Mutter will in Großstadt ziehen... Weiterer Umgang.

  • vielleicht mal drüber nachgedacht, dass kind garnicht in die klinik will. hat mit dem einer mal gesprochen. wenn er sich dort völlig sperrt, hilft ihm auch keine klinik. das theater welches du abziehst, tut dem kind noch viel weniger gut.
    dich interessiert das kind doch garnicht - dich tangiert nur, wie du die km mürbe machen kannst. die kinder sind gestraft durch euch als eltern.

  • Hallo,


    meint ihr nicht, der Tom könnte sich ein schönes Leben in Brasilien machen anstatt sich in D mit JA und Gerichten und einer KM rumzuplagen?
    Hört doch auf, ihm ständig zu unterstellen, ihm seien die Kinder egal.
    Ich glaube so gar nicht, dass ihm die KM noch so wichtig ist, er soviel Zeit und Geld investiert, nur um sie zu ärgern. Da gäbs echt nettere Beschäftigungen.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • ...meint ihr nicht, der Tom könnte sich ein schönes Leben in Brasilien machen...


    Nein, ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass er das kann.
    Ist aber auch egal.


    Ich denke nicht, dass die Kinder ihm egal sind.
    Und ich glaube auch nicht, dass die KM ihm als Person noch besonders wichtig ist.


    Er hatte einen Plan (und der Plan beinhaltete nie, die Kinder zu sich zu holen), der ist jetzt kurz vor dem Ziel leider nicht aufgegangen.


    Über die Mutter kann ich nichts sagen. Nur über das, was gtom hier schreibt. Und das hinterlässt bei mir den Eindruck - so wie overtherainbow schon sagte - das gtom nicht in der Lage ist, die Kinder selbstständig verantwortungsvoll aufzuziehen. Weil er sowas nie gelernt hat. Er deligiert, das kann er vermeintlich richtig gut.
    Aber dazu braucht er nun mal Kontrolle und muss entscheiden dürfen. Das lässt die Mutter (anscheinend) nicht zu.


    Ein Rattenschwanz...keiner gibt Ruhe. Nicht aus Boshaftigkeit oder um den anderen zu ärgern, sondern weil beiden Elternteilen die Kinder nicht egal sind und weil beide Elternteile glauben, die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben und alleine zu wissen, was das Beste für die Kinder ist. Auf jeden Fall immer genau das Gegenteil vom anderen...

    *********************************
    Ihr kennt bestimmt auch diese eine Person, die ihr bei einer Zombie Apokalypse sofort erschießen würdet.
    Egal ob Zombie oder nicht...

  • Lilli


    Mag sein dass du da ein Stück an der Wahrheit bist...


    Vlt bin ich aber derjenige der schon lange erkannt hat und erkannt hat das jeder einzelne ET Vor- aber auch Nachteile für die Kinder hat...


    Übrigens ist "Deligieren" auch eine verantwortungssvolle Aufgabe die man lernen muss, Deligieren mit "Unfähigkeit" gleichzusetzen ist m.E. falsch, manchmal muss man Aufgaben die ander besser und günstiger machen können einfach abgeben...
    Das machst du im täglichen Leben auch, du holst dir deinen Heizungsbauer wenn die Heizung nicht funktioniert, Erziehung lässt du in der Schule mit übernehmen, Kinderbetreuung erfolgt auch mal durch Freunde oder Fremde wenn du einen wichtigen Termin hast und du wirst auch in deinem Job Personal "unter dir haben" das du deligieren musst...


    Als wir noch ein "Paar" waren - ich setze "Paar" extra in Anführungszeichen weil es das eigentlich nie richtig gab - da konnten wir beide unsere positiven Eigenschaften einbringen und die Kinder halbwegs sicher durchs Leben führen...
    Mit der Trennung ist das nun entfallen und nun bekommen die Kinder von beiden Seiten alle negativen Eigenschaften zu spüren...


    Was die Ratschläge betrifft:


    Sohn ist dauerhaft von der Schule ausgeschlossen (Das ist nunmal ein Faktum)


    es gibt nun 2 Varianten, entweder er geht in eine Therapie oder er wird auf eine Sonderschule angemeldet, dort dürfen sie ihn nicht ausschließen und müssen ihn auch aufnehmen...


