Komisch, klappt es in unserem Leben verabschiedet sich EX draus

  • Weiß ehrlich gesagt gar nicht so recht wie anfangen...


    Hab eigentlich gedacht wir haben des jetzt alles so durch und können jetzt endlich mal in nem normalen Rhythmus loslegen und endlich mal das neue Leben starten (mit wir meine ich uns alle, Ex und Kinder).
    So bei uns läuft es jetzt endlich so wie es laufen soll, bin arbeiten, ziehen bald in ein schönes Zuhause, die Kinder sind glücklich und zufrieden, haben jetzt noch den letzten Schritt Kindergartenwechsel und dann ist bei uns endlich mal die Ruhe drin (also die Lebensruhe, wenn ihr wisst was ich mein).
    Des heißt ich sehe Licht am Ende des Tunnels, obwohl ich wirklich nicht mehr damit gerechnet hab und es war wirklich SCHEI...
    Ich bin innerlich so happy, des glaubt mir keiner, doch der Alltag holt mich immer wieder auf den Boden der Tatsachen, konnte meinen Frohsinn noch gar nicht äussern/feiern.
    So doch nun geht's los, musste mal die WEs tauschen, da meine Tochter was hatte an einem und auf einmal geht gar kein we mehr. Er schreibt er weiß nicht wann er sie wieder nehmen kann (gesundheitlich). Meine Kinder sind ja nun auch nicht doof, fällt ja auf, Papa kommt am we nicht, "Mama wo ist der Papa". Ich also ihn gefragt was los ist, wann er wieder kann (brauchte auch noch einige Formalitäten von ihm wegen dem Anstehenden), er: sag den Kindern meinem Kopf geht es nicht gut. Lasst euch diesen Satz auf der Zunge zergehen, meinem Kopf...
    Erst mal muss man ja grinsen, klar oder. Meine Antwort: Nee, sowas sag ich doch meinen Kindern nicht (rennen rum und erzählen im Kindergarten meinem Papa seinem Kopf geht's nicht gut, was ist den das). Seit dem hab ich leider keine Info mehr wann er seine Kinder als nächstes sieht und was er eigentlich hat. Was soll ich damit anfangen und vor allem was sag ich meinen Kindern?
    Ich bin wirklich keine Mama die sagt: ist er weg hab ich meine Ruhe (und bei Gott so oft schon gedacht, wie einfach endlich kannste allein machen), sondern ich bin froh das unsere Beziehung komplett beendet ist und der Alptraum (teilweise war es dies für mich) ein Ende hat und für mich endlich ein schönes neues wartet. Aber für mich ist er der Vater und seine Kinder sollen gar keinen neuen bekommen, auch wenn ein neuer Partner kommt, er ist der Vater dieser beiden Kinder und soll auch seine Zeit mit den Kindern haben. Ich finde es nur so schrecklich, wenn so lange Zeit zwischen dem sehen ist, auch wenn es gesundheitlich ist denke ich auf der Elternebene kann man sagen ich bin krank hab des und des und daher kann ich dir für die nächsten Wochen nicht sagen was los ist. Aber sagen ich kann dir die nächsten Wochen nicht sagen wann ich die Kinder nehme und einfach komplett nichts mehr, auch wenn ich schon einen kurzen Besuch der Kinder angeboten habe (nicht um die Kinder abzugeben, sondern weil sie ihren Vater auch gerne mindestens einmal im Monat sehen wollen, eigentlich sind es ja 2 wes im Monat und hat endlich so gut geklappt). Weiß ja auch nicht, vielleicht sollte ich einfach gar dran denken, warten bis sich die Lage bei ihm beruhigt hat, solange die Kinder vertrösten und mir selbst keine Probleme ins Haus holen, indem ich an ihn und seinen Umgang denke.
    Genau das ist es nämlich, wir sind gut eingespielt, läuft mal alles in unsere Richtung und ich denke ich muss ihn da mit ins Boot holen, da es ja seine Kinder sind. Kann man sagen doof oder. Aber so bin ich, ich denke da an meine Kinder und bin immer noch der Meinung das nach Trennung/Scheidung den Kindern es doch meist am besten geht, wenn sie von beiden Elternteilen profitieren. Also solange sie nicht irgendwie gewalttätig oder sonst etwas sind.


