Mutter will in Großstadt ziehen... Weiterer Umgang.

  • Mich würde trotzdem interessieren wo sie hin will (grobe Angabe übder die Verhältnisse in der Stadt reichen)? Ich stelle mir eine Wohnungssuche als alleinerziehende ALG2 bezieherin in München, Stuttgart oder Frankfurt recht spannend vor. Vorallem was das JC zu der Idee so sagt.
    Umgekehrt dürfte es sportlich werden als frisch zugezogene AE z.B. in Dusiburg,Offenbach oder Greifswald eine passende Arbeit zu finden.


    P.S: das war eine sachliche Frage!

    Einmal editiert, zuletzt von Agrippa ()

  • Aber sucht man sich nicht erst einen Job, dann eine Wohnung, dann die Schulanmeldung? 40km zum neuen Job kann man ja locker eine Zeit lange mit Pendeln überbrücken. Der KV ist ja als Backup für die Betreuung da.


    Schulanmeldung, Wohnung, Job und das als H4 Bezieherin scheint mir eine sehr ungewöhnliche Reihenfolge zu sein.


    Naja, vielleicht hat sie ja schon Job und Wohnung und erzählt gtom die Fakten wenn es ihr passt, so wie mit der Schulanmeldung.


    Wie macht die Mutter das denn, wenn sie weder Job noch Wohnung zeitnah realisiert bekommt? Sie muss dann ja täglich 160km fahren, um die Kids zur Schule zu fahren und wieder abzuholen. Ob ihr ALGII Regelsatz dafür ausreicht, wage ich zu bezweifeln.

    Einmal editiert, zuletzt von Summerjam ()

  • Erstmal Danke für die Antworten...


    Um meine Beweggründe etwas genauer zu Beleuchten:


    Es zeigt sich eine einfache Struktur bei der KM:


    Wenn ICH nachgebe und ihre Entscheidungen NICHT in Frage stelle dann funktioniert unsere Kommunikation, Kinder kommen außerhalb der vereinbarten Zeiten zu mir, auch zu Geburtstagen etc dürfen die Kinder ohne Probleme zu mir...
    Aber Wehe, ich stelle eine Entscheidung der KM in Frage, dann ist es mit der kommunikation sofort vorbei, gestern nach 8 Sätzen war ich sofort wieder gesperrt usw...


    Die Entscheidungen der Kindesmutter beruhen - nach außen hin dargestellt - auf dem Kindeswohl, tatsächlich jedoch geht es garnicht darum sondern um die Tatsache dass es bei ihr keine Möglichkeit gibt einen Konsens in einem Streit zu finden, sie braucht die "Macht" über die Kinder.


    Diese Struktur ist bei ihr dermaßen ausgeprägt dass ihr ganzen Leben davon bestimmt ist bei Streit oder Problemen diesen aus dem Weg zu gehen anstatt Lösungen zu suchen...


    Ich habe mir diese "Struktur" zunutze gemacht um die beiden Kinder im Trennungskonflikt zu entlasten. Gleichzeitig habe ich aber mit dem Jugendamt darüber gesprochen dass die bisherige Umgangsregelung weiterhin Bestand hat und die Entlastung der Kinder lediglich in Hinsicht auf den Trennungskonflikt erfolgt.
    (Ich wollte vermeiden dass der eingeschränkte Umgang als Begründung verwendet wird diesen zum Regelumgang zu machen)


    Während dieser Konfliktzeit lag nämlich der Fokus nicht auf den Problemen der Kinder sondern auf der Trennung, das JA hat die Problematik des Sohnes auf den Trennungskonflikt geschoben, die Erziehungshilfe lässt sich von ihrer "Opferrolle" einlullen...


    Monetäre Gründe habe ich keine um irgendwelche Entscheidungen zu treffen, letztendlich ist es mir persönlich völlig egal wie, mit wem und von was sie lebt, es geht mich einfach nichts an.


    Ich habe für meine Kinder zu Sorgen, das ist das worauf ich mich konzentrieren muss...


