Hi,
Ich beziehe aktuell noch UV und habe bald Verhandlung bzgl. Mindestunterhalt.
Wie viele wissen ist bei mir und meinem EX bis zum OLG viel passiert. Ich bot damals
nach dem Gutachten an, auf alles Geld zu verzichten, wenn Kids bei mir wohnen dürfen und sogar noch für seine Wohnung drauf zu zahlen. Er wollte aber weiter Krieg und quälte mich auch absichtlich über Kindesentzug usw.
Jetzt kurz vor Verhandlung ist endlich eine Eltern-Ebene zu erkennen und man lud mich sogar mit Kids zum Essen ein usw. - es kommt Ruhe rein und das tut gut.
Man darf nun vermuten an was das liegt. Next jammerte auch bereits, dass sie am Geld-Minimum dahin kriechen. Man schenkt mir Dinge etc.
Ich hatte mir damals geschworen nach dem angebotenen Deal nicht mehr nachzugeben, da er eine Chance hatte und Sorry, da es mein Teil der Genugtuung war (nicht über Kindesentzug etc), aber WENN die Eltern-Ebene so bleibt wäre es mir das wert auf einen Teil des U zu verzichten. Anstatt 600€ würden mir z.B. die 388€ die ich vom UV gewohnt war reichen oder auch die Hälfte.
Mir garantiert aber niemand, dass sie mich nicht in zwei Jahren wieder in die Pfanne haun, da nach dem 1. Umgang nach 9 Monaten unsere Tochter gleich kam "Papa sagte mit 14 kann ich selbst entscheiden wo ich wohnen möchte".
Jetzt grübel ich Hin und Her wie ich es machen kann, dass ich deren neue Zweit-Familie nicht komplett finanziell zerstöre und die neue gute Basis riskiere, aber gleichzeitig nicht mir selbst ans Bein p....... und mich später für meine Naivität ärgere.
Gibt es da eine Möglichkeit in der Art "ich verpflichte mich für die Umgangsfahrten komplett aufzukommen......dafür kommt EX später im Falle eines Wechsels auch für die Umgangsfahrten auf...."
So hätten die Kinder auch noch was davon, da er ja schon mal 9 Monate abbrach.
Oder andere Ideen???
Danke sehr