    Der Variante 2 kann ich als Vater (aus meiner Sicht) nicht zulassen da er mit einem getesteten IQ von 129 mit Sicherheit nicht klassisch Lernbehindert ist sondern lediglich im Sozial/Emotionalen Bereich Probleme hat.


    Bleibt noch Variante 1, eine Therapie.


    Ob das Kind nun will oder nicht muss den Eltern egal sein, er unterliegt der Schulpflicht und ihn in eine Sonderschule abzuschieben und keine Therapie vorzunehmen empfinde ich als Kindeswohlgefährdend...
    Es bleibt also nur diese eine Variante....


    Hier sehe ich auch gute Chancen wenn der Junior stationär für einige Wochen aufgenommen wird, eine vernünftige Diagnose erstellt wird.
    Bisher gab es ja nur Fremdanamnese anhand der Darstellungen der KM und gegenteilige Darstellungen von meiner Seite her, inwiefern diese Fremdanamese richtig ist sei mal dahin gestellt...


    Es ist tatsächlich ein Rattenschwanz, seit fast einem Jahre versuche ich diese Therapie zu bekommen, immer wieder Rückschläge aber jetzt ist mit dem Schulausschluss ja eine Situation gegeben in der gehandelt werden muss, ob KM will oder nicht...


    Ob ich mir ein schönes Leben machen könnte?
    Ja, ich kann es und ich mach es auch... dennoch habe ich hier auch Verantwortung, meine Eltern, die Mama mit COPD, meine Kinder... Ich muss aber auch in Brasilien noch einiges Regeln, hatte die letzten 3 Jahre keine Zeit und keinen Kopf mich darum zu kümmern... Aus meiner Ehe ist dort noch eine Immobilie die abgewickelt werden muss, da muss ich die Steuern noch nachzahlen, schauen ob alles funktional ist und mit meiner Ex-Frau das Haus verkaufen...
    Auch das ist eine Verantwortung die ich habe...



    lg Thomas


  • Der Variante 2 kann ich als Vater (aus meiner Sicht) nicht zulassen da er mit einem getesteten IQ von 129 mit Sicherheit nicht klassisch Lernbehindert ist sondern lediglich im Sozial/Emotionalen Bereich Probleme hat.


    Warum lehnst du von vornherein ein solche Schule ab? Fakt ist, Sonderschulen haben wesentlich kleinere Klassen und mehr Fachpersonal für einzelne zu therapierende Aspekte auch im sozial-emotionalen Bereich. Dein Sohn kann da viel individueller betreut werden. Außerdem ermöglichen kleinere Klassen eine wesentlich konkretere Binnendifferenzierung im kognitiven Bereich als Regelschulen mit ihren oft großen Klassen von 25 - 33 Schülern.


    Stellt es für dich einen Makel dar, wenn dein Sohn (vorübergehend) auf einer Sonderschule beschult wird? Den Eindruck habe ich jedenfalls. Du argumentierst mit einem IQ, der sowas von nichtssagend ist. Was nützt dieser IQ deinem Sohn gerade? GAR NICHTS!


    Du handelst einmal mehr aus eigenen Interessen, aber nicht im Sinne des Kindes, welches nun schon seit Wochen nicht beschult wird. Oder machst du als Ausgleich Homeschooling mit deinem Sohn? Ich hoffe doch sehr, nicht gerade in Rechtschreibung...

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • ob KM will oder nicht...


    Entweder gemeinsam= GSR oder
    Du allein= alleiniges Sorgerecht/ Gesundheit


    Bei GSR darfst du nicht alleine entscheiden!



    Es gibt noch eine 3. Alternative: Sonderschule mit begleitender Therapie. Kostet Zeit, die ein Elternteil nicht alleine schafft.
    Und Sohn würde in einer vertrauten Umgebung schlafen. Auch erfolgt keine Trennung der Geschwister.


    Du musst deine Brasilienreise verschieben bzw. muss das auch über einen Anwalt/ Vertrauensperson mit Vollmacht möglich sein.