    Für mich sind die Argumente recht banal und einfach zu erklären:


    Sie hat sich nicht richtig um den Sohn gekümmert, für den Sohn gab es - bis zu dem Zeitpunkt an dem ich interveniert habe - keine adäquate Hilfe.
    Sie hat 2x gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen und einem 9 Jährigen Ritalin mit in die Schule gegeben.
    Sie hat auf Ämtern falsch ausgesagt (JA, Unterhaltsstelle)
    Sie hat falsche Dokumente erschlichen und damit die Kinder umgemeldet (JA, falsche Negativbescheinigung)
    Sie hat dem JC gegenüber falsche Angaben gemacht (Leistungskürzung)
    Sie hat mehrere Anzeigen erstattet die alle im Sande verliefen
    Sie hat alle Gerichtsverfahren verloren (Gewaltschutzantrag, mutmaßliches Stalking, Bedrohung etc..)


    Sie hat während der Beziehung den Kontakt der Kinder zur ihrer eigenen Mutter für 3 Jahre abgebrochen, Vorwurf: die Mutter wäre alkoholabhängig, jetzt soll die Mutter die Kinder betreuen.
    Sie hat den Sohn aus dem Fußballverein genommen (Grund: Sie fühlt sich gestalkt)
    Sie hat der Kinderpsychologin nichts vom Trennungskonflikt erzählt -> Falsche Anamnese


    Sie hatte 2 Jahre Zeit sich um die schulischen Leistungen des Sohnes zu kümmern, Ergebnis: Keine Verbesserung!
    Sie hatte 2 Jahre Zeit sich um das Sozialverhalten des Sohnes zu kümmern: Ergebnis: Keine Verbesserung!


    Der Junge kann mit 10 Jahren noch keine Schuhe binden, mit Messer und Gabel essen geht garnicht...


    Sie liebt die Kinder und macht auch viel mit denen, das muss ich ihr lassen. Sie kümmert sich auch sehr Liebevoll um die Beiden, zeigt ihnen viel Zuneigung, Wärme und Sicherheit...


    Letztendlich ergreift sie aber aus persönlichen Gründen wieder die "Flucht" weil sie nicht in der Lage ist sich mit Problemen auseinander zu setzen...


    Ich bin ein anderer Mensch, wenn ich Probleme habe gehe ich diese mit System an und versuche diese zu Lösen...
    Ich selbst habe auch eine ganz andere Lebenserfahrung gemacht, war selbst auf einem Internat in der Zeit als ich pubertierend "auf die schiefe Bahn" kam.


    Es ist natürlich schwer sich gegen bestimmte Argumente durch zu setzen, der Vorwurf ich wolle den Sohn abschieben ist im Raum, ich nehme das aber - aufgrund eigener Erfahrungen - ganz anders wahr als die KM...


    Das gleiche betrifft die Bildung: Ich bin der Meinung dass Bildung, Wissen, Motorik etc zu Hause geprägt werden, indem man sich mit Kindern beschäftigt, in einem Spiel z.b. Zusammenhänge erklärt usw... Die Schule vermittelt ein Basiswissen, alles weitere geschieht zu Hause...


    So habe ich vor kurzem im Auto mit dem Junior Primzahlen geübt und er hat sich diese tatsächlich gemerkt, 10min und der Junge hat das verstanden...


    Das sind Dinge die die KM nicht kann und will, wir lesen hier Tageszeitung, sind politisch Aktiv, in der Gemeinde tätig, machen Sport und sind sehr Weltoffen. Besuche aus fremden Ländern sind normal, ebenso dass wir hier im Haus ab und zu Englisch, Spanisch oder Portugiesisch sprechen...


    Ich habe große Ängste dass der Sohn in der Großstadt untergeht, wenn die KM tatsächlich einen Job haben sollte und der Junge die Ganztagesschule in einer Großstadt besucht, mit der Bahn zur Schule fahren muss (etc..) dann wird er meiner Meinung nach damit überfordert sein...


    Die Argumente der Kindesmutter widersprechen sich, einerseits legt sie großen Wert auf Kontinuität, dann aber erfolgt der 3te Umzug, ständige Wechsel im Freundeskreis, mal Hü mal Hott mit der Betreuung, an Weihnachten noch ne schriftliche Vereinbarung über die Anwälte dass die Kids bei der KM vom 31.12 bis zum 9.1 sein sollen und die Kids werden am 3.1 kommentarlos vor die Tür bei mir gestellt...


    Ebenso ist seine Haupt- Bezugsperson meine Mutter, wenn er sich schlecht fühlt, Probleme hat usw dann geht er zur Oma und zu Opa...


