Frauen und Männer . .

  • Ich weiß ja nicht ob dich das tröstet Agrippa, aber sag mal als Frau das Du Deine Kinder beim Vater gelassen hast. Real und nicht hier in nem Forum, glaubst Du im ernst das diese Frauen Anerkennung für diese Entscheidung bekommen?


    Nein! Das sind Rabenmütter vorm Herren, eine Schande das sie überhaupt Kinder bekommen haben. Über die wird genauso gelästert und gerichtet wie nix.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich weiß ja nicht ob dich das tröstet Agrippa, aber sag mal als Frau das Du Deine Kinder beim Vater gelassen hast. Real und nicht hier in nem Forum, glaubst Du im ernst das diese Frauen Anerkennung für diese Entscheidung bekommen?


    Nein! Das sind Rabenmütter vorm Herren, eine Schande das sie überhaupt Kinder bekommen haben. Über die wird genauso gelästert und gerichtet wie nix.


    musst mich nicht trösten, ist halt nervig wenn man ewig den selben Mist zu hören bekommt!
    Das Jugendamt hatte auch ein ziemliches Probelm damit das ich mich nicht fügren wollte (das forum hier ist voll von Papas die das gleiche erlebt haben).
    Ich bin auch schon von kindergartenmuttis gefragt worden ob ich morgends bei der Oma vorbei fahre um das frühstück für den kleinen zu holen...die Krönung:
    "wie der schläft bei dir und nicht bei der Oma?Jeden Tag?Auch die woche über?"
    Meiner Ex ist sowas wurscht aber ich selber bekomme immer wieder zu hören "das muss ja schrecklich sein das du das Kind hast und es nicht bei der Mutter ist..." da könnt ich platzen!

  • Hi,

    wo Du doch kein einziges Klischee ausgelassen hast, um darzustellen, dass Mann es Frau doch gar nicht recht machen kann

    naja, das liest mann hier umgekehrt relativ oft.

    tut mir leid das ich vergessen habe zu erwähnen das "Mann" (natürlich pauschal) selbst verständlich ganz alleine an allem Elend dieser Erde verantwortlich ist.
    jetzt besser?

    :lach


    Aber zur (wahren) Geschichte der TS.


    Gibt es nicht viele Ehen die so, oder so ähnlich ablaufen ? Also ich kenne einige ...
    Manche reden kaum noch miteinander, oder oder oder. :rolleyes:


    Wenn man aber so jung ist, wie die TS erwähnt hat, so ist das für mich eh ein Grundfehler.
    Und ja, ich weiß, es gibt auch Gegenbeispiele.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Prostituition ist halt nicht jedermanns Sache ... Was meinste was ich meinen Jungs täglich predige - sucht euch ne Frau die arbeitet.


    ( Also, wenn man deine Texte nur unachtsam überfliegt, dann meint man zuerst, dass deine Jungs mit dicken Goldketten im Maserati abends die Einnahmen des Tages .... :D )


    - Tja, was erwartet man? 50 Jahre flammende Liebe? Daran glaube ich nicht. Dafür ist das Leben zu holprig.


    Attraktivität (äußerlich, innerlich), wechselseitige Wertschätzung, Verantwortung, Bereitschaft zu geben, im Wissen, der/die Andere würde es auch tun. Manchmal reicht eine positive Kosten-Nutzen-Analyse, um zusammen zu bleiben. Ich denke, das sind Gründe, warum es in der Generation meiner Eltern in der Verwandschaft keine Scheidungen gegeben hat (auch wenn es z.T. erhebliche Konflikte gab).


    Aber es ist unterschiedlich. Manche müssen sich einmal die Woche fetzen, damit sie die übrigen 6 Tage zusammenbleiben. Andere bleiben lange zusammen, weil sie die meiste Zeit getrennt leben. Manchmal passt es einfach...

  • Zitat

    Gibt es nicht viele Ehen die so, oder so ähnlich ablaufen ? Also ich kenne einige ...
    Manche reden kaum noch miteinander, oder oder oder. :rolleyes:


    Ja, da kenne ich auch einige. Ich könnte so nicht gut leben, dann lieber allein mit Kind(ern), aber frei.

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück. Schau nach vorn und nicht zurück. Tu was du willst, und steh dazu, denn dein Leben lebst nur Du.
    (altes Sprichwort)


    Das Leben ist das was passiert, während wir dabei sind, andere Pläne zu machen. (John Lennon)



  • Ja, da kenne ich auch einige. Ich könnte so nicht gut leben, dann lieber allein mit Kind(ern), aber frei.


    Toll ist es, wenn man diese Fassade (als Alleinerziehende) noch unter die Nase gerubbelt bekommt. Und dann beobachtet man das eine Weile und denkt sich: Nein, Danke, aber Nein. Es gibt so 1-2 Leute die genau wissen, dass sie mir mit der "Thematik" nicht mehr kommen müssen.


