diesen Zeiten fahre ich sie morgens zu Schule (ist nur ein kleiner Schlenker ins Büro) statt dass sie mit dem Bus fährt. Und diese 20 Minuten im Auto quatschen sind für uns beide schön...


    Alles Liebe
    Kati

  • Und warum erzählst Du Deinem EX was los ist? Geht ihn doch nichts an...


    Hätte ich auch nicht gemacht. Verstehe, dass Du jemanden brauchst in der Situation, dem Du Dich anvertrauen kannst, aber ich hätte mir dann doch lieber jemanden gesucht, der tatsächlich Anteil nimmt und Dir in dieser Situation gut tut.


    Was Du aber tun solltest, ist sie ernst zu nehmen mit ihrem Hinweis, dass es ihr zu hektisch ist. Sprich doch mal mit ihr, wie sie sich das wünschen würde, vielleicht könnt ihr da einen guten Kompromiss finden.


    Man hat als betreuender Elternteil irgendwie immer den Nachteil, dass man Alltag leben und gestalten muss, mit allen Verpflichtungen, die dazugehören. Der andere Elternteil kann demgegenüber auf Wochenende und Urlaub machen - vordergründig alles ganz toll und vielleicht attraktiver für's Kind, aber Du bist es doch, der tatsächlich für Deine Tochter da ist, aber nicht ihr Vater! Überlege doch mal mit ihr zusammen, was ihr hier bei Dir fehlt, und wie Du vielleicht die (wenige) Zeit, die Du da bist, mit ihr so gestalten kannst, dass sie sich zuhause auch wohlfühlt.


    Ich kenne das ja nun auch, dass Zeit ein kostbares Gut ist, welches an allen Ecken und Enden fehlt, und deswegen ist es doch gut, wenn Deine Tochter Dir helfen kann, herauszufinden, wie Ihr mehr Qualtitäts-Zeit zusammen haben könnt. Fehlt Ihr vielleicht so etwas wie Lob und Anerkennung? Was vermisst sie bei Dir?


    Ich wünsche Dir auf jeden Fall Zuversicht, guten Mut und Lebensfreude! Und Menschen, denen Du dich anvertrauen kannst, in guten wie in schlechten Tagen!

  • Liebe Hutschefidel,


    es ist vielleicht nur ein unbedeutend kleiner Ratschlag, aber kleine Dinge können bekanntlich der Anfang von etwas größerem sein: Sprich doch mal mit deinem Arzt und deiner Krankenkasse darüber, ob du möglichst kurzfristig eine Mutter-Kind-Kur genehmigt und finanziert bekommst. Du hättest so mal eine Weile Zeit zum Durchatmen, dazu qualifizierte Menschen, die dir gut dabei helfen können, dich wieder auf dich selbst und deine Stärken zu fokussieren. Und als Bonus hättest du dein Kind bei dir, sie könnte an dem Prozess teilhaben und miterleben, dass Mama auch so richtig "nicht hektisch" kann. Vielleicht hilft das euch beiden auf die ein oder andere Weise?

    "Wenn wir einfach alles anzünden, sparen wir uns viele Zwischenschritte.“ Marina Weisband

  • Moin in die Runde!
    Mal etwas "quer" gedacht:
    Wenn du mit dem Ex ein fast entspanntes Verhältnis hast, wie wäre es mit ihm einen "Mittelweg" abzusprechen?


    Fangen wir beim Wichtigsten an, dem Kind:
    Warum nicht dem Kind die Möglichkeit geben, seinem Wunsch entsprechend, eine Zeit beim Vater zu leben?
    Es würde dir erhebliche Entlastung bringen, dem Kind einen Abstand zu dir, welches euch beiden ein "Zur Ruhe kommen" ermöglicht.
    Evtl bringt es eure Beziehung sogar auf den nächst höheren, innigeren Level.... :thumbup:


    Punkt Finanzen:
    Da kommt der Ex ins Spiel.
    Wenn er dir unterhaltsmäßig entgegenkommt, dass du in keine große Zwangslage kommst, kann sogar das Hottehü auf der Wiese stehen bleiben ;-)


    Sprich ein Wechselmodell welches dem Kindeswunsch entspricht, in dem du weiterhin das Kindergeld, evtl etwas mehr Reitunterricht geben + einen dann geminderten Unterhaltsbetrag vom KV bekommst und es finanziell bei dir .... sagen wir "passt".
    Euer Kind verbringt mehr Zeit mit KV (was ja förderlich ist), du hast mehr Zeit für dich UND zur Kinderzeit hast du die Kapazität dich voll und ganz deiner Tochter widmen zu können.