    Dein Sohn und auch deine Tochter brauchen dich hier und jetzt

  • Ich finde es schon respektabel, dass du weiterhin den "Mut" hast, die Situation hier zu schildern. Ich denke, dass wird hier eine immerwährende Schleife:
    Das grenzt ja schon an Masochismus oder vielleicht bist du dir deiner Entscheidung doch nicht so sicher. Zeit auch seine eigenen Prioritäten zu überdenken.
    Ich kann sogar die Begründung nachvollziehen, dass du das Land verläßt, um Ruhe reinzubringen in eure Familie. Allerdings halte ich diese zugunsten eigener Bedürfnisse für vorgeschoben.
    Du sagst, du brauchst auch mal eine Auszeit. Ist natürlich schwierig dafür Verständnis zu bekommen in einem Forum, wo Eltern diese Möglichkeit a. nicht haben oder b. wenn der Wind am stärksten weht, diese nicht ergreifen würden. Oder auch beides.
    Denk mal darüber nach, was du für ein Gefühl bei deinen Kindern hinterläßt: Papa stielt alles ein und verläßt uns dann ?-( Dann, wenn ich am Wenigsten funktioniere, zieht er die Reißleine). Kinder haben ist kein Geschäft, das man als erledigt abstempelt und dann zur Tagesordnung übergeht.
    Wir haben alle andere Verantwortlichkeiten, auch anderen Menschen gegenüber. Gerade wenn dein Sohn im sozal-emotionalem Bereich Schwächen hat, wäre die größte Erfahrung, die er sammeln könnte, dass man zusammenhält, füreinander da ist. Ich denke, zu erwarten, dass er Verständnis für deine anderen Verantwortlichkeiten hat ist (im Moment)einfach zu viel verlangt.
    Ich denke, was dir einige sagen möchten: Du begibst dich (vielleicht) gerade auf den Weg die Beziehung zwischen dir und deinen Kindern zu sabotieren.

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday ()

  • Eins vorweg: ich trage mein Herz auf der Zunge, aber ich werde versuchen dies zu zügeln. Daher sei gewiss, dass ich einiges wesentlich deutlicher schreiben wollen würde.


    Jeden Beitrag, den ich von dir lese, macht mich wütender und trauriger gleichzeitig. Deine Kinder und deine ex sind keine Idioten, die du wie der Schäfer die Lämmer durchs Leben delegieren musst. Du DARFST deine Kinder durchs Leben begleiten. Wo in deinem Leben hast du deine Menschlichkeit verloren, den familienmensch? Gab es den überhaupt mal? Hör doch bitte auf dein ganzes Leben wie eine Firma zu sehen. Du hast nicht das Recht zu erwarten, dass alle nach deiner pfeife tanzen, wie Angestellte. Du magst vielleicht ein super Manager sein, aber Familie funktioniert so nicht. Das merkst du doch selbst.


    Also, ändere doch mal deine Strategie. Du würdest deine Firma dich auch nicht sehenden Auges vor die Wand fahren, oder?


    Und dein Kommentar über "sonderschulen" ist ja schon fast ekelhaft arrogant. Glaubst du auf diesen Schulen sind nur dumme, behinderte unterschichtkinder? Schau dir erstmal eine Schule an, bevor du urteilst. Und vor allem, hör auf deinen Sohn mit deinen ausschließlich auf weltlichen Erfolg programmierten Werten zu messen.


    Kommst du eigentlich überhaupt damit klar, dass du besondere Kinder hast, oder liegt dein bestreben darin, sie in seine erfolgsschubladen zu quetschen? Deine Kinder müssen nicht dir gerecht werden, sondern du deinen Kindern.


    Auf einer "sonderschule" ist dein Sohn vielleicht gar nicht so verkehrt. Die Klassen sind klein, die Betreuung sehr intensiv und vor allem ist er dort nicht mehr der Sonderling. Er wird dort so akzeptieren wie er ist. Statt ihn auszugrenzen, wird ihm geholfen. Die Lehrkräfte dort werden ihm helfen, sein Potential zu nutzen, egal ob ein IQ von 89 oder 135.


    Und das folgende meine ich wirklich ernst,weder abwertend noch beleidigend. Ich möchte auch keine Antwort.


    Hast du mal in Betracht gezogen, dass auch du vielleicht professionelle Hilfe gebrauchen könntest, um an deinen Verhaltensweisen etwas zu ändern/verbessern, den Blickwinkel zu ändern? Hilfe zu bekommen, deine negativen Eigenschaften gerade in Hinblick auf deine Kinder zu minimieren?


    Die meisten erfolgreichen Manager haben im sozial emotionalen Bereich Defizite, die sie im Job erst so erfolgreich machen. Daher sehen sie selbst keinen handlungsbedarf. Eben weil sie so erfolgreich sind.