    Naja tüdeldü genug rum gelabbert. Jetzt geht's weiter mim Leben. :wink

    Vergangenheit verarbeiten, Gegenwart genießen und Zukunft positiv im Blick haben.


    Rechtschreibfehler können hier behalten werden, wenn gefunden.


    :wacko::strahlen:love

  • Vielleicht ist diese "Ruhe" die nun eingekehrt ist auch ein finales Signal an den Ex dass die Familie gescheitert ist, er nun "nur" noch UET ist, die Erziehung und das tägliche Leben der Kinder bei dir stattfindet. Vlt resigniert er nun, akzeptiert diese Situation wie sie ist...
    Er hatte ja auch mal Träume, Wünsche und Vorstellungen wie "seine" Familie sein sollte, das ist nun alles vorbei...
    Ich kann durchaus verstehen wenn sich da der ein oder Andere zurückzieht, seine Prioritäten neu sortiert und ein anderes Leben beginnt...
    Die Kinder fügen sich diesem Umstand, man sieht es ihnen eh nicht an inwiefern diese unter der Trennung leiden und was ihnen fehlt...


    Gib ihm einfach Zeit, Zeit sich zu sortieren. Vlt hilft es auch ihn mal bei Erziehungsfragen zu kontaktieren, seine Meinung anzuhören.


    lg Thomas

  • ich sehe Licht am Ende des Tunnels,



    Ich bin innerlich so happy,


    konnte meinen Frohsinn noch gar nicht äussern/feiern.


    Meine Kinder


    Erst mal muss man ja grinsen, klar oder.


    ich bin froh das unsere Beziehung komplett beendet ist und der Alptraum (teilweise war es dies für mich) ein Ende hat und für mich endlich ein schönes neues wartet.


    Aber so bin ich, ich denke da an meine Kinder


    Merkst du was? Mich macht dein Beitrag mehr als wütend.


    Geh doch feiern. Sei happy und feiere, dass wieder eine Familie den Bach runter ging. Feiere, dass der Vater EURER Kinder offenbar nicht so happy ist und erstmal damit klarkommen muss und feiere, dass jetzt, bis auf den Vater eben, alles so läuft, wie DU es wolltest. Und vergiss das Grinsen nicht dabei.


    Ehrlich gesagt, mir kommt das Frühstück hoch.

  • Genau das ist es nämlich, wir sind gut eingespielt, läuft mal alles in unsere Richtung und ich denke ich muss ihn da mit ins Boot holen, da es ja seine Kinder sind.


    Dann überlege Dir doch bitte mal, was Du tun kannst, um ihn - der Kinder zuliebe - ins Boot zu holen. Dazu kann es helfen, nicht nur auf das persönliche Glück zu schauen.

  • Hallo Zusammen,


    sorry, aber ich denke nicht, dass es die Aufgabe der Mutter ist nun auch noch den Vater zu pämpern.
    Die Mutter hat ihr Leben und das der Kinder auf die Reihe bekommen und dafür verdient sie Respekt und Glückwünsche und nicht die Bemerkungen, die ich oben gelesen habe!


    :respekt an die Mutter.


    Der Vater wird von ihr angesprochen und eingebunden. Und was bekommt sie als Antwort: er muss sich erstmal in seinem Unglück weiden, anstatt selbst aktiv zu werden.
    Sorry, kein Verständnis für den Mann.


    Viele Grüße
    Lale

    :sonne :sonne :sonne :sonne :sonne

  • sorry, aber ich denke nicht, dass es die Aufgabe der Mutter ist nun auch noch den Vater zu pämpern.


    Nein, das muss sie nicht. Aber mir ist nicht klar, wie ihre extensiv hier im Forum geäußerte Freude über die finale Beendigung der Beziehung und der verständliche Wunsch, ein schönes neues Leben "ohne" KV zu führen, dazu passt, diesen (der Kinder zuliebe) einzubinden.


