• Danke Klartext. Mir wurde aber genau das vermittelt bzw. gesagt, dass es eben genau das wäre. Man kann den Umgang gerichtlich festsetzen lasse, mit den Zeiten, werden diese nicht eingehalten kann es im schlimmsten Falle zu Strafen kommen.
    So meine Info und die Vereinbarung vor Gericht hat eine Verbindlichkeit.


    Hallo EvaIliCas,


    das Missverständnis ist die Definition von "schlimmster Fall".
    Anschaulich wird das vermutlich an Beispielen.


    Schlimmster Fall ist:
    - Kindesvater holt Kinder immer wieder unangemeldet, außerhalb des vereinbarten Rahmens z.B. einfach aus der KiTa und Kinder nehmen daraus Schaden.
    - Kindesvater will statt der vereinbarten ersten und zweiten Woche Sommerferien kurz zuvor die dritte und vierte Woche Sommerferien und das immer wieder und die Kinder nehmen daraus Schaden.
    - Kindesvater bringt Kinder immer wieder und trotz Ermahnung viel zu spät (TAGE!) zurück und Kinder nehmen daraus Schaden.
    Wobei Du Dich bei Punkt 1 und 2 dann aber fragen lassen musst, warum Du der KiTa die Herausgabe nicht verboten hast, bzw. warum Du die Abholung nicht verweigert hast. Beides Mal trägst Du durch diese Unterlassungen einen gewisse Mitverantwortung daran, dass die Kinder Schaden nehmen.


    Schlimmster Fall ist nicht:
    - Kindesvater kommt zu spät
    - Kindesvater kommt oft zu spät
    - Kindesvater kommt immer zu spät
    - Kindesvater sagt teilweise ab, holt die Kids statt Freitag lieber Samstag
    - Kindesvater sagt ab
    - Kindesvater sagt oft ab
    - Kindesvater sagt immer ab (siehe verlinktes Urteil)
    Bei Punkt 1-3 ist Dir die Möglichkeit gegeben, die Kinder dann einfach mitzunehmen zu Deinen wichtigen Terminen und Kindesvater muss sie dann dort abholen wo Du gerade bist. Für alles andere haben Alleinerziehende stets Plan B parat.


    Ebenfalls schlimmster Fall wäre übrigens:
    - Kindesmutter sagt "lieber gar keinen als so einen Vater" und verweigert den vereinbarten Umgang
    - Kindesmutter sagt "er geht mir auf meinen nicht vorhandenen Sack" und verweigert den vereinbarten Umgang
    - Kindesmutter sagt "darauf habe ich keine Lust" und verweigert den vereinbarten Umgang.
    - Kindesmutter sagt "steht zwar im Plan, aber heute haben wir was anderes vor" und verweigert den vereinbarten Umgang


    Zum Abschluss wie so oft zu mehr Gelassenheit raten möchte
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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    2 Mal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Das mit der Strafe wenn der Umgang nicht stattfindet ist korrekt. Allerdings gibt es die Strafe nur für einen BET wenn er den Umgang nicht zulässt.


    Einen UET kann man auch mit einer gerichtlichen Entscheidung nicht bestrafen. Der Grund ist, dass es schlecht für das Kindeswohl ist, wenn es zu jemandem gehen muss der gar keine Lust dazu hat.


    Das du gerne Planungssicherheit haben möchtest kann hier jeder verstehen, aber das ist leider nicht durchsetzbar.

    Oh Gott, wurde bei euch eingebrochen? :|
    Ich habe 2 Kinder, das muß so aussehen :S


  • Ganz ehrlich? Ich bezweifle, dass Du Dir mit dem Gang zum Gericht irgendwelchen Ärger ersparst, im Gegenteil.



    Wenn sich die Gegenseite (der KV) aber partout nicht an einen Beschluss halten möchte, was machst Du dann?



    Wieso meinst du ich erspare mir damit keinen Ärger sondern im Gegenteil?
    Ich will ihm doch damit nix, ich sehe nur das wir (er) nicht im Stande ist mit mir etwas auszumachen, also muss ich doch irgendwie eine Vereinbarung finden und mit dem JA ist ja wie geschrieben schon gescheitert.