    Niemand ist perfekt. Gerade Eltern nicht. Muss man auch nicht sein. Aber du hast ja selbst schon erkannt, dass es seit der Trennung nicht gut läuft.

  • Mit der Trennung ist das nun entfallen und nun bekommen die Kinder von beiden Seiten alle negativen Eigenschaften zu spüren...


    Und warum tust Du nichts, damit Eure Kinder Deine positiven Eigenschaften wieder spüren können? Aber nicht, indem Du das Land verlässt...


    Beantwortest Du die Frage, was mit Deiner jetzigen Lebensgefährten und ihren Kindern ist, wenn Du weggehst, absichtlich nicht?

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Thomas,


    ich halte von dem Plan, den Jungen jetzt für nen langen Zeitraum (mehrere Monate ev.) in eine stationäre Therapie zu stecken, überhaupt nichts.


    Ihr habt schon so viel Mist gebaut, ein Hickhack, wie es kaum schlimmer geht, und jetzt setzt ihr dem Ganzen die Krone auf, indem der Junge nun weder Vater noch Mutter als Bezugsperson haben wird.


    Kontinuität, die gewohnte Umgebung, Sicherheit, hätte nach meiner Ansicht dem Jungen geholfen.
    Es sind eure Meinungsverschiedenheiten, die die Kinder zerstören.


    Es gab/gibt für mich nur 2 Lösungen, auch wenn ich mich wiederhole:


    1. Lass die Kinder bei der KM und halt dich raus.
    Selbst wenn sie nach deiner Meinung Fehler macht. Dann ist das halt eben so.


    2. Nimm du die Kinder und die KM hält sich raus.
    Nur: Dann kümmere dich auch wirklich selbst Vollzeit um sie, mit allen Konsequenzen.



    Keine Zeit hat Karl mehr geschadet als die, wo noch nicht klar war, bei wem er bleiben wird.
    Das WM und damit das Gezerre um den Jungen war der größte Mist.
    GsD konnte ich recht schnell einen Riegel vor diesen Blödsinn schieben.
    Seiher ist der Junge so aufgeblüht und hat seine Selbstsicherheit wieder erlangt.
    Er ist die Ruhe und Zufriedenheit selbst hat keinerlei Probleme (mehr).
    Ich bin so froh, hier im Kiga, aber auch in der Nachbarschaft und im Freundeskreis Menschen zu haben, die erkannt haben, wie wichtig Stabilität und Kontinuität nach der Trennung für Karl waren.
    Er war und ist eingebettet in "sein" System, ein System, das ihm den nötigen Halt und Sicherheit gibt.


    Diesen Punkt zu erreichen war ein hartes Stück Arbeit...und ist es, für mich, noch.
    Ich muss auf verdammt viel verzichten.
    Mein Leben spielt im Moment kaum noch eine Rolle, es dreht sich alles um den Jungen.
    Aber ich sehe den Erfolg und es wird mit jedem Monat besser.



    Ich war gespannt, wie er den Übergang vom KiGa zur Schule verkraftet.
    Verlust ist bei ihm nämlich ein Thema. (kommt durch den Verlust der KM)
    Verlust der Erzieher als Bezugsperson, Verlust seiner Freund im Kiga.....
    Es hat gut geklappt, reibungslos.



    Seine KM hat er in diesem Jahr an 2 Tagen gesehen.
    Am 18.04., als wir das Wohnmobil in Hamburg geholt haben, kam sie kurz vorbei, weil es von Stralsund nach Hamburg nicht so weit ist, und am 31.08. kam sie zur Einschulung.
    Alle weiteren Umgänge, auch die jetzt bald anstehenden in den Herbst- u. Weihnachtsferien, hat sie abgesagt.
    So hatte ich das kommen sehen.
    Und soll ich dir was sagen? Das ist überhaupt nicht so schlecht.
    Sie kümmert sich um sich und ihre Probleme und der Junge bekommt nicht erneut Angst, er würde ev. doch wieder genötigt, mit ihr nach Stralsund zu ziehen.
    Er möchte nicht dauernd seiner Mutter erklären, warum er nicht zu ihr nach Stralsund ziehen und auch den Umgang mit ihr dort nicht verbringen will.
    Er weiß doch, er tut seiner Mutter damit weh.
    Er möchte, dass sie zum Umgang zu ihm kommt und hier Zeit mit ihm verbringt.
    So wichtig ist ihm seine Umgebung = Stabilität und Kontinuität.



