Streik und Notplätze

  • Komisch. Ein Tarifvertrag mit 5 Jahren Laufzeit hat eben 5 Jahre Laufzeit. Da wird nicht in ein, zwei Jahren nachverhandelt. Solange der Tarifvertrag gilt, gibt es auch keine Streiks, also nix mit schon mal für nächstes Jahr Betreuung suchen. Wenn ich diesen aktuellen Hinweis von ver.di richtig deute, sind die geneigt den Schlichterspruch anzunehmen. Sagen wir es direkt: da wird eine Niederlage in einen Sieg umgelogen. Das Problem ist halt, es interessiert keine Sau ob die Kitas bestreikt werden. Damals als noch die Müllabfuhr im gleichen Tarif waren bevor die Arbeitgeber trickreich die aufgeteilt haben war es möglich noch ganz anderen Druck aufzubauen. Ein Kitastreik ist zahnlos, entsprechend ist der Erfolg.


    Nix komisch. Der heute ausgehandelte Schlichterspruch bezieht sich auf den Sonderfall TVöD SuE (Soziales und Erziehung), welches eine Untergruppe des TVöD ist. Die Eingruppierungsregelungen für diesen Bereich wurden Ende 2014 gekündigt. Entsprechend bekommen jetzt bestimmte Entgeltgruppen im SuE die Prozente mehr. Das hat mit dem allgemeinen TV Kommunen nichts zu tun, denn da gehts um Tariferhöhungen, nicht Eingruppierungen von Entgeltgruppen. Ende Februar 2016 werden die Tarife für alle im TVöD neu verhandelt und dies schließt die Beschäftigten im SuE ein. Diese Tarifverhandlungen sind im Prinzip dasselbe wie bei der IG-Metall o.ä. Der Vergleich hinkt, weil es keine Übergruppe/Tarif/Gewerkschaft gibt, aber Piloten und Bodenpersonal sind ja auch nicht dasselbe, nur weil sie an Flugzeugen rumpopeln. Zu glauben die 8 -und nur die 8- Entgeltgruppen des SuE die vom Schlichterspruch "betroffen" sind, würde die nächsten 5 Jahre nix bekommen, und die anderen 9 erst recht nicht, ist einfach ein Irrglaube. Sie bekommen jetzt die 2-4,5 auf einen Schlag und nächstes Jahr genau das was alle Angestellten im kommunalen Bereich bekommen, egal ob Sachbearbeiter Bürgerbüro, Ordnungsamt whatever. Das wird nicht auf 5 Jahre gezogen.
    D.h. wenn sie Bock haben und der kommunale öD streikt können sie nächstes Jahr (wieder) mit machen. Wie die Verwaltungsangestellten, Bauhofmitarbeiter, Wassermeister, Müllfahrer... als kommunale Angestellte, nicht als Angestellte im Sozialen Bereich. Ich hätte jetzt auch sagen können, besorgt euch rechtzeitig einen Pass, eine größere Mülltonne oder ein Auto, sofern der örtliche Nahverkehr noch städtisch ist. Aber für gewöhnlich bringt nichts einen berufstätigen (AE-)Elternteil so sehr ins Schwitzen wie eine wacklige Kinderbetreuung.
    So hab ich das verstanden. "Komisch" ist für mich kein stichhaltiges Gegenargument, auch wenn du damit Monsterkrümels These stützt.


    Es wird für 5 Jahre keinen Streiks mehr wegen der Eingruppierungen mehr geben können (Laufzeit bis 2020), aber wegen allgemeiner Tarifverhandlungen ist es durchaus möglich (Laufzeit bis Anfang 2016).
    Keine Ahnung ob Bsirske noch viel Elan zeigt, wenn seine Wahl diesen Herbst durch ist.
    Wir werden sehen.


    Persönlich finde ich einen Kita-Streik nicht zahnlos. Es mag zwar nur ein bestimmte Gruppe treffen = Eltern. Aber wenn man bedenkt wie sich die Regierungen abmühen um die Bevölkerung dazu zu verleiten sich mehr zu streuen, ist der Imageschaden der aus einer nicht zuverlässigen Betreuung erwächst, immens. Da mag der ein oder andere Fuffi beim Elterngeld nicht so sehr ins Gewicht fallen.
    In einem Punkt gebe ich dir aber Recht: warum Verdi es zuläßt, dass sich die einzelnen Bereiche so aufdröseln keine Ahnung. Das war eigentlich mit der Gründe für den Zusammenschluss zu einer Großgewerkschaft: Wenn der starke Arm es will, steht dann eben alles still. Sind eben Dödel.

    2 Mal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Verdi scheint sehr unzufrieden zu sein mit dem Schlichterspruch. Es wird im Moment versucht nachzuverhandeln.
    Gleichzeitig wird die Abstimmung unter den Mitgliedern anberaumt, die schätzungsweise 3-4 Wochen dauern wird. In dieser Abstimmung liegt allerdings die Messlatte sehr hoch, um den Schlichterspruch abzulehnen.


    Sind die Mikros geschlossen, wird bei vielen Verdi-Aktivisten deutlicher Unmut über das in ihren Augen schlechte Schlichtungsergebnis laut.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Was bedeutet es denn konkret, dass die Messlatte sehr hoch liegt, um den Schlichterspruch abzulehnen?

  • Ich habe das jetzt nicht genau im Hinterkopf. Meine aber, ein Schlichterspruch müsse bei einer Gewerkschaftsabstimmung mit 75% der Stimmen abgelehnt werden, um nicht zu greifen.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Meine aber, ein Schlichterspruch müsse bei einer Gewerkschaftsabstimmung mit 75% der Stimmen abgelehnt werden, um nicht zu greifen.


    Was würde denn als nächstes geschehen, wenn der Schlichterspruch abgelehnt wird? Müssen dann die bestellten Schlichter in die zweite Runde? Oder werden dann neue Schlichter ausgesucht? Ich befürchte, dass man die Gewerkschaftsmitglieder nur genügend motivieren muss, wenn sie es nicht sowieso schon sind, damit sie mit Nein stimmen. Oder gibt es für sie ein Risiko?

  • Verdi hat jetzt, so verbreitet dpa, bekannt gegeben, dass die Bundestarifkommission von Verdi am Freitag darüber entscheidet, ob weiter gestreikt wird.


    Das ist zumindest Säbelrasseln.


    Ob und wie weiter verhandelt wird, liegt an den Tarifparteien. Die übliche Gemengelage halt.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Wenn mehr als 25 % zustimmen, ist der Schlichterspruch angenommen. Da dann nicht mehr die nötigen 75 % der Stimmen für den Streik sind.


    Eine spannende