    Wenn sich der KV nicht an den Beschluss hält muss man schauen wie es weiter geht, wie schon geschrieben wurde mir dann vermittelt das es Konsequenzen für den KV hat. Damit muss er aber umgehen, sollte er sich nicht daran halten. (Daher hab ich ja hier geschrieben, ich wollte mal hier hören ob es Erfahrungen gibt. Ich weiß ich steh damit glaub allein auf weiter Flur, weiß aber nicht wie ich es sonst vereinbaren will: Er soll seine Kinder sehen, aber in festen Strukturen für die Kids und mich. Feste geregelt, da er es nicht schafft Absprachen mit mir zu treffen und weil ich der Meinung bin Struktur ist wichtig.)
    Daher will ich ja so eine Vereinbarung machen, den er soll ja auch die Zeiten bekommen die für ihn machbar sind und keine diktierten von mir. Ich versteh eh net, warum er damit net glücklich und zufrieden ist :-( Ich habe manchmal echt den Eindruck er legt es darauf an.

    Vergangenheit verarbeiten, Gegenwart genießen und Zukunft positiv im Blick haben.


    Rechtschreibfehler können hier behalten werden, wenn gefunden.


    :wacko::strahlen:love

  • Wieso meinst du ich erspare mir damit keinen Ärger sondern im Gegenteil?


    Ganz einfach: wei Du viel Zeit, Geld und Nerven investieren würdest in ein Verfahren mit ungewissem Ausgang. Im besten Fall komnmt ein Beschluss zustande, in dem eine Regelung festgesetzt ist, aber wenn der Umgangs-Elternteil sich an diese Umgangsregelung nicht hält, dann gibt es keine Möglichkeiten, das zu ahnden.


    Freu Dich lieber für Deine Kinder, wenn sie Zeit mit ihrem KV verbringen können. Denk positiv!


  • Also kann ich nichts tun, außer mir das gefallen zu lassen?


    Schön, in deinen letzten Fällen stehen alles Sätze, total aus dem Zusammenhang gerissen, aus meinen Statements, aber ich verweigere nie den Umgang! Wenn man sich mal meine Dinger durchliest sieht man, dass ich genau das Gegenteil will, den Umgang. Und noch dazu immer meine Kinder bestärke zu ihrem Vater zu gehen oder wir uns gemeinsam freuen das er kommt.


    Was ich allerdings überhaupt nicht verstehe ist folgendes, ich wende mich an euch mit dem Gedanken: "Meine Kinder sollen den Umgang haben, mein Ex-Mann verhält sich wie ein A.... und kommt seinen Dingen nicht nach. Ich will nur eine Vereinbarung und versuche das auf verschiedenen Wegen um Ruhe und Beständigkeit rein zu bringen. Er macht einfach keine Vereinbarung. Hat jemand Erfahrung mit so etwas?"
    Doch auf einmal heißt es ich bin eine überforderte Mutter, Eifersüchtig auf die Freizeit meines Exmannes und was weiß ich noch alles.
    Und das ohne einen Tag mit mir verbracht zu haben. Ich bin das alles nicht. Tut mir leid ich bin ich und ich gebe mir dir größte Mühe für uns ein schönes Leben mit allem (Freizeit, Erziehung, Lernen, Aktivitäten ect.) zu gestalten und sie auch ihren Vater sehen, aber ich bin kein Hampelmann für ihn.


    Die Sache ist die, ich weiß keinen anderen Weg wie ich sonst in die Wochenenden mit meinem Ex-Mann Ruhe und Beständigkeit rein bringen kann. Ich meistere unser Leben schon und zwar gut (mit Fehlern, aber gut. Wer ohne Fehler ist werfe den ersten Stein).


    Daher muss ich etwas unternehmen und ich habe alle anderen Schritte schon getan. Was soll ich sonst tun? Daher mal wieder mein Rat suchen hier. Mir zu sagen oh böse böse, des gibt Ärger, was soll ich sonst tun, was ich noch nicht getan habe?