    Das ganze drumherum, Job der KM, Hartz IV usw interessiert mich alles nicht, es geht darum ob sie in der Lage ist die beiden Kinder - nach den Maßstäben die auch ich als wichtig empfinde - zu erziehen... Und das kann sie leider, nach meiner Einschätzung, eben nicht...


    lg Thomas

  • Warum hast Du die Kinder dann nicht bei Dir behalten.?


    Sorry wenn Du der uist der es drauf hat und die Mutter nichts kann ausser


    Sie liebt die Kinder und macht auch viel mit denen, das muss ich ihr lassen. Sie kümmert sich auch sehr Liebevoll um die Beiden, zeigt ihnen viel Zuneigung, Wärme und Sicherheit...


    Zitat von »gtom«
    Die KM hat wohl einen Job dort in Aussicht, beide Kinder sollen in eine Ganztagesschule gehen.


    Zitat von »gtom«
    Der Umzug erfolgt aber nicht aus Jobgründen sondern aufgrund des Wunsches der KM Distanz zu den Leuten hier im Ort zu bekommen... (Hat sie so geschrieben)


    Du bist so widersprüchlich, merkst Du nicht macht nix.


    Ich sage gar nicht, das Du der Buhmann bist, aber sorry der Ritter , so wie Du Dich gerne beschreibst biste auch nicht.


    Ich hoffe im Sinne der Kinder findet Ihr einen Konsens


    Liebe Grüße


    Ute

  • Du hast doch lange Zeit wm gehabt, warum bringst du dem Sohn nicht bei mit dem Besteck richtig zu essen????
    Warum kümmerst du dich an den Tagen nicht um das schulische - wenn sie bei dir sind? Keine Zeit zwischen der "bespassung"?!
    An allem ist die km schuld, ist auch der einfachere weg, wahrscheinlich auch das der Sohn ADHS hat?
    Sorry wenn ich das alles von dir lese ....
    bei dir ist alles toll,
    Du kannst dir deine Zeit einteilen, dann kannst du ja auch die 40 km in die Stadt fahren
    Du reist mit den Kindern
    Du sprichst mehrere Sprachen
    Du kannst dir teure Hobbys leisten
    ...
    ...

  • Wenn du Widersprüche suchen willst dann findest du die auch...


    KM: Wir (!) ziehen nach Karlsruhe, dort bekomm ich einen Job und die Kids habe ich dort in der Schule angemeldet...
    ICH: Hast schon ne Wohnung und sollen die Kids in die Ganztagesschule gehen? wo hast die angemeldet?
    KM: Geht dich nix an, ja GTS, muss ja arbeiten, Infos bekommst du wenn es soweit ist.
    KM: Kann hier im Dorf nicht mehr bleiben weil du jedem Lügen über mich erzählst.


    Wir haben hier eine sachliche Diskussion, es wäre nett wenn du bei den Fakten bleibst und nur weil ich nicht Forumskonform hier mitlaufe irgendwelche Meinungen induzierst...


    Sie liebt die Kinder und macht auch viel mit denen, das muss ich ihr lassen. Sie kümmert sich auch sehr Liebevoll um die Beiden, zeigt ihnen viel Zuneigung, Wärme und Sicherheit...


    Ja, das macht sie, ich übrigens auch... Es steht mir aber fern darüber irgendwelche Wertungen oder Gewichtungen zu treffen, ich stelle mich nicht hin und sage dass die KM Quantitativ diese Punkte nicht erfüllt oder Bewerte meine Liebe,Zuneigung und Wärme irgendwie... es gibt dafür keinen Maßstab...


    lg Thomas


  • Nunja,


    während der Trennungszeit war eben der Fokus nicht auf der Erziehung oder Bildung sondern darin den Kindern etwas Halt zu geben...


    Zumal die KM die Kinder in der Ganztagesschule angemeldet hat, somit die Hausaufgaben und das gesamte Schulpensum bereits erledigt waren...
    Es war - für mich als Vater - schlichtweg unmöglich den Kindern in den 2 Stunden die zwischen GTS und Abendprogramm lagen noch die Dinge beizubringen die ich als wichtig erachte...


    Weiterhin waren beide ETe in ihrer "Rolle" gefangen, beide, sowohl KM als auch ich waren kaum noch in der Lage eine einheitliche Linie in der Erziehung zu fahren, das machte sich recht schnell bemerkbar und aufgrund der fehlenden Kommunikation konnte hier auch kein Konsens gefunden werden...


