Umgangsvereinbarung wegen wegen unsinnigkeit aufkündigen, aber wie?

  • Hallo Forum.
    Als Neuling hier zunächst ein "Hut ab" endlich ein Forum mit kompetenz!


    Nun zu meiner Frage:


    Hat jemand Erfahrung damit eine Umgangsregelung zu aufzukündigen um eine neue zu bekommen?


    Ich bin Vater, "kämpfe" also eher Bergauf und gegen die Sonne...


    Ich will eine Umgangsregelung ersetzen weil sich die jetzige als Zahnlos und Freibrief für die KM herausgestellt hat.


    Zur Geschichte:
    Die Km und ich haben uns 2014 getrennt.
    Bis dahin war ich ein Zuhause- Papa für unsere Tochter, weil die KM einen Laden Betrieb.
    Nach der Trennung haben wir zunächst ein Wechselmodell mit Nestcharakter vereinbart bis ich mir eine Wohnung in der nähe gesucht habe um Erbse weiter so gut wie eben jetzt noch so gut wie möglich betreuen kann.


    Die KM hatte sich jedoch (nach mandatierung eines Anwaltes den ich hier nur Haifisch nennen möchte) entschieden das Sie lieber einen Pay per view Papa will. sicherlich hatte auch meine neue Freundin hier einen (Eifersuchtsbedingten) Anteil an der Entscheidung der KM.


    Nun, Plötzlich war ich eben ein Drogensüchtiger Drogenhändler, welcher auch noch in Erbses anwesenheit mit BTM handelte, man mußte das Kind sofort aus dem milieu entfernen und mich nun von über 80% Betreuungszeit auf ein paar lächerliche Stunden, an drei Tagen in der Woche Nachmittags reduzieren.


    Nachdem ich dann acht Monate später (TOX- absolut negativ, 5 Monate länger nachgewiesen als verlangt) bewiesen hatte, das sowohl Verfahrensbeistand (die üblichen weichen und unbewiesenen Behauptungen "machte der KV widersprüchliche Angaben,blabla" ) als auch die KM und das JA den üblichen Mütterzentrierten Unfug ausgesagt haben, kam ich dann immerhin noch auf etwa 40% der Zeit mit unserer Tochter.



    Beschwerde beim Kammergericht seitens der KM und eine weitere reduzierung zum üblichen Modell waren die Folge. (alle 14 Tage ein WE und in der anderen Woche eine Übernachtung)
    Man hatte mir in Anbetracht der über 40% ersatzlos ausgefallenenen Umgänge, eine Klausel in die Vereinbarung geschrieben nach der die KM "jeden in ihrer Sphäre entfallenen Umgang am nächsten WE oder nach wegfall des Grundes zu ersetzen habe".
    Dies und die Drohung "ein Beschluss würde anders aussehen" waren der Grund dafür das ich Zähneknirschend eingewilligt habe.


    Zu beginn unseres geplanten und vereinbarten Urlaubes hatte die KM dann Erbse einfach mal eben zwei Stunden früher aus der Kita abgeholt, ebenso am nächsten Tag (ihrem Geburtstag)
    Die Flüge waren verfallen, der Pass nicht da, der Urlaub somit um etwa eine Woche verkürzt und um zwei neu gebuchte Flüge teurer.


    Die KM weigert sich bis heute unserem Kind auch nur die beiden durch die KM entfallenen Tage zu ersetzen, obwohl ihr dies vom Kammergericht aufgegeben worden war, verschuldet oder unverschuldet entfallen, spielen hier keine Rolle.



    gefühlte 20 mails später, habe ich mich dann durchgerungen ein Ordnungsgeldverfahren anzustrengen und auf den Beschluss des KG und die weigerung der Km hingewiesen, Abgelehnt, auch kein Ersatz in diesem Verfahren.


    Beschwerde beim Amtsgericht und beim Kammergericht abgewiesen.


    Fazit: Km darf weiter jederzeit den Umgang unterbinden und muß keinen Ersatz leisten, egal wann, egal wie!


