Inobhutnahme der Kinder angedroht

  • Irgendwie hab ich das Gefühl, da fehlt noch ein wichtiges Puzzleteil.


    Was hast Du denn bisher schriftlich vom Jugendamt?


    Ein Jugendamt wird den Teufel tun, Kinder aus Familien zu nehmen um ein Kinderheim zu füllen.


    Das Kinderheim gehört nicht dem Jugendamt und die müssen kostendeckend arbeiten...andersrum wird ein Schuh draus, das Jugendamt hat ein Budget zur Verfügung und damit müssen sie haushalten. Ein Kind aus einer Familie zu nehmen und in eine Unterbringung zu stecken ist so ziemlich das teuerste, was die machen können. Vom Papierkram, der dahinter steckt mal ganz abgesehen.


    Außerdem braucht es dafür, zumindest im Nachgang einen Beschluß, wenn Du das ABR hast und nicht zustimmst.


    Wie sieht es denn aus mit dem ABR? Hast Du ABR und GSR? Und gibt es für Dich eine Betreuung?


    Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber es hilft nicht weiter, wenn wir alle sagen, das Jugendamt hat Unrecht, bei Dir ist alles tutti!


    An Deiner Stelle würde ich schauen, daß ich mir einen neutralen Berater zu Rate ziehe. Du schreibst, Du hast Depressionen, bist Du in Behandlung? Gibt es eventuell noch andere Erkrankungen, die Dich eventuell daran hindern könnten, einen objektiven Blick auf die Situation zu werfen? Wobei das ja schon für jemanden ohne Erkrankungen schwierig sein dürfte.


    Ich hab in Deinem alten Fred gelesen, daß Dein großer Sohn mit neun nicht alleine zur Schule laufen durfte. Wer hat das denn bestimmt, daß er das nicht darf, bzw erst darf, wenn Ermittlungen abgeschlossen sind?


    Auf jeden Fall ist es nicht ratsam, in einer solchen Sitation nicht mit dem Jugendamt zusammen zu arbeiten. Wenn sie Dir eine Haushaltshilfe schicken, prima, wer kann das nicht gebrauchen.


    Es ist nicht jeder dein Feind, das Jugendamt ist zuallererst da um zu helfen. Vorrangig den Kindern, aber letztendlich auch den Eltern. Dafür ist es aber notwendig, zusammen zu arbeiten.

  • Auf jeden Fall ist es nicht ratsam, in einer solchen Sitation nicht mit dem Jugendamt zusammen zu arbeiten. Wenn sie Dir eine Haushaltshilfe schicken, prima, wer kann das nicht gebrauchen.


    Es ist nicht jeder dein Feind, das Jugendamt ist zuallererst da um zu helfen. Vorrangig den Kindern, aber letztendlich auch den Eltern. Dafür ist es aber notwendig, zusammen zu arbeiten.


    Kann ich nur bestätigen. Viel hängt davon ab, wie kooperativ Du Dich zeigst. Angst ist da ein ganz schlechter Ratgeber, auch wenn jeder das verstehen kann. Klar hängt es auch davon ab, wie kompetent die zuständige SB beim JA ist, aber Feindbilder können sich auch leicht verselbständigen. Bei uns war es auch mal aktenkundig, dass die Kinder nach Meinung des JA wegen der Zerstrittenheit der Eltern besser in einer Dauerpflegefamilie aufgehoben wären, aber in einer solchen Situation ist es wichtig, zu wissen, was man selbst für die Kinder möchte, sich entsprechende Hilfe zu holen bzw. zu organisieren und so für seine Kinder zu kämpfen. Zeige Du Dich in dieser Situation als der Elternteil, mit dem man konstruktive Lösungen für die Kinder entwickeln kann. Sie haben schließlich einen bewährten Lebensmittelpunkt, der KV möchte sie nicht bei sich haben, und schon aus Gründen der Kontinuität spricht alles dagegen, sie dort herauszureißen.


    Falls Du selbst nicht weißt, was alles dazu beigetragen haben mag, bitte beim JA um Akteneinsicht, damit Du alles, was über Dich bzw. Euch dort gesammelt ist, nachlesen und so auch nachvollziehen kannst.


    Ich kann mich nur wiederholen: Sich Hilfe zu holen, wenn es den Kindern und Dir nützt, ist kein Eingeständnis von Schwachheit, Inkompetenz oder gar Lebensuntüchtigkeit (das sehe ich alles nicht bei Dir, wenn natürlich nur aus der Ferne), sondern zeigt, dass Du das Wohl Deiner Kinder im Blick hast und Dich aktiv dafür einsetzt.

  • Hi!


