Lehrerin plant Abschlussfahrt ohne Mitspracherecht der Schüler

  • Hallo ihr Lieben :winken:


    Meine Tochter hat in diesem Schuljahr Abschlussfahrt. Sie geht in die 9. Klasse der Realschule und an dieser Schukostecker es üblich, die Fahrt zu Beginn der 9. Zu machen, weil einige Kinder die Schule nach der 9. verlassen werden und in der 10. üblicherweise viel Zeit mit Prüfungsvorbereitung verbracht wird. Scheinbar ist es veraltet, die Fahrt nach dem Prüfungsstress zu machen, aber nun ja..


    Die 9. Jahrgangsstufe besteht aus 5 Klassen, a-e. Meine Tochter ist in der d, seit diesem Jahr eine reine Sprachenklasse. Die C ist eine rein kaufmännische Klasse. Im letzten Jahr waren c und d gemischte Klassen aus kaufmännisch ins Sprache. Die Kinder waren also vormals c und d und sind jetzt c und d nur jeweils in anderer Zusammenstellung. Als die Kinder gegen Ende des letzten Schuljahres erfuhren, dass die Klassen neu gebildet werden und quasi Freunde "getrennt " werden, beschlossen sie einstimmig, die Abschlussfahrt zusammen zu planen und zu erleben.


    Leider interessiert das die Klassenleitung meiner Tochter nicht. Sie hat wohl auch schon vor den Sommerferien mit dem Lehrer der a vereinbart, dass sie und ihre neue Klasse mit ihm und seiner Klasse die Abschlussfahrt unternehmen. Die Fahrt ist wohl schon geplant UND gebucht und auf Einwände unserer Kinder hieß es, tja der Zug sei abgefahren es täte ihr ja leid dass sie die Entscheidung über den Kopf der Kinder getroffen hätte aber sie möge den Lehrer der c nicht und würde deswegen mit der a fahren wollen.


    Die Kinder sind entsprechend sauer und enttäuscht. Es hat scheinbar auch schon mehrere Gespräche gegeben und alle anderen Lehrer seien der Meinung., das gehe überhaupt nicht.


    Dieser Meinung bin ich auch. Es ist die Abschlussfahrt meiner Tichter. Es ist ihre erste und vermutlich auch einzige Abschlussfahrt. Ich finde dass die Kinder auf jeden Fall ein Mitspracherecht haben müssen und ich finde es geht far nicht so etwas einfach über ihre Köpfe hinweg zu planen.


    In 10 Tagen ist KlassenelternverSammlung und ich möchte gerne für meine Tochter vorsprechen. Die Kinder hatten jetzt die Idee die Fahrt zu boykottieren und lieber Unterricht zu halten während die anderen Klassen wegfahren. Sie würden dann gerne eine Schülerreise des Kreisjugendringes zusammen unternehmen.


    Ich würde diese Entscheidung unterstützen wenn die Lehrerin sich nicht umstimmen lässt. Bisher willigt sie nicht einmal ein, dass die Klassen dann wenigstens an den selben Ort fahren. (Toskana oder Barcelona ), sondern besteht darauf, dass d mit a an den einen Ort fahren und c (fährt jetzt mit b und ist genau so sauer) fährt woanders hon damit die Lehrer sich nicht begegnen müssen.


    Ich möchte einen Blick bekommen. .. liege ich richtig dass das Ganze eine unheimliche Schweinerei ist? Und ist es richtig wenn man sich das nicht gefallen lässt? Die Kinder starten am Montag eine Unterschriftenaktion und werden sich erst mal nicht unterkriegen lassen.


    Was würdet ihr tun? Problem daran ist noch dass die Lehrkraft neu zugeteilt wurde und die Klads6die letzten 2 Jahre zur Prüfung begleitet. Sich nach 3 Wochen schon zu zerkriegen ist da auch nicht das Wahre :kopf

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Würde vor dem buchen denn mit den Eltern mal darüber gesprochen? Denn sie müssen doch der Buchung zustimmen.
    Ich kenne es nur so das dass geplante auf einem Elternabend vorgestellt wird und dann darüber abgestimmt wird.

