Erziehungstipps: So werden Kinder erfolgreich - sagt die Wissenschaft

  • Unter diesem etwas reißerischen Titel soeben im manager magazin gefunden: Was Eltern besonders richtig machen können.


    Auch empfehlenswert, da im Artikel gleich zu Beginn erwähnt: How to raise successful kids


    Am Rande erwähnt gefällt mir der Ausspruch des Neurowissenschaftlers Steve Petersen, dass sich aus der Hirnforschung lediglich folgern lasse, seine Kinder nicht in einem Schrank aufzuziehen, es nicht verhungern zu lassen und es nicht mit einer Bratpfanne auf den Kopf zu schlagen :)

  • Am Rande erwähnt gefällt mir der Ausspruch des Neurowissenschaftlers Steve Petersen, dass sich aus der Hirnforschung lediglich folgern lasse, seine Kinder nicht in einem Schrank aufzuziehen, es nicht verhungern zu lassen und es nicht mit einer Bratpfanne auf den Kopf zu schlagen :)


    Nicht jeder, der sich Neurowissenschaftler nennt (oder einer ist), hat automatisch die Weisheit mit Löffeln gefressen.
    Ich sehe das ganz anders, nämlich dass sich aus der Hirnforschung viele und wichtige Hinweise ergeben, was man mit seinen Kindern nicht tun, oder aber tun sollte. Das sind tatsächlich nicht immer nur brandneue Erkenntnisse, sondern auch Bestätigungen für das, was viele Eltern oder Pädagogen schon intuitiv wussten, aber es geht dann doch sehr weit über die erwähnte Bratpfanne oder den Schrank hinaus.


    Wenn im Manager Magazin (sowas liest du?) von "successful children" die Rede ist, dann habe ich sofort den Gedanken, dass es da um frühzeitige Weichenstellung für eine Karriere in gutbezahlten Branchen geht... Kann ein Vorurteil sein, hab den Artikel nicht gelesen.
    Aber ich wünsche mit eher glückliche, als "erfolgreiche" Kinder :)

  • Wenn im Manager Magazin (sowas liest du?) von "successful children" die Rede ist, dann habe ich sofort den Gedanken, dass es da um frühzeitige Weichenstellung für eine Karriere in gutbezahlten Branchen geht... Kann ein Vorurteil sein, hab den Artikel nicht gelesen.
    Aber ich wünsche mit eher glückliche, als "erfolgreiche" Kinder


    Da stimme ich Dir vorbehaltlos zu: mir ist es das Wichtigste, dass meine Kinder bei dem, was sie tun, Freunde haben, denn das kann zu ihrem persönlichen Glück und zur Zufriedenheit beitragen. Natürlich auch, wenn sie etwas, was sie sich vorgenommen hatten, hinbekommen und zu einem Ergebnis bringen, mit dem sie zufrieden sind - und das entspricht in ungefähr dem, was ich unter Erfolg verstehe. Ich denke, es gehört beides zusammen - und man muss dabei nicht gleich daran denken, ob und wie unsere Kinder in Schule, Studium und Beruf reüssieren werden. Wenn ich den Artikel richtig für mich verstehe, geht es darum, wie man den Kindern günstige Bedingungen für ihre Entwicklung schaffen kann.