Hallo NemesisLady,
volle Zustimmung zu Deinem Beitrag!
Ich finde es echt erstaunlich, dass du gleich am nächsten Tag zur Arbeit gefahren bist. Das hätte ich nie gemacht. Ich hätte mich krank schreiben lassen, denn meine Gesundheit, auch psychische, ist 1000000 mal wichtiger als ein TZ Job.
Hier gebe ich zu bedenken, dass der Job und die damit verbundenen Strukturen im Alltag in kritischen Zeiten auch Halt geben können. Der Job kann dann ein Gerüst sein, an dem man sich eine Zeitlang entlang-retten kann und das einen vor dem Totalabsturz in's tiefe Loch bewahrt. Jeder Mensch ist natürlich anders, aber Hutschefidel scheint das ähnlich zu empfinden, weswegen ich zwar raten würde, einige der der Verpflichtungen zu reduzieren (z.B. Nebenjobs), nicht aber den einen regelmäßigen, bisschen Sicherheit gebenden TZ-Job und auch nicht die damit verbundenen sozialen Kontakte. Anders wäre das bei einer Kur, hier wäre die Auszeit komplett, aber trotzdem strukturiert.
Das "wenn es was bringt" kann auch jenseits der Finanzen gegeben sein.
Dies zu bedenken geben wollte
FrauRausteiger