  • Ich hab jetzt so atok keine Idee!


    Ich wäre aber dagegen und kommunizierte mit anderen Eltern. Unterstützte die Kids und würde mal an die Vernunft und vielleicht auch das "Herz" der Lehrerin appellieren... vielleicht findet sich nen Kompromiss. Red mal allein mit ihr und schau warum ihr dieser Weg so wichtig ist. Da kannst du dann wohl eher ne Lösung finden.


    Geh allein und sag auch wie wichtig es ist für deine Tochter wäre und auch wie traurig das Töchterchen ist. Vor allem geht es ja so vielen Kids so... was ja nun auch absolut gerechtfertigt ist und ihr "krönender Abschluss" einer besonderen Zeit sein sollte.


    Will sie dies besondere Erlebnisse wirklich torpedieren?


    Meine Abschlussfahrt nach Berlin war allerdings auch "vorgegeben". Wir haben aber dennoch eine wirklich super tolle Erinnerung mitnehmen können... auch ohne Mitsprache.


    Briefe Tochter aber auch schon mal darauf, dass Beste aus der Situation und das Möglichste für dich heraus zu holen und vielleicht können sie ein verlängertes WE ohne Lehrer planen, umstetzen und genießen... die Kids... die so wirklich Interesse dran haben... sind dann auch explizit dabei.


    Sie sollt in jedem Fall dran teilnehmen! Ist aber nur meine Meinung.


    Edit... blöde Handy Korrektur... mal muss man eben in den saueren Apfel beißen und das kann durchaus auch toll enden... da wird man so oft im Leben
    noch überrascht... sich beugen und durchsetzen ist wichtig... aaaber nur wo es echt exestizenell wichtig ist :brille

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  • Bei uns gibt es da kein Wahl oder Mitspracherecht.
    Termune und Ziele werden in der Schulkonferenz festgelegt,
    da auch entsprechend Vertretungspläne organisiert werden müssen.
    Der Kostenrahmen für die Stufen ist angestimmt.
    Die Eltern werden auf dem Elternabend infomiert - natürlich
    könnte man das da per Beschluss kippen - macht aber keiner.
    In der Regel ist auch schon alles reserviert.


    Ggfls. könnem die Kids ja eine frei organisierte Jugendreise
    in den Sommerferien machen?

  • Tut mur leid wenn ich mich unbeliebt mache, aber ganz krass Leben ist kein Ponyhof und wenn man bedenkt das Klassenfahrten keine Pflicht für Lehrer sind ,sie zum Teil die Kosten selber tragen müssen , dann kann man froh sein, wenn die sich den Stress uberhaupt antun.


    Liebe Grüße


    Ute

  • Ähh.. was ist das denn?


    Ist es denn nicht mehr normal, dass in der Klassen-/ Stufenkonferenz über das künftige Ziel entschieden wird? Und vorallem nach dem Elternabend, bei dem das Land und die Kosten festgelegt wurden?


    Meine letzte Abschlussfahrt war in 2005 und die ging nach Italien. Wir durften zwischen mehreren Regionen/ Städten wählen, die wir in der Klassenkonferenz festgelegt hatten. Ebenso hat man es sich einfach gemacht und einen regionalen Busunternehmer mit angeschlossenem Reisebüro die Klassenfahrt geplant. Es war toll, wir hatten einen ortskundigen Busfahrer, einen sicheren Bus und eine tolle Zeit.


    Deswegen wäre erstmal die Frage, was hat Lehrerin sich ausgedacht hat und was es kosten soll. Ich mein, wäre alles bereits festgelegt und bereits gebucht, wäre ich persönlich ein A**** und würde das torpedieren. Im normalen Leben würdet ihr das doch auch nicht machen, eine Reise bezahlen, die jemand anderes ohne euer Einverständnis gebucht hat und jetzt die Zahlung verlangt.

  • Hallo Dadefana,


    Als die Kinder gegen Ende des letzten Schuljahres erfuhren, dass die Klassen neu gebildet werden und quasi Freunde "getrennt " werden, beschlossen sie einstimmig, die Abschlussfahrt zusammen zu planen und zu erleben.


