Derzeit bemühen sich ja die Arbeitnehmer der städtischen Kindertagesstätten um faire Arbeitsbedingungen - anders gesagt, sie streiken immer mal wieder. Einen Warnstreik gab es bereits, doch der zweite folgt sogleich (nämlich kommenden Montag) mit der Aussicht auf ausgedehntere Streiks im Mai.
Von der Stadt aus wurden da mal grundsätzlich Notplätze in Aussicht gestellt, dieses "Versprechen" konnte jedoch nicht gehalten werden. Nun die Frage:
Haben wir als Alleinerziehende ein grundsätzliches Recht auf alternative Unterbringung unserer Kinder, will heißen, auf Notplätze? So die mündliche Aussage einer Erzieherin, mit der ich sprach. Wäre ja zu schön, um wahr zu sein.
Welche Möglichkeiten haben wir als Eltern, um uns mit den Erziehern zu solidarisieren, außer mitzustreiken und immer wieder unser Verständnis für deren Ziele, also auch den Streik, zu äußern?