Baby / Kind Vegetarisch ernähren Ja oder Nein ? ???

  • as würde mich jetzt mal interessieren, warum soll Milch/Joghurt nicht gesund sein? :S


    Soo gut kenne ich mich auch nicht aus, will hier auch keine Riesendiskussion lostreten..sie sollen wohl stark schleimbildend sein und den Körper verschlacken und übersäuern. Ich denke aber, wenn man hin und wieder nen Joghurt isst (mache ich ja auch) oder ein Käsebrot isst und sich insgesamt gesund bzw. viele unverarbeitete Sachen/ Obst, Gemüse isst, ist das wohl "nicht so wild"..

  • Soo gut kenne ich mich auch nicht aus, will hier auch keine Riesendiskussion lostreten..sie sollen wohl stark schleimbildend sein und den Körper verschlacken und übersäuern. Ich denke aber, wenn man hin und wieder nen Joghurt isst (mache ich ja auch) oder ein Käsebrot isst und sich insgesamt gesund bzw. viele unverarbeitete Sachen/ Obst, Gemüse isst, ist das wohl "nicht so wild"..


    Na ja, meine war 12,5 Jahre alt als dies Thema auftrat und Milch / Naturjoghurt wurde uns vom KA empfohlen, macht ja auch Sinn (Knochen). Auch Käse. Was bei Babys ist bzgl. vegetarisch ernähren - keine Ahnung, schrieb ich ja auch weiter oben, da am besten den KA kontaktieren.

    :thumbup: Always look on the bright side of life! 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Grace_99 ()

  • Man soll Babys keine Kuhmilch geben da sich dadurch Unverträglichkeiten entwickeln können. Sondern erst mit einem Jahr. Joghurt soll aber besser verträglich sein habe ich mal gelesen.


    War das auf meine Frage bezogen?
    Meine Tochter war 12,5 als das vom KA empfohlen wurde, als Baby hat keiner meiner Kinder Kuhmilch bekommen ;)

    :thumbup: Always look on the bright side of life! 8)

  • Ich lese eigentlich nur noch dass Milch schädlich sein soll.
    Erstens weil völlig unnatürlich für ein erwachsenes Säugetier was Mensch nun mal ist, deshalb vertragen viele es gar nicht, zweitens bei all dem was man Kühen zu fressen gibt, was kann da gutes rauskommen? Bei Milch schlägt es ja noch mehr an als im Fleisch selbst.

  • Na ja, meine war 12,5 Jahre alt als dies Thema auftrat und Milch / Naturjoghurt wurde uns vom KA empfohlen, macht ja auch Sinn (Knochen). Auch Käse. Was bei Babys ist bzgl. vegetarisch ernähren - keine Ahnung, schrieb ich ja auch weiter oben, da am besten den KA kontaktieren.


    Naja, ob alles, was der Kinderarzt empfiehlt, Sinn macht..ich bezweifle das. Zumindest bin ich bei manchem Sachen kritisch, z.b. bei jedem Pups Antibiotika verschreiben oder auch die Gabe von Fluorid-Tabletten ( die gab ich meinem Sohn nur kurz). Ebensowenig bekommt er Zahnpasta mitt Natriumfluorid. Ich bin einfach nicht davon überzeugt, dass alles gut ist, was jemand anpreist, der damit Geld verdienen will..und auch Zahnärzte, die ja das angeblich so tolle Natriumfluorid anpreisen, arbeiten ja nicht charitativ.


    Aber wieder zurück zum Thema Lebensmittel. Das Argument "Milch ist gut für die Knochen" zieht für mich nicht. Es gibt es so viele andere Lebensmittel, die Calcium enthalten, z.b. grüne Gemüsesorten, Sesam, Getreide generell, Tofu etc. Aber, das sollte jeder für sich entscheiden.also was er wie umsetzt! Und ich kenne einige Leute, die vegan bzw. rohköstlich leben und dadurch sogar verschiedene Erkrankungen losgewordenund topfit sind, u.a. auch Osteoporose quasi weg. Aber, für mich wäre eine vegane oder vegan-rohköstliche Ernährung zu aufwendig. Ich glaube aber an den Nutzen..


    Aber Grace, lass dich nicht verunsichern jetzt..ich will auch keinen bekehren. ich hinterfrage nur die Aussagen der Milch (Fleisch) industrie und auch die der Ärzte, denn letztlich gehts besonders Ersterer nicht darum, dass wir alle gesund sind..Und ich versuche halt, Kompromisse zu finden, die ich im täglichen Leben umsetzen kann..