    Mir hebt es da die Schädeldecke, zumal mich Erbse stets darum anbettelt wieder mehr mit mir sein zu dürfen (Erbse ist fast fünf, ich habe bis dorthin mit dem Antrag auf Gemeinsames gewartet, da ich um die Kastrationsängste der KM weiss).


    Die Vereinbarung ist also wieder mal nicht das Papier wert auf dem Sie geschrieben ist.


    Gibt es im Forum Leute oder Threads die mir helfen können eine Strategie zu entwickeln, wie ich ich denn wenigstens zu einer Verlässlichen und auch Durchsetzbaren Umgangsregelung kommen kann, oder sind wir Väter tatsächlich noch immer, immer die Deppen?


    Mehr Details gerne auf Nachfrage.


    Emotional bin ich mittlerweile (Jahr drei hat soeben begonnen)ein Wrack, das hier in etwa 26 Sekunden auch gleich den nächsten Post mit flüchen auf eure Langsamkeit schicken wollen würde ;-) und euch natürlich allen und Pauschal Väterfeindliche Gedanken unterstellen möchte.



    Da ich mich nach langem Lesen erst dazu entschlossen habe zu Fragen, werde ich dann wohl morgen mal reinschauen



    Ich geh jetzt mal im Daunenkino räubern

  • Erst mal :welcome im Forum.


    Hier zu lesen und zu schreiben ist sicher eine gute Idee, ersetzt aber nicht den Gang zum Fachmann wenn es denn nötig wird.


    Emotional bin ich mittlerweile (Jahr drei hat soeben begonnen)ein Wrack, das hier in etwa 26 Sekunden auch gleich den nächsten Post mit flüchen auf eure Langsamkeit schicken wollen würde ;-) und euch natürlich allen und Pauschal Väterfeindliche Gedanken unterstellen möchte.

    Jahr 3 hat begonnen ...... viel Zeit ist vergangen.
    Schade das der Moment in dem das Wechselmodell beendet wurde schon so lange her ist.
    Schade das dieser ungünstige Weg (Kampf/Streit um Umgangszeiten) schon so lange beschritten wird und damit eine gewisse Gewohnheit bekommen hat.


    Schritt 1 wäre in meinen Augen Deine eigene Rückentwicklung vom "Wrack" zu einem starken, geduldigen, ausgeglichenen und sachlichen Vater, der Vorbilder lebt - und väterfeindliches Gedankengut eher durch Ruhe und Ignoranz straft, als durch (sinnlose) Diskussionen aufzuwerten. (Wer väterfeindlich oder sonst wie zurück geblieben denken will, der tut das eben ... )


    In den vergangenen 10 Jahren habe ich oft einen Spruch von Schopenhauer ins Gedächtnis gerufen:

    Zitat

    Alle Wahrheit durchläuft drei Stufen.
    Zuerst wird sie lächerlich
    gemacht oder verzerrt.
    Dann wird sie bekämpft.
    Und schließlich wird sie
    als selbstverständlich angenommen.

    Irgendwann wird es also.


    Bis dahin hilft vielleicht ein Spaziergang, bei dem die ersten Zeichen vom nahenden Frühling wahrgenommen werden
    Keep calm - and let Karma finish it


    :strahlen

  • Schwierig, was sagt denn deine Anwältin zu dem ganzen?


    Wenn es dich etwas beruhigt, bei uns ging es auch ab dem Moment richtig gut ab als das Thema Geld ins Spiel kam und meine Anwältin meinte das das "normal" ist. Erst kamen bei uns die Drogen.....das ging dann etwas nach hinten los da ich noch am selben Tag als ich das Schreiben erhielt zum Amtsarzt marschiert bin und hab dann auf (leider) eigene Kosten einen Drogentest inkl. Haaranalyse durchführen lassen und zwar auf wirklich alles! Drogen Doping usw. Klar wurde dann mit freundlicher Unterstützung des JAs gesagt das es sein könnte das meine Ex mich drauf hinwies das ich aufhören soll mit Drogen oder sie geht zum Jugendamt und ich deshalb nur temporär die Finger von den Drogen gelassen habe.....
    Sei froh das deine Frau die Trumpfkarte "es könnte vielleicht sein das er die kliene eventuell an einer vielleicht etwas ungünstigen stelle angefasst haben könnte" ausgespielt hat. Eine Ähnliche Aussage hat mir eine Regelung eingebracht das ich mein Kind nur noch eine Stunde im Monat unter Aufsicht hätte sehen können...du schreibst das es dir psychisch nicht gut geht, nicht gut! Du musst stark sein! Deine Tochter braucht nen Papa und sobald das JA nur ansatzweise merkt das du nicht ganz auf der höhe bist ist der Drops schon fast gelutscht.
    Ein psychologisches Gutachten ist immer ne heiße Kiste, wenn du da auch eine Tante erwischt die einen Kreuzzug fürs eigene Geschlecht fürt kann dir da auch ein Strick draus gedreht werden.