    Übrigens merke ich das derzeit ganz stark beim Junior: Seitdem ich die Konsolen weg geräumt habe ist er ständig am Nörgeln dass er zur Mama will... KM sagt er darf bei ihr zu Hause garnicht spielen, Junior erklärt dass er bei der KM jeden Tag eine Stunde Konsole spielen darf und eine Stunde mit dem Handy... Wenn seine Spielzeit hier bei mir vorbei ist schaltet er ganz schnell um und will zur Mama... Laut der Erziehungshilfe macht er das umgekehrt aber auch...


    Ich habe auch nie geschrieben dass bei mir alles Toll ist und bei der KM nicht, es gibt aber nunmal verschiedene Lebensstandards die für den einen "normal" sind, für den anderen eben nicht...


    Das ist das Leben...


    Das steht aber nicht zur Debatte, genausowenig steht zur Debatte die Kinder als Machtinstrument zu gebrauchen oder aber aus persönlichen Gründen die Kinder an sich reißen zu wollen... Es ght darum was für die beiden Kinder, insbesondere den Sohn in seiner derzeitigen Situation am besten wäre...


    Großstadt als "Schlüsselkind" oder bei mir innerhalb unserer Patchworksituation...


    lg Thomas

  • Was passiert denn gerade gutes mit dem Sohn? Der kann nicht mit Messer und Gabel essen ist extrem auffällig. In all der Zeit ist doch nix passiert wo mit ihm gearbeitet wird und es ihm besser geht.


    An eurem Wohnort geschieht doch auch nix mit ihm so richtig, oder läuft was. Der müsste dringend zur Ergotherapie wenn er solche Dinge nicht kann.


    Und mal ganz ehrlich ein normaler 10jähriger der mit Besteck nicht umgehen kann ist nicht niedlich und ach der arme Bub, dass ist traurig. Mein einer Beutejunge ist ADHSler und ebenfalls auffällig im Verhalten, der kann aber trotzdem Schleife binden usw. und der ist gerade mal 8 Jahre alt.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

    2 Mal editiert, zuletzt von Elin ()

  • Karlsruhe? Großstadt?
    Ich mach gleich unter mir :lgh


    Zu den Gelbfüsslern soll die Reise gehen.


    Die Frage ist tatsächlich, wie dein Konzept aussieht. Hast du eines?

  • Wenn du Widersprüche suchen willst dann findest du die auch...


    Die springen eionen förmlich an da muss der/die aufmerksame Leser/in nicht suchen

    Wir haben hier eine sachliche Diskussion, es wäre nett wenn du bei den Fakten bleibst und nur weil ich nicht Forumskonform hier mitlaufe irgendwelche Meinungen induzierst...


    Was willst Du mir damit sagen.Ich weiß übrigens nicht was Forumskonform sein soll, kläre mich da doch mal auf



    Zitat von »Ratte«
    Sie liebt die Kinder und macht auch viel mit denen, das muss ich ihr lassen. Sie kümmert sich auch sehr Liebevoll um die Beiden, zeigt ihnen viel Zuneigung, Wärme und Sicherheit...


    Zitat von »gtom«


    Sie liebt die Kinder und macht auch viel mit denen, das muss ich ihr lassen. Sie kümmert sich auch sehr Liebevoll um die Beiden, zeigt ihnen viel Zuneigung, Wärme und Sicherheit...


    Dieses Zitat stammt von Dir und nicht von mir, bemühe Dich da bitte ein wenig mehr, so ewas verfälscht Aussagen :thanks:


    Liebe Grüße


    Ute

  • Was passiert denn gerade gutes mit dem Sohn? Der kann nicht mit Messer und Gabel essen ist extrem auffällig. In all der Zeit ist doch nix passiert wo mit ihm gearbeitet wird und es ihm besser geht.


    An eurem Wohnort passiert doch auch nix mit ihm so richtig, oder?


    Und mal ganz ehrlich ein normaler 10jähriger der mit Besteck nicht umgehen kann ist nicht niedlich und ach der arme Bub, dass ist traurig. Mein einer Beutejunge ist ADHSler und ebenfalls auffällig im Verhalten, der kann aber trotzdem Schleife binden usw. und der ist gerade mal 8 Jahre alt.


    Das waren ja nur kleine Beispiele...