    Und nochmal ich verweigere keinen Umgang und wenn meine Kinder etwas vom Kindergarten oder Geburtstagseinladungen haben, nehme ich mir das Recht heraus für meine Kinder ihm ein Ersatzwe oder Tag anzubieten. Da es Sachen für die Kinder sind.


    Aber langsam wird mir immer klarer, auch wenn das jetzt einigen hier gar nicht schmeckt, warum so viele unterdrückten Frauen bei ihren Männern bleiben. Weil die sie eh das ganze Leben lang fertig machen und anscheinend keine Chance auf ein eigenes Leben bekommen. Genau so einen Anschein macht mir das Ganze.
    Der darf tun und lassen was er will und ich bin für meine Kinder so lieb und sehe noch wie es klappt mit seinen Zeite, freuen uns wenn er kommt ect. wenn ich aber mal sag ey so geht des net wir müssen was ändern. OH OH OH böse böse


    Sorry meine, man könnte sagen, emotionale aufgebrachte angekotzte Art, aber ich war nie der Part der gesagt hat geht net, Pech, ich finde immer Kompromisse, aber irgendwann ist der Hals voll. Jeder sollte doch sagen dürfen STOP hier ist meine Grenze und die hat er schon lange überschritten. Die einzigen Gründe warum ich das zugelassen habe sind meine Kinder und nun tut es mir leid ist damit auch Schluss.


    Wenn es keinen Menschen gibt der das verstehen kann dann ist es halt so.

    Vergangenheit verarbeiten, Gegenwart genießen und Zukunft positiv im Blick haben.


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  • [quote='EvaIliCas',index.php?page=Thread&postID=2098811#post2098811
    Wenn sich der KV nicht an den Beschluss hält muss man schauen wie es weiter geht, wie schon geschrieben wurde mir dann vermittelt das es Konsequenzen für den KV hat. Damit muss er aber umgehen, sollte er sich nicht daran halten. (Daher hab ich ja hier geschrieben, ich wollte mal hier hören ob es Erfahrungen gibt. Ich weiß ich steh damit glaub allein auf weiter Flur, weiß aber nicht wie ich es sonst vereinbaren will: Er soll seine Kinder sehen, aber in festen Strukturen für die Kids und mich. Feste geregelt, da er es nicht schafft Absprachen mit mir zu treffen und weil ich der Meinung bin Struktur ist wichtig.)
    Daher will ich ja so eine Vereinbarung machen, den er soll ja auch die Zeiten bekommen die für ihn machbar sind und keine diktierten von mir. Ich versteh eh net, warum er damit net glücklich und zufrieden ist :-( Ich habe manchmal echt den Eindruck er legt es darauf an.[/quote]


    ... und selbst wenn er es darauf anlegt? Glaubst Du im Ernst es wird besser, wenn Ihr Euch vor Gericht zerfleischt? Ist er eine "hartgesottene Natur" tragen die Konsequenzen nicht etwa er oder Du, sondern die Kinder...


    Der Klügere gibt nach.... ein sehr weiser Spruch, wie ich finde....


    Du willst unbedingt Deinen Willen durchsetzen und - sorry, dass ich das so schreibe - das ist extrem egoistisch....

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

    Einmal editiert, zuletzt von Nicole39 ()

  • Wenn es keinen Menschen gibt der das verstehen kann dann ist es halt so




    Dann frage hier bitte nicht nach Ratschlägen, die Du sowieso konsequent ablehnst...

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

    Einmal editiert, zuletzt von Nicole39 ()

  • [/Quote]..... und selbst wenn er es darauf anlegt? Glaubst Du im Ernst es wird besser, wenn Ihr Euch vor Gericht zerfleischt? Ist er eine "hartgesottene Natur" tragen die Konsequenzen nicht etwa er oder Du, sondern die Kinder...


    Der Klügere gibt nach.... ein sehr weiser Spruch, wie ich finde....