    Viel Glück und gute Nerven

    2 Mal editiert, zuletzt von Agrippa ()

  • Diesen Thread gibt es wohl doppelt ..... kann das ein Admin zusammen führen ?


    Mod.-Mitteilung: Machen wir. Bitte im anderen Thread weiterschreiben ...Gruß, Volleybap

  • Zusammengeführt ...




    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Danke lieber admin.
    Das war ein Internetz-laden-Fehler und ich hab keine Stelle gefundeu um euch darum zu bitten den thread zu vereinen.
    Ich komm später noch dazu mich ür die tollen Antworten zu bedanken und vlllt weiter zu fragen.


    Bis dann


    Räuber.


    "Der sich fragt warum so oft "erleuchtete in voller Blüte (!)" MEIN Kind sagen..."

  • "Der sich fragt warum so oft "erleuchtete in voller Blüte (!)" MEIN Kind sagen..."

    Das wiederum halte ich jetzt für ein Luxusproblem.


    Es gibt wirklich - auch bei Dir - wichtigere Themen als solche Details. :strahlen

  • @ Loewe: hast recht, zu viel Lesen macht aufgeregt. Falls sich wer erkannt fühlt, entschuldige ich mich.


    @ Agrippa: Gutachten ist schon durch. Klar Doppel X zentrierter Text mit dem ein oder anderen guten Haar drin.
    Immerhin hat Sie 40% Umgang für das Minimum gehalten, das man unserer Tochter zugestehen sollte.


    Aber das war auch das erste mal das ich mich ernsthaft gewundert habe und das Gefühl bekommen hab das da was nicht richtig läuft.
    - Extrem wichtige Details ( Ich hatte wirklich Alle Aztbesuche als DR. Pille mit unserer Tochter gemacht zB.) wurden "vergessen" , genauso wie der Fakt das eine Interaktionsbegutachtung nach Übernachtung in meiner Wohnung erst beim Gericht von mir per EA geregelt werden konnte.
    Die Liste ist lang und bitter.
    Heute kann ich das Gutachten anders lesen und die verdrehten und weggelassenen oder einfach gelogenen "Buzzwords" klar erkennen.


    Wie geht man bitte mit solchen Gefühlen um?



    Aber meine Frage war eigentlich ob jemand eine Idee hat wie man entweder dafür Sorgen kann das der Umgang verlässlich läuft oder was man denn Beantragt wenn nicht Ordnungsgeld oder eine Vereinbarung die das Unterbinden noch schwerer macht? (Utopie, oder ?)
    Ich will hier nicht kleinlich erscheinen, die beiden Tage um die es sich dreht sind Nummer 144 und 145 in gerade mal zwei Jahren.....



    Das KG hat nebenbei in seiner Urteilsbegründung geschrieben das es in einem Vollstreckungsverfahren keinen Umgangsersatz anordnen "dürfe". Das war ein wenig so verpackt als könnte man das noch versuchen.
    Jemand Erfahrungen damit?


    Mir wurde von anderen Fällen berichtet in denen Richter einfach Ersatz statt Ordnungsgeld angesagt haben, quasi als letztes Fingerklopfen....
    Kann das stimmen?

  • Räuber,


    ich stolpere gerade mal so über deinen thread und erlaube mir zu schreiben ;-)


    hast du dich von der KM getrennt? hat die KM einen neuen Partner?



    sind zwar jetzt keine antworten auf deine fragen, aber ich schreibe dann nochmal....