    Ich sähe da eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
    Kind - Mutter - Vater


    Angenehmen Tag noch :winken:

  • Euer Kind verbringt mehr Zeit mit KV (was ja förderlich ist),


    Da stellt sich doch glatt die Frage: würde KV das denn selbst wollen, oder möchte der "nur" Wochenendpapa sein? Vielleicht sollte man das erst einmal abklären.

  • Da stellt sich doch glatt die Frage: würde KV das denn selbst wollen, oder möchte der "nur" Wochenendpapa sein? Vielleicht sollte man das erst einmal abklären.



    Ich zitire mich ungern selbst aber das von dir "Geforderte" war meine Einleitung:


    Moin in die Runde!
    Mal etwas "quer" gedacht:
    Wenn du mit dem Ex ein fast entspanntes Verhältnis hast, wie wäre es mit ihm einen "Mittelweg" abzusprechen?


    Angenehmen Tag noch :wink

  • Also für mich hört sich das alles wirklich zu hektisch an.
    Ich würde als erstes aufhören, die Firmenräume um 5 Uhr morgens zu putzen, und auch die Pflege würde ich sein lassen, es findet sich schon anderes Pflegepersonal, alleine das geht so ziemlich an die Substanz.
    Statt 4 verschiedenen Beschäftigungen würde ich mir eine suchen und zwar in TZ. Dann bekommst du halt mehr Wohngeld dazu, im Schnitt kommt es finanziell auf das Gleiche raus.
    Und ich würde mich in erster Linie um mich selbst kümmern und mehr Zeit mit der Tochter verbringen. Und dann weiter sehen. Es geht immer anders.
    Eine Kur würde ich auch beantragen.
    Wechselmodell mit dem KV scheint mir auch keine schlechte Idee. Es würde dich auf jeden Fall entlasten.

  • Luft holen und einen Plan machen.


    Geh zu deinem Hausarzt - dein Herz, deine Seele und dein Verstand brauchen Hilfe - dann kannst du auch im Alltag für deine Bedürfnisse einstehen und hast vielleicht auch bei der Partnerwahl mehr Glück.


    Wieviele Jobs - hab ich 4 gezählt? Lohnt sich das alles? Gibt es eine andere Möglichkeit z.B. einer 30 Stunden Stelle plus die Reitstunden?


    Deine Tochter liebt dich - vielleicht ist das gerade etwas viel. Lass ihr Zeit - vielleicht könnt ihr ein WM eingehen?

  • Ist vielleicht ne Schnapsidee - aber ich habe als erstes gedacht:
    Warum nicht Kind zum Vater ziehen lassen, Wohnung kündigen und mit Rucksack 1 Jahr Auszeit nehmen.
    Verdient hättest du es!
    Und da es beim Vater offensichtlich so entspannt zugeht, wird er sicher bereitwillig einen Nebenjob annehmen, um das Pferd zu finanzieren.

  • Statt 4 verschiedenen Beschäftigungen würde ich mir eine suchen


    genau das habe ich auch gedacht :daumen


    so viele verschiedene Dinge zu koordinieren kostet einfach viel Kraft :-(
    vor allem hast Du da ja bei Krankschreibungen/MuKiKur oder ähnlichem auch ein echtes Problem....


    Ich weiss, wie schwer es ist, in so einer Lage das Pferd zu stemmen... ist es nicht vielleicht der ursächliche Grund für dieses schwierige Konstrukt?
    Wäre es vielleicht eine Alternative, eine Reitbeteiligung zu nehmen?