    Schaffe für deine Kinder Stabilität und Kontinuität, auf welchem Wege auch immer, und du wirst sehen, sie kommen zur Ruhe und blühen auf.



    LG
    Joachim

  • Übrigens ist "Deligieren" auch eine verantwortungssvolle Aufgabe die man lernen muss, Deligieren mit "Unfähigkeit" gleichzusetzen ist m.E. falsch, manchmal muss man Aufgaben die ander besser und günstiger machen können einfach abgeben..



    Hallo Tom,


    durchaus. Ich halte "delegieren" durchaus für einen wertvollen Skill.
    Dieser scheint hier aber nicht gefordert zu sein, zumindest ist es als Handlung gegenüber Deinen Kindern nicht ausreichend.
    Im Ergebnis reicht es einfach nicht!


    Sprich, wenn du es mal ganz aus Unternehmer Sicht siehst, dann würdest Du die Stelle, aufgrund des Zielkonfliktes mit der Teilhaberin(hier die Mutter) und dem Ergebnis dessen was Du erreicht hast, Stand jetzt, neu besetzen.


    Es spielt also die Wertigkeit Deiner Fähigkeiten letztlich doch keine Rolle.
    So wie es jetzt ist, reicht es einfach nicht...


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Hallo gtom,


    es gibt nun 2 Varianten, entweder er geht in eine Therapie oder er wird auf eine Sonderschule angemeldet, dort dürfen sie ihn nicht ausschließen und müssen ihn auch aufnehmen...


    Der Variante 2 kann ich als Vater (aus meiner Sicht) nicht zulassen da er mit einem getesteten IQ von 129 mit Sicherheit nicht klassisch Lernbehindert ist sondern lediglich im Sozial/Emotionalen Bereich Probleme hat.


    arbeite doch endlich einmal an Deinen Vorurteilen und informiere Dich!
    Bereits die Bezeichnung Sonderschule ist extrem diskriminieren und herablassend, weißt Du das?
    „Förderschulen mit Schwerpunkt sozial-emotionale Förderung" werden auch von sehr intelligenten Kindern besucht - vor allem sind sie alles andere als eine Einbahnstraße. Ziel ist es, die Schule wieder zu verlassen. Diese Schule wird darauf bestehen, dass die Schüler passend (!) therapiert werden.


    Allenfalls die Eltern könnten vielleicht darin ein kleines Prestigeproblem sehen. Ist es so in deinem Fall?


    Hier sehe ich auch gute Chancen wenn der Junior stationär für einige Wochen aufgenommen wird, eine vernünftige Diagnose erstellt wird.


    Eine vernünftige Diagnose hättet Ihr schon lange erstellen lassen können, hierauf hättest Du schon lange hinwirken können, statt das Kind zuerst im Internat, dann bei Deinen Eltern (Deine Mutter ist chronisch krank?) dann bei Deiner damaligen Lebensgefährtin und jetzt stationär parken zu wollen. Ist es dir bewusst, wie inkonsequent Du selbst bist? Stattdessen machst Du seit vielen Monaten, teilwiese ohne jegliche Notwendigkeit, irgendwelchen Nebenschauplätze rund um den Transport von Ritalin auf. Eine "vernünftige" Diagnostik hättest Du schon lange erzwingen können! Weißt Du gtom, ich finde es gar nicht verkehrt, Kids auch mal eine Zeitlang stationär aufzunehmen. Ich kenne genug Kinder, für die sich nach diesem Schritt endlich alles zum Guten wenden durfte. Aber wenn es dir um die Diagnostik geht: da gibt es genug Ärzte, die das machen können, es muss nicht sofort die radikale Methode sein.


    Hier sehe ich auch gute Chancen wenn der Junior stationär für einige Wochen aufgenommen wird, eine vernünftige Diagnose erstellt wird.
    Bisher gab es ja nur Fremdanamnese anhand der Darstellungen der KM und gegenteilige Darstellungen von meiner Seite her, inwiefern diese Fremdanamese richtig ist sei mal dahin gestellt...


    Nur interessehalber: Beide Elternteile waren involviert in diese letzte Diagnostik aufgrund derer das Kind die derzeitige Medikation erhält. Da Dir das Ergebnis nicht gefällt, ist es nun eine "Fremdanamnese"?