    Und was bekommt sie als Antwort: er muss sich erstmal in seinem Unglück weiden, anstatt selbst aktiv zu werden.


    Das lese ich nirgendwo. Ich denke, das ist eher zwischen den Zeilen hineinterpretiert.

  • Was ich nicht verstehe ist das Missverständnis. Gerade in Bezug auf die TO, die doch sogar ihre Trennungsgeschichte ausführlich geschildert hat.


    Sie hat sich aus einer für sie untragbaren Beziehung gerettet, und ist ins Elternhaus zurückgezogen. War arbeitslos, und hat nun endlich eine Stelle und erste eigene Bleibe nach der Trennung in Aussicht. Fühlt sich wieder zuversichtlich und nicht mehr am Boden zerstört. Darf sie diesen Zustand nicht feiern und glücklich schätzen?


    Was hat das mit Verdrängung des KV zu tun? Feiern der zerstörten Familie? Woraus wird das abgeleitet?


    Der KV wird nun selbst mit dem Zustand klarkommen müssen.

    Hab eigentlich gedacht wir haben des jetzt alles so durch und können jetzt endlich mal in nem normalen Rhythmus loslegen und endlich mal das neue Leben starten (mit wir meine ich uns alle, Ex und Kinder).


    Der ist in den Überlegungen der TO durchaus noch drin, aber nicht mehr im Zusammenleben.


    Dieses "mein" Kind "unser" Kind gerde, finde ich auch etwas albern. Der KV, meiner Tochter, sagt auch, meine Tochter. Es gibt da kein uns mehr.

  • Hallo,


    die TS darf hier ihre Freude über das Geschaffte äussern. Und wie schon mal geschrieben, da hat sie unsere Anerkennung verdient.
    Wenn sie den Vater mehrmals anspricht, und er entsprechend negativ antwortet, ist das sein Problem!


    Ihr kann man dann nur wieder Anerkennung zollen, dass sie nicht jammert, sondern die Themen anpackt und das Leben ihrer Kinder und ihres so gut hinbekommt.
    Gott sei Dank kümmert sie sich wenigstens um die Kinder.
    Ich habe kein Verständnis für Väter, die sich nicht um Ihre Kinder kümmern und immer etwas wichtigeres zu tun haben.


    In diesem Falle: "ich habe Kopf"!. Das ist egoistisch!
    Das sollte ein AE mal zu seinem Kind sagen und sich dann mehrere Wochen nicht um das Kind kümmern. Da wäre der Aufschrei aber groß!


    Sorry, aber Kinder brauchen ihre Eltern und da kann sich nicht einer mit diesen Spruch rausziehen.


    Oh, sorry, kann er doch.
    Die vorhergehenden Bemerkungen zeigen ja, dass man"n" für Mann noch Verständnis hat und die TS angreift, weil sie einen guten Job gemacht hat und sich um ihre Kinder kümmert!


    :thanks: an die TS


    VG
    Lale

    :sonne :sonne :sonne :sonne :sonne

  • In diesem Falle: "ich habe Kopf"!. Das ist egoistisch!


    Darüber zu urteilen, erscheint mir aber nicht zielführend. Der KV hat hier nicht geschrieben, seine Äußerungen kennen wir nur aus dem, was die TS geschrieben hat. Und den Zusammenhang, warum er Kopfweh hat, kennen wir nicht.


    Die vorhergehenden Bemerkungen zeigen ja, dass man"n" für Mann noch Verständnis hat und die TS angreift, weil sie einen guten Job gemacht hat und sich um ihre Kinder kümmert!


    Ich sehe nicht, wo hier irgendjemand Verständnis für den KV geäußert hat. Dies zu tun würde erfordern, dass man entsprechenden Grund oder Anlass dazu hätte. Kann ich hier aber nicht sehen oder lesen.

  • Eigentlich etwas viel Zitate, die ich jetzt zitieren muss.
    Wäre ja einfacher gewesen, wenn man sie gleich gelesen hätte.


