• Zur Abholsituation
    Meine Tochter war eine Zeit lang auch so beim Abholen aus der Kita.
    Ich habe auch die Erzieher nach Rat gefragt.


    Was uns dann geholfen hat um den Stress auf Kind und mich in solchen Situationen so gering wie möglich zu halten:
    Ich habe ca. 15 Minuten vor eintreffen in der Kita angerufen. Kind konnte sein Spiel langsam beenden, aufräumen und sich aufs nach Hause gehen einstellen. Sie war bei meinem Eintreffen meist schon auf dem Weg zur Garderobe.
    Vllt wäre das was für euch?
    Wenn es sich bei uns trotzdem zugespitzt hat und wir in der Situation (beide) weder vor noch zurück konnten habe ich die Kita mit Absprache der Erzieher!!! für ein paar Minuten verlassen. Ziel war Mucki beruhigte sich mit Hilfe der Erzieher und ich konnte ein paar mal tief durchatmen und ich habe einen erneuten deutlich entspannteren Anlauf gestartet. Klappte ebenfalls ganz gut.
    Bei uns war es nur eine Phase.... die dein Kind vllt. auch momentan durchmacht?


    Mehr kann ich dir gerade nicht raten. Wobei es vllt. wirklich gut für dich wäre Familie um Hilfe zu bitten oder Kind nicht sofort aus der Kitavzu holen sondern Zuhause erstmal kurz zu verschnaufen und Kind dann zu holen. Das wurde ja glaube ich auch schon vor mir von den anderen Foris vorgeschlagen.


    Ich wünsch dir einfach viel Kraft und starke Nerven! Es wird besser werden! :troest :blume

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

  • ... tut mir Leid aber so funktioniert es.
    So einen Terror wird es auch in anderen Bereichen geben. Das funktioniert so auf Daut nicht !
    Der Kleine muss sich NICHT 3 mal die Hände waschen !
    Mach ein Spiel draus... anziehen schnell wie der Blitz, anderes Kind wird zeitgleich abgeholt ? Wer ist schneller ?
    etc.
    Was ich meine ist ! Du bist Lehrerin lass dir einfach etwas einfallen ! DU bist Ko ja aber das sind viele und
    die Phasen gehen vorbei. Du bist nicht alleine und hast Babysitter etc...
    Wichtg ist ihr zusammen und nicht gegeneinander !
    Ich stand alleine da und habe es auch geschafft.
    Jeder schafft es irgendwie. Wenn auch NICHT immer pädagogisch wertvoll.Das muss es auch nicht es muss einfach gut sein.
    Mir hat es schon geholfen sich einfach in beim Bäcker hinzusetzen 10 Min Kaffee trinken - runter fahren und dann ging es weiter.
    Aber da muss jeder seine Art finden denke ich

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

    Einmal editiert, zuletzt von Antje77 ()

  • Guten Morgen ImmerMeer,


    ich wünsche dir heute einen guten neuen Tag.
    Hier zwitschern mittlerweile die Vögel morgens.
    Der Frühling kommt, da fand ich es mit kleinen Kindern einfacher....


    :-)

  • Ich kann mir vorstellen, dass dein Kind den Druck, unter dem du stehst, spürt und es deshalb schon unsicher ist. Wenn die Mama dann auch noch weint, verwirrt das so ein kleines Kind sicher noch mehr. Einem Zweijährigen zu sagen, dass man keine Kraft mehr hat, ist sinnlos, weil er es nicht versteht.


    Das sollen jetzt keine Vorwürfe sein, mir geht es darum, dass sich alles noch weiter hochschaukeln kann, wenn du nicht die Handbremse anziehst. Mutter-Kind-Kur wäre schon mal ein guter Anfang, Stunden reduzieren auch. Es ehrt dich, dass du deinen Kollegen nicht mehr Arbeit aufhalsen willst, aber es gibt Situationen im Leben, da muss man einfach sich selbst der Nächste sein. Was nützt es den Kollegen - und erst recht deinem Kind - wenn du endgültig zusammenbrichst und für längere Zeit ausfällst?


    Ich wünsche die Mut und Kraft, dein Leben so zu verändern, dass du nicht ständig an deine Grenzen kommst. Das kommt dann auch deinem Kind zugute.

  • Ich kann nur für mich bzw. uns sprechen aber mein kleiner Verhält sich
    großteils so wie ich mich fühle....klingt komisch ist aber so. Es
    überrascht mich immer wieder neu wie gut seine Antennen dafür sind wie
    es anderen besonders mir geht.

    Ich kann mir vorstellen, dass dein Kind den Druck, unter dem du stehst, spürt und es deshalb schon unsicher ist. Wenn die Mama dann auch noch weint, verwirrt das so ein kleines Kind sicher noch mehr. Einem Zweijährigen zu sagen, dass man keine Kraft mehr hat, ist sinnlos, weil er es nicht versteht.


    Das sollen jetzt keine Vorwürfe sein, mir geht es darum, dass sich alles noch weiter hochschaukeln kann, wenn du nicht die Handbremse anziehst. Mutter-Kind-Kur wäre schon mal ein guter Anfang, Stunden reduzieren auch.

    So ist das hier auch, sobald ich angespannt und unausgeglichen bin fängt der kleine König (3) an seinen Hofstaat (also mich) zu "tyrannisieren". Das schaukelt sich dann auf bis einer weint :D
    Er hat da sehr gute Antennen vobei tyrannisieren auch falsch ist er ist halt einfach etwas lebhafter als sonst weiter lasse ich es nicht kommen. Wenn ich merke das er wieder mal am "Rädchen" zu drehen beginnt schau ich erstmal auf mich, zu 95% liegt es daran das ich gestresst bin.
    Bin ich wieder ruhig und auch innerlich ausgeglichen ist er wirklich extrem ruhig und brav.


    Die restlichen 5% entfallen auf das klären "wer ist der Chef" oder "vielleicht geht jetzt doch was wenn papa nein sagt" also ganz normal und finde ich auch wichtig das er seinen Standpunkt klar macht (gut ich geb zu ,oft auch witzig).
    Wenn ich dem da komme mit "hab doch mal Verständnis!" und lasse ihn machen dann ist das einzige was bei ihm ankommt "ohhhhhh das ist ja toll! Papa ist ja ein Opfer!" und schwupps haben wir den Tagesordnungspunkt "Klärung der Geschäftsleitung" auf der Agenda und das will ich nicht....

    Einmal editiert, zuletzt von Agrippa ()

  • Läuft bei uns andersrum. ich gebe im Normalfall meiner fast 2 jährigen die Möglichkeit herum zu Zicken und die Diva rauszulassen. und es geht oft nach ihrem Kopf solange es im Rahmen der Möglichkeiten geht. Aber wenn es darauf ankommt, funktioniert sie ganz ohne Drama. aber solange es möglich ist, macht sie ihr Drama. Ich wundere mich immer wie sie besser weiß als ich wie meine Kapazität gerade ist. Oft sind Situation in denen ich angespannt bin ein Kinderspiel mit ihr. Situation ist vorbei und gleich ist die Dramaqueen wieder da. und ja ich sage auch schon mal Mama ist heute müde. das können die schon verstehen. heulen darf ich nicht vor ihr, dass ist ganz schlimm für sie.