  • Räuber, ich kenne das nur zu gut.
    Bei mir waren aber die Fronten klar und sehr eindeutig geklärt.
    Erster Termin beim JA hatte ich einen leichten Zusammenbruch mit tränen und allem was dazu gehört.
    Die beiden JAmitarbeiter verständnissvoll mir gut zu geredet also das ganze verlogene Gewäsch.....
    bis der eine Herr mal kurz "aufs klo" musste. Unter 4 Augen wurde dann klartext geredet:
    "Seien sie doch einfach ein guter Vater, zahlen sie und wenn sie mit ihrer Frau nicht klar kommen verzichten Sie auf die Umgänge mit dem Jungen. Sollten sie ernsthaft versuchen das er bei ihnen lebt werden sie psychisch und finanziell nie mehr ein Bein auf den Boden bekommen"
    Das ist ne Aussage mit der man arbeiten kann und man weis eindeutig wo man steht......im Bericht stand das was davon das ich einen psychisch sehr labilen Eindruck gemacht habe.....klar jeder richtige Mann freut sich wenn sein komplettes Leben zusammen bricht, Ehe, kinder, Haus, Familie, sehr guter Arbeitsplatz etc alles Kaputt.
    Was dann folgte glaubt einm kein Mensch, wenn mir das einer vor 3 Jahren erzählt hätte dann hätte ich garnatiert entweder "der lügt mir die Taschen voll" oder "da muss was dran sein der typ geht ja garnicht" gedacht.
    Das massive Alkoholproblem meiner Ex wurde systematisch untern Tisch gekehrt, kleines zwischenhighlight war ein gemeinsamer Termin mit meiner Ex beim JA.
    Die Taktik das einer der beiden vom JA raus geht hat sich ja bewährt, bei dem Termin ging dann das junge Mädchen raus die Protokoll geschrieben hat und meine "Freundin" vom JA: "Frau Agrippa, wenn ich sie so sehe kann ich mir garnicht vorstellen das sie ein Alkoholproblem haben, könnte es sein das Herr Agrippa ihnen das einredet damit sie vor Gericht schlecht aussehen?" Von einem Alkoholproblem gab es bis es richtig esakliert hat nie auch nur eine Zeile in den Protokeollen etc. es wurde systematisch tot geschwiegen. Weder das meine holde von der Polizei aufgegriffen wurde "nicht relevant da keine Kinder beteiligt" noch das meine Ex selber gesagt hat das sie sich in eine Therapie begeben wollte (aussage siehe oben) Yipiieeee!!!! da denkt man durchaus an einen gepflegten Amoklauf, in der Zeit waren alle aus meinem Umfeld froh das wir keine amerikanischen Waffengesetze haben.....ich heute auch :rotwerd


    Stand heute:
    Der kleine lebt seit dem Tag der Trennung durchgehend bei und seine Mama hat sich seit nem 3/4 Jahr nicht mehr gemeldet weder bei mir noch bei irgend jemanden sonst.
    Interessant ist die derzeitige Urteilslage (bin grad am Aufräumen) ich darf ihn nur eine Stunde unter Aufsicht des Kinderschutzbundes sehen AAAABER ich hab das ABR und heute morgen gab es massive Auseinandersetzungen Stichwort Zähneputzen :D
    Da ging die letzten 2,5 Jahre so einiges! Polizeieinsatz wegen nebulösen Kindswohlgefährdungen (Streng geheim weis heute nicht warum) da wurde der kleine ziemlich ruppig und Brutal aus meiner Wohnung gezerrt (der nächste Amokgedanke) = 5 Tage bei seiner Mutter + 5-6 Wochenenden wo der Umgang klappte.
    Derzeit steht ein Haftbefehl für sie im Raum wegen nichtachtung des Gerichts da sie irgendwie immer noch das "Feeling" hat welches ihr das JA vermittelt hat "Ich darf alles mir glauben sie und dir nicht" das hat das recht schön zusammen gefasst.
    Das ist was ziemlich faszinierendes, der kleine war in den letzten 2,5 Jahren insgesammt satte 17 Tage von mir weg obwohl ich das Böse unter gottes Sonne bin und die Menschheit dem Weltfrieden deutlich näher wären wenn ich nicht auf diesem Planeten wandeln würde.



