Hallo liebe Community
Ich hoffe, ihr könnt mir vielleicht helfen.
Ich
habe mich im Januar von meinem Lebensgefährten getrennt. Ich habe das
alleinige Sorgerecht. Und nun will er, nur damit er meinen Umzug
verhindern kann, das gemeinsame Sorgerecht einklagen.
Die erste Frage kann er das so schnell? Und kann er das überhaupt?
Das
Jugendamt zumindest sagte mir, das er das nicht kann. Also beantragen kann er es, aber den Umzuk kann er damit nicht verhindern. Er verunsichert mich aber dermaßen, und macht es auf der Psychischen schiene
sodass ich Angst habe mein Leben lang hier bleiben zu müssen und meinem
Sohn kein schönes Leben in Österreich mit Oma und Opa bieten kann.
Ich selbst bin Österreicherin und mein Sohn auch. Vater ist Deutsch und hat hier auch seine Eltern, die allerdings nie wirklich geholfen haben.
Geboren
wurde unser Sohn 2014 in Duisburg - hier her (Greifswald) gezogen sind wir
unter der voraussetzung das wir nach der Ausbildun des Vaters gemeinsam
nach Saözburg (Österreich) ziehen, und da die Eltern meines Ex Freundes
hier waren und ich auf Familie und Hilfe hoffte.
Das ganze war dann so, das
diese nie Zeit hatten bzw eher selten und auch der Vater meines Sohnes
sich nicht wirklich bemühte da eine Basis zu schaffen. Trennen wollte
ich mich eigentlich schon letztes Jahr, aber durch die Angst das er dann
das macht, was er jetzt macht habe ich es gelassen.
Ich frage mich, ob das Sorgerecht so überhaupt von nöten und für meinen Sohn gut ist.
Er will damit sowieso nur den Umzug verhindern und dann bestimmt auch Kindergarten, Schule usw.
Das
Umgangsrecht hat er sowieso inne und das würde ich ihm auch nie
verbieten. Er und auch seine Eltern dürfen meinen Sohn jederzeit
besuchen. Genauso würde ich im weiterhin Information über seinen Sohn mitteilen.
Was man noch dazu sagen sollte. Er hat einem Umzug
zugestimmt... in 3 Jahren. Da wäre mein Sohn dann kurz vor der
Einschulung, das halte ich nicht für besonders schlau und auch die
Caritas (die in Greifswald das Sorgerecht bearbeitet) fand das eine
nicht sehr gute Idee. Zu dem Zeitpunktes des Termins bei der Caritas
wusste ich noch nicht, das ich alleine Sorgeberechtigt bin. Als mein Ex
den Termin bekam und dort nicht hinging und sich kurzfristig Abmeldete
riet diese mir zu einem Anwalt und vor Gericht zu ziehen. Denn sie sehen da keinen Sinn ihm nachzulaufen. Immerhin geht es um seinen Sohn da muss er schon was für tun. Meint man.
Ich bin
der Meinung das er kein geteiltes Sorgerecht benötigt, da ich ihn
trotzdem weiterhin über seinen Sohn Informiere. Und eigentlich ist es
doch nur doof, wenn ich jedesmal einer Unterschrift nachlaufen muss.
Ich hoffe auf eine Antwort die meinen Kopf beruhigen kann.Mein
Umzug steht am 20 April 2017 an und meine Möbel sind bereits alle
Verkauft. Ich würde mit einer leeren Wohnung dastehen, würde er das echt
verhindern können.
In Österreich warten Oma und Opa die in Rente sind, und somit Zeit haben und mich auch Unterstützen können. Ab 08/09/2017 kommt er dort in eine KiTa und auch ich habe bald Arbeit. Sobald der kleine in der KiTa ist. Ich lebe dann im selben Haus wie meine Eltern und habe dort ca 16 quadratmeter für mich und meinen Sohn.
Habe vorhin noch mit dem Familiengericht Telefoniert. Sie darf mich nicht Beraten, aber sagte mir, das wenn er Antrag stellt erstmal ich auch Befragt werde bzw Stellungnahme geben kann/darf/soll. Aber das unterbindet doch noch keinen Umzug oder?
Wer bis hier her gelesen hat ein fettes :thanks: