• Kopfsalat,


    Wenn Du irgendwann gesundheitlich (und Du hast da Erfahrung mit, wenn ich mich recht erinnere) nicht mehr aufstehen kannst, Du nicht weisst, wo die Kraft herkommen soll um die nächste Stunde zu schaffen... bitte stell es Dir vor. Die Tränen laufen vor Erschöpfung - und das nicht heute, sondern auch morgen, übermorgen, den Tag darauf auch... Du kannst Deine Maske nicht mehr aufrecht halten, kannst nicht mehr einkaufen gehen... Hast die Kraft nicht mehr, die Hausaufgaben zu kontrollieren oder die unumgänglichen Diskussionen / Auseinandersetzungen mit Deinem Kind / Deinen Kindern zu bewältigen. WAS machst Du dann?

    nun, ich kann mich da total reinversetzen....und ich war schon oft in dieser Situation.....nur MIR ist der Gedanke meine Kinder wegzugeben NIEMALS gekommen. ABER ich bin ich und du bist du.


    und was die Maske anbelangt und einkaufen....es gibt gsd einen Supermarkt, bei dem man online bestellt und du bekommst es geliefert....das nutze ich gerade, da kein Auto und ansonsten auch keine Einkaufshilfen.....und laufen und einkaufen, ich bin dann einfach platt - Schmerzen


    ich saß schon im Bus und habe geheult....damals als das mit meiner "BL-Freundin" war, da ging es mir so richtig scheiße.
    und das ist und war nachhaltig.
    ---------------------------------------------


    und doch wurde ich hier angegriffen .....aber lassen wir es gut sein.....



    P.S. jeder hat eine Maske - ich habe noch nie einen Menschen ohne Maske gesehen. - doch Kinder , aber wir reden ja von Erwachsenen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kopf-Salat ()

  • Kopfsalat,


    Wenn du es gut kennst...schlechte Tage und angegriffen werden, greife die TS nicht so an. So kam es bei mir an. Empathielos...

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole


  • und doch wurde ich hier angegriffen .....aber lassen wir es gut sein.....


    Ich weiß, wie du dich fühlst, mit ging es oft so. Dennoch darf und sollte man seine Meinung sagen dürfen und dies auch tun. Gerade Meinungen, die etwas aus der Reihe tanzen, können intelligente Menschen zum Nachdenken anregen und denken ist immer gut. Ausserdem hat jede Medaille zwei Seite und es schadet sicher nicht, alle zwei zu beleuchten.


    Ansonsten mag ich hier nichts sagen, die Mutter meiner Enkelin ist Borderlinerin.

  • Puuuuh Kopfsalat, du sagst du wirst angegriffen und bist deswegen getroffen - genauso bist du aber zur TS gewesen, angreifend. Versteh dich da wirklich nicht zumal die TS, sehr, sehr ehrlich den Status Quo beschreibt, ohne irgendwelche fadenscheinigen Entschuldigungen. :frag

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich habe meine Postings von Anfang an zu diesem Post hier durchgelesen - WO bitte schön greife ich die TS an ?


    Dass ich - egal wie scheiße es mir geht - niemals auf die Idee gekommen wäre, meine Kinder wegzugeben.....wo bitte ist da ein Angriff. Es ist MEINE MEINUNG.


    ich bin nicht aus der - hupp auf den Arm - Kopf-tätschel - Fraktion ......und deswegen komme ich wahrscheinlich empathielos rüber


    ICH weiß, dass ich das NICHT bin.

  • :rolleyes3:


    Sodele, wenn dann richtig HOPP auf den Arm! Sowas schreibe ich in den Plauderthreads wenn es jemand sichtlich mies geht, dafür sind diese Threads da!


    Und nun kannst dich weiter unverstanden fühlen. :winken:

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Kopfsalat du hast deinen ersten Beitrag 3 mal editiert....komischerweise ging
    da deine Äußerung flöten: warum hat man Kinder...warum verhütete die TS nicht..?
    Wenn das nicht empathielos und ein Angriff ist..? Dann weiss ich wirklich nicht.
    Du stilisierst dich jetzt hier zum Opfer... wenn du schon Kontroverses von dir gibst, dann steh dazu und lösche es nicht.