    Insgesamt ist er seit 4 Jahren in der Schule extrem auffällg was Gewalt und Aggressionen betrifft, jeder fährt mit ihm die "Kuscheltour", ich muss mich diesem Umstand auch anpassen obwohl es mir widerstrebt... Er schlägt, beißt, tritt. Er rastet völlig aus, zieht sich in eine Spielewelt zurück. Seine Gewaltausbrüche machen auch vor Lehrern nicht halt...


    Auf der anderen Seite ist er sehr sensibel, Hilfsbereit, er schmust auch gerne, braucht Liebe und Zuneigung...


    Ex reagiert darauf indem sie sich selbst in die Opferrolle stellt, die arme AE Mutter die Unterstützung braucht... Lob bekommt sie von der Erziehungshilfe weil sie z.b. ein "Belohnungssystem" zu Hause hat... Toll, es bringt nur nichts... er passt sich diesem System an, schlägt die Zeit tot bis er wieder spielen darf und trägt seine Agressionen weiter in der Schule aus...


    Wie soll dieses "System" funktionieren wenn es z.b. im Kern- Zeitbereich der Schule (8.00 Uhr bis 16.30 Uhr) nicht umgesetzt wird?


    16.30 zu Hause, 18 Uhr Abendessen und bis 20 Uhr vorm Fernseher und dann ins Bett... Das sind 1 1/2 Stunden von Montag bis Freitag die er tatsächlich "Erziehung" zu Hause bekommt...


    Oder sein ADHS Medikament? Er bekommt eine Tablette Retard morgens... Gegen 13 Uhr ist das weitestgehend abgebaut, dann ändert sich sein Verhalten wieder, eskalationen gibt es aber - obwohl er seit einem Jahr das Medikament bekommt - überwiegend morgens...


    Da stellte ich mir die Frage ob es überhaupt einen Zusammenhang zwischen ADHS und seinen Aggressionen gibt, für mich sind das 2 Baustellen, die Beeinflussen sich gegenseitig, letztendlich musste ich aber mehrfach vorstellig werden damit da überhaupt jemand tätig wird...


    Die KM hat "ihr Soll erfüllt" indem sie dem Jungen das Medikament verabreicht, Gedanken darüber woher letztendlich die Aggessionen kommen machte sie sich scheinbar nicht...


    lg Thomas

  • Ich glaube und so wie ich lese ist es auch so: Du weißt alles besser und bist der Bessere.
    Ich glaube, da würde ich mit Dir auch nicht all zuviel besprechen.



    Wolltest Du den Jungen nicht auch einfach ins Internat abschieben, auch ohne Zustimmung der Mutter?


    Wie lange seit Ihr nochmal getrennt?
    Meine Kinder konnten schon als Kleinkinder mit Messer und Gabel umgehen. Und, wir lebten nicht in der besseren Gesellschaft.
    Ihr habt doch mal zusammen gelebt? Hast Du den Kindern das dann nicht beigebracht? Wenn Du ja auch immer soviel zeit hast.

  • Mein Richter hat mir das sogar ins Gesicht gesagt.
    Richter zu Summerjam: "Mütter in Deutschland geniessen den selben Status, wie Rindviecher in Indien - sie sind heilig - Ich werde einen Teufel tun und gegen Ihre Frau entscheiden (ABR)."

    Dann hatte ich ja also nur Glück, dass mein Richter beim ABR mir 2 Mal Recht gegeben hat, und die Richterin mir das alleinige Sorgerecht übertragen hat. Es gibt also doch noch Richter die sich um heilige Kühe nicht scheren und Geschlechtsneutral Urteilen.

  • Hi,

    Weihnachten noch ne schriftliche Vereinbarung über die Anwälte dass die Kids bei der KM vom 31.12 bis zum 9.1 sein sollen und die Kids werden am 3.1 kommentarlos vor die Tür bei mir gestellt...

    und wenn du nicht daheim gewesen wärst ?
    Ich hätte in dem Moment einen ABR-Antrag gestellt ! ...übrigens stellte die KM Töchterchen ebenfalls vor die Tür, ohne das ich was wußte ;-)


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Ich will dir den Zahn ja nicht ziehen, aber bei mir wurde damals (trotz gemeinsamen Sorgerecht) der Umzug über 350 km ohne mit der Wimper zu zucken vom Gericht "abgenickt".


    350 KM zwischen Kind und Vater: das hast du aber ganz ganz toll gemacht! Und darauf bist du noch stolz oder was? Warst du wenigstens so fair und bist bei den Kosten entgegengekommen? Kein Job und keine Frau der Welt könnten mich dazu bringen so eine Riesendistanz zwischen meine Tochter und ihre Mutter zu bringen. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die 99 für dein Geburtsjahr steht, das würde dann alles erklären und ich würde es unter infantilem Geblubber verbuchen.



    Hey gtom,


    ich verstehe gar nicht warum du dich immer vor den Muttis rechtfertigst, die keinen blassen Schimmer davon haben wie es sich als UET anfühlt und (manche von ihnen) Unterhalt bekommen, statt welchen zahlen zu müssen. Die nehmen den Mund immer so voll und spucken große Töne ("KM bei ihrem Vorhaben unterstützen"), das ist ja auch puspeinfach wenn man selber die Probleme nicht hat und nicht kennt. Die können den Egoismus der KM halt nachvollziehen, einige von denen denken wahrscheinlich genau so ich-bezogen.


    Es ist immer wieder eines in diesem Forum, welches ich an sich mag, zu beobachten:


    Frau meldet sich an, sagt dass sie sich von ihrem Mann (das ist nur ein anderes Wort für drogensüchtigen, notorisch fremdgehenden und prügelnden Misshandler) getrennt hat mit dem sie bis vor kurzem noch ungeschützten Sex hatte und Kinder gezeugt hat und dass sie 200 KM weit wegziehen will weil dies besser für sie und Kind ist (und der neue dort wohnt :love: ). Sie sagt (natürlich) dass sie das Kind nicht entfremden will und er der Papa auch Papa bleiben soll, die üblichen Lippenbekenntnisse halt.
    Sofort kommen ihre Geschlechtsgenossinnen aus allen Ecken angerannt und es wird mit "och du Arme", "lass dich drücken", "Denke jetzt mal nur an dich" und mit ":troest " Smileys nur so um sich geworfen. Ihr wird blind geglaubt und das Ex-Männerschwein verteufelt. Verständnis, Hilfe und Trost allenthalben, Skepsis eher die Ausnahme.


    Mann meldet sich an, sagt dass DEF sich getrennt hat und die Kinder 200 KM weit weg mitnehmen will. Du kannst dir sicher sein, dass allerspätestens auf der zweiten Seite die ersten Dummschwätzerinnen kommen mit so stupiden Aussagen wie: "Naja, keine Mutter würde so etwas tun, wenn sie nicht einen triftigen Grund hätte." Oder "Was hast du denn gemacht weil sie sich getrennt hat'?", "Du musst los lasen deinen Kindern zu liebe" oder meinem absoluten Favoriten:" Sie hat auch ihr Leben, warum legst du ihr Steine in den Weg? Du kannst deine Kinder doch alle 2 Wochen abholen und 200 KM ist nicht so weit bla bla bla". (Ich habe die Aussagen leicht abgeändert um niemanden persönlich anzugreifen, es sind aber Originale aus diesem Forum!) Ihm wird also mit Skepsis begegnet und es schwingt immer ein "Irgendwas wird er schon gemacht haben dass sie so reagiert" mit. Da fällt mir immer ein Zitat von Albert Einstein ein: "Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher,.



    Ich finde es enorm heuchlerisch und undifferenziert, wenn eine Frau die noch nie UET war und noch nie Unterhalt zahlen musste, einem UET-Papa sagt, er solle doch kooperativer sein und Mama sonst wo hin ziehen lassen. Die meisten dieser Frauen würden ausrasten, kreischen, kratzen und Amok laufen, wenn ihnen das gleiche passieren würde. Sie würden niemals zulassen, dass ihr Kind nicht bei Ihnen lebt geschweige denn, dass so eine Entfernung geschaffen wird. KVs haben das aber bitte alles abzunicken und sollen noch freudestrahlend ihre Hilfe anbieten und sich für KM freuen.

    An alle Frauen bei denen dies so ist: Ihr seid kleine verlogene Heuchlerinnen! Wer sich angesprochen fühlt, tut dies zu Recht.


