Könnt ihr mir bitte eure Meinung sagen?

  • Hallo liebe Community,


    Ich bin neu hier und brauche kurz euren Rat.


    Der KV hatte nie richtig Kontakt zu meinem Kind. Er wollte es auch nicht. Nach viel Trouble hat er einen Termin beim JA nicht wahr genommen und hat sich verabschiedet. Jetzt nach 3 Jahren ging er zum JA und wollte Kontakt. Ok. Wir haben uns also vor 3 Tagen beide beim JA getroffen um eine Umgangsvereinbarung zu verhandeln.
    Es gab keinerlei Fragen zum Kind oder sonst was unser Leben betrifft. Was für mich auch ok war. Er sprach nur von seinem "neuen" Kind. Mich erschrak die Aussage, dass mein Kind für ihn nur ein Unfall, nicht gewollt und überhaupt er mein Kind nicht als lebenswert empfindet. Die Dame vom Jugendamt ging gar nicht darauf ein. Unsere Akte von vor 3 Jahren ist beim JA nicht auffindbar. Und demnach auch alles was damals los war.


    Mein erstes Anliegen ist:
    Er möchte den Kleinen (fast 4) nur sehen, wenn er Langeweile hat. Hat er auch so geäußert. Seine andren beiden Kinder haben Vorrang und er will keine regelmässigen Treffen. Mein Sohn mag ihn gar nicht treffen. Würdet ihr euch drauf einlassen? Hab echt Angst, dass sich mein Sohn selber wie "Abfall" fühlt.


    Mein anderes Ding ist,
    Es gab damals wirklich viel böses Blut. Ich habe versucht und versuche es weiter nicht mehr hoch kommen zu lassen. ABER: Er hat ja jetzt wieder meine Kontaktdaten und schwupp. Wieder Meldung von Facebook und meinem E-Mail-Account dass sich jemand versucht hat dort einzuloggen. Das war damals schon. Da hatte er es geschafft und alles gelöscht. Er hatte in meinem Namen Nachrichten an andere verschickt , Nachrichten gelöscht, etc. Ich hatte alles per scrennshot gespeichert und nur deswegen wusste ich was er gemacht hat.
    Zufall? Habe in seiner ganzen Abstinenz keine Meldungen.


    Wie würdet ihr euch jetzt nun verhalten?
    LG Sendepause

  • Ich würde mich dafür engagieren, dass das Kind zunächst begleiteten Umgang mit seinem Vater erhält. Schließlich muss da erst eine Beziehungsanbahnung erfolgen. Nur, wenn danach regelmäßiger Kontakt möglich und auch gewünscht ist bzw. Euer Kind hinreichend positiv reagiert, würde ich einen regelmäßigen Umgang befürworten können. Allerdings würde ich dann in jedem Fall überlegen, ob eine Familienhilfe für den KV sinnvoll wäre.


    Und um Dich selbst zu schützen, würde ich mir überlegen, mich von sozialen Netzwerken wie Facebook fernzuhalten. Den KV geht ja erst einmal nichts an, was Du in Deinem realen oder virtuellen Leben so machst.

  • Zitat

    Wieder Meldung von Facebook und meinem E-Mail-Account dass sich jemand versucht hat dort einzuloggen.


    Jepp, das habe ich mit Ex1 auch alle Jahre wieder, meistens dann, wenn das Jobcenter ihn wieder mal anschreibt wegen Unterhalt oder etwas anderes gerade an mich erinnert....


    Bei Facebook habe ich einen neuen Account, der nicht auf meinen Namen lautet und auch nicht auf mich hinweist, nur wirkliche Freunde und Familie wissen, wer ich da bin und öffentlich kann man von mir nicht lesen oder sehen.
    Meine alte Email-Adresse hab ich damals gelöscht und mir eine neue angeschafft mit völlig anders lautendem Namen und die wird er mit Socherheit nicht bekommen.


    Was er aber unter meiner alten Email-Adresse noch gemacht hat ( ich hab schließlich die ganzen Mails mit den Anmeldungen in meinem Mail-Postfach gehabt ) sind Anmeldungen bei diversen Dating- Seiten, BDSM- Seiten, Lesben-Dating- Seiten etc. - und auf jeder einzelnen mit einem älteren Foto von mir, was er anscheint noch von mir hatte. Desweiteren bekam ich Produktproben ins Haus von Sachen, von denen ich niemals Proben bestellt hätte. Und ich hatte mehrfach ein Taxi vor der Tür stehn, was ich ageblich bestellt hatte, sowie diverse Pizzen, die mir ins Haus gebracht wurden, angeblich von mir bestellt und lauter Sex-Toys-Lieferungen, ebenfalls angeblich von mir bestellt. Eine Anzeige bei der Polizei verlief im Winde, Einstellung mangels Interesse der Öffentlichkeit....


    Zwischendurch immer mal SMS übers Internet mit immer den gleich lautenden Worten: Paß auf wenn du raus gehts, könnte dein letztes mal sein! ( leider nicht nachweisbar dass die von ihm sind ( Internet-Cafe ) - ich kenne allerdings seine vielen Rechtschreibfehler und diese Drohung hatte ich auch mehrfach mündlich von ihm am Telefon - über ne Telefonzelle in meiner Nähe ).


    Mittlerweile leb ich einfach damit, ändern kann ich es eh nicht, weder die Polizei noch die Staatsanwaltschaft kann was machen, der Kerl verschwindet eh ständig ins Ausland und bisher kam er jedesmal, egal um was es ging, mit nem blauen Auge davon. Es heißt immer so schön, dass man mit dem Gesetz gegen so etwas gegenan kann - aber seit 17 Jahren kann er gegen das Gesetz an, an Gerechtigkeit glaube ich schon lange nicht mehr, ich lebe ruhiger, seit ich mich darüber nicht mehr aufrege.

  • Hallo,


    also ich denke, ganz so unwichtig wird ihm sein 1. Kind nicht sein. Er hat ja nicht umsonst von selbst Kontakt aufgenommen.
    Vielleicht wollte er Dir nur was reinwürgen. Hat ja geklappt.


    Warum will ein 4-jähriger keinen Kontakt zum Vater? Wie äußert er sich da? Und woher weiß das Kind, dass der Vater ihn nun treffen möchte?

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Hallo. Danke für eure Ansichten.


    Also wir hatten ja schon ein Treffen und er hat dort gesagt, dass mein Kind (sein zweites Kind. Er hat 3 Kinder von 3 Frauen) ihn nicht interessiert. Er wollte nur Segen wie das "Balg" ist , weil ich unfähig wäre ein halbwegs vernünftiges Kind gross zu ziehen. Er betonte des Öfteren dass er nur zwei Kinder hat und dieses Kind eben nur ein böser Unfall.


    Ich habe zu einem kennen lernen zugestimmt. Natürlich nur mit meiner Anwesenheit. Termine will er nicht festlegen. Die Dame vom JA hat dies mit seinen Arbeitszeiten begründet. Sorry, aber er hat gleich Gesang , dass die nächsten 2 Monate gar nicht ginge. Ich finde das einfach nur traurig einem Kind sowas anzutun.


    Warum mein Sohn das nicht möchte. Letztes Jahr ist unsere Katze gestorben. Sie es nicht mehr da - sie ist tot. Mein Kind daraufhin :" wer nicht da ist,muss tot sein. " Er lässt es sich nicht ausreden.

  • Seine andren beiden Kinder haben Vorrang und er will keine regelmässigen Treffen


    Würdet ihr euch drauf einlassen?


    Unter den geschilderten Voraussetzungen ehrlich gesagt nicht.


    Ich würde mich nur auf Begleiteten Umgang einlassen, und jetzt auch keine andere Umgangsvereinbarung unterschreiben. Erst mal soll dort eine Bindung zwischen den Beiden aufgebaut werden, die wohl offensichtlich noch nicht vorhanden ist.
    Da ist es an ihm den anzuleiern. Du kannst dem JA in der Zwischenzeit ja mitteilen, dass du diesen Weg gern gehen willst sofern der KV bereit ist regelmäßige Termine wahrzunehmen.


    Ob es dann zu unbegleitetem Umgang kommt wird man sehen. Liegt ja dann im Interesse des KV.


    Ansonsten rate ich dir zu häufigem Passwortwechsel!

  • Hallo sendepause,


    schwierig, finde ich. Ich persönlich halte es so, dass ich die Treffen, die es denn mal zwischen Kind und KV gibt, unterstütze und auch forciere. Er sagt allerdings auch nicht, dass er keinen Bock hat - eher das Gegenteil. Nur kommt dann nix mehr bzw. lässt er sich dann erst mal auf nichts mehr ein.


    Meine Kurze ist allerdings auch so, dass sie mit längeren Kontaktpausen umgehen kann, sie nicht verübelt (meine Familie wohnt auch weiter weg). KV ist durch Foto präsent und ich war letztes Jahr (da war sie gerade vier) überrascht, wie positiv das Treffen nach einem Jahr Pause für sie war. Jetzt ist wieder nix mehr, aber es scheint sie nicht zu stören.


    Was ich bei euch bedenklich finde ist die Übergriffigkeit dir gegenüber. Da würde ich an deiner Stelle ungerne selber eine Begleitung machen. Oder mir noch jemanden mit ins Boot holen.


    Prinzipiell finde ich es fürs Kind wichtig, dass es, sofern möglich, ein reales Bild von beiden Elternteilen bekommt. Wann der Kontakt für Kind eher schädlich ist und wie sehr sich der Kontakt als reale Belastung für den betreuenden Elternteil darstellt, die sich dann eventuell auch wieder negativ aufs Kind auswirkt ... sollte natürlich nicht außer acht gelassen werden.


    Glaubst du denn, es könnte sich eventuell etwas zwischen KV und Kind entwickeln? Hast du jemanden, den du eventuell zu einem ersten Treffen mitnehmen könntest? Ist die Aufregung vielleicht sogar umsonst, der KV ist aus irgendwelchen Gründen zum JA gegangen, wird sich aber, da er ja nicht zu einer Terminabsprache bereit war, sowieso nicht wieder melden?

  • Lass es !
    Er möchte dir wenn dann nur eins eindrücken.
    Vielleicht ist der Kleine auch ganz süss so das er damit angeben kann aber eigentlich.....


    Ich würde diesen Umgang verhindern !
    Der Typ muss so viele Komplexe haben das er solch ein Verhalten nötig hat-- das braucht wirklich kein Kind !

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Was kann dir Besseres passieren, als dass er solche Aussagen direkt beim Jugendamt macht?!? Jeder blamiert sich so gut, wie er kann... ;)


    Ich würde auf jeden Fall Kontakt ermöglichen. Am Besten als begleiteten Umgang. Und ich würde das Kind gut im Blick behalten und notfalls professionelle Unterstützung suchen.

  • schick ihm die adresse der familienberatungsstelle oder väterinitiative die betreuten umgang anbietet. schick ihm ungefähre termine wann DU zeit hast und lass ihn betreute umgangskontakte machen. bis dahin würde ich den typen völlig ignorieren.

  • schick ihm die adresse der familienberatungsstelle oder väterinitiative die betreuten umgang anbietet.


    Wozu?
    Der Mann ist erwachsen, und wird in der Lage sein sich selbst Adressen raus suchen zu können.


    Ich würde hier überhaupt nicht selbst aktiv werden. Es reicht wenn man dem JA mitteilt, dass man unter den gegebenen Voraussetzungen höchstens einem begleitetem Umgang zustimmen wird.


    Soll er sich schlau machen, was das ist , und wie der zustande kommt.


    Wenn denn tatsächlich ein Interesse da ist.


    Ich selbst würde überhaupt keinen Kontakt mit dem KV direkt nach solchen Vorfällen aufnehmen. Auch auf keinen Fall den Umgang selbst begleiten!

  • Ich würde mich jedenfalls keinesfalls dem Vorwurf aussetzen wollen, ich sei aus grundsätzlichem Misstrauen für begleiteten Umgang. Konsequente Abgrenzung ist hier genau das Richtige. Da soll das JA mal machen. Sagt übrigens ein rational denkender Mensch

  • Hallo Sendepause,


    Mein erstes Anliegen ist:
    Er möchte den Kleinen (fast 4) nur sehen, wenn er Langeweile hat. Hat er auch so geäußert. Seine andren beiden Kinder haben Vorrang und er will keine regelmässigen Treffen. Mein Sohn mag ihn gar nicht treffen. Würdet ihr euch drauf einlassen? Hab echt Angst, dass sich mein Sohn selber wie "Abfall" fühlt.


    Warum nicht so verbleiben, dass sich Kindesvater dann beim nächsten Gefühl der Langeweile beim Jugendamt melden wird und dieses dich dann kontaktieren wird, um einen professionell begleitetes Treffen zu arrangieren? Sollte es in Euren Terminplan passen, wirst Du das sicher möglich machen. Bleibe hier einfach gelassen und warte ab, wie das Jugendamt mit diesen Wünschen dann umgehen wird.


    Die Frage, inwiefern das dem Kinde gut tun würde, kann dir vermutlich niemand beantworten - hier ist man immer erst hinterher klüger. Allgemein gesagt ist es immer besser, einen bis dato unbekannten Vater wenigstens ab und an zu sehen als gar nicht. Eine große Liebe wird unter Euren Voraussetzungen vermutlich eher nicht entstehen, aber doch immerhin ein realistisches Bild vom normalerweise abwesenden Elter.


    ABER: Er hat ja jetzt wieder meine Kontaktdaten und schwupp. Wieder Meldung von Facebook und meinem E-Mail-Account dass sich jemand versucht hat dort einzuloggen. Das war damals schon. Da hatte er es geschafft und alles gelöscht. Er hatte in meinem Namen Nachrichten an andere verschickt , Nachrichten gelöscht, etc. Ich hatte alles per scrennshot gespeichert und nur deswegen wusste ich was er gemacht hat.
    Zufall? Habe in seiner ganzen Abstinenz keine Meldungen.
    Wie würdet ihr euch jetzt nun verhalten?


    Kindesvater scheint an alte Gewohnheiten anknüpfen zu wollen. Seine Versuche (!) in dein Privatleben einzudringen, kann man wohl nicht verhindern. Wohl aber, dass er Erfolg mit seinen Versuchen haben wird. Unter anderem auch aus diesem Grunde (um sein Interesse an Deiner Person nicht zu schüren) würde ich wohl äußerste Distanz wahren und auf eventuelle Vorschläge, die Umgänge des Kindes selbst zu begleiten, nicht eingehen wollen.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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  • tja das ist der unterschied zwischen einem rational denkenden erwachsenen und dir.


    Und ich bin was?


    Ein emotional gesteuertes Kleinkind?


    Ich glaube das schätzt du gerade völlig falsch ein!


    Warum sollte ich hier einem Erwachsenen der aus geäußerter purer Langeweile mal ab und zu sein Kind sehen will, und es im JA nicht schafft sich auf Termine fest zu legen, weiterhelfen? So groß kann das Interesse wohl kaum sein.

  • Tja danke euch.
    Also ich den begleiteten Umgang habe ich gleich von Anfang haben wollen. Das würde vom JA verneint, da keine kindeswohlgefährdung vorliegt und durch seine "Arbeitszeiten" das sich über Monate ziehen würde. Da das so nicht funktioniert und sich je Träger auf so was einlassen würde. Wollte da schon gehen, da für mich nix anderen in Frage kommt, aber nun gut. Handtasche weiter zerkratzt und ausgehalten.Da ich ihn kenne wird er sich auch nicht mehr melden bis Mai.Dann ist der nächste Termin.


    Und Nein. Er ist nicht erwachsen. Ich werde angegangen weil ich damals nix mitgegeben habe.Windeln , Tee und alles musste er selber besorgen, da er auch für alles aufkommen muss während seines Umgangs. Jetzt bin ich deswegen ein geldgeiles Miststück. Er weiss gar nicht und interessiert sich nicht für seine Pflichten.


    Aber was mich schockiert ist, dass vom JA ja und Amen gesagt wurde. ICH solle Rücksicht nehmen. Seine anderen Kinder (eins ist jetzt 1,5 J) sind auch dort und kennen ihn bereits, daher stehe mein Ki d hinten an. Wie kann das JA das sagen? Es ging mehr um die anderen als um mein Kind.
    Sorry. Kann seit dem echt kaum schlafen. Ich kam dort raus mit dem Gefühl, mein Kind wäre Abfall. Dann liebe ich Müll

  • Hallo Sendepause,
    die MA beim JA halten es gern einfach. Wo (erstmal) kein Konflikt vorliegt wird auch nicht eingegriffen. Den MA vom JA steht es nicht zu die Ansicht des Kindesvaters zu hinterfragen oder ihm irgendwelche Vorwürfe zu machen. Er*sie ist nur dazu da um das Gespräch zwischen den Eltern zu moderieren und es in die "richtige" Richtung zu lenken bzw. es auf das wesentliche, nämlich den Umgang, zu lenken. Eine Diskussion darüber, was der Vater zusätzlich sagt, ist nicht zielführend und wird deshalb auch nicht angestoßen.
    Wenn du mit dem Verlauf des Gesprächs unzufrieden bist, dann mache noch einen Einzeltermin bei der*dem Mitarbeiter*in und rede über genau diese Themen.

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  • Ich würde versuchen zu verdeutlichen, dass es darum geht, die Beziehungsanbahnung professionell zu unterstützen. Sonst eben kein Umgang

  • Wir haben uns also vor 3 Tagen beide beim JA getroffen um eine Umgangsvereinbarung zu verhandeln.


    Hallo Sendepause,


    man kann das Gespräch reduzieren auf: "nimm Rücksicht auf Kindsvater" ist keine Umgangsvereinbarung.


    Vielleicht solltest Du Dich für das nächste Gespräch besser vorbereiten, Deine Erwartungen (nicht Bitten) formulieren, Dich souverän und klarer positionieren statt die Handtasche zu zerkratzen.
    - Vergangenheit ist in diesen Gesprächen kein Thema. Du verschwendest keine Zeit auf Windeln und Tee früherer Jahre und du erwartest von der Moderation eine in die Zukunft gerichtete Gesprächsführung
    - Umgang unbegleitet kommt nicht in Frage, da das Kind den Vater gar nicht kennt
    - Du selbst wirst den Umgang nicht begleiten (aufgrund der offensichtlichen Spannungen zwischen den Eltern kann das dem Kindeswohl nicht zuträglich sein).


    Hierfür bedarf es einer Lösung, dann bist Du selbstverständlich gerne bereit, den regelmäßigen Umgang zum Wohle des Kindes zu ermöglichen.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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  • Dass keine Kindeswohlgefährdung vorliegt, ist zwar vermutlich so, aber - wenn man das mal juristisch verstehen mag -, heißt dass eigentlich nur, dass das Kind nicht nachweislich malträtiert wurde. Ganz offensichtlich hat die MA nicht verstanden, worum es beim begleiteten Umgang geht. Wenn Kindeswohlgefährdung vorliegt, dann ist wohl eher Umgang auszuschließen. Ganz interessant finde ich diese Abhandlung zu Standards im begleiteten Umgang, in der gleich auf der ersten Seite unterschieden wird zwischen begleitetem Umgang und beaufsichtigtem Umgang. Letzteres findet dann statt, wenn eine Kindeswohlgefährdung nicht ausgeschlossen werden kann. Aber darum geht es Dir ja, wenn ich recht verstanden habe, nicht.


    Hierfür bedarf es einer Lösung, dann bist Du selbstverständlich gerne bereit, den regelmäßigen Umgang zum Wohle des Kindes zu ermöglichen.


    Das ist das Wesentliche: Ziel ist regelmäßiger Umgang, und Du hast nicht mehr und nicht weniger zu tun, als diesen regelmäßigen Umgang zu ermöglichen. Alles, was zu tun ist, um dieses Ziel zu erreichen, sollte - um Konflikte vom Kind fernzuhalten - professionell unterstützt werden.