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Ersteinmal danke für die vielen Antworten,aber so wirklich weitergebracht hat mich das auch nicht. Vielleicht


    Krankschreiben oder MuKi Kur sind erstmal nette Ideen,kommen aber leider nicht infrage. Ich habe erst vor kurzen den AG gewechselt, ich war ursprünglich komplett in der Pflege, und bin in die Förderschule als Integrationskraft gewechselt, damit ich halt die Ferien/Feiertage/WEs frei habe, denn KV kann sich nicht immer urlaubstechnisch so anpassen, wie es gut wäre. Ich bin noch in der Probezeit, jede Krankschreibung oder gar MuKi wäre blanker Leichtsinn, meine Anstellung gleich wieder loszusein.
    Es ist aber nur eine 22 Std-Stelle, die Bezahlung ist zu dürftig, um alles andere sein lassen.Dennoch macht mir dieser Job unheimlich Spass, das erste Mal hab ich das Gefühl, in einem Job angekommen zu sein. Nur leider wird diese Stelle erstmal nicht raufgesetzt werden können, diese Option habe ich schonmal abgeklopft.Unser Herr Pferd wird durch 2 Woche RU-Erteilen finanziert, koste mich so also erstmal kein extra Geld. Die Demenzbetreuung am WE alle 14 Tage ist keine Pflege und 5 Std. täglich und läuft über Barkasse. Wäre auch doof, das sausen zu lassen. Luft nach oben ist da aber auch nicht


    Das Wechselmodell ist für mich etwas, was ich generell ganz schlimm finde. Ein Kind sollte mMn.nicht immer hin und hergereicht werden. Mein Exmann sieht das genauso. Und ich will sie dort nicht dauerhaft hinlassen. Die Next ist Heilpädagogin und pathologisiert meine Tochter eh schon die ganze Zeit. Ebenso wie ihr eigenes Kind. Wer weiss, weas dem Exman schon alles für Flöhe ins Ohr gesetzt wurden.Darüber mag ich garnicht nachdenken. Schon garnicht jetzt.


    Eine kleinere Wohnung ist auch nicht sinnig. Ich habe momentan 4 Zimmer zu dem Preisgefüge einer günstigen 2 Zimmer-Whg hier in der Gegend. Um es in Zahlen zu nennen, ich habe 345 ;- KM. Ich komme nicht günstiger unter mir würde auch Geld für Kaution und Umzug fehlen.Und den alleine zu wuppen ware sicher auch eimn Erlebnis.


    Finanzielles Entgegenkommen jeglicher Form vom Exmann ist nicht zu erwarten. Er hat mich schon um die Auszahlung des Geldes, was ich ins Haus gesteckt habe, geschickt gebracht, sich ebenso geschickt runterrechnen lassen und zahlt zwar regelmäßig aber unterm Strich für ihn vorteilhaften Unterhalt.Immer toll, wenn der beste Kumpel ein Anwalt ist.


    Überall sind jede Menge Wenn und Abers.
    Als ersten Schritt setzen Töchterchen und ich uns jetzt mit Kakao hin und überlegen, was sie stört und wie man das ändern könnte.
    Sie hat eben schon geäussert, dass sie ihre Aussage von gestern noch mal ändern will. Sie will ja nicht, dass ich alleine wohne und dan traurig bin. Auch darüber werden wir uns mal in Ruhe unterhalten, denn zuviel Verantwortungsgefühl in diesem zarten Alter ist auch nicht gesund, so sehr mich diese Aussage auch freut.


    Dagegen steht jedoch -wenn sie mich jetzt auch noch alleine liesse,dann käme das für mich schon einem Kopfschuss gleich. Völlig losgelöst vom restlichen Fiasko. Damit werde ich natürlich nicht argumentieren, immerhin ist sie erst elf und hat eh momentan etwas Schulstress und Kontaktschwierigkeiten.Und die Pubi rollt bereits auch an.