    Naja, das war ungefähr genauso eigenmächtig und unabgestimmt wie das Verhalten der Lehrkräfte.


    Ich kann die jungen Erwachsenen irgendwie verstehen. Da sind sie noch gar nicht zur Klasse zusammengewachsen, sollen eineinhalb Jahr vor Ende der Schulzeit bereits die Abschlussfahrt machen (wo gibt's denn sowas??) und bekommen dann auch noch aufoktroyiert, wohin die Fahrt gehen soll und in wessen Gesellschaft sie stattfinden soll.


    Trotzdem sind die Maßnahmen der jungen Leute unangemessen. Auch an den Schulen meines Nachwuchses dürfen die Schüler nicht entscheiden, ob sie mit anderen Klassen zusammen und dann auch noch mit welchen sie reisen möchten falls sie denn reisen. Hier sind mehr Dinge zu beachten als die sozialen Beziehungen der Schüler untereinander. Außerdem kann ich mir schlichtweg nicht vorstellen, dass eine Lehrkraft eine derartige Verweigerung begründet damit, dass sie eine andere Lehrkraft nicht ausstehen könne. Ist die Tochter hier vielleicht ein bisschen spekulativ und emotional unterwegs? So ein bisschen würde ich als Mutter diesen emotionalen Feldzug der jungen Erwachsenen durchaus in vernünftigen Bahnen lenken wollen.


    Ich persönlich würde es darauf reduzieren, dass mit dieser Reise das Geldsäckel der Familie angezapft werden soll. Falls nur eine Reise möglich ist und falls Kind sich sicher ist, dass es diese Reise nicht wird genießen können, würde ich wohl der Alternative "Kind reist nicht mit der Klasse, sondern in den Ferien dann privat" zustimmen wollen.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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  • Danke für Eure Meinungen bis hierher. Ich werde jetzt zuerst einmal die KlassenelternverSammlung abwarten und hören, was die Lehrerin sagt.


    Meine Kleine ist aber ja nun nicht mein erstes Abschlusskind und ich kenne es ausschließlich so, dass Aufgrund der Erfahrung der letzten Fahrten der Schule in einer Elternversammlung eine Obergrenze festgelegt wird. In demokratischer Abstimmung konnten die Kinder dann aus bis zu 5 verschiedenen Zielen wählen und es wurde mit einfacher Mehrheit gewählt. In der Oberstufe des Gym war es sogar so, dass (aufgrund fehlender fester Klassen) sich die Schüler einfach in ausgehängte Listen eingetragen haben. So konnte tatsächlich jeder mit seinen ausgewählten Freunden an den WunschOrt fahren.


    Auch an der Schule der Tochter ist es bisher so gewesen, dass die Kinder ein Mitspracherecht hatten. Dieser beschriebene Fall ist aber gerade bei dieser Lehrkraft kein Einzelfall, glaubt man Eltern mit entsprechend älteren Kindern. Sie hat auch schon den ersten Ausflug "bestimmt " und auch hier sind es die Kinder gewohnt, mitreden und auswählen zu dürfen. Im Extremfall wurden sie dann eben auch mit der Organisation betraut (Ausflug zum Münchner Flughafen mit Führung ) was durchaus ein Erfolg war.


    Wenn das die Art der Lehrkraft ist, dann müssen die Kinder das nun mal akzeptieren. Ich bin ja auch nicht der Meinung dass das Leben ein Wunschkonzert ist. Es irritiert mich nur, dass die Schule scheinbar keine klaren Richtlinien hat sondern scheinbar jede Lehrkraft für sich entscheiden darf, wie es solche Aktionen handhabt. Dass man mit dieser Vorgehensweise bei 14 bis 16 jährigen nicht auf Gegenliebe und Fügsamkeit trifft, sollte man aber schon einplanen und auch damit umzugehen wissen.


    Ich bin gespannt auf den Elternabend. Ich glaube das wird eine unterhaltsame Veranstaltung diesmal. Kurz umgehört und 100% Entrüstung und verärgerte Eltern angetroffen. .. Wir werden sehen...

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Was hindert die andere Lehrkraft aus der beteiligten anderen Klassen, eigenmächtig zu entscheiden, dass ihre klasse an den selben Ort wie die Klasse deiner Tochter fährt? Eure Lehrerin wird wohl kaum das Recht haben den anderen vorzuschreiben, wo diese hinzufahren haben.

  • Die andere betroffene Klasse "muss" auch mit einer weiteren Klasse (b) die Fahrt organisieren. B und C stehen sich etwas näher da die Kinder aufgrund gleicher Wahlfachrichtung gemeinsame Kurse belegen. Deswegen ist es für diese Klasse nicht so "tragisch". B und C werden nächste Woche abstimmen. Allerdings ebenfalls VOR der Elternversammlung.


    Lediglich die E hat (ebenfalls in demokratischer Abstimmung) beschlossen, zu einem anderen Zeitpunkt zu fahren, da die Kids Schweden gewählt haben.


    Irgendwie wurden alle gefragt, nur unsere nicht. Und wenn man sich bei den ehemaligen umhört scheint das gängige Praxis dieser Lehrkraft zu sein.


    Wie gesagt, ich bin bei weitem nicht für "wünsch dir was". Ich bin nur für Gerechtigkeit und möchte schon mitbestimmen was ich zahlen muss. In Bayern sagt man auch, wer zoit schafft o...


    Vielleicht bringt der Elternabend Licht in die Sache.


    Dass die Kids sich wehren finde ich übrigens richtig. Möchten wir eine Generation von Ja-Sagern und duckmäusern? Sie zeigen dass sie sich Gedanken gemacht haben und stehen für ihre Sache ein. Wichtig ist jetzt dass sie merken wann es besser ist zu kämpfen und wann es besser ist Kompromisse einzugehen oder sich sogar zu fügen. Im Keim ersticken möchte ich das Aufbegehren der Jugendlichen nicht.

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Dann hilft vielleicht an der ganzen Sache das positive zu sehen. Die Klassenfahrt ist eine prima Möglichkeit als neue Klasse zusammen zu wachsen. Diese Konstellation muss ja nun 2 Jahre zusammen auskommen. Wenn die Klassen außer den alten Kontakten ab jetzt keine Gemeinsamkeiten mehr haben, ist das vielleicht auch wichtiger, als der Vergangenheit nachzuhängen.

  • Was sagt das Schulgesetz Deines Bundeslandes dazu? Dort würde ich mal nachlesen, was zu Schulfahrten/Klassenreisen geregelt ist. Dass eine derartige Reise vom Lehrer vorgegeben wird ist mir auch neu.

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern

  • Ich find deinen Weg sehr gut.


    Oft bieten sich neue "Chancen" dadurch.


    Die "Keule" Schulgesetze würd ich im Hinblick auf weitere Zusammenarbeit mit der Lehrerin in der Tasche lassen.

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  • Wir haben an den Schulen gar nicht zu entscheiden wo es hingeht und mit welchen Klassen. Dieses wird uns vorgegeben und auch wenn mir das eine oder andere nicht passt, so bin ich froh, dass die Lehrer die Klassenfahrten durchführen, ist ja schließlich kein muß, sondern freiwillig. Bei uns handelt es sich auch nicht um Vergnügungsreisen, sondern um Bildungsreisen. Da werden Referate drüber gehalten und anschließend als Klausuren bewertet. Auch fahren bei uns oft die Klassen gemeinsam, bei denen die Lehrer sich gut verstehen und so eine gute Zusammenarbeit funktioniert. Finde ich auch vollkommen akzeptabel. Schlagt der Lehrerin doch vor, dass ihr auf die Klassenreise verzichtet,...da ist sie bestimmt nicht böse drum. So hat sie ihren wohlverdienten Feierabend und muß sich nicht 24 Stunden am Tag um die pupertierenden Kinder sorgen. Deine Tochter kann ja mit ihren Kupelinen jederzeit auf Reisen gehen.