    Kopf hoch, immer aufrecht nie auf den knieen.
    Ich hatte den Fehler am anfang gemacht, demütig kooperativ und schön brav.....voll fürn popo

    2 Mal editiert, zuletzt von Agrippa ()

  • Kopf hoch, immer aufrecht nie auf den knieen.
    Ich hatte den Fehler am anfang gemacht, demütig kooperativ und schön brav.....voll fürn popo

    Ich halte es nicht für einen Fehler, kooperationsbereit zu sein. Wenn das irgendwann allerdings ausgenutzt wird, dann darf man darauf gerne reagieren, finde ich. Aber per se Kooperationsbereitschaft als Fehler anzusehen... :frag

  • Ich halte es nicht für einen Fehler, kooperationsbereit zu sein. Wenn das irgendwann allerdings ausgenutzt wird, dann darf man darauf gerne reagieren, finde ich. Aber per se Kooperationsbereitschaft als Fehler anzusehen... :frag


    Meine Antwort bezog sich auf das was Räuber geschrieben hat und das liest sich danach das er ziemlich über den Tisch gezogen wird.
    Klar hättest du das mit Verständniss Empathie und Dialogen anders gelöst aber diese Fähigkeiten hat nicht jeder so ausgeprägt.
    Bei mir haben halt nur Dienstaufsichtsbeschwerden, Zivilklagen (§8a,§186,§154), Anwälte und gute Nerven geholfen das mein Sohn nicht unter die Räder kommt nur weil ich meinen mir zugedachten Platz in der Gesellschaft aufgrund der Umstände nicht einnehmen konnte.
    Achja dazu kommt noch das ich allergisch reagiere wenn man mich ganz offensichtlich verarscht und in die Pfanne hauen will ;-)
    Mir ist auch klar das mir damit hier keine Sympathien einheimse aber wenns um mein Kind geht hört der Spaß halt auch mal auf :frag

    3 Mal editiert, zuletzt von Agrippa ()

  • @ Sandy 808:
    Wir haben uns getrennt, lange bevor es geknallt hat, beide. Eine neue Frau allerdings durfte ich auf keinen Fall kennenlernen...
    Wir haben zusammen gelebt, ich habe mich ums Kind gekümmert und jeden Sonntag im Ladengeschäft der KM Schnecken gebacken.
    Eine Wohnung, alle drei. Ich war Teilzeit arbeiten, Sie voll in ihrem Laden und dann eben noch die Abende mit dem Papier und so.


    Da gibt es jetzt eine NEXT und wir werden im Juli noch mal Eltern.


    Das ist auch der Grund warum ich die blöde Vereinbarung kippen will, ich hab nur zwei arme und demnächst ne menge Sachen zu organisieren.


    @ Agrippa: DANKE! Man ist nur so lange alleine, bis man weiß das es andere gibt denen es genau so oder schlechter geht.


    @ Shielover: Zum Thema "Zusammenarbeit":
    Es sollte vor einer Woche ein Treffen mit der Verfahrensbeiständin geben, welche sich dann nach drei Monaten mal dazu aufgerafft hat einen im Nov. erhaltenen Auftrag auszuführen.


    Nach ihrer lügerei in der Vergangenheit, habe ich natürlich drauf bestanden alles entweder Aufzuzeichnen oder ein gemeinsames Protokoll zu Verfassen.
    Alternativ hab ich ihr die Möglichkeit gegeben mir ihre Fragen zuzuschicken und schriftlich beantwortet zu bekommen.
    (Sie hatte in der Vergangenheit immer mal wieder "Kenntnis bekommen" von "Vorfällen" die im Rahmen einer EA zum Weihnachtsumgang von der KM gegen mich passiert sein sollen. weder was, noch wie oder warum wurden erwähnt, das FAzit aber war klar eine aussetzung meins Umganges wegen einer akuten Kindeswohlgefährdung weil die KM keine Lust hatte Erbse bei beiden Weihnachten feiern zu lassen).