    Die Reaktionen zeigen meiner Meinung nach viel Verständnis für den Ex und äussern sich negativ, weil die TS angebeblich nur auf ihr "eigenes Glück" schaut.
    Das tut sie nicht. Sie ist nicht so egoistisch und jammert rum und kümmert sich nicht um die Kinder, wie der Vater.
    Sie hat ihr Leben und das der Kinder in den Griff bekommen. Das ist alles andere, als nur auf "Ihr Glück" zu achten!


    Und was macht der Vater?


    Er hat Kopf!


    Der soll sein Leben auch in den Griff bekommen und zusehen, wie sein Beitrag aussehen kann, damit seine Kinder gut und glücklich aufwachsen!
    Ne, macht er nicht. Er kümmert sich erstmal um sich und seinen Kopf!


    So jetzt die Zitate, kann man aber auch direkt in den Beiträgen nachlesen. Bitte beachten, alles nachfolgende sind Zitate bis zum Ende des Beitrags:


    Merkst du was? Mich macht dein Beitrag mehr als wütend.


    Geh doch feiern. Sei happy und feiere, dass wieder eine Familie den Bach runter ging. Feiere, dass der Vater EURER Kinder offenbar nicht so happy ist und erstmal damit klarkommen muss und feiere, dass jetzt, bis auf den Vater eben, alles so läuft, wie DU es wolltest. Und vergiss das Grinsen nicht dabei.


    Ehrlich gesagt, mir kommt das Frühstück hoch.



    Vielleicht ist diese "Ruhe" die nun eingekehrt ist auch ein finales Signal an den Ex dass die Familie gescheitert ist, er nun "nur" noch UET ist, die Erziehung und das tägliche Leben der Kinder bei dir stattfindet. Vlt resigniert er nun, akzeptiert diese Situation wie sie ist...
    Er hatte ja auch mal Träume, Wünsche und Vorstellungen wie "seine" Familie sein sollte, das ist nun alles vorbei...
    Ich kann durchaus verstehen wenn sich da der ein oder Andere zurückzieht, seine Prioritäten neu sortiert und ein anderes Leben beginnt...
    Die Kinder fügen sich diesem Umstand, man sieht es ihnen eh nicht an inwiefern diese unter der Trennung leiden und was ihnen fehlt...


    Gib ihm einfach Zeit, Zeit sich zu sortieren. Vlt hilft es auch ihn mal bei Erziehungsfragen zu kontaktieren, seine Meinung anzuhören.


    lg Thomas



    Dann überlege Dir doch bitte mal, was Du tun kannst, um ihn - der Kinder zuliebe - ins Boot zu holen. Dazu kann es helfen, nicht nur auf das persönliche Glück zu schauen.

    :sonne :sonne :sonne :sonne :sonne

    2 Mal editiert, zuletzt von Lale25 ()

  • Dazu kann es helfen, nicht nur auf das persönliche Glück zu schauen.


    Ganz ehrlich, dieser Satz macht mich fast wütend.


    Ich bin für mich verantwortlich, und meine Kinder. In diesem Rahmen versuche ich so glücklich wie möglich zu sein.


    Jedem anderen gönne ich sein Glück, aber trage keinerlei Verantwortung.


    Da muss ich auch nicht schauen.


    Schon gar nicht ob meine Expartner ihr Leben auf die Reihe bekommen, oder "glücklich" sind. Geht mich gar nichts mehr an.


    Ich bin heilfroh darum diese Distanz zu haben.


    Und bist nicht gerade du musicafides derjenige, der immer davon schreibt, dass man sich vom Expartner distanzieren soll innerlich?

  • Also für mich klingt es so als sei der Hinweis mit seinem Kopf stimmt etwas nicht, eine Versuch kindgerecht zu beschreiben das er ein seelisches Problem hat, z.B. eine Depression. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wie man darauf zuerst mit einem grinsen reagieren würde, wie es die TS als natürlich zu empfinden scheint.


    Ich würde nicht die harten Worte wählen wie si_lence, aber im Prinzip finde ich diese Fröhlichkeit auch als deplaziert, irgendwie überdreht.


    Und ja Lale, manchmal muss man sich erst um sich und seinen Kopf kümmern..