    Ich denke, ich werde das Gespräch gleich erstmal sacken lassen. Ebenso wie die Trennung, die einfach für mich aus dem Nichts kam. Er war überrings nicht irgendeine Notlösung, vllt, ist das falsch herüber gekommen. Aber ich finde halt schon, dass man es als AE schon merklich schwerer hat, einen Partner zu finden. Umso glücklicher war ich, dass er der Vorstellung meines persönlichen Traummannes schon sehr nah kam, denn wir hatten viel gemeinsam. Leider hats dann für ihn irgendwo nicht gepasst, dass muss ich hinnehmen. Das haut mich in der Kombi mit der Aussage meiner Tochter einfach komplett aus der Bahn und ich muss jetzt schauen, wie und ob ich damit umgehen kann. Es spielen ja auch eine Menge eigene Emotionaltät, Ängste, Sorgen mit, die man erstmal mit der Veraqntwortung und der Loyalität meiner Tochter gegenüber vereinbaren muss.


    Aber ich finds toll, etwas Input von Euch bekommen zu haben, auch wenn manches davon nicht infrage kommt. Aber trotzdem danke.

  • Aber ich finds toll, etwas Input von Euch bekommen zu haben, auch wenn manches davon nicht infrage kommt. Aber trotzdem danke.

    Also nach der Antwort kommt gar nichts in Frage was wir geschrieben haben ;-)
    Ist ja auch ok wenn du nichts ändern willst sondern nur mal den Frust von der Seele quatschen.
    Aber ich verstehe wirklich nicht wie du darauf kommst das es eine AE Mama schwerer haben sollte einen Mann zu finden als eine Frau ohne Kind im gleichen alter.
    Ich persönlich mache einen großen Bogen um Frauen ohne Kind in meinem "Zielgruppenalter" und ich kenne ein paar Herren die das ebenso handhaben....mal ganz ganz böse aus eigener Erfahrung formuliert:
    Bei den meisten hat es wenig charmante Gründe weshalb sie noch keine Kinder haben.....und die jammern aber auch das sie es so schwer haben einen passenden Mann zu finden der es ernst mit ihnen meint.
    Ich denke einfach das es ab einem bestimmten Alter generell schwerer ist jemanden zu finden.
    Man ist halt deutlich weniger zu Kompromissen bereit egal ob man sich das jetzt selbst eingesteht oder nicht.

  • Dir ist gestern ein großes Stück deiner Welt zusammengebrochen, das du heute noch gar nicht alles aufnehmen, erfassen, annehmen kannst, finde ich vollkommen normal und legitim.


    Ich wäre nach gestern noch nicht mal auf die Idee gekommen im Internet einfach nachzufragen, Tempos und Schokolade wären wohl meins.


    Wo ich hinaus will, lass erstmal Herz und Kopf wieder in Einklang kommen. Das Gespräch mit der Tochter ist wichtig, mal sehen was da für euch rauskommt.


    Desweiteren nur ein kleiner Hinweis, Herz ist kein Spaß! Ich hatte dieses Jahr Vorhofflimmern und nehme nun auch dreierlei Zeugs für die Pumpe, mir hat das Ganze aber gezeigt das es Zeit ist etwas zu ändern.


    Niemand, aber auch wirklich niemand wird danke sagen wenn du zusammenklappst, ein gewisser Egoismus sollte einen schon durchs Leben begleiten und das hat nix mit Kaltherzigkeit zu tun, sondern mit auf sich aufpassen.


    Versuch mal in Ruhe irgendwann deine Prioritäten neu zu ordnen, rechne durch was du canceln kannst. Du hast nur das eine Leben. Kind braucht ne stabile Mutter.


    Den Spruch vom Ex vergiss ihn, das war einfach blödes nach treten.


    Ich glaube daran, dass man bekommt was man ausstrahlt, ergo wird sich das auch alles richten, wenn du aufgeräumt hast in deinem Leben.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Hallo Hutschefidel,


    ich fange mal klein an, weil ich denke, dass DU das auch tun solltest.
    So eine Vollbremsung, von 180 auf null führt auch mit Airbag zu Verletzungen.


    Ideen?


    Japp.
    Ein bisschen Erfahrung und ein bisschen kreativ.
    Mit Zitaten, einfach weil es übersichtlicher ist.