  • Dade, ich drücke die Daumen für eine Lösung. Ich finde es auch richtig, dass die Kinder sich wehren. Und kenne es ebenfalls so, dass die Schüler an der Entscheidung beteiligt sind, wo es hingeht und die Eltern das absegnen. Ich mag solche Sprüche eh nicht, wie "das Leben ist kein Wunschkonzert" usw. Das Leben kann durchaus ein Ponyhof sein. Man muss halt gelegentlich mal den Stall ausmisten und die Schei.... wegkehren... ;)

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • aber ganz krass Leben ist kein Ponyhof



    Ich mag solche Sprüche eh nicht, wie "das Leben ist kein Wunschkonzert" usw. Das Leben kann durchaus ein Ponyhof sein. Man muss halt gelegentlich mal den Stall ausmisten und die Schei.... wegkehren...


    Die Bedeutung von ganz krass beinhaltet für mich etwas überzogen darzustellen/auszudrücken.


    Manchmal muss man auch einfach mal den Gestank von Schei..aushalten lernen.
    Manchmal ensteht aus anfänglichem Mist auch etwas ganz tolles.


    Wie so oft hat die Medaille 2 Seiten.. :blume


    Liebe Grüße


    Ute, die zu gibt ,mit zu nehmenden Alter ,immer mehr die Richtigkeit früher belächelter Sprichworte zu entdecken

  • Ute, das kann ja jeder so sehen, wie er meint... Und ich bin mir ganz sicher, dass ich, was das


    Manchmal muss man auch einfach mal den Gestank von Schei..aushalten lernen.


    betrifft, mal so gar keine Belehrungen brauche...

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Ute, das kann ja jeder so sehen, wie er meint... Und ich bin mir ganz sicher, dass ich, was das



    betrifft, mal so gar keine Belehrungen brauche...


    Das war in keinster Weise belehrend geneint, es ist meine Sicht der Dinge, bezogen auf die Schüler um die es hier geht..
    Gepaart mit meiner Lebenserfahrung und dem was ich daraus ziehe.
    Es ging nicht um Dich , anscheinend ist dasso angekommen das wollte ich nicht.


    Zurück zum Ursprung .
    Die Frage ist wie reagiert die Lehrerin auf massiven Protest, Unterschriften sammeln aufgebrachte Eltern.
    Ich empfehle eine gute Portion Diplomatie .
    Die Lehrerin muss nicht fahren .






    Liebe Grüße


    Ute

  • Wie gesagt, hier und insbesondere an unserer Schule ist es durchaus üblich, dass Kinder und Eltern über Ziel, Kosten und Begleitumstände zur Abschlussfahrt sich abstimmen und mitreden. Die Klassenleitung ist nicht verpflichtet mitzufahren, jede Klasse hat eine zweite Klassenleitung.

    Dass es nicht überall so gehalten wird ist mir klar. Hier geht es aber um eine Ausnahme von der Regel.


    Die Kinder sind fleißig in Kontakt und feilen an einer Lösung. Es gibt mehrere Szenarien die durchgesprochen werden. Unter anderem auch die Lösung "bevor wir gar nicht fahren, dann eben so, wenn denn dann zumindest beim Ziel eine Mitsprache eingeräumt wird".


    Wie gesagt, ich finde schon, dass sie Kinder hiervon viel lernen können. Trotzdem werde ich nicht kommentarlos hinnehmen, sollte sich herausstellen, dass hier tatsächlich die Demokratie von Machtmissbrauch abgelöst wurde. Wenn die Wahl sein soll "so wie ich oder gar nicht" und das obwohl es noch mindestens 23 andere direkt und etwa doppelt so viele indirekt betrifft, dann ist das nicht korrekt.


    Auf die Befindlichkeiten der Lehrkraft würde ich nur am Rande eingehen wollen. Wie auch bei Wintersportfahrten, Schullandheimfahrten, Einkehrtagen , der Austauschwoche oder ähnlichem steht es der Lehrkraft frei, sich durch eine andere vertreten zu lassen, und es findet sich immer eine Vertretung, die das gerne macht.


    Wie gesagt, hier wird normalerweise mitgesprochen und abgestimmt. Ich sehe bis jetzt keinen Grund, warum das in diesem Fall nicht geschehen ist. Aber vielleicht bringt ja der Elternabend neue Erkenntnisse.

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.