  • ... aaalso wir hatten hier so manchen "Prozess" (nicht nur vor Gericht) ... nur wegen Umgang waren wir noch nicht vor Gericht. Könnte aber auch mal kommen... man weiß ja nie... sind ja noch locker 6-8 Jahre bis zur Volljährigkeit... auch wenn sie denn dann sicher schon früher selbst entscheiden können... wie und was oder wann sie wen sehen möchten... oder gar wo sie ihren Lebensmittelpunkt haben wollen/möchten 8-)


    Was soll man also da machen?! Man kann doch nur das Leben so nehmen wie es kommt... so wie ich es den alten Threads der TS entnommen habe und auch hier herauslese... so möchte sie Papa und Kids nicht trennen und wünscht sich viel Umgang!


    Beim Papa läuft es nicht gut grad und er zieht sich raus... bei ihr läuft es und das verwundert sie.


    Kenn ich... immer wenn ich alles auf der "Reihe" hatte ging es Ex schlecht... und am Ende starteten wir einen "NEUVERSUCH" so lief es mehrmals und wie lebten viele Jahre... eine On-/Offbeziehung.




    TS ist auf nem guten Weg und fragt sich doch was sie... und wie sie denn Papa für die Kids noch "präsent" machen kann/soll.


    Sie sucht Hilfe und Lösungen und versucht mit seinem Verhalten klar zu kommen.


    So sehe ich es!




    Liebe EvaIliCas,


    teste aus und folge deinem Bauchgefühl... pass auf dich und die Kids auf und bleib dabei so nah es geht an der Wahrheit und ja lass auch ihm Zeit... sein Tempo zu finden.

    3 Mal editiert, zuletzt von Marian14 ()

  • Und bist nicht gerade du musicafides derjenige, der immer davon schreibt, dass man sich vom Expartner distanzieren soll innerlich?


    Das ist zweifelsohne richtig. Ich meine das aber anders, nämlich nicht nur auf sich selbst fokussiert zu sein, sondern auch auf die Mitmenschen um sich herum, gerade solche, welche einem wichtig sind (also gerade nicht den Ex!). Und das, was ich von TS auch in anderen Threads lese, klingt für mich eher selbstbezogen - so kommt es halt für mich an. Deshalb der freundlich gemeinte Hinweis.


    Und ja Lale, manchmal muss man sich erst um sich und seinen Kopf kümmern.


    Sehe ich auch so. Es gibt Zeiten, in denen man zuerst dafür sorgen muss, wieder stabil zu sein, bevor man für andere (in dem Fall: die eigenen Kinder) da sein kann. Da wir aber nicht wissen, was sich hinter der Äußerung des KV verbirgt, ist das Glaskugellesen.

  • .....

    .....
    Ich habe kein Verständnis für Väter, die sich nicht um Ihre Kinder kümmern und immer etwas wichtigeres zu tun haben.


    Ich habe kein Verständnis für Mütter, die sich nicht um Ihre Kinder kümmern und immer etwas wichtigeres zu tun haben.


    In diesem Falle: "ich habe Kopf"!. Das ist egoistisch! Sorry, aber Kinder brauchen ihre Eltern und da kann sich nicht einer mit diesen Spruch rausziehen.


    Oh, sorry, kann er doch.
    ......


    Oh, sorry, kann sie doch.


    Geschlechter"neutral" wenn ein Elternteil mehr mit sich "beschäftigt" ist.
    Suboptimal wenn es sich in Richtung "hab nen gelben Schein" bewegt und mehr vorgeschobene als echte Erkrankungen vorliegen.


    Ausgenommen sind die leider wirklich schwer körperlich und/oder seelisch erkrankten Elternteile.

  • Und ja Lale, manchmal muss man sich erst um sich und seinen Kopf kümmern.


    Sehe ich auch so. Es gibt Zeiten, in denen man zuerst dafür sorgen muss, wieder stabil zu sein, bevor man für andere (in dem Fall: die eigenen Kinder) da sein kann. Da wir aber nicht wissen, was sich hinter der Äußerung des KV verbirgt, ist das Glaskugellesen.[/quote]



    Hallo Zusammen,


    sorry, aber dann muss man der TS erst recht Danke sagen und Anerkennung zollen, dass sie sich wenigstens um die Kinder kümmert!
    In den bereits oben von mir zitierten Beiträgen wurde sie aber nicht gestärkt.
    Ihre Leistung und ihr sehr wohl angebrachter Stolz auf ihre Leistung wurde mit diesen Hinweisen teilweise negativiert.