    Du willst unbedingt Deinen Willen durchsetzen und - sorry, dass ich das so schreibe - das ist extrem egoistisch....[/quote]



    Ich werde und will mich mit ihm nicht zerfleischen, das einzige ist um es ganz einfach zu sagen:


    Umgang wann an jedem 1. oder 2. we von bis


    Ferien ja nein Wochen?


    bei Terminen der Kinder Ersatztermin


    einfach ganz einfach ein Beschluss der des regelt



    so was macht man ja normalerweise einfach aus, oder? Aber bei ihm nicht möglich was soll ich tun, außer ich sitze da und warte halt mal ob was kommt und sage dann ja oder nein.
    Finde das keine passende Lösung für uns alle

    Vergangenheit verarbeiten, Gegenwart genießen und Zukunft positiv im Blick haben.


    Rechtschreibfehler können hier behalten werden, wenn gefunden.


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  • ..... und selbst wenn er es darauf anlegt? Glaubst Du im Ernst es wird besser, wenn Ihr Euch vor Gericht zerfleischt? Ist er eine "hartgesottene Natur" tragen die Konsequenzen nicht etwa er oder Du, sondern die Kinder...


    Der Klügere gibt nach.... ein sehr weiser Spruch, wie ich finde....


    Du willst unbedingt Deinen Willen durchsetzen und - sorry, dass ich das so schreibe - das ist extrem egoistisch....[/quote]



    Ich werde und will mich mit ihm nicht zerfleischen, das einzige ist um es ganz einfach zu sagen:


    Umgang wann an jedem 1. oder 2. we von bis


    Ferien ja nein Wochen?


    bei Terminen der Kinder Ersatztermin


    einfach ganz einfach ein Beschluss der des regelt



    so was macht man ja normalerweise einfach aus, oder? Aber bei ihm nicht möglich was soll ich tun, außer ich sitze da und warte halt mal ob was kommt und sage dann ja oder nein.
    Finde das keine passende Lösung für uns alle[/quote]


    Ich versteht voll und ganz Deine Frustration, aber ich habe die große Befürchtung, dass sich der KV auch mit Regelungen vom Gericht nicht "zwingen" lassen wird, diese auch einzuhalten. Er legt es darauf an und Du reitest das Pferd, bis es umfällt... :troest nicht böse gemeint.


    Versuche das Leben ohne ihn fest einzuplanen, für Dich zu organisieren (zumindest für den Umgang), hält er sich nicht daran, dann halt nicht und Ersatztermine müssen ja von Dir nicht gegeben werden. Gibt ihm keine Macht mehr über Dich...

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  • Wenn es keinen Menschen gibt der das verstehen kann dann ist es halt so




    Dann frage hier bitte nicht nach Ratschlägen, die Du sowieso konsequent ablehnst...




    Sorry, bin was das angeht einfach zu gebeutelt.
    Und ich will einfach nicht wahrhaben, dass der UET keine Handhabe hat.
    Genau das ist es ja, welchen Ratschlag lass des lieber sein bringt nur Ärger. Aber das es ja sonst immer so weiter geht. Was soll ich sonst tun?


    Ein lass lieber ist für mich einfach nur frustrierend. :flenn


    Genau deshalb will ich ja einen gerichtlichen Beschluss um ihm das letzte bisschen Macht über mich zu nehmen. Des geht zu lange. :heul

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  • ... und ich oute mich mal, :tuschel lieber lasse ich mich von meinem Ex offensichtlich oder nicht "unterdrücken" (dem Anschein nach) als dass ich meiner Tochter schade.... Soll er doch glauben, dass ich unterdrückt bin? Er ist zufrieden und glaubt, es läuft nach seinem Plan.


    Was mir schlaflose Nächte bereiten würde:


    .... aufgrund von ständigen Streitigkeiten zwischen uns Eltern incl. Machtpoker, verletztem Stolz besucht Tochterkind ein Leben lang den Psychologen Ihrer Wahl zur Aufarbeitung der verkorksten Kindheit... :schiel

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  • Du willst unbedingt Deinen Willen durchsetzen und - sorry, dass ich das so schreibe - das ist extrem egoistisch....