    Als Alleinerziehende hat man eh kaum Chancen, dass sich Jemand für einen interessiert


    Quatsch. Ich bin seit zig Jahren AE und das war nie das Problem.
    ....Du hättest aber sowieso keine Zeit, oder?


    ich geb kurz die Info, dass ich grad mal verlassen wurde. Seine Antwort : " War mir klar. Du bist auch nicht auszuhalten"


    Die Info finde ich wichtig, damit Papa das Verhalten seiner Tochter einschätzen kann.
    Den Kommentar nehme ich als eher hilflos bis überflüssig wahr.
    Also Schwamm drüber.

    Ich stelle die übliche Frage, obs am WE schön beim Vater war. Tochterchen druckst rum und meint dann: Bei Papa ists schöner als bei dir"


    Ja natürlich ist es das.
    Es ist sortierter, strukturierter, einfacher und lässt mehr Raum nicht funktionieren zu müssen.
    Das bedeutet aber doch nicht: Ich habe Papa mehr oder weniger lieb, oder ich möchte nicht mehr mit Dir Mama leben.
    Sie ist bei Dir einfach mehr eingebunden und merkt auch, dass sie gebraucht wird.
    Ich denke, dass könntest Du ihr ein wenig nehmen.


    Ich bin gesundheitlich am Limit,


    mmmh, :hae:
    Wenn Du das schon weißt, wo rauf wartest Du?
    Es ist egal, was Dein Stolz dir sagt.
    Dein Körper wird sich durchsetzen. Klar das ist ja auch seine Aufgabe. Nicht zu überleben, sondern auch eben zu leben.
    Also noch kannst Du entscheiden, entschleunigen und etwas anders machen.
    Ich glaube der richtige Weg liegt für Dich im lassen.
    los-lassen. weg-lassen, be - lassen.....
    Wenn Du da erst (siehe Elin) mit einem Burnout auf dem Bett sitzt, ist es zu spät.


    Ich hab akuell wirklich Bodenverlust.


    Natürlich in so einer Situation, oder?
    Das würde wohl den meisten Menschen so gehen.
    Ich denke da, wo Du Boden findest, Pferd und Kind z.B. sollte Dein Fokus sein.
    MuKiKur in den Ferien, dann kommt es Deinem Job nicht in die Quere.
    Und dringend runterfahren.
    Keine Büros putzen und keine Pfleg mehr on Top.
    Geld ist nicht alles und wenn Dein Einkommen trotzdem noch Wohngeld bringt, ist Alg2 vielleicht besser.


    Aber du musst letztlich entscheiden.
    Prioritäten setzen ist in deiner jetzigen Situation, die so getrieben ist schier unmöglich.
    Dafür bist zu sehr in einem Tunnel.
    Geht aber auch anders ;-), noch kannst Du entscheiden.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Ich glaube Sprüche von Ex-Partnern kann man sowieso zu 99% ignorieren. An sich kann es dir ja auch egal sein was er findet und was er denkt. Du willst ja auch nicht mehr mit ihm zusammen sein oder? Nur hast du genug Anstand das nicht nochmal extra zu äußern.
    Wichtig ist nur deine Tochter. Dass ihr euch zusammengesetzt habt, ist doch schon mal gut. Vielleicht war das auch nur eine völlig unbedachte Äußerung von ihr. Also dass es nicht so dramatisch ist, wie es zuerst vielleicht klingt.
    Überlegt doch wirklich gemeinsam was sie sich wünscht. Bzw. erkläre ihr nochmal wieso du das tust. Kindern ist da, glaube ich, oft nicht so bewusst, dass Eltern arbeiten um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Und ich finde es wirklich bewundernswert, dass du es noch schafft das Pferd zu behalten! Das würde ich ihr auch nochmal klarmachen, dass du das eben aus diesem Grund tust.

  • Sie will ja nicht, dass ich alleine wohne und dann traurig bin.


    Dass Du jetzt mit der unvorhergesehenen Trennung in einer Art Ausnahmezustand bist, wird wohl jeder verstehen. Vielleicht kann man das ja vergleichen mit einem Wolkenbruch, wo es eine Weile nicht aufhört zu regnen, zu donnern und zu blitzen ... und danach kommt die Sonne wieder heraus. So würde ich versuchen, es meinem Kind zu erklären - dass ich nach der Trennung traurig bin, aber dass das nicht von Dauer ist, ganz einfach um ihr die Verantwortung zu nehmen.