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole

  • den Sohn würde sie dann auch weggeben, wenn sie ihm keine Grenzen mehr setzen kann......WARUM hat sie dann Kinder bekommen? überlegt man sich das vorher nicht? Verhütet man nicht, wenn man keine Kinder will ?


    wenn du schon Kontroverses von dir gibst, dann steh dazu und lösche es nicht.


    Also ich weiß nicht, ob es vorher woanders stand, aber es steht ja noch da, und Kopfsalat kann man nicht vorwerfen nicht zu der Äußerung zu stehen.


    Inhaltlich finde ich persönlich die allerdings auch ziemlich empathielos.


    Ich glaube das es ja nicht um Grenzen setzen geht, bei der TE, sondern um viel mehr und das hat sie auch versucht deutlich zu machen.

  • Kopfsalat du hast deinen ersten Beitrag 3 mal editiert....komischerweise ging
    da deine Äußerung flöten: warum hat man Kinder...warum verhütete die TS nicht..?
    Wenn das nicht empathielos und ein Angriff ist..? Dann weiss ich wirklich nicht.
    Du stilisierst dich jetzt hier zum Opfer... wenn du schon Kontroverses von dir gibst, dann steh dazu und lösche es nicht.

    ist es nun verboten - in seinem eigenen Geschriebenen darüber noch mal nachzudenken, und zu "verbessern"


    :kopf


    ICH stehe zu allem was ich geschrieben habe !


    oh, ich habe wieder editiert...- ich Böse ...leider bin ich nicht so überaus klug, wie einige hier, die alles gleich im Kopf haben und es auch so niederschreiben - mir fällt halt immer noch was ein und dann verbessere ich.....


    ich könnte jetzt auch sagen, ich bin raus hier......aber ich stehe hier und abhauen tue ich nicht....mein Fehler - ich weiß.

    2 Mal editiert, zuletzt von Kopf-Salat ()

  • :Hm um wenn/ was ging es hier noch mal.
    Ach ja, um eine junge Mutter, die Probleme hat...


    Ich erzähle mal einen Schwank aus meinem Leben.


    Als mein behinderter Bursche und natürlich damit auch sein Bruder noch jünger waren.Lief ich lange Zeit nur im roten Bereich, ich habe es dann gewagt beim Gesundheitsamt sozialmed Dienst mal ´nach Hilfe zu fragen, einfach mal einige Stunden für mich,mal Luftholen können.
    Mir wurde sofort angeboten das mein behindertes Kind, damals 6 , sofort ins Internat könne .Ich würde auch Unterstützung bekommen, um diesen Schritt verarbeiten zu können.
    Ich wollte für einige Stunden Entlastung, mehr nicht. :ohnmacht:
    Jobcenter, sie können das behinderte kind doch ins Internat geben, dann stehen sie dem Arbeitsmarkt wieder voll zur Verfügung und überhaupt, wäre das doch für alle das Beste.
    Ihr glaubt gar nicht wie oft ich gebe Dein Kind doch weg , die Last ist viel zu groß gehört habe/höre.


    Nein ich jammer nur selten, weil wir haben insgesamt ein gutes Leben :strahlen
    Es wird vorrausgesetzt das so ein Kind eine untragbare Last ist. :nawarte:




    Fällt was auf ich denke dem schlauen aufmerksamen Leser ja.
    Es ist gesellschaftlich also völlig akzeptiert ein Kind, das behindert, auffällig ist, weg zu geben, man wird geradezu dazu aufgefordert.Keiner hat da je gefragt was mein Sohn dabei empfinden würde, oder kam mit ,da muss man durch, andere haben auch mal schwere Zeiten.


    Im Gegensatz dazu werden Eltern die ihre Kinder in Pflege geben, weil sie wie in diesem Fall krank sind an den Pranger gestellt.


    Ich finde das echt beschämend.