    Es ist für mich schon nachvollziehbar, dass die TO "ihren Willen" durchsetzen möchte. Ich kann nachvollziehen, dass man Planungssicherheit haben möchte, und klare Absprachen.


    Nur was glaube ich nicht möglich ist, dies gerichtlich durchzusetzen, wenn sich der UET dem gültigen Beschluss verweigert. Da nützt der Beschluss eben gar nichts.


    Auch ein Ordnungsgeld wird man da nicht erfolgreich beantragen können.


    Den Frust, an sich, dass Absprachen nicht möglich, oder zu schwierig sind kann ich aber nachvollziehen.


  • Ganz ehrlich? Ich bezweifle, dass Du Dir mit dem Gang zum Gericht irgendwelchen Ärger ersparst, im Gegenteil.


    Zitat von »EvaIliCas«



    So meine Info und die Vereinbarung vor Gericht hat eine Verbindlichkeit.


    Wenn sich die Gegenseite (der KV) aber partout nicht an einen Beschluss halten möchte, was machst Du dann?


    Wieso meinst du ich erspare mir damit keinen Ärger sondern im Gegenteil?
    Ich will ihm doch damit nix, ich sehe nur das wir (er) nicht im Stande ist mit mir etwas auszumachen, also muss ich doch irgendwie eine Vereinbarung finden und mit dem JA ist ja wie geschrieben schon gescheitert.


    Wenn sich der KV nicht an den Beschluss hält muss man schauen wie es weiter geht, wie schon geschrieben wurde mir dann vermittelt das es Konsequenzen für den KV hat. Damit muss er aber umgehen, sollte er sich nicht daran halten. (Daher hab ich ja hier geschrieben, ich wollte mal hier hören ob es Erfahrungen gibt. Ich weiß ich steh damit glaub allein auf weiter Flur, weiß aber nicht wie ich es sonst vereinbaren will: Er soll seine Kinder sehen, aber in festen Strukturen für die Kids und mich. Feste geregelt, da er es nicht schafft Absprachen mit mir zu treffen und weil ich der Meinung bin Struktur ist wichtig.)
    Daher will ich ja so eine Vereinbarung machen, den er soll ja auch die Zeiten bekommen die für ihn machbar sind und keine diktierten von mir. Ich versteh eh net, warum er damit net glücklich und zufrieden ist Ich habe manchmal echt den Eindruck er legt es darauf an.


    Ein wenig erinnert es mich an meinen Ex... den Papa unserer Kinder... ich hatte auch oft bei ihm das "Gefühl"... er braucht die volle Breitseite... also "Androhung" von möglichen gerichtlich angeordneten "Ansagen/Strafen".


    Bei uns ging es da 2 x um Unterhalt und das ist wird sich bis zum 18 Lebensjahr nicht ändern (evtl. auch länger, danach muss/möchte ich meine Jungs unterstützen). Wir werden sehen.


    Denke... deiner ist auch so einer und darum behaarst du so darauf.


    Leider finden diese "speziellen" Menschen immer einen Weg für sich dennoch das Günstigste daraus zu ziehen. Dies sollte dir nun so langsam bewusst sein.


    Hier haben alle die dir schreiben "leider" Recht. Sie möchten dir eh nur helfen... damit deine.. eh arg angekratzten Nerven nicht über strapazieret werden ;)



    Er kann machen was er will!



    Hier im diesem Fall wirst du nix gewinnen.



    Am Ende habt ihr beide eh nichts gewonnen und die Kids sowieso schon mal gar nicht.


    Ihr posioniert euch neu.


    Es ist eben dein/eure Weg.

    7 Mal editiert, zuletzt von Marian14 ()

  • Also kann ich nichts tun, außer mir das gefallen zu lassen?


    Nichts sinnvolles, oder besser... alles, was du als Lösung auf dem Radar hast, ist nicht sinnvoll.


    Habe nochmal in deine anderen Beiträge geschaut. Dieses "endlich zur Ruhe kommen und es ist nur gut, wenn der KV es so macht, wie du es meinst" kommt schon inflationär bei dir durch.
    Man könnte was annehmen, dass du ohne andere nie glücklich und zufrieden bist. Bei dir scheint alles perfekt sein zu müssen. Auf Dauer geht das nicht gut - sieht man ja hier.