  • Gestern hat mich meine Tochter dann auch noch verlassen. Es ging alles ganz plötzlich.


    Sie musste von der Schule abgeholt werden, weil sie dort wohl unter Übelkeit,Bauchweh und Weinanfällenn litt und sich auch dem Lehrer anvertraut hat. Der hat dann ihren Vater angerufen (ich arbeite 29 km entfernt, der Vater quasi umme Ecke der Schule) und sie abholen lassen. Als ich dann gestern von der Arbeit kam, wurde ich vor vollendete Tatsachen gestellt. Die Situation war für mich einfach unbeschreiblich und unfassbar, selbst mein Exmann schien das diesmal sogar leid zu tun.


    Ich fühle mich heute morgen - es gibt für diesen Zustand keine Worte. Irgendwas zwischen bodenlos, zerstört, wertlos, verlassen schuldig, sucht euch was aus.Ich habe eine schlaflose Nacht hinter mir, natürlich, die ich damit verbracht habe, darüber nachzudenken, ob ich es es hätte kommen sehen sollen. Wie hoch mein Anteil an der Sache ist. Ob ich mich nicht vielleicht zu sehr darauf fokussiert habe, ihr materiell alles zu bieten, damit sie wenigstens da nicht anderen Kindern hinterherhängt und habe dabei ihre Gefühlswelt nicht ausreichend beachtet.


    Denn ihre Gründe lassen das vermuten. Zusammen mit ihrem Vater haben wir gestern in meiner Küche gesessen und sie hat lange und viel geweint, bevor sie überhaupt die Kraft und die Worte fand, mir bzw uns zu sagen, warum sie bei mir nicht mehr leben will. Sie fing mit Gründen an, die den ein oder anderen vielleicht schmunzeln lässt. So war das Essen bei Papa viel besser. Da geb ich ihr ungesehen recht, ich bin eine gruselige Köchin. Bei mir sei das Leben sehr hektisch, weil ich immer irgendwas noch zu erledigen habe u.s.w.
    Doch dann kamen die Sachen, die mich innerlich zerrissen haben. Ich beschreib esw mal in den Worten, die sie dafür verwendet hat. Aber eigentlich macht es das noch erschreckender.
    So sei es für sie so schlecht auszuhalten, dass es mir immer schlecht ginge, ich soviel krank sei und sie immer Angst hätte, dass ich irgendwann mal nachts neben ihr im Bett sterbe, weil ich beim Husten ersticke. Ich hab momentan eine Lungenentzündung, die aber schon abklingt. Und ja - es ist Wahnsinn, damit neben dem, was ich sowiso schon habe, noch zu arbeiten.
    Bei Papa ist es für sie entspannter. Weil es da eine "richtige" Familie gibt. Mit zwei Erwachsenen, die alles tun, was Erwachsene so machen und zwei Kinder (es gibt da noch den 15jähr. Sohn der Next) die sich um das kümmern, was Kinder so tun. Und die Erwachsenen lachen viel, sind nicht immer krank und traurig und haben auch nicht iorgendwie nicht dauernd Sorgen, die sie schimpfen lassen.


    Mir war nie wirklich bewusst, dass sie das so komüplex bemerkt und auch beschreiben kann. Da geht es meinem Exmann allerdings genauso. Der hat allerdings danach in dem Gespräch ohne meine Tochter auch sofort gesagt, dass er jetzt hier die Reissleine zieht. Die Sorgen der Kleinen scheinen schon lange in ihr zu brodeln unjd es sei unverantwortlich, sie länger in der Situation zu belassen. Ihm täte das unglaublich leid für mich und er weiss, was diese Situation für mich emotional bedeutet, aber er nimmt die Kleine noch heute mit, denn sie leidet auch gerade unfassbar und das ist ihm wichtiger. Er will mir unterhaltstechnisch nicht in den Rücken fallen, das wäre in meiner momentanen Lage unfair, aber ich solle zusehen, dass ich mich erstmal soweit wiederherstelle. Gesundheitlich so wie auch innerlich, denn irgendwas scheint ja da auch seit Längerem im Argen zu liegen. Das läge aber nicht in seiner Veratwortung (da hat er ja auch recht), ihm sei jetzt erstmal seine Tochter wichtig. Und darum käme sie jetzt mit. Und das bliebe auch erstmal bis Juni so. Nicht, um sie mir "wegzunehmen", sondern um erstmal Ruhe ins Kind reinzukriegen.
    Ich bekomme jetzt nur Besuchswochenenden und muss mit diesen "Häppchen" leben, bin also keine richtige Mutter mehr.


