Hallo
Vielleicht kann mir ja schon mal jemand erklären, ob folgendes so in Ordnung ist. Gefühlt ist es das nämlich nicht:
Ich habe eine Teilzeitstelle. Seit etwa vier Wochen hing im Lehrerzimmer die Liste der Sollstunden, daneben die zu gebenen Stunden. Die können sich durch Entlastungsstunden, Überstunden und so weiter ändern. Nun kam die Stundenverteilung rum und ich zähle eine Stunde mehr. Damit wird mein volles Deputat ausgeschöpft, Entlastungsstunden sind komplett raus gerechnet.
Ok, dachte ich. Entweder ein Rechenfehler an einer Stelle oder ? Erklärung: Es konnten mit meinen Fächern keine neuen Lehrer eingestellt werden. Die Entlastungsstunden werden verrechnet, das könne man dann ja auszahlen lassen, indem dann zum Halbjahr "oder so" das Deputat erhöht würde. Dies habe ich abgelehnt: Ich würde mir bei der Teilzeit was denken und hätte auch für zwei Jahre die Stundenzahl fest geschrieben. Das fand man mal ganz doof von mir. Ich betonte, dass ich die Stunden bitte schön als Ausgleich wieder haben möchte und auch bitte zeitnah. Ich hatte bereits 10 Überstunden angesammelt und es gab böses Blut, mir die zurück zu geben. Klar, das fehlt ja im Plan. Nun ist aber absehbar, dass so bald keine Entlastung durch neue Kollegen kommen wird. Ich brauche die Stundenentlastung, von einer Auszahlung habe ich nichts.
Kann ich auf die Stunden bestehen? Muß ich auf die Auszahlung eingehen und auf Entlastungsstunden verzichten? Wann muß ein Ausgleich erfolgen?
Liebe Grüße,
Lucca