    Ich habe den Thread gelesen und mir die Bilder angesehen.
    Es sieht so aus: Wenn man die Begründung " Messie"- Wohnung als gegeben hinnimmt und sich die Bilder der Wohnung ansieht, dann ist eben der Vorwurf mit gesunden Menschverstand völlig unbegründet. Mit so einer Wohnung bekommt man auch keine Familienhilfe bewilligt...was soll die denn da zu tun haben?


    Und dann gibt es noch den Gesundheitszustand. Ängste und Depressionen der Mama. Hier könnte man mal nachfragen: Gibt es da gute Hilfe? Wäre eine Therapeutin eine Idee? So könnte man mal ergründen, woher die kommen und wie sie sich behandeln lassen. Wäre auf jeden Fall bestimmt positiv für die ganze Familie.


    Ansonsten: Wäre ich persönlich betroffen würde ich mit Hilfe einer Anwältin Akteneinsicht beantragen. Alles andere ist reine Spekulation.


    LG


  • in Deutschland wurden 2016 vom Jugendamt über 82000 Kinder in Obhut genommen ( Quelle: statistisches Bundesamt). Das macht 51 Kinder pro Stunde ( bei 200 Arbeitstagen und 8 Stunden Arbeitstag bei den Jügendämtern) oder noch deutlicher: statistisch nimmt jedes Jugendamt in Deutschland 1 Kind pro Tag in Obhut.

    Seit ich nicht mehr rauche höre ich nur noch Musik von Menschen die nicht rauchen und siehe da: mein Plattenschrank ist leer.
    Ich lese nur noch Bücher von Menschen die nicht rauchen. Eigentlich nur Kafka, denn der hatte TBC.

  • Und Du bist der Meinung, die sind einzig und alleine aus den Familien genommen worden um Kinderheime zu füllen?


    Die Inobhutnahme ist idR die letzte aller Optionen. Ganz sicher wird nicht in intakten Familien gesucht, ob da nicht ein Kind über ist, welches man ins heim stecken kann, damit man mit dem Kinderheim Geld verdient.


    Jedenfalls ist das in meiner Realität so.


    Im Übrigen hat das Jugendamt 365 Arbeitstage pro Jahr. Inobhutnahmen finden rund um die Uhr statt...was in der Natur der Sache liegt....Gefahr im verzug und so...

  • Das sind sicherlich und hoffentlich die absoluten Ausnahmen, die es aber immer gibt.
    Das Geschäft mit Kindern ist Milliarden schwer und wo viel Geld ist, findet man auch Schindluder.


    Es gab und gibt Fälle, bei denen eine JA SB ihrer Freundin für €€€ Pflegekinder zuschustert. In den USA, wo ein Großteil der Haftanstalten privatisiert ist, kommt es zu Haftverlängerungen bei Jungendlichen mit Hilfe des geschmierten Richters damit Vollauslastung (Überbelegung) die Rendite maximiert.


    Würde mich auch nicht wundern, wenn man Investoren von Kinderheimen einen Mindestumsatz garantiert. Von daher "kann" eine mutmasslich unbegründete Unterbringung eh schon bezahlt sein, sodass keine zusätzliche finanzielle Belastung anfällt, im Falle einer solchen Unterbringung aber erst der Regressanspruch gegen die Eltern besteht.


    Nochmal, hoffentlich absolute Ausnahmen.

  • Mein Sohn musste seinerzeit die Bereitschaftspflegefamilie wechseln, weil diese nach einigen Monaten meinte: entweder er bleibt auf Dauer, oder er muss woanders hin. Zum Glück hat das zuständige Jugendamt schnell eine viel bessere Pflegefamilie für ihn gefunden. Die haben sich richtig klasse für ihn eingesetzt.

  • Nur um das zu verstehen: Du bist der Meinung, das Kinder völlig ohne Grund aus Familien genommen werden, weil Kinderheimbesitzer Schmiergelder zahlen?


    Also da ist Kinderheimbesitzer Müller, der drückt Jugendamttante Meyer 1000€ in der Hand und sagt: Organisieren Sie mir ein Kind!!!


    Und davon bekommen die Vorgesetzten nix mit und die Eltern nehmen das so hin?

  • Es gab und gibt Fälle, bei denen eine JA SB ihrer Freundin für €€€ Pflegekinder zuschustert. In den USA, wo ein Großteil der Haftanstalten privatisiert ist, kommt es zu Haftverlängerungen bei Jungendlichen mit Hilfe des geschmierten Richters damit Vollauslastung (Überbelegung) die Rendite maximiert.