    Danach haben sie ihre Sachen zusammengepackt, ich habe wie gelähmt in der Küche gesessen und habe versucht zu begreifen, was gerade da passiert. Ich habe es irgendwie bis jetzt nicht. Ich fühle mich einfach nur schuldig. Weil ich ihr das angetan hab. Weil ich nicht gesehen habe, dass es ihr nicht gut geht. Ich haqbe jeden Tag Angst davor gehabt, dass mein Exmann sie mir auch noch nimmt, nachdem er mich schon nicht mehr wollte. Und das ist heute passiert.Wobei sie das selber so wollte und er es garnicht fingiert hat. Und ich habe als Mutter offensichtlich total versagt.


    Wie und ob es weitergeht, weiss ich grad nicht.
    Ich werde trotzdem gleich zur Arbeit in die Schule fahren. Wenigstens das muss noch laufen. Jetzt hier sitzen zu bleiben, würde mich nicht weiterbringen. Dann würde ich zuviel Zeit zum Nachdenken haben. Und wenn ich jetzt zu meinem Arzt fahren würde, würde der mich krankschreiben oder vermutlich am Ende noch einweisen lassen, oder irgendsolche Scherze


    Ein Gespräch mit meinem Vater, der glücklicherweise sehr weit weg wohnt, verlief genauso, wie ich mir das schon gedacht hab. Ich hätte es einfach sein lassen sollen.Er hat mich zusammengestaucht, dass ich mich jetzt am Riemen reissen sollte, wenn ich nicht gänzlich den Kontakt verlieren will. Das ich nur herumjammere, andere Leute sind auch alleinerziehend und schaffen das auch.Herzprobleme hätte heutzutage jeder Zweite, das läge an fehlender Bewegung und falschem Essen. Ich solle mir jetzt erstmal ne anständige Arbeit in VZ suchen, mein Leben auf die Reihe kriegen und mal nicht alles so negativ sehen. Immerhin könnte ich meine Tochter ja regelmäßig sehen und da sollte ich jetzt zusehen, dass ich das nicht auch noch versaue.
    Ich weiss, solche Ratschläge braucht keiner, aber er ist halt so. Vielleicht hat e Recht. Ich weiss es nicht.
    Momentan weiss ich garnichts mehr.

  • Ich bekomme jetzt nur Besuchswochenenden und muss mit diesen "Häppchen" leben, bin also keine richtige Mutter mehr.


    Ich kann verstehen, dass es sich für Dich so anfühlt - aber das stimmt so nicht. Du bist und bleibst ihre Mutter, da gibt es kein "richtig" und kein "falsch". Du hast aber jetzt die Chance, für Dich zu sorgen und damit es Dir wieder gut bzw. besser geht. Ich finde es gut, dass der KV Verantwortung übernimmt und die Tochter bis Juni erst einmal bei ihm leben kann.


    Je besser es Dir geht (unabhängig, wo Deine Tochter ist!), desto besser geht es Deiner Tochter auch. Höre bitte auf Deinen Körper und Deine Seele. Bleib in regelmäßigem, verlässlichen Kontakt mit Deiner Tochter - und sei es, dass Ihr erst einmal unter der Woche "nur" telefoniert.


    Du hast jetzt auch die Gelegenheit, Deine Trennung zu verarbeiten und wieder auf die Beine zu kommen. Nutze diese Gelegenheit, auch um wieder zu mehr Lebensfreude zu finden.