    Ich bin der Meinung, Eltern sollten sich um ihre Kinder kümmern.
    Ich kann auch nicht zu meinem Sohn sagen "Ich habe jetzt Wichtigeres zu tun. Und wenn Du bis dahin verhungert bist, so what."
    Sorry, so einfach sollte man das auch bei einem Vater nicht akzeptieren!


    Und ja, für ein gutes Auskommen, kann man auch mal Rücksicht auf den anderen Elternteil nehmen. Das sollte aber mit dem Anderen auch entsprechend besprochen und vereinbart werden.
    Und nicht: Ich habe Kopf.
    Ist etwas wenig!


    Und bitte immer mit Respekt und nicht mit so manchen Beitrag hier.


    Ich lese aus dem Beitrag, dass sie auf das Glück Ihrer Kinder und Ihres geachtet hat. Und genau so sollte es laufen!
    Und nicht anders! Alles richtig gemacht TS. :blume


    Viele Grüße
    Lale

    :sonne :sonne :sonne :sonne :sonne



  • Hallo Inkamann,


    in diesemBeitrag geht es gerade um einen Mann.
    Natürlich gibt es auch Frauen, die sich aus ihrer Verantwortung stehlen. Im nächsten Thread werde ich dann entsprechend die weiblichen Beschreibungen nutzen.
    Hier geht es aber jetzt um einen Vater. Ich bleibe beim Thema.


    Ich werde genauso reagieren, wenn ein betreuender Vater in der Form angegangen wird, weil er stolz ist, dass er sein Leben und das seiner Kinder auf die Reihe gebracht hat und die Mutter sich in der Form rauszieht. Habe ich generell kein Verständnis für!
    Dafür, das die Person angegangen wird und dafür, dass sich ein Elternteil rauszieht.


    Jeder AE, der sich um seine Kinder kümmert, kann stolz auf sich sein. Egal welches Geschlecht die Person hat.


    Viele Grüße
    Lale

    :sonne :sonne :sonne :sonne :sonne

    Einmal editiert, zuletzt von Lale25 ()

  • Also ich habe das Grinsen der TS bei "ich hab Kopf" jetzt eher so verstanden, dass das einfach überhaupt nicht greifbar ist und wie eine Ausrede klingt. Das macht es dann auch schwierig, es den Kindern vernünftig zu erklären. Also steht man da und ist verwundert irritiert. Manche schütteln den Kopf, manche grinsen halt.


    Ich habe den ganzen Post übrigens so aufgefasst. Also weder so, dass sie den Vater raus haben möchte, noch, dass sie sich freut, wenn es ihm schlecht geht oder derart. Der Umgang hat ja anscheinend nach der Trennung schon gut funktioniert und jetzt auf einmal nicht mehr - zusammentreffend damit, dass TS sich aus ihrer Nachbeziehungskrise befreit hat. Mich würde das auch irritieren, wenn ich ehrlich sein soll.


    Natürlich ist für alle Beteiligten das Aus der Beziehung schwer. Aber darum geht es hier doch gar nicht. Vielmehr geht es meiner Meinung nach um das Loch, in dem die TS danach steckte.


    Also das ist nur mein Eindruck und der mag natürlich auch falsch sein. Man interpretiert das Gelesene ja doch meistens durch die Brille der eigenen Erfahrungen.

  • Jeder AE, der sich um seine Kinder kümmert, kann stolz auf sich sein. Egal welches Geschlecht die Person hat.


    Ich kann nur von mir reden, aber: mich als AE um meine eigenen Kinder zu kümmern ist meine ureigenste Verantwortung und selbstverständlich.


    Nur weil es nicht für alle Elternteile selbstverständlich sind, ist es deshalb noch nichts Außergewöhnliches.