    Du willst feste Regeln von einem Gericht mit Bestrafung für den KV, richtig? In einem Faden ist der Umgang von dir abgesagt worden, weil du was besseres für/mit Kind vorhattest. Das ginge dann für dich auch nicht mehr! Ein gerichtlicher Beschluss ist keine Einbahnstrasse! Dir würde in Zukunft Ordnungsgeld bis zu € 25.000,00 ersatzweise Ordnungshaft drohen, wenn du deine eigene Regelung nicht einhältst. Also auch nichts mit Urlaubswochen umlegen, weil dein Arbeitgeber dir den Urlaub nicht zu deinen starren Zeiten genehmigt. Kannst und willst du damit leben?


    Du hast von allen hier im Forum (BETs wie UETs) so ziemlich durch Bank die selben Ratschläge bekommen. Es steht dir frei, was du nun damit anstellst.

  • Um es mal abschließend zu sagen:


    Da es kein Extremfall ist wird es was die Umgangsregelung angeht nichts verändern (vielleicht ein sturer Beschluss, an den ich mich gerne halte, aber mein Ex-Mann eher mal absagt).
    Außer Geld kosten und Nerven.


    Auch sonst bleibt nichts zu machen, außer so dies weiterhin zu dulden und damit lernen zu leben.


    Ist für mich sehr frustrierend zu hören und dies zu verinnerlichen ist für mich wirklich schwer. Daher "zicke" ich so rum, vielleicht auch da mein inneres ich gerne gehört hätte ja so was geht und gibt es. Um dem UET die Macht zu nehmen und dem BET Freiheit zu schenken (ohne das es heißt du entziehst die Kinder).



    Und ich will meinen Kindern auf gar keinen Fall irgendwie schaden oder ihre Kindheit versauen, ich versuche genau das Gegenteil. Aus diesem Zwang zu kommen und ihnen ihr eigenes Leben zu lassen. Natürlich genauso auch mir mein eigenes Leben zu lassen.



    Ich danke euch allen für die Ratschläge und auch wenn ich ein sturer Bock bin, nehme ich es auf, nur das ihr das wisst.
    Allerdings habe ich immer noch keine Lösung für mein Problem auf dem Radar.
    Sollte ich was finden oder tun werde ich hier wieder schreiben.


    Danke :wink

    Vergangenheit verarbeiten, Gegenwart genießen und Zukunft positiv im Blick haben.


    Rechtschreibfehler können hier behalten werden, wenn gefunden.


    :wacko::strahlen:love

  • Hallo, EvaIliCas,


    Also kann ich nichts tun, außer mir das gefallen zu lassen?

    doch, Du kannst etwas tun: Gelassener werden. Lerne, mit der Situation umzugehen so wie sie nun einmal ist und Deine Kraft auf diejenigen Themen verwenden, bei denen Du tatsächlich etwas bewirken kannst.


    Schön, in deinen letzten Fällen stehen alles Sätze, total aus dem Zusammenhang gerissen, aus meinen Statements, aber ich verweigere nie den Umgang! Wenn man sich mal meine Dinger durchliest sieht man, dass ich genau das Gegenteil will, den Umgang. Und noch dazu immer meine Kinder bestärke zu ihrem Vater zu gehen oder wir uns gemeinsam freuen das er kommt.

    Das war nicht angreifend gemeint. Damit wollte ich darlegen, dass Du mit solch einer Regelung auch die eigenen Freiheiten beschneiden würdest. Du schreibst ja selbst, dass Du für Veranstaltungen der Kinder z.B. Umgang verschieben/ändern wollen würdest:

    Und nochmal ich verweigere keinen Umgang und wenn meine Kinder etwas vom Kindergarten oder Geburtstagseinladungen haben, nehme ich mir das Recht heraus für meine Kinder ihm ein Ersatzwe oder Tag anzubieten. Da es Sachen für die Kinder sind.

