Macht Sinn. /ironieoff.
Hallo,
bei uns gibt es diese Ausbildung schon seit Jahren an einer Krankenpflegeschule...Dauert etwas länger, als die "normale" Ausbildung und findet an verschiedenen Häusern einer Krankenhausgruppe statt.
Ob das jetzt gut oder schlecht ist, kommt wahrscheinlich sehr auf die Ausbildung an :frag
lg duechesse :strahlen
Mein Bursche Nr 2 gehört zu der Gruppe der chronisch kranken Kinder und ich bin so froh, das wir ausgebildete Kinderkrankenschwestern bzw Kinderintensivkrankenschwestern in unsere Klinik haben.
Ich habe selber jahrelang in Altenpflege gearbeitet.Dazu noch eine Zeitlang auf einer geriatrischen Station im Krankenhaus
.Es liegen Welten zwischen den Umgang mit Kindern und den mit alten Menschen.
Liebe Grüße
Ute
ich finde den ansatz gar nicht mal so schlecht.
ich möchte hier auch keine diskussion über pflegekompetenzen losreissen
und auch gar nicht meine persönliche ehrliche meinung zum thema kompetenz erörtern.
sollte diese ausbildungen wirklich zusammengeführt werden, bringt es auch sehr große vorteile.
je nachdem wie die umsetzung/planun/zielsetzung/dauer der ausbildung stattfinden, ist es für alle beteiligten sehr profitabel.
in vielen kliniken und fachereichen wird interdisziplinär und fachübergreifend gearbeitet.
ich selbst arbeite im bereich dialyse/nephrologie und bin mit sämtlichen patientengruppen vertraut. ob neonatologie, geriartie, intensivbereich.
ein zusammenschluss in der "grundausbildung" ist daher prinzipiell eine gute sache.
es ist letztendlich so, das sich jeder nach der "grund" ausbildung fachspezifisch weiterbildet, bzw. einarbeitet.
nichts desto trotz sollte es weiterhin möglichkeiten gezielter fachweiterbildungen geben. egal ob in der kinder-, alten-, oder krankenpflege.
Eine solche Änderung fände ich falsch. Die Gründe sind in Haselmaus´ Link aufgeführt. Gibt es denn jetzt eine Petition, die man unterzeichnen kann; da finde ich keinen Link in dem Artikel...
ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, was daran so verkehrt sein sollte eine generalisierte ausbildung anzustreben
und ich bin für mich persönlich der meinung das es nur unendlich viele vorteile birgt.
Auch verstehe ich nicht wie man bei dem thema "ignoranz" und "qualitätsverlust" vermutet.
wie gesagt, hier gehts um die AUSBILDUNG!
nach wie vor muss man sich, egal in welchen bereich man arbeitet demenstprechend fort- und weiterbilden.
die nötige pflegekompetenz mit der nötigen sicherheit, erfahrung und kenntnis ist nicht nach abschluss des examens gegeben.
das macht die jahrelange erfahrung und weiterbildung im "eigenen Fachbereich" aus.
das hat meiner meinung nach nichts mit der zusammenführung zu tun, sondern letzendlich mit der gesamten gesundheitspolitik.
aber nicht nur die, sondern es beginnt schon bei vielen "kollegen" selbst.
aufgrund ihrers frustpotenzials (berechtigt, wenn auch falsch), das über jahre hinweg sich bis zur höchsten stufe steigert, einher geht mit resignation und somit ihre eigene kompetenz untergraben.
viele kliniken, altenheim, kinderkliniken haben strukturen, standards, mangelnde kommunikation und tranzparenz (interdisziplinär) die daran schuld sind, das quantität wichtiger als qualität ist.
sorry..... eigentlich wollte ich echt nicht damit anfangen, aber es ärgert mich und ich bin sehr unzufrieden....
dieser beruf war und ist für mich eigentich eine berufung..... aber diese strukturen zu brechen ist ein kampf gegen windmühlen.
überlegungen wie der zusammenschluss der ausbildung ist wesentlich sinnvoller und effektiver.... als das was bisher in den kliniken geschiet.
das hat meiner meinung nach nichts mit der zusammenführung zu tun, sondern letzendlich mit der gesamten gesundheitspolitik.
Und genau diese Gesundheitspolitik wird dafür sorgen, dass mit so einem Zusammenschluss am Ende nicht mehr Leute alles können - sondern keiner mehr irgendetwas richtig, fürchte ich.
Es gab schon letztes Jahr eine Petition zu diesem Thema.
Schon Anfang 2014 wurde uns in der Kinderklinik ans Herz gelegt, diese doch zu unterschreiben. Jeder Widerstand hat bisher nichts genutzt. Leider.
Meiner Meinung nach ist eine gemeinsame Pflegeausbildung längst überfällig.
Da bin ich ganz bei MamaChia........
Und genau diese Gesundheitspolitik wird dafür sorgen, dass mit so einem Zusammenschluss am Ende nicht mehr Leute alles können - sondern keiner mehr irgendetwas richtig, fürchte ich.
genauso ist es doch jetzt schon!!!
ich bin immer noch sehr davon überzeugt, das es durchaus eine psoitive sache ist, die ausbildung zu generalisieren.
es sind die strukturen und und die falsche zielsetzung die das verursachen.
ich denke, man muss versuchen das zu trennen.
das eine hat nicht mit dem anderen zu tun.
teilweise ist so, das schlichtweg das personal überfordert ist und soviele adminsitrative- und nebenaufgaben zu erfüllen hat, das die "eigentliche" arbeit nicht zu schaffen ist.
durch die hohe frustration ist es einfach das das personal resigniert. man wird verheitzt und ausgebrannt. das dann fehler passieren und auch oft nur die quantität im vordergrund steht ist nicht nur traurig, sondern bittere tatsache.
ich würde sogar noch weiter gehen und grundlegend die anforderungen in frage stellen, die einem die ausbildung ermöglichen.
ja, ich denke ich kann mir das recht rausnehmen das zu beurteilen, nicht nur weil ich eine gute krankenschwester bin, sondern auch weil ich in der ausbildung der krankenpflegeschüler tätig bin.
leider, wie gesagt ist es ein kampf gegen windmühlen. es erschöpft und frustriert.
eine generalsierte ausbildung und andere anforderungen an die ausbildung würde die kompetenz erhöhen und vielleicht auch zum umdenken und zu einer besseren qualität führen.
die "lobby" wäre ein andere, als das jetzt!
Wie ich leider gerade erst erfahren habe, gibt es inzwischen eine Online-Petition, diese läuft nur noch bis zum 15. Januar, also bis Freitag. Hier der Link dazu für alle, die sich noch beteiligen wollen.
Habsch gemacht. Wenn ich es richtig gesehen habe, läuft die Petition noch bis zum 25.01. ...