    2 Mal editiert, zuletzt von Wudel Daddelda ()

  • Bei uns gibt's auch gesunde Ernährung (wenig fleisch, viel fisch, Gemüse usw.), aber Milch und Joghurt gehört bei uns dazu, auch der Käse.


    für mich hat es sich erschlossen das der KA das mit Milch/Joghurt/Käse sagte, aber du hast recht, jeder probiert das beste für sich und seine Familie zu machen.


    Ich weiß für mich z. B. das McDoof u. ä. nicht unbedingt gesund ist - aber ab und an muss es einfach sein. Genauso wie Nutella mit Teelöffel - nicht gesund, aber gut für die Seele.

    :thumbup: Always look on the bright side of life! 8)

  • Vor knapp 40 Jahren wurde ich im ländlichen Ost-Westfalen geboren und ich hab Fleisch schon immer verweigert. Das gab in meiner Kindheit (70ziger) mit meinen Eltern und Großeltern viel Streß.
    Ich bin gross und gesund geworden - sogar sehr gross und meine Knochen, Zähne usw. sind tip top - der erste Knochenbruch ereilte mich mit 36. Es wurde mir nie etwas "zugefüttert".
    Ich esse Milch & Käse - aber in kleinen Mengen....
    Mein Kind ißt Fleisch im Kindergarten/Hort und auch beim Papa. Gerade realisiert sie das dafür Tiere sterben und das es tote Tiere sind, auf dem Teller ... das ist ihre Entscheidung.
    Einen "Mangel" haben die meisten Veggies nicht - vielleicht hat der ein oder andere Mangelerscheinungen - aber das soll es auch bei Fleischfutteren geben.


    Der Körper"holt" sich schon was er braucht - ich hab manchmal einen hype auf rote Beete ode Hülsenfrüchte.

  • Also ich habe jetzt grad keinen wissenschaftlichen Beleg, aber ich habe in letzter Zeit auch sehr vermehrt gehört, dass Kuhmilch nicht nur bei Babys sondern auch bei Kindern und Menschen im Allgemeinen in größeren Mengen schädlich sein soll. Unter anderem von meinem Kinderarzt. Ich glaube angeführt wurden hier chronische Erkrankungen, Asthma im Speziellen, erhöhtes Krebsrisiko und einiges mehr noch...


    Ich persönlich wäre bei veganer Ernährung bei Kindern trotzdem skeptisch, einfach wegen dem B12 Mangel, welches man ja definitiv nur durch tierische Produkte oder eben künstlich aufnehmen kann. Ich denke einem Eisenmangel kann man gut anders entgegenwirken als durch Fleisch. Und was ja oft vergessen wird ist dass das Eisen auch vom Körper aufgenommen werden muss, also brauchen die Kinder Vitamin C, während oben genannte Milch die Aufnahme verhindert. Eine tolle Gemüsepfanne mit eisenhaltigem Gemüse und Paprika (Vitamin c) und Sojamilch verhindert also eindeutig besser einen Eisenmangel als ein Schnitzel mit Sahnesoße.


    Bei ganz kleinen Kindern will ich nicht ohne Hintergrundwissen Behauptungen hier aufstellen und würde mich an deiner Stelle beraten lassen (wobei diese ja glaube ich auch noch gar nicht täglich Fleisch bekommen sollen), aber gerade bei etwas größeren Kindern sehe ich da wenig Bedenken. Wichtig ist halt, dass man sich ansonsten um eine ausgewogene Ernährung bemüht, ich glaube, es gibt sogar Studien die belegen, dass Vegetarier gesünder essen als der Durchschnitt an "Fleischessern", weil sie einfach besser informiert sind, kaum Fertigprodukte kochen, bei Mc Donalds essen... Und es ist mit Sicherheit ein Unterschied, ob man aus einem Fleischgericht einfach das Fleisch weglässt oder ob man eine gesunde Alternative zum Fleisch findet.


    Was Campusmami meinte finde ich übrigens einen guten Punkt und so würde ich das auch handhaben. Selber kein Fleisch zubereiten, wenn ich auch keins esse, aber das Kind auswärts essen lassen, was es eben gibt. Ab einem gewissen Alter kann man ja auch kindgerecht informieren und selber entscheiden lassen. Ich weiß noch, dass ich in der Grundschule kein Fleisch mehr essen wollte, als ich erfahren habe, dass das von einem toten Tierchen stammt und damals gab es dann eben keine Alternative außer nichts essen (oder pure Nudeln ohne die Bolognesesoße). Das finde ich irgendwie traurig, sollte einer meiner Jungs irgendwann selber den Wunsch äußern, kein Fleisch mehr essen zu wollen würde ich das definitiv unterstützen.