    @Aggripa
    Naja, wieso sucht man(n) sich so ein Leben aus? Ich frage ganz salopp: Dumm oder was? Genauso kann ich nicht verstehen, wie Frauen mit guter Ausbildung zuhause bleiben und dann wenn sich der Ernährer eine neue (Jüngere) unter den Arm klemmt, mit nichts dastehen oder einer erheblichen Lücke im Lebenslauf. Das Unterhaltsrecht ist meines Wissens in den letzten Jahren auch nicht mehr zur Hängematte geworden.
    Was noch? Schon in jungen Jahren konnte wenigstens Frau diejenigen Geschlechtsgenossinen erkennen, die es ganz bewußt darauf anlegen sich einen Mann mit Geld zuzulegen. Und wenn er es nicht hatte, wenigstens die Familie. Warum nimmt Mann dann nicht die Beine in die Hand oder schlägt wenigstens einen Knoten in die wesentlichen Körperteilen? Auch da meine Frage: Doof?
    Wie man sich bettet so liegt man. Alter Spruch aber noch immer brandaktuell.

  • Die Story von Agrippa kann ich nachvollziehen....genauso werd ich auch angequatscht (von Frauen).


    Manchmal geht mir die ganze "political correctness" hier im Forum auf den Senkel. Das wahre Leben
    verläuft leider nicht nach Mustern. Davon zeugen schon alleine die paar Männer hier.


    Aber mir geht's jetzt nachdem meine Erwerbsunfähigkeitsrente durch ist (zumindest zeitlich befristet wie
    üblich) erstmal richtig gut. Aber selbst das wollten die meisten Frauen hier in meinem Umfeld erstmal
    nicht wahrhaben ("Du mußt doch schaffen" "Du bist ein Schaffer, So geht's zugrunde" etc.blabla).


    Die sind doch neidisch, weil ich jetzt das freie Leben führe mit meinen Zwei. Ich habe allerdings auch
    30 Jahre volle Kanne in die Rentenversicherung einbezahlt.

  • Ich habe bis zur Schwangerschaft eine 60-70 std Woche gearbeitet, viel im Hotel, Firmenwagen, Tagung deutschlandweit - und dem entsprechend hoch der Verdienst aber auch 70.000 km im Jahr, heim kommen und home Office da meine Firma 700 km entfernt war usw usw.


    Wer hatte Probleme mit meinem Job den ich einfach geliebt habe????? Mein Freund, ich verdiene ja mehr usw als ich eine Gehaltserhöhung bekommen habe ist der regelrecht ausgeflippt ....?! Wenig Selbstbewusstsein? Keine Ahnung - er hatte auch ne gute Position aber eben nicht meinen Verdienst und das ich noch im Eigenheim wohne alleinstehenden Haus was mir gehört seitdem ich 27 Jahre bin war der "Todesstoß" für uns ....

  • dieses krampfhaft politisch korrekte nervt gewaltig.


    Manchmal geht mir die ganze "political correctness" hier im Forum auf den Senkel.


    Ja, so ist das... Der eine ist davon genervt, wenn ein Klischee nach dem anderen rausgehauen wird und immer wieder darauf rumgeritten, wie toll man als Mann das doch alleine mit dem Kind auf die Reihe bekommt; sich aber gleichzeitig darüber beschwert, dass die ganzen bösen Frauen im Kindergarten und sonstigen Umfeld sich das ja so überhaupt nicht vorstellen können - und der andere von political correctness. Die mir gelegentlich auch abhanden kommt, zum Beispiel wenn mir oben genanntes auf den Sack geht...

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Thema ist Männer und Frauen, Gefühle und Liebe.


    hat das wirklich damit zu tun, wer wieviel verdient, und wer nach außen hin besser dasteht?


    Für mich liest sich das hier fast wie ein Ranking :hae:




    Zum Anfangsposting zurück:


    Schön, dass du zu dir gefunden hast, und du jetzt erfüllter leben kannst.


    Ich denke man kann in Beziehungen miteinander aneinander wachsen, das ist in meinen Augen erstrebenswert.


    Und man kann alleinlebend wachsen, was manchmal auch nötig sein kann.


    In meiner Ehe lief einiges richtig beschissen, ich nehme mich da nicht aus, auch Fehler gemacht zu haben.
    Und genauso wichtig, wenn nicht noch wichtiger, war die Zeit nach der Ehe, ich könnte mich mehr auf die Kinder und mich konzentrieren.


    In meiner jetzigen Beziehung bin ich froh, wir achten und respektieren uns, ungeachtet von dem, was der andere leistet oder nicht leistet, und wenn es mal kracht, habe ich gelernt, es ist wichtig zu reden, reden, reden.