    Tut mir leid, ich vermag gerade nicht den Zusammenhang zu sehen. Kommt mir eher vor wie Gerüchteküche ... hast Du irgendwelche Nachweise - zum Thema Inobhutnahme, meine ich?

  • Ich könnte mir insgesamt vorstellen, dass es mit der Depression zu tun hat, und eventuell der Vorgeschichte. Daher fände ich Akteneinsicht ebenfalls sehr wichtig.


    Ansonsten ja, kann ich mir auch vorstellen, dass es ganz schreckliche Fälle gibt, genau wie im Bereich der Adoption. Und das es auch stark vom individzellen Sachbearbeiter abhängt. Ansonsten finde ich es zwar grundsätzlich auch gut, dass auf alle Hinweise geachtet wird, hat aber auch den Wermutstropfen, dass manche das auch ausnutzen, um Familien in arge Bedrängnis zu bringen durch Falschanschuldigungen, Verleumndung etc. Denn wie stark die Willkür eines SB einen Prozess lenken kann, habe ich leider auch schon gesehen.


    Ich habe mal übrigens irgendwann einen Bericht gelesen, wonach in einem anderen Land insbesondere von ärmeeren, bildungsferneren Familien viele Kinder, insbesondere Babys in Obhut genommen werden, um sie dann für "bessere "Familen zur Adoption freizugeben. Dasganze hatte wohl echt System.
    Ich denke schon, da läuft viel mehr schiefes ab, als wir uns vorstellen können.

    Einmal editiert, zuletzt von Borte ()

  • Nur um das zu verstehen: Du bist der Meinung, das Kinder völlig ohne Grund aus Familien genommen werden, weil Kinderheimbesitzer Schmiergelder zahlen?


    Also da ist Kinderheimbesitzer Müller, der drückt Jugendamttante Meyer 1000€ in der Hand und sagt: Organisieren Sie mir ein Kind!!!


    Und davon bekommen die Vorgesetzten nix mit und die Eltern nehmen das so hin?


    Nein, nicht in der Form, in der du das hier darstellst. Aber wer glaubt, dass es sowas nicht gibt, glaubt auch daran, das Pfarrer keine Kinder misshandeln.
    Mitnichten sehe ich das in diesem Fall als gegeben und - wie ausgedrückt - dürfte sowas ein absoluter Ausnahmefall sein.
    Im übrigen sind Eltern nicht gleich Eltern. Viele nehmen viel zu viel hin, dass man sie nur noch bedauern oder den Kopf schütteln kann. Aber auch das sehe ich in diesem Fall nicht. Eigentlich wollte ich Toms Aussage schwächen. Aber der Steinekiosk ist geöffnet, wenn dir langweilig ist. Mir wumme.

  • Steinekiosk? Warum sollte ich Steine werfen?


    Ich denke nur, daß es fatal ist, die TS darin zu stärken, daß bei ihr alles tutti ist und das Jugendamt ihr nur die Kinder wegnehmen will, um das Kinderheim zu füllen, damit das Gewinne einfährt.


    Damit erreicht man genau das Gegenteil von dem, was sinnvoll wäre.


    Sinvoll wäre es, mit dem Jugendamt zusammen zu arbeiten und zu schauen, was die eigentlich von mir wollen. Wenig sinvoll ist es mE, der Meinung zu sein, das ich Krieg führen muß gegen das Jugendamt, damit die meine Kinder nicht ans Kinderheim verhökern.


    Ich gehe nach wie vor davon aus, daß wir nur einen kleinen Einblick in die Geschichte haben und daß diese mehrere Seiten hat.


    Und so wie ich das Jugendamt bisher kennengelernt habe ( positiv, als auch negativ ), denke ich nicht, daß die eine Tipp top aufgeräumte Wohnung als Messihaushalt bezeichnen und eine sofortige Inobhutnahme planen. Das wahrscheinlichste ist da für mich, daß da entweder etwas ganz falsch verstanden wurde, oder daß da erhebliche Teile weggelassen wurden.


    Mir kann es egal sein, aber die TS möchte ja nun ihre Kinder bei sich behalten, da führt ( so wie die TS es geschildert hat ) nunmal kein Weg am Jugendamt vorbei und wenn man einen neutralen Zweiten an der Seite hat, dann hört dieser vielleicht Dinge, die man selber in der Aufregung überhört oder falsch interpretiert.
    Eine schriftliche Stellungnahme vom Jugendamt hilft da übrigens ähnlich. Da kann man in Ruhe nachlesen, was die eigentlich wollen.
    Kinder klauen wäre jedenfalls nicht das erste, was ich annehmen würde.