    Hättet Ihr eine gerichtlich gebilligte Vereinbarung, hat das natürlich den Vorteil, dass er nicht drei Tage vor dem Wochenende daher kommen und sagen kann "so heute, hätte ich vielleicht mal ein bisschen Böcke auf Kind, ich hol' die morgen ab" und du das dann tatsächlich diskutieren müsstest. Es gäbe einen Plan, in dem seine Zeitfenster festgelegt wären und Du könntest sagen "wir halten uns an den Plan". Das kann durchaus von Vorteil sein und einige hier haben das auch getan und es kam dann Ruhe in den Umgang.


    Allerdings könnte Kindesvater nicht verpflichtet werden, diese Zeitfenster dann auch tatsächlich oder womöglich pünktlich wahrzunehmen. Andersherum wärest jedoch Du verpflichtet, die Kinder pünktlich zu übergeben und es gäbe dann nicht die Möglichkeit, eine Verschiebung der Wochenenden z.B. wg. Veranstaltungen der Kinder zu verlegen wenn der Vater der Kinder dem nicht zustimmt. Er kann nämlich auch sagen "wir halten uns an den Plan" und bei Dir wäre es im Ernstfall dann Umgangsverweigerung und das wird recht schnell geahndet von der Gerichtsbarkeit.


    Doch auf einmal heißt es ich bin eine überforderte Mutter, Eifersüchtig auf die Freizeit meines Exmannes und was weiß ich noch alles.

    Hier bitte ich höflich darum, zwischen den einzelnen Schreiberinnen und Schreibern zu unterscheiden.



    Glaub mir einfach:
    Die meisten hier verstehen Dich.
    Nur haben die meisten hier auch die ersten Wirren und Jahre nach der Trennung hinter sich gebracht und gelernt, wann es sich lohnt, Geld und Kraft aufzuwenden und wann nicht.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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    3 Mal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Liebe TE EvaIliCas,


    Es gäbe noch eine Möglichkeit, und ich fasse es gerade nicht das ich dir dazu Rate.
    Werde für Papa unberechenbar. Soll heißen das wenn Papa nach den Kindern fragt wegen Umgang du ihm keinen Umgang gewährst.
    Es gibt dann zwei Varianten die auf dich zukommen können 1. Der Papa verliert das Interesse oder 2. Er selbst zieht vor Gericht um den Umgang einzuklagen. Im ersten Fall wäre es Schade für die Kids und im zweiten Fall würde das erreicht was du anstrebst. Wenn er dann den Umgang mit allen Zeiten und Ferienregelung plus Abhol und Bringezeiten als Beschluss in der Hand hält kannst du davon ausgehen das er den Umgang gewissenhafter einhält.


    LG vom Papa06

    Kopf hoch auch wenn der Hals noch so dreckig ist.

  • Ich fühle mich bei meinen Kindern nicht wie ein Babysitter, sondern er benutzt/behandelt mich als solchen. (bitte lesen und nicht unterstellen)


    Sorry, dann war das falsch bei mir angekommen :rotwerd


    wobei Du ja die Mutter bist, und kein Babysitter :hae:
    sind doch Deine Kinder, oder?

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Es gibt dann zwei Varianten die auf dich zukommen können 1. Der Papa verliert das Interesse oder 2. Er selbst zieht vor Gericht um den Umgang einzuklagen. Im ersten Fall wäre es Schade für die Kids und im zweiten Fall würde das erreicht was du anstrebst.


    In jedem Fall aber kostet ein Verfahren, so der KV es anstrebt, Zeit, Geld, Nerven und belastet ein ohnehin schon herausforderndes Elternverhältnis. Ich bin mir nicht sicher, ob so das erreicht würde, was die TS anstrebt. Im Gegenteil befürchte ich, dass beim KV vor allem ankommt, dass die TS ihm die Kinder vorenthalten möchte und ihn ausgrenzt. Wo bleibt da das Recht der Kinder auf regelmäßigen Umgang mit ihrem Vater?


    Ich halte die "Erfolgsquote" einer solchen Vorgehensweise für ziemlich gering.