    LG Jona

  • Tja das mit dem Reden, es gibt Menschen die können nicht reden, egal wie sehr man sich das wünscht und fordert. Manchmal muss man schauen was jemand macht und das sagt oft mehr als alles andere.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Tja das mit dem Reden, es gibt Menschen die können nicht reden, egal wie sehr man sich das wünscht und fordert. Manchmal muss man schauen was jemand macht und das sagt oft mehr als alles andere.


    Klar.
    Wenn etwas gar nicht mehr funktioniert ( da brauche ich nur an meine Ehe denken) dann sollte man sich eingestehen, dass manche Dinge eben nicht funktionieren. Ebenso wenn einer blockt.


    Und die Hoffnung nicht aufgeben, dass noch Luft nach oben ist...

  • Tja das mit dem Reden, es gibt Menschen die können nicht reden, egal wie sehr man sich das wünscht und fordert.


    Reden und einander zuhören gehören ja nun zusammen. Wenn man nur seine eigenen Bedürfnisse sieht, dann braucht man sich gar nicht darüber zu wundern, wenn diejenigen, mit denen man zu tun hat, irgendwann das Reden aufgeben. Und wenn einer kein Bedürfnis hat, die Paarbeziehung zu pflegen, dann gibt es eben irgendwann auch keine mehr, egal wie sehr der andere sich das wünscht und einfordert.


  • Reden und einander zuhören gehören ja nun zusammen. Wenn man nur seine eigenen Bedürfnisse sieht, dann braucht man sich gar nicht darüber zu wundern, wenn diejenigen, mit denen man zu tun hat, irgendwann das Reden aufgeben. Und wenn einer kein Bedürfnis hat, die Paarbeziehung zu pflegen, dann gibt es eben irgendwann auch keine mehr, egal wie sehr der andere sich das wünscht und einfordert.


    Komm mal wieder runter!


    Interessant das Du zu wissen scheinst das man nur die eigenen Bedürfnisse siehst. :-D


    Aber du hast Recht mit manchen muss man nicht sprechen, die erledigen sich auch so von ganz alleine. :-D

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.


  • Reden und einander zuhören gehören ja nun zusammen. Wenn man nur seine eigenen Bedürfnisse sieht, dann braucht man sich gar nicht darüber zu wundern, wenn diejenigen, mit denen man zu tun hat, irgendwann das Reden aufgeben.


    Spielt da Deine eigene Erfahrung mit rein? Hier war wohl eher das gemeinte, dass es Menschen gibt, die es eh nicht so mit dem Reden haben, egal wie sehr man sich darum bemüht. Sie können/wollen es einfach nicht. Manchmal ist es dann ok, wenn sie stattdessen Taten sprechen lassen. Es gibt aber auch Menschen und/oder Situationen, die Reden zwingend erforderlich machen...

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • @ Elin und Musicafides manchmal findet sich auch in einem Forum jemand mit dem man nicht reden kann, aber sich trotzdem streiten muss... vielleicht könnt ihr euch beide bemühen diesen Dauerschlagabtausch zu lassen. So wirkt das ein wenig bizarr, denn irgendwie schafft ihr es ja beide nicht, euch aus dem Weg zu gehen. Für diesen Thread mag das ja noch ein ganz anschauliches Beispiel sein, für die Netiquette ist es zumindest schwierig.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Das Reden allein nützt auch nicht immer ... man muß das besprochene auch umsetzten (können), und daran scheitert es eben oft.
    Das was man tut, wie man gegenüber dem Anderen handelt und ihn/sie behandelt ist das Entscheidende.

  • Für diesen Thread mag das ja noch ein ganz anschauliches Beispiel sein, für die Netiquette ist es zumindest schwierig.


    Wenn ich, um bei diesem Beispiel zu bleiben, jemanden zitiere, heißt es denn primär, dass ich ihn persönlich anspreche, oder dass ich - natürlich mit dem eigenen Erfahrungshintergrund - ergänze mit dem Risiko, falsch verstanden zu haben?


    Vielleicht ist es eine gute Idee, auf direkte Appelle zu verzichten und "bei sich" zu bleiben.


    Hier war wohl eher das gemeinte, dass es Menschen gibt, die es eh nicht so mit dem Reden haben, egal wie sehr man sich darum bemüht.


    Kenne ich auch - die Frage ist eben vielleicht dann eher, ob man es als Partner eines Menschen, der ungern spricht, das ertragen kann oder nicht. Das sollte sich ja eigentlich gleich herausfinden lassen, ob das kommunikative Verhalten zueinander passt oder nicht - jenseits aller Schmetterlinge im Bauch.

  • Das was man tut, wie man gegenüber dem Anderen handelt und ihn/sie behandelt ist das Entscheidende.


    ... und wie der Andere sich behandelt fühlt, denn das, worum man sich bemüht, kann beim anderen ganz anders ankommen, als es gemeint war.