    Man muss sich nur den Thread "Umzug geplant, KV gibt aber keine Zustimmung" mal anschauen. Dort ist exakt das passiert, nur dass der Vater sich im Thread noch selbst geäußert hat. Mama sagte was sie hier halt meistens sagen, Papa böse und doof und will wegziehen weil woanders ist alles besser. Papa soll auch Papa bleiben und keine Entfremdung stattfinden blablubs und so weiter. Natürlich hatten die Weibchen gleich Verständnis, dann kam Papa und hat gesagt, sie will das Kind entfremden und lässt es den neuen Papa nennen. Wie haben die meisten Frauen reagiert? Sachlich, neutral und nachfragend? Nein! Der Mann wurde angegangen, dass er sie in Ruhe lassen und Thread verlassen und sich ein anderes Forum suchen soll, ihm wurde nichts und ihr alles geglaubt! Er soll doch bitte "flexibel" sein, ja so einen Schwachsinn hat wirklich eine geschrieben, und Mama machen lassen. Woher die Frauen alle wussten dass Sie Recht hatte und er nicht? Das ist wohl weibliche Intuition oder so, von Neutralität und dem willen das beste für die Kinder zu erreichen, hat man dort nichts gesehen. Das Mama sich zu den Vorwürfen nicht äußerte, hat auch keine Interessiert.



    gTom, du bist halt bei vielen Muttis hier unten durch weil sie nicht verstehen, dass du Schuft deiner EX kein Haus kaufst und ihr einen Porsche in die Einfahrt stellst während du jeden Monat noch glücklich 5000 € extra nur für sie überweist. Du mieses gieriges Männerschwein du! ;-) Bei denen stehst du auf verlorenem Posten und KM macht schon alles richtig mit ihrem Alleingang!

    Wir sind in einem Forum dass gefühlt zu 95 % aus AE bzw. ABR-Muttis besteht, da wundert mich diese Voreingenommenheit und ständiges Parteiergreifen gegen Männer bzw. für KMs die nicht einmal angemeldet sind nicht mehr. Oh entschuldigt bitte, das darf man ja nicht sagen, Männer werden in unserem Land doch überall und immer bevorzugt behandelt und ausschließlich Frauen diskriminiert, vor dem Gesetz sind wir doch alle gleich und ein Vater hat vor Gericht die gleichen Chancen wie eine Mutter. . .
    :lgh


    Mod.-Mitteilung: Der User Ichtios wird nach anscheinend verhalltem allgemeinen Hinweis nunmehr persönlich und sehr deutlich aufgefordert, hier im Forum einen anderen Diskussionsstil zu pflegen. Persönliche Angriffe, pauschale Herabsetzungen von Gruppen, unterschwellige Unterstellungen und pauschalisierende Verallgemeinerungen und damit verbundene Beleidigung sind nicht Forenstil. Bitte beachte das bei zukünftigen Postings. Volleybap

  • Jetzt muss ich auch noch mal meine Senf dazugeben.


    Ich finde es natürlich nicht in Ordnung, dass KM anscheinend einfach Nägel mit Köpfen macht, ohne Rücksprache zu halten, aber ich frage mich gerade was deine wirklichen Argumente gegen den Umzug sind. Und auch, dass sie die Kommunikation und spontanen Treffen davon abhängig macht wie du nach ihrer Nase tanzt, geht gar nicht.


    In die OGS gehen deine Kinder doch auch jetzt schon. Du bist der Meinung, dass die wirkliche Erziehung und Bildung nur Zuhause stattfinden kann? Denkst du, dass alle Kinder , die zur OGS gehen dumm und unerzogen sind? Wenn du das wirklich glaubst, hättest du das WM nicht aufgeben dürfen und müsstest um das ABR kämpfen, damit du deine Kinder erziehen und bilden kannst.


    Der Gesundheitszustand deines Sohnes hört sich dramatisch an, ich kann mir schlecht vorstellen, dass bei den Ausmaßen keiner reagiert, es alle schön reden und andere Kinder unter den Aggressionen deines Kindes leiden müssen. Was machst du, damit es ihm besser geht und er endlich richtig diagnostiziert und behandelt wird? Das kann doch auch die KM so nicht hinnehmen.


    Wie geht es eigentlich deiner Tochter? Da ist doch noch ein kind, oder?

  • Dann hatte ich ja also nur Glück, dass mein Richter beim ABR mir 2 Mal Recht gegeben hat, und die Richterin mir das alleinige Sorgerecht übertragen hat. Es gibt also doch noch Richter die sich um heilige Kühe nicht scheren und Geschlechtsneutral Urteilen.