    Liebe Grüße


    Ute

  • Liebe Kopfsalat,


    Ich will dich weder angreifen noch irgendwas Böses. Mir tut die TS einfach leid, sie äusserte schon von Anfang an Ängste verurteilt zu werden... nach meinem Empfinden gehts ihr schlecht. Da schadet Empathie nicht...auch wenn es nur virtuelles Hopp auf den Arm wäre...oder Verständnis. ..das ist doch kein Kuschel kurs.

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole

  • Jeder ist unterschiedlich belastbar...ob nun aufgrund einer Erkrankung, persönlucher Konstitution, erlerntem Verhalten oder warum auch immer.


    Sie hat ihr Kind weggegeben. Das ist nicht schön fürs Kind. Auch die Erkrankungen der TS sind schlimm fürs Kind.


    Besser wäre es, die Mama wäre gesund und kömnte sich prima ums Kind kümmern, da sind sich wohl alle einig.


    Leider sind wir nicht bei wünsch Dir was, sondern bei so isses.


    Toll fürs Kind ist es, dass die Mama sich Gedanken macht, wo es Kind gut geht. Super, daß die Mama sich weiter kümmert und geplant ist, daß Töchterlein wieder zu ihr kommt.


    Schlimmer wäre es, wenn die Hauptbezugsperson plötzlich komplett ais dem Leben verschwindet. Und wenn es eine Familie gibt, die sich gut kümmert und ihr den Halt gibt, den die TS dem Kind ( zur Zeit ) nicht geben kann, dann ist es die beste Lösung für die Situation.


    Ich selber könnte mir auch nicht vorstellen, meine Kinder wegzugeben...ich konnte mir früher auch nicht vorstellen, alleinerziehend zu sein...manchmal ergeben sich Dinge anders als man sie plant...Schwangerschaft, Erkrankungen, Drogenanhängigkeit...ob das nun alles selber Schuld ist oder von Außen bestimmt ist doch völlig egal...es ist so, man muß das Bestw draus machen.


    Das Einzige, wozu ich Eltern moralisch in der Verpflichtung sehe ist, an einer Lösung zu arbeiten. Das ist hier doch der Fall...ich würd das nicht so schwarz sehen und auf ein : Du hast Dein Kind weggegeben !!!!drölf reduzieren!

  • Was mache ich denn als Mutter, wenn ich nicht mehr aufstehen kann? Soll mein Kind (9) MICH versorgen? Und ich es komplett sich selbst überlassen? Wenn wirklich nichts mehr geht? Auch kein "Online shoppen"? Lieferungen entgegen nehmen? Kontakte nach außen?

  • Demnach müsstet ihr eigentlich jedem raten, der mal Probleme mit seinem Kind hat, das einen schlägt, weil es von einem anderen Kind verdrängt wird, sein Kind weg zu geben......


    Also irgendwie war das jetzt nicht wirklich zu überlesen, dass es bei der TS um jemanden geht, der schwere psychische Probleme hat und im Grunde FÜR die Kinder denkt und so entscheidet, wie sie es FÜR die Kinder am besten hält. Das jetzt mit jedem zu vergleichen, der mal Probleme mit einem Kind und es mal los werden will ist schon reichlich schräg.

  • Da gebe ich Dir Recht Sponge.
    Hier geht es auch nicht um ein Problem mit dem Kind,die Kinder sind hier nicht das Problem.
    Die TS hat ein Problem mit sich selbst und solange sie Zeit braucht um ein angemessenes Leben für die Kinder und sich selbst zu schaffen, ist es die Richtige Entscheidung.
    Ich weiß nicht ( und muss es auch nicht wissen) in wie weit die Erkrankung der Mutter zur Kindeswohlgefährdung hier führen kann.
    Bevor dies aber passiert ist so eine Entscheidung genau die Richtige.
    Ich hoffe, dass es eines Tages wieder möglich sein wird ein angemessenes Leben für alle gemeinsam zu schaffen. :strahlen
    Der Weg sich Hilfe zu holen und helfen zu lassen ist genau der Richtige.
    Dieser Weg ist bei Borderliner nicht selbstverständlich.
    LG janias

    Ich lebe in der Gegenwart,
    das Verweilen in der Vergangenheit verbaut mir nur die Zukunft. :tuedelue

    Einmal editiert, zuletzt von janias 69 ()