    Und ein: "Ich hab in nem Forum gefragt, die Leute sagen, meine Wohnung ist top, also gehen Sie weg!!!" wird ihr schlicht nicht helfen.

  • Ich habe an sich nichts gegen die Abschweifungen und soaps, die sich hier entwickeln finde das aber in diesem thread doch etwas einen Tanz auf dünnem Eis.


    Die TS ist schon total verängstigt, und leidet unter schweren Depressionen.
    Sie steht gerade mit dem Rücken an der Wand.


    Also keep down @sumerjam.


    thaga: Du hast geschrieben du hast eine RA. Also bitte um Akteneinsicht, und lass die mal machen.


    Es wird nicht passieren, weil deine Wohnung unordentlich ist.

  • Es wird nicht passieren, bloß weil deine Wohnung unordentlich ist.


    Ich habe das der Verständlichkeit halber ergänzt. thaga, bitte verschaffe Dir dringend Akteneinsicht, damit Du ins Gespräch mit der SB des Jugendamts kommen und mit dieser zusammen konstruktive Maßnahmen entwickeln kannst. Ich denke auch, dass uns hier ein Teil der Geschichte nicht bekannt ist (muss auch gar nicht sein, geht uns ja nichts an), aber es ist essenziell, für die Kooperation mit dem JA eine gemeinsame Basis zu haben.


    Der TS möchte ich gerne noch mitgeben, dass es keine Schande ist, sich selbst Fehler einzugestehen - wir alle machen als Eltern täglich Fehler, und an allem, was wir tun oder lassen, gibt es sicher das eine oder andere auszusetzen. Viel wichtiger ist es aber jetzt, zum Wohle der Kinder nach vorne zu sehen und dafür zu kämpfen, dass den Kindern ihr Lebensmittelpunkt erhalten bleibt und dafür die nötigen Voraussetzungen zu schaffen.


    Akteneinsicht ist dazu der allererste Schritt, damit Du weißt, was das JA über Dich weiß.

  • Monsterkrümel ich habe auch den Verdacht, dass irgendein Puzzleteil fehlt...


    1. Der Hausbesuch
    2. 1. Mail:
    //Beide Mails von der JA Mitarbeiterin
    ...
    Nach unserem Hausbesuch am 23.01.2018 trat Herr xxx/ STIBB e. V. mit mir in Kontakt.
    Er berichtete mir von Ihrer Kontaktaufnahme mit Ihm.
    Ich möchte Ihnen rückmelden, dass ich Ihr Aktivwerden in dieser Form als sehr positiv
    und als einen guten Weg ansehe.
    Auch möchte ich noch einmal wiederholen, dass mir nicht so konkret bewusst war,
    welche gesundheitlichen Herausforderungen Sie jeden Tag bewältigen. Es fehlte
    mir das Wissen um Ihre Diagnose.

    Ich überlege weiterhin, wie das Jugendamt sie unterstützen könnte.
    Meine ersten Ideen dazu habe ich Herrn xxx bereits mitgeteilt,
    der meines Wissens nach mit Ihnen z. B. das Thema Haushaltshilfe als Leistung der Krankenkasse thematisiert hat.

    Ich möchte Sie durch diese Mail direkt noch einmal beraten, dass, wenn Ihre Krankenkasse den
    Antrag auf Haushaltshilfe ablehnt, Sie mit
    - dem Ablehnungsbescheid der Krankenkasse und
    - dem Antrag auf Hilfe zur Erziehung (mit einer prägnanten Begründung, die nicht sehr umfangreich sein muss)
    zu mir kommen können und sollten.

    Ich prüfe dann so schnell wie möglich, ob die Haushaltshilfe als Leistung des Jugendamtes
    gem. § 20 SGB VIII von mir gewährt werden kann,
    als Unterstützung für Sie und im Sinne der Abwendung der Gefährdung Ihrer Kinder.

    Eine Überlegung von mir ist, ob Ihnen geholfen ist, wenn z. B.
    - von Montag - Freitag am Abend jemand da ist, für 2- 3 Stunden, für 2 - 3 Monate
    - der Sie und die Kinder begleitet, d. h.
    nachdem die Kinder aus dem Hort/ AKI kommen, mit ihnen die Schultaschen ordnet,
    das Abendessen und die Körperhygiene begleitet/ erledigt, ev. noch ein wenig die Kinderzimmer aufräumt
    und das Schulbrot für den nächsten Tag vorbereitet...
    Für die Haushaltshilfe (egal ob über Krankenkasse oder Jugendamt) könnte angefragt werden:
    Familienservice xxx


    3. Mail
    erneut trete ich mit Ihnen in Kontakt in der Angelegenheit Ihrer Kinder.


    Heute hatte ich ein Gespräch mit KV vom Kleinen, dem Vater von xxx.
    Mit ihm habe ich überlegt, wie er Sie als alleinerziehende Mutter möglicherweise unterstützen und entlasten kann.