    Übrigens ist "Deligieren" auch eine verantwortungssvolle Aufgabe die man lernen muss, Deligieren mit "Unfähigkeit" gleichzusetzen ist m.E. falsch, manchmal muss man Aufgaben die ander besser und günstiger machen können einfach abgeben...


    Das ist meiner Meinung nach großer Quark. Ein Kind ist kein Unternehmen. Nicht umsonst kann man Sorgerecht nicht einfach dem Nachbarn, den Großeltern, der nächsten Lebensgefährtin delegieren oder es vererben. Ich schätze, Du hattest genug Gelegenheit das zu lernen in den letzten Monaten. Es geht darum, welcher von beiden Elternteilen verantwortlicher für die Kinder handelt - unabhängig davon, ob man die Kids z.B. fremdbetreuen lässt (was Du übrigens der Kindesmutter vorwirfst, indem Du gegen die Nachmittagsbetreuung wetterst).


    Oder hattest Du diese Anmerkung nicht auf Deine Kinder bezogen, sondern wolltest nur ein wenig abschweifend schulmeistern?


    Ich glaube, Lilli hat das richtig erkannt. Du wolltest noch nie die Verantwortung für die Kinder (Plural) selbst übernehmen oder jemandem delegieren, der selbstverantwortlich dann diese Aufgabe erfüllt. Du wolltest Anweisen und Kontrollieren. Die Mutter widersetzt sich dem nun aber seit der Trennung. So ist es denn auch konsequent: Seit Du hier schreibst, ist einzig und allein das Bestreben zu erkennen, den Sohn der Mutter zu entziehen. Zuerst hast du ihn einfach im Internat angemeldet (dafür hätte der Privatier Geld gehabt, nicht jedoch später für die Schule in der Großstatdt, in die die Mutter hätte umziehen wollen). Nach dem Internat war es dann Deine Mutter, die die Kinder hätte betreuen sollen (die chronisch krank ist, wie man gerade erfährt). Dnn wäre die Lebensgefährtin in's große, neugebaute Haus gezogen um die Kinder zu betreuen. Nun ist es also die stationäre Aufnahme, die der Weisheit letzter Schluss sein soll.


    Die einzigen beiden immer wiederkehrenden Muster, die ich bei dir erkenne:
    - Das Vermögen muss in deiner Hand bleiben, die Mutter der Kinder soll auch nicht ansatzweise die Gelegenheit haben, mehr Geld zur Verfügung zu haben als sie Deiner Meinung nach verdient. Du bist sogar beim Unterhalt für die Kinder bereit, Dich arm zu rechnen, bist ja offiziell "Privatier" wenn's grad in die Argumentation passt.
    - Der Sohn ist Dein Lebensmittelpunkt in Deiner Zukunftsplanung. Für ihn gilt "überall, nur nicht bei der Mutter!" Dafür bist Du bereit, den Konflikt für ihn zu verstärken, indem Du irgendwelchen dämlichen Scharmützel rund um den Transport von Ritalin oder die Übergabe von Schulbüchern auf seinem Rücken austrägst.


    gtom, ich denke ich schon seit einiger Zeit darüber nach, warum bei der letzten gerichtlichen Auseinandersetzung das ABR für eines oder beide Kinder nicht auf Dich übertragen wurde. Du kannst doch alles bieten: Großes Haus, "gehobener Lebensstil" mit Jetski, Quad, Riesen, tollen Spielchen mit fiktivem Kapital, eine glänzende Zukunft als Sohn des Unternehmers. Die Kinder wären in den tollsten Autos kutschiert worden, Dein großes Ansehen hätte den Glanz auf sie geworfen. Du hattest zu dieser Zeit eine Partnerin und konntest ein familienähnliches Leben bieten. Die Großeltern als eigentliche Hauptbezugspersonen der Vergangenheit standen jederzeit zur Verfügung, keines der Kinder hätte in die Nachmittagsbetreuung "gemusst" Auch in Sachen ADHS hast Du natürlich beste Erfahrungen und profundes Wissen, wolltest Dich doch mehrere Stunden täglich mit dem Sohn beschäftigen und ihn "auspowern" während sich die Oma dann um die Tochter kümmert? Sicher hättest Du auch irgendwann dafür gesorgt, dass die Kinder Deine Anforderungen an anständige Tischmanieren erfüllen, Du hättest ihnen das einfach nur beigebracht/beibringen lassen. Auch das kann ja "die Mutter" nicht.


