Hallo zusammen,
ich bin Vater zweier Kinder (4 und 7 Jahre alt) und quasi-alleinerziehend. Die Kids leben 4-5 Nächte die Woche bei mir, sind bei mir gemeldet. Ich bin seit zwei Jahren geschieden, nachdem meiner Exfrau das "Spießerleben" zu langweilig wurde.
Meine Große möchte am liebsten ganz bei mir bleiben, mein Kleiner zeigt auch schon starke Tendenzen dazu. Es betrübt mich besonders den Kleinen traurig zu sehen wenn es zur Mutter geht. Es ist schade für alle Drei ... Mutter und Kinder, dass die Mutter derart wenig Engegement zeigt die Kinder für sich zu begeistern.
Sie lebt in einer neuen Partnerschaft in einer anderen Stadt ... hat aber noch eine Wohnung in der Nähe (seit dem sie bei uns ansgezogen ist) ... das ist wohl ihr Notanker, wenn die aktuelle Beziehung wieder crasht. Dort findet auch ihr Teil des Familienlebens mit Kindern statt. Positiv ist, dass es keinen Streit um Unterhalt oder Umgang gibt. Unterhalt fließt in keine Richtung. Umgang findet sporadisch statt. Das ist kein Widerspruch zu "4-5 Nächte bei mir" ... weil das nur die Abmachung ist, die sie oft nicht einhält und oft die Kleinen 2-3 Wochen garnicht sieht oder zu sich holt.
Ich finde, als Vater, kaum andere Väter/Männer, die derartige Lebenssituationen nachfühlen können und hoffe hier Inspiration durch andere Trennungseltern (idealerweise Väter :winken: ) zu finden ...
Nun bin ich gespannt, was sich hier so abspielt und findet.
In diesem Sinne, seid gegrüßt ...