    Wie immer bestätigen die Ausnahmen die Regel. 2010 waren laut Statistischem Bundesamt nur 10 % aller AEs männlich. Das ist ein so krasser Unterschied, dass er mit Stochastik oder Zufall nicht mehr gerechtfertigt werden kann sondern andere Gründe habenmuss. Sei froh, dass du zu diesen 10 % gehörst und einen Richter hattest, dem das Kindswohl anscheinend wichtiger war als die Befindlichkeiten von euch beiden. Glückwunsch ! :thumbup:

  • Wie immer bestätigen die Ausnahmen die Regel. 2010 waren laut Statistischem Bundesamt nur 10 % aller AEs männlich. Das ist ein so krasser Unterschied, dass er mit Stochastik oder Zufall nicht mehr gerechtfertigt werden kann sondern andere Gründe habenmuss. Sei froh, dass du zu diesen 10 % gehörst und einen Richter hattest, dem das Kindswohl anscheinend wichtiger war als die Befindlichkeiten von euch beiden. Glückwunsch ! :thumbup:

    Das hat nichts mit Glück zu tun. Ich habe nur zum einen nicht eingesehen, warum meine Ex Frau die Kinder nimmt und ich dafür zahlen soll. Zum anderen hätte sie es in keinster Weise geschafft 4 Kinder zwischen 6 und 14 die kleinste mit DS groß zu ziehen. Sie war schon vorher überfordert. Das wurde aber vor Gericht nie zur Sprache gebracht.
    Ich arbeite Vollzeit mit allen vieren, seit einem Jahr, halbtags als Homeoffice. Es ist anstrengend, aber es geht. Das könnten viel mehr Väter machen. Ich glaube nicht das es an den Gerichten liegt. Denn ich habe das Sorgerecht alleine bekommen, und das ist eigentlich nicht möglich.


    Das nur 10 Prozent der Väter diesen weg gehen liegt immer noch an der Typischen Aufteilung und zum Teil auch an dem einfacheren Weg, der Mutter das Kind zu überlassen.


    Aber einfach kann jeder

  • Wäre es vielleicht möglich mit dem "Mann/Frau, wer ist blöder" Ding aufzuhören und zurück zum Thema zu kommen?


    Was meine Frage wäre, wie lange der Junge denn in Therapie ist? Ich kenne mich ja mit dem ADS ein wenig aus. Bei uns gab es drei Jahre Therapie bevor das Medikament in Erwägung gezogen wurde. Und auch im Falle einer Medikation wird die Therapie fortgesetzt. Wenn das bei deinem Sohn nicht der Fall ist, dann würde ich dringend den Psychiater wechseln. Ein weiterer Grund den zu wechseln wäre das Medikament. Dieses Medikament ist für Kinder in Ganztagsschulen schlicht und einfach nicht geeignet.
    Das ein ADSler Probleme mit der Feinmotorik hat, ist nichts ungewöhnliches. Das er bis heute anscheinend keine Ergo bekommen hat, schon. Auch da wieder die Frage, was das für ein Psychiater ist, bei dem er betreut wird. ?-(

    Sie hatte 2 Jahre Zeit sich um die schulischen Leistungen des Sohnes zu kümmern, Ergebnis: Keine Verbesserung!
    Sie hatte 2 Jahre Zeit sich um das Sozialverhalten des Sohnes zu kümmern: Ergebnis: Keine Verbesserung!


    Auch hier frage ich mich, wie der behaltene Arzt euch aufgeklärt hat. ADS ist nichts, was nach zwei Jahren "besser" wird. Es ist ein Projekt für immer. 18% der Kinder erreichen trotz psychiatrischer Behandlung keinen Schulabschluss und haben bis weit ins erwachsene Alter keine adäquaten sozialen Kontakte. Wenn ein Kind wirklich ADHS hat, dann wird man es nicht mal eben heilen können. Ich kenne 35 Jährige ADSler, die sind bis heute wie mein Sohn.


    Jetzt ganz unabhängig davon ob Umzug ja oder nein. Ich denke ihr Eltern solltet endlich mal an einer vernünftigen Elternebene und endlich mal miteinander anstatt gegeneinander arbeiten. Sonst geht der Junge vor die Hunde. :S

    6 Mal editiert, zuletzt von Karamellka ()