    Nun möchte ich anschließend mit Ihnen beiden das Gespräch dazu führen.
    Inhalt soll sein:
    - Umgangsausweitung
    - wie können die Übergaben gelingen
    - Bekanntgabe der Einschätzungen von Hort und Schule


    Um die Terminfindung zu erleichtern biete ich einen
    Hausbesuch bei Ihnen an, an diesem auch KV2 teilnimmt.
    Die Einschätzung von KV2 war, dass das möglich sei.


    Zu folgendem Termin möchte ich mich und KV2 bei Ihnen anmelden:
    Mittwoch, 28.02.2018 um 15.30 Uhr.


    Bitte geben Sie mir eine kurze Rückmeldung, ob Ihnen dieser Termin und dieses
    Vorgehen passen.
    Danke dafür.


    >> Dem Jugendamt ist bekannt, daß ich bis 17 Uhr arbeite


    In dem Telefonat mit KV2 erzählte er mir, dass das JA ihm geraten hat, das alleinige Sorgerecht zu beantragen,
    genauere Vorwürfe mir gegenüber wurden ihm gegenüber nicht gemacht, aber die Kosten der Heimunterbringung
    wurden ihm noch einmal in den Vordergrund gestellt ....


    KV1 ist nicht informiert, da er nicht auffindbar ist.

    "all your lives a cosmic joke" lemmy
    2 Kids *2007 *2010

    Einmal editiert, zuletzt von thaga ()

  • Mein Tagesablauf:
    5:30 aufstehen
    5:45 - 6:20 Hunderunde
    6:30 Kinder wecken, Frühstücken, Schulbrote machen und einpacken
    7:30 aus dem Haus
    17:30 zuhause
    Ranzen kontrollieren
    spielen etc
    19 Uhr Abendbrot
    Bad
    20:00 Schlafenszeit
    20 - 20:15 Aufräumen
    21:00 Uhr letzte Hunderunde
    21:30 im Bett


    1 x in der Woche kommt die Putzfrau


    Ich war so zufrieden, das ich es im Griff hab und brauche auch das Gerüst ...


    Am Samstag holt KV2 beide Kids von 15 - 18 Uhr ab
    und am Sonntag machen wir Ausflüge in die Umgebung


    Ich seh da jetzt nichts, was ich mir vorwerfen kann....


    Waschmaschine läuft auch regelmäßig - alle U Untersuchungen sind gemacht, auch regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt....

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  • Hallo thaga,


    ich frage mich gerade, wie die Fachkraft des Kinderschutzvereins zu folgenden Überlegungen kommt:



    - von Montag - Freitag am Abend jemand da ist, für 2- 3 Stunden, für 2 - 3 Monate
    - der Sie und die Kinder begleitet, d. h.
    nachdem die Kinder aus dem Hort/ AKI kommen, mit ihnen die Schultaschen ordnet,
    das Abendessen und die Körperhygiene begleitet/ erledigt, ev. noch ein wenig die Kinderzimmer aufräumt
    und das Schulbrot für den nächsten Tag vorbereitet...


    Wie schätzt Du das ein, würde Dir das weiterhelfen, und wenn ja, in welchem Umfang? Welche Aufgaben davon traust Du Dir selbst zu, zu übernehmen? Auch hier finde ich es unerlässlich, dass Du weißt, was über Dich bzw. die Kinder beim JA dokumentiert ist, um besser zu verstehen.


    Auch dies verstehe ich nicht:

    - Bekanntgabe der Einschätzungen von Hort und Schule


    Falls noch nicht geschehen, würde ich selbst (in Zukunft) regelmäßig Elterngesprächs-Termine mit Hort und Schule wahrnehmen. Warum braucht es da einen Mittelsmann? Mir wäre wichtig, aus erster Hand eine Einschätzung zu haben.


    Damit weist Du nach, dass Du Dich für die Belange der Kinder interessierst und aktiv einsetzt.

  • Musica - nicht jeden Tag - aber ein zwei Mal die Woche wär bestimmt eine Unterstützung ...


    Mit der Schule und dem Hort bin ich im engen Kontakt, hatte sie auch über den Besuch des Jugendamtes informiert...


    (Gespräch hab ich natürlich öfter im Hort, beim Abholen, feste Elterntermine 2 Mal im Halbjahr, nur die Elternversammlung Klasse 1 und 5 fällt so ziemlich immer auf den selben Termin.)

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