    Warum belassen die Gerichte diese Kinder bei der (Deiner Meinung nach) psychisch kranken, komplett unfähigen Versagermutter? Warum hatten sie nicht einmal das Konstrukt Wechselmodell beibehalten, sondern den Umgang mit Dir auf verlängertes Wochenende alle zwei Wochen reduziert so lange bis die Mutter umziehen würde mit den Kindern?


    Ich bin mir sicher, Du kennst die Antwort gtom. Wurden die Kinder befragt?


    Grüße
    Rausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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    .

    3 Mal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • @ Thomas,


    Was wurde denn an Hilfe für euren Sohn in der Schule gegeben bevor er ausgeschlossen wurde? Hatte er eine Integrationshelfer? Hatte er ein Aosf? Hatte er einen Nachteilsausgleich?


    Er kann an einer Förderschule gerade bei E/S auch einen "normalen" Schulabschluss machen.

  • Komisch, dass hier alle über Vorurteile gegen die Sonderschule wettern...... dass eine stationäre Therapie ein Segen sein kann, kommt gar nicht vor. Ich halte das durchaus für das Beste, den Junior mal komplett rauszunehmen. Unabhängig von dem Hickhack zwischen den Eltern kann der sich dann nämlich mit professioneller Hilfe neu sortieren. Auf was für eine Schule der dann anschließend geht, entscheidet sich, wenn er wieder beschulbar ist. Hab das mit meinem Sohn durch, 3 Monate stationär und es war ein Geschenk des Himmels. Die Problematik war eine andere, aber auch er war nicht mehr beschulbar, wenn auch nicht wg. aggressiven Verhaltens. Die haben ihn dort in der Kinderpsychiatrie/SPZ dermaßen vom Kopf auf die Füße gestellt, dass ich mit den Ohren geschlackert hab.


    Das Tom mal nen Tapetenwechsel braucht und dabei ein paar auch nicht ganz unwichtige Dinge erledigt, ist vllt. nicht gerade perfekt, ich kann’s aber ein Stück weit nachvollziehen. Übrigens wird doch die KM ihren Teil vom Verkaufserlös bekommen oder nicht? Das geht aber nur, wenn die Hütte versilbert wird. Aber das ist auch wieder nicht recht.


    In anderen Threads wird doch auch empfohlen, Kontakt über Skype etc. Zu halten, wenn ein Elternteil weiter weg ist. Bei Tom ist das natürlich ganz furchtbar.


    Ich bin bei Gott nicht mit allem einverstanden, was er tut oder läßt. Aber hier gibt es schon den einen oder die andere, der/die sich ganz schön eingeschossen hat. Klar lebt Tom ein Leben, von dem die meisten hier in finanzieller Sicht nur träumen können. Und ja, um mal unzulässig zu vereinfachen und zu pauschalisieren, „der Unternehmer“ denkt anders als „der Angestellte“. Ich kenne beides und es hat beides Vor- und Nachteile.


    Just my two Cents.

  • Komisch, dass hier alle über Vorurteile gegen die Sonderschule wettern...... dass eine stationäre Therapie ein Segen sein kann, kommt gar nicht vor. Ich halte das durchaus für das Beste, den Junior mal komplett rauszunehmen. Unabhängig von dem Hickhack zwischen den Eltern kann der sich dann nämlich mit professioneller Hilfe neu sortieren. Auf was für eine Schule der dann anschließend geht, entscheidet sich, wenn er wieder beschulbar ist. Hab das mit meinem Sohn durch, 3 Monate stationär und es war ein Geschenk des Himmels. Die Problematik war eine andere, aber auch er war nicht mehr beschulbar, wenn auch nicht wg. aggressiven Verhaltens. Die haben ihn dort in der Kinderpsychiatrie/SPZ dermaßen vom Kopf auf die Füße gestellt, dass ich mit den Ohren geschlackert hab.

    Eine stationäre Therapie ist aber kein Garant für eine beschulung auf einer normalen schule. Bei der Diagnostik und Therapie kann genauso gut raus kommen, dass das Kind auf einer förderschule besser aufgehoben ist. Und daran ist ja nichts schlimmes. Es gibt zb einige autisten, die hoch intelligent sind, aber mit großen Klassen überfordert sind und deswegen auf eine Schule für körperlich eingeschränkte Kinder gehen. Die Klassen sind kleiner und die Betreuung besser. Auch eine integrationskraft ist da nichts besonderes etc.


    Für gtom scheint es der supergau zu sein, wenn sohni nicht nach allgemeinen Standards beschult werden kann. Davon sollte man sich einfach lösen. Man sollte fürs Kind entscheiden und nicht, was die Nachbarn oder Geschäftspartner als normal erachten.

    Das Tom mal nen Tapetenwechsel braucht und dabei ein paar auch nicht ganz unwichtige Dinge erledigt, ist vllt. nicht gerade perfekt, ich kann’s aber ein Stück weit nachvollziehen. Übrigens wird doch die KM ihren Teil vom Verkaufserlös bekommen oder nicht? Das geht aber nur, wenn die Hütte versilbert wird. Aber das ist auch wieder nicht recht.

    Ich glaube, er könnte ohne weiteres der km finanzielle Hilfe leisten. Er könnte zb der km (falls ihr von dem Haus was zusteht) auch ohne Verkauf eine Ablösesumme zahlen und das Haus zu einem Zeitpunkt verkaufen, der besser passt. Oder jemanden beauftragen. Ich glaub an finanziellen Mitteln das zu delegieren, hapert es nicht.

    In anderen Threads wird doch auch empfohlen, Kontakt über Skype etc. Zu halten, wenn ein Elternteil weiter weg ist. Bei Tom ist das natürlich ganz furchtbar.

    Bei unbelasteten Kindern ist das auch alles kein Problem. Hier ist aber total unklar, was für die Kinder das beste ist. Gerade Störungen im sozial emotionalen Bereich können da Probleme machen. Mitunter brauchen solche Kinder feste, wiederkehrende Strukturen und keinesfalls erneut einen Verlust eines Elternteils.


    Was so schwer zu verstehen ist, warum geht sowas, wenn es in gtoms Pläne passt, aber nicht, als die km (innerhalb Deutschlands) umziehen wollte (obwohl der finanzielle Background für einen größeren Abstand ja da ist)?

    Ich bin bei Gott nicht mit allem einverstanden, was er tut oder läßt. Aber hier gibt es schon den einen oder die andere, der/die sich ganz schön eingeschossen hat. Klar lebt Tom ein Leben, von dem die meisten hier in finanzieller Sicht nur träumen können. Und ja, um mal unzulässig zu vereinfachen und zu pauschalisieren, „der Unternehmer“ denkt anders als „der Angestellte“. Ich kenne beides und es hat beides Vor- und Nachteile.

    Ich sehe keine Vorteile darin, wenn das eigene Verhalten den Kindern schadet. Jeder kann an sich arbeiten und seine "softskills" verbessern. Man muss es nur einsehen und wollen. Solange man sich selbst allerdings als perfekt und unfehlbar hält, wird es keine Veränderung geben.


    Mein Vater ist auch Unternehmer und trotzdem ein familienmensch, der sich nie so verhalten hätte. Und "mein KV" ist Angestellter und ein a**** zu seiner Tochter. Es kommt auf den Mensch und nicht auf den Job an.

    Just my two Cents.

  • Ich glaube, er könnte ohne weiteres der km finanzielle Hilfe leisten. Er könnte zb der km (falls ihr von dem Haus was zusteht) auch ohne Verkauf eine Ablösesumme zahlen und das Haus zu einem Zeitpunkt verkaufen, der besser passt.

    Woher kommt denn dieser Glaube ?
    Wie viele Menschen haben wohl den Betrag "1/2 Immobilie" einfach so zur freien Verfügung in der Portokasse liegen ?


    Und irgendwo stand gerade, dass Ex-Frau (also die Begünstigte der Immobilie) nicht KM ist (Keine Ahnung ob das so ist oder nicht)

  • Woher kommt denn dieser Glaube ?
    Wie viele Menschen haben wohl den Betrag "1/2 Immobilie" einfach so zur freien Verfügung in der Portokasse liegen ?


    Und irgendwo stand gerade, dass Ex-Frau (also die Begünstigte der Immobilie) nicht KM ist (Keine Ahnung ob das so ist oder nicht)

    Wenn dem nicht so wäre, würde gtom hier wohl mit allem maßlos übertreiben, wie gut er finanziell gestellt ist. Zumindest ist es das Bild, was er von sich hier im Forum gemalt hat. Btw steht da noch eine zweite Variante, die du nicht mit zitiert hast, falls ich falsch glaube ;-)