An alle Alleinerziehende mit Sinn für Gerechtigkeit

  • Mir ist im Prinzip Wumpe was diese Wendehälse und Lobbyisten-Huren da entscheiden. Ich lebe mein Quasi-Wechselmodell mit fair angepasstem Unterhalt und sch*iß drauf was die für richtig halten.


    Immer mehr (junge) Männer entscheiden sich bewusst gegen Kinder. Das hat seine Gründe und die liegen nicht nur darin begründet, dass sie Karriere machen wollen oder keine Kohle haben.


    Die "Rechtslage" für Väter ist für viele auch ein Grund. Wer ist schon so blöd und zeugt Kinder in einer Beziehung die mit mehr als 50 % Wahrscheinlichkeit in den ersten 10 Jahren in die Brüche geht und in den meisten Fällen mit einem absoluten Desaster für den Mann endet ? Vor allem wenn der Mann deutlich mehr verdient als die Frau ist das in fast allen Fällen ein riesiges Minusgeschäft -finanziell betrachtet. Dann sind oft Frau weg, Kinder weg, Haus weg, Auto weg, Freiheit weg, Geld weg, Umgang weg . . . alles weg. Da muss man schon ein Masochist sein um da drauf ab zu fahren.
    Das machen eigentlich nur noch Männer die ihre Männlichkeit darüber definieren, dass sie der Ernährer für ein armes Frauchen sind, mit ihrem Schwanz denken, die Verliebten oder andere naive Volltrottel. Sorry Jungs, nix für ungut. ;-)


    Es gehört extrem viel dazu, dass nach einer Trennung der Vater nicht als Verlierer dasteht. Und da die Damenwelt zu großen Teilen daran nichts ändern möchte, gleichzeitig aber ständig über die ganze Belastung jammert und Gleichberechtigung fordert, wird dies wohl auch noch lange so bleiben.



    Mir persönlich kann dies aber glücklicherweise egal sein.


  • Immerhin ist es ein Modell. ;)


    Nur, weil gewisse Modelle mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit nicht dauerhaft funktionieren, sollte man sie nicht so unter den Tisch kehren.
    Der Logik folgend, sollte niemand bei einer 50% Scheidungs-/Trennungsquote heiraten und folglich auch gar nicht erst Kinder in die Welt setzen.


    Überspitz: Ich nehme erst gar keinen Job an, dann kann ich auch nicht gekündigt werden.


    Ich habe einfach für mich gelernt mich nicht auf andere zu verlassen bzw. mein Leben auf Hilfe von anderen, ganz gleich ob Familie oder nicht aufzubauen.
    Es ist schön wenn man Hilfe hat aber es muss auch ohne Hilfe funktionieren können.


    Ich bin froh über meine Mama, sie wohnt nur eine Straße weg aber wenn sie ausfällt muss ich es trotzdem schaffen zu arbeiten usw.


    Ist ein schwieriges Thema.


    Allgemein lese ich in dem gesamten Thema extrem viele Klischees, von Männern und Frauen übrigens.


  • Hm, sorry. Aber dieses vergleichsweise kleine Element Wechselmodell (du warst/bist glaub ich selbstbetroffen?) als Indikator dafür zu nehmen, dass Frauen sich gegenseitig torpedieren oder altbackene Ansichten ausleben möchten?
    Naja... :Hm. Großer Sprung.
    Aber trotzdem Danke für die Erklärung :-)


    Das Wechselmodell sehe ich nicht als ein vergleichweise kleines Element. Ehr als elementar. Ähnlich wie die Annahme, dass GSR an erster Stelle für die Kinder stehen sollte. Oder so elemantar, wie die Annahme, dass Frauen und Männer gleiche Rechte benötigen.


    Aber das ist OT und deine Annahme verfehlt das Ziel. Mein WM Beispiel ist kein Idikator dafür, dass Frauen sich gegenseitig torpedieren. Ich als Mann akzeptiere das mittlerweile als Naturphänomen, welches ich nicht verstehen muss. Deswegen auch der LMAO Smily. ;) Ehr sollte es ein Beispiel dafür sein, dass „Frauen“, sollten sie sich mal einig sein, sie nur unter sich diskutieren und den Part, von dem sie am meisten Bewegung verlangen, komplett aussen vor lassen. Und das ist noch nett ausgedrückt. ;)


    PS: Nein, ich war nicht selbst betroffen. Lediglich, wie mMn ausgedrückt, hypothetisch betroffen. Wenn es real wird, was wahrscheinlich ist, mache ich mein eigenes Thema hier auf. Aber spielt das tatsächlich eine Rolle in einer generellen Diskussion über die NextGen? Wie im anderen Fred gesagt... für uns ist der Zug eh abgefahren.

  • Ist ein schwieriges Thema.


    Sicherlich ist es das.


    Und sicherlich ist es auch gut, wenn man auf sich gestellt zur Not alles wuppen kann. Nach meiner Familienrechtsachterbahn und Pleite kann ich das auch. Aber solange der Worst case nicht eintritt, solange halte ich an Familie fest, bleib bei ihr, integriere sie, nehme sie mit. Denke an sie. Plane sie mit ein. Frage sie, was sie braucht. Und nur weil ich von der KM getrennt bin, schliesse ich sie nicht aus der Familie aus. Jedenfalls nicht in einer Grunsatzdiskussion, die sich darum dreht, Familie zu stärken. ;)

  • Gestern habe ich das gelesen: Die "Frau-bleibt-zu-Hause-Ehe", staatlich gefördert


    Habe mir den Artikel nun auch mal angetan. Wie ich vermutete, ein üblicher Copy&Paste Jammerartikel darüber, dass mal wieder alle anderen Schuld sind. Kann aber auch sein, dass der Author sich als Mann nicht traut, auch den Frauen an den Karren zu fahren. So wird das nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von Summerjam ()

  • Warum tut keiner was dagegen?


    Ehrlich gesagt bin ich überfragt, wo man bei solch einem komplexen Thema, leicht ein paar Stellschrauben finden kann die eine deutliche Verbesserung bringen könnte.
    Hast du diesbezüglich ein paar umsetzbare Ideen?