Hallo liebe Forenmitglieder,
ich hab nun doch gleich mal eine Frage, da ich leider noch überhaupt nicht cool und gelassen mit dem Kindsvater umgehen kann...
Unsere Tochter ist fast 9 Monate und wir leben 800 km entfernt vom Vater. Natürlich mit seiner Zustimmung, bzw. auf seinen Wunsch, da er mir keine regelmäßige Unterstützung zusagen kann und ich hier wenigstens meine Eltern habe...
Er war seit unserer Trennung im Februar 1 x bei uns. Und hat auch hier übernachtet und die Vollverpflegung genossen. Ich habe gekocht und er hatte unsere Tochter. War für ihn ein schöner Aufenthalt, für mich wurde es jeden Tag schlimmer, da ich täglich vor Augen geführt bekam, wie glücklich er nun ohne mich ist. Der Besuch endete von meiner Seite ganz schlimm in Tränen.
Nun steht der nächste Besuch an und ich hab furchtbar schiss...
Wir treffen uns an neutraler Stelle (ich fliege diesmal hin) und er wird mit unserer Tochter und zwei seiner anderen Kinder spazieren gehen.
Ich möchte einfach so wenig wie möglich Kontakt, da es mir dann immer am besten geht.
Habe Angst, das die Kleine fremdelt und ich die vier nicht gleich alleine lassen kann und dabeibleiben muss.
Es wird sicher irgendwann besser, aber momentan bin ich noch überhaupt nicht in der Lage, meine Emotionen außen vor zu lassen...
Habt ihr Tipps oder Erfahrungswerte wie man seltenen Umgang (durch die Entfernung) in diesem Alter mit so wenig wie möglich Kontakt regeln kann?
Danke!!
Achso, die Reisekosten wenn er kommt teilen wir uns. Für seinen nächsten Besuch habe ich gesagt, dass er sich ein Zimmer nehmen soll. Er möchte, dass ich das alleine bezahle, da er ja kein Problem mit der Nähe hat...
Wie seht ihr das?