    Die Antwort waren ein paar ziemlich dumme mails in denen Sie dann alles abgelehnt hat. Keine Aufzeichnung, nichts schriftliches, kein Protokoll.
    Das "entspreche nicht ihrer Arbeitsweise".


    In diesem Rahmen sollte dann auch "nebenbei" eine Interaktionsbegutachtung erfolgen und ein vier- Augen Gespräch zwischen Erbse und der Verfahrensbeiständin, komplett undokumentiert....
    (Das hab ich ernshaft alles auch shriftlich von ihr...)


    Wir sind dann also Samstags um 10:00 zum Termin gefahren ( Papa, Next, Erbse und der Hund) um Gesprächsbereitschaft unter sauberen bedingungen zu Signalisieren....


    Mann war die Angepi***. Sie hat dann vor dem Kind über meinen Antrag doziert und versucht Erbse trotzdem in ein Gespräch zu verwickeln, Erfolglos.
    Wir sind dann gut gelaunt abgezogen und haben schriftlich das Sie lieber nichts wissen will als was nachvollziehbares.


    Weiter hab ich mich mit der Kita zusammengesetzt (bei der Sie seit drei Monaten schon mal gewesen sein sollte) und hab darum gebeten das alles mit der Frau nur schriftlich passiert oder Aufgezeichnet wird und immer an beide Eltern gehen sollte...


    Diesmal wird Sie keine Lügen mehr verbreiten können....


    Na klar Arbeite ich zusammen. Ich hab auch immer einen Zeugen dabei und mache alles nur noch schriftlich.
    Die Dame vom JA hat sich auch drauf eingelassen und die Gutachterin macht das bei allen.


    Ich werde versuchen Sie damit abzusägen oder vorm Gericht zu demontieren.
    Ich bin bereit zu Wetten das sich die Dame mit Ruhe und frecher Wahrheit dazu bekommen läßt, vorm Richter ausfällig zu werden.



    Erneut möchte ich allerdings die Frage in den Raum werfen ob jemand eine Idee hat was man mit der blöden Umgangsvereinbarung machen kann?


    Noch mal vielen Dank für eure posts und einstweilen eine gute nacht



    Räuber


    "der sich fragt wer das noch alles lesen könnte und dennoch keine Angst haben will"

    Einmal editiert, zuletzt von Räuber () aus folgendem Grund: hab was vergessen....

  • In beiderseitigem Einvernehmen leben die Kinder seit der Trennung bei mir. Als ich wegen einer anderen Sache mal bei einem Anwalt war hat er mir gesagt dass er Fachanwalt für Familienrecht ist und mir erklärt dass wir immer noch in Deutschland leben. Wenn hier die KM sich nach Jahren wieder dazu besinnen sollte Mutter unserer beiden Kinder zu sein, würde sie die völlige Unterstützung des Gerichts bekommen. Ich kann mir das zwar schwer vorstellen, schon allein weil sie freiwillig das Sorgerecht abgegeben hat, aber trotzdem bleibt eine gewisse Angst zurück.
    Ich will damit eigentlich nur sagen dass Mütter in Deutschland immer Engel sind, egal wie groß ihr Ordner bei der Staatsanwaltschaft ist. Der gleiche Anwalt meinte auch das man in Deutschland einen Hundeführerschein braucht um einen Hund zu haben, aber jeder Kinder haben darf...

    Oh Gott, wurde bei euch eingebrochen? :|
    Ich habe 2 Kinder, das muß so aussehen :S

  • @ Sandy 808:
    Sry. Deine Frage war ja auch ob sie denn einen neuen hat.
    Nein, hat sie meines Wissens nach nicht. Da sehe ich ein großes Problem.
    Ich war der erste und meines Wissens nach einzige Mann mit dem Sie je ne Beziehung hatte die den Namen verdient hätte.


    @ Marc1978:
    Meinst Du wirklich das die Mamas immer recht bekommen? *ironie aus*


    Ja, mein gesamter Thread sagt das ja ziemlich laut.
    Ich hab allerdings den Eindruck gewonnen, das man das Sorgerechtsschach aus der Papa-Perspektive hier recht gut erlernen kann.



    Vielleicht wird es jetzt ja auch Zeit mal was anderes in die Runde zu werfen:


    Ich kann mit den leidigen Haargutachten helfen:


    In meinem Fall waren meine Haare zunächst zu kurz um dem Gericht gleich die gewünschten 6 Monate rückwirkend nachzuweisen.
    AAAAABER nur nach den völlig veralteten Messmethoden und anderen Faktoren die noch nicht berücksichtigt wurden.


    Ich hab also ein wenig meine Horror- Nächte benutzt und ALLES zum Thema "Forensische Haartoxikologie" gelesen.
    Stellt sich doch glatt heraus, das man bestimmte Drogen (mir wurde schwerstkiffen unterstellt) SEHR viel länger nachweisen kann, wenn vorhanden, als bisher angenommen.
    Die Chefin der Charité (Abt. Forensische Toxikologie)hat in den letzten 30 Jahren etliche Doktorarbeiten betreut die sich mit allen Bereichen der Materie befassen. Ihr berühmtester "Offspin" ist Herr Auwaerter, nach FRau Herre von der Charité die Nummer zwei im Lande für Drogen im Haar.
    Dieser wiederum betreut nun auch Doktorarbeiten zum Thema.


    Liest man sich da in Ruhe durch kommt man einfach auf andere Zahlen und Nachweiszeiten.
    Das hat mit den verschiedenen orten zu tun wo Drogen im Körper unterschiedlich lange eingelagert werden um dann wieder abgegeben zu werden und erst sehr viel später ins Haar zu wandern etc...
    Als ich genug gelesen hatte, habe ich mich dann wieder an die Charité gewandt um eine neue Stellungnahme zu meinem Gutachten zu erbitten und meine Nachweiszeit so lange wie möglich in die Vergangenheit zu verlängern.
    Ein Netter Brief mit verweisen auf alle sechs zitierten Doktorarbeiten und deren Doktorväter/Mütter war dann der Start



    Da mein Testergebnis rundum Drogenfrei war, konnte ich dann allen ernstes mit der Chefin selbst bei einem neuen Termin Diskutieren und Sie hat alles anerkannt was ich denn an änderungen erbeten habe weil Sie mein Engagement gut fand und die ERgebnisse nicht entkräften konnte!
    Ich konnte plötzlich nur durch Nachfragen meine "Negativnachweiszeit um 6 MONATE verlängern, und somit auch 5 Monate länger als von mir vom Gericht gefordert.


    Die Stellungnahme zu meinem Gutachten liegt mittlerweile für die Grünen im Bundestag und soll auch zur GTFCH um dort in den Konsensus 2017 aufgenommen zu werden. (Das ist das Gremium, welches die Regeln für alle Forensich Toxikologischen Gutachten im EU Raum regelt und unseren Gerichten die Massgaben absteckt)



    Das Familiengericht hat das wenig interessiert.
    Eigentlich ein §164 Verfahrensbetrug durch die KM vom feinsten, für den man im Zivilrecht nicht unter 6 Monaten Haft Rausgeht.
    Der Richter hat nur mit den Schultern gezuckt, nicht mal ein erhobener Zeigefinger, geschweige denn eine Aufhebung der dreckigen Sanktionen.
    (Unser Wechselmodell wurde hierüber aufgehoben).


    Die Km hat tatsächlich auch in ihrer letzten Antragserwiederung erneut ihre falschen Angaben bekräftigt und uns alle sehr zum lachen gebracht weil sie unbelehrbar ist, auch nicht forensisch Toxikologisch....
    Wenn der Richter ihr das wieder durchgehen läßt, werde ich dann langsam wohl überlegen müssen was ich noch machen kann...


    Fazit: Wenn man euch was Vorwirft in diesem Zusammenhang, könnt ihr gerne Fragen zu falsch positiven Ergebnissen stellen oder aber auch zu Nachweisarten und -Zeiten. Man kann auf Nachfrage zum beispiel erfahren das man positiv auf Kokain getestet werden kann ohne je was genommen zu haben, kontaminierte Oberfläche berühren und anschliessend ins haar greifen reicht, das selbe gilt fürs kiffen.
    Die Nachweise für KONSUM funktionieren über Abbaustoffe. Das erklären die aber nicht von alleine.
    Im Gutachten steht dann cocain- Positiv. Cocaethylen (Abbaustoff im Körper) negativ.
    Was liest der RIchter wohl eher wenn es um einen Papa geht???
    Da aber kann man ansetzen wenn man eine reine Weste hat und verarscht werden soll.
    Mohnbagel essen reicht für Morphinspuren beim Test
    Vic Medinait (Grippemedizin) nehmen reicht für n positiven test auf Amphetamine
    Haarwachs benutzen macht u.U. zum Schwerstalkoholiker...


    und so weiter und so Fort.


    Mir hat es etwas genugtuung verschafft wenigstens Nachzuweisen das die KM SEHR falsche Aussagen gemacht hat.




    Ich bin gerne bereit zu helfen wenn das Ergebnis meines Erachtens nach Fragwürdig ist oder Negativ ist und schaue mir gerne Gutachten zum Thema an.
    Dieser Bereich hat zu vielen (leider Vorwiegend Papas) das Genick gebrochen, unnötig oder sogar falsch.
    Niemand hat es verdient fürs Passiv Kiffen oder Mohnbagel essen sein Kind zu verlieren.
    Auch kann eine Haarwachsfriese kein Grund sein, das eigene Kind nicht mehr zu betreuen (meine innere Style-Polizeit widerspricht hier laut, höhö)



    EDIT, DISCLAIMER:
    Klar Positive Ergebnisse oder Diskussionen um Harmlosigkeit bestimmter Drogen etc werde ich nicht führen.
    Ich möchte wenn möglich helfen sich gegen verarsche zu wehren und keinesfalls Drogenkosum vertuschen oder begünstigen.
    Auch möchte ich klarstellen das ich niemandem helfen will zu betrügen, manipulieren, lügen oder Ergebnisse zu verfälschen!
    Weiter möchte ich niemanden auffordern irgend etwas illegales zu machen.
    Ich will nur das Gutachten Stimmen und richtig gelesen werden wenn möglich.



    Soweit


    Es wir geräubert

  • ...... Wenn hier die KM sich nach Jahren wieder dazu besinnen sollte Mutter unserer beiden Kinder zu sein, würde sie die völlige Unterstützung des Gerichts bekommen. Ich kann mir das zwar schwer vorstellen, schon allein weil sie freiwillig das Sorgerecht abgegeben hat, aber trotzdem bleibt eine gewisse Angst zurück. .....

    Da sind sich hier auch alle vollkommen einig, wenn die KM in ein paar Jahren mal auf die idee kommt "och tütütütü da gibts ja noch ein Kind....." Geht das ganze Drama komplett wieder von vorne los.
    Man merkt auch von behördlicher Seite sehr deutlich das man als Papa nur für eine Notübergangslösung angesehen wird.


    Mit der Angst muss man einfach leben, ist halt so in unserer emanzipierten, gleichberechtigten und ach so toleranten Zeit.




    Achja und Räuber, für Mütter gelten andere Gesetze!
    Meine Ex betrachtet Vorladungen z.B. als nett gemeinte Frage ob sie Zeit und Lust hat.
    Wenn sie einfach unentschuldigt nicht auftaucht wird auch mal die Verhandlung vertagt, die Richterin war da immer sehr kulant.
    Bei der zweiten Vertagung "aus unlust" meinte ich mal das es nicht sooo nett ist da ich jedesmal nen Tag urlaub machen muss darauf hin bekam ich die Antwort
    das sei mein Problem und sie ist aufgrund meiner Vollzeittätigkeit eh nicht der auffassung das ich erziehungsfähig bin.
    Das wurde dann in späeren Prozessen dann auch schriftlilch fixiert "Aufgrund eines zu hohen Anteils an Fremdbetreuung sehen wir Herrn Agrippa nicht in der Lage seinem Erziehungsauftrag nach zu kommen"....erbärmlich.
    Das ist auch soweit nichts ungewöhnliches was du da schreibst.

    Einmal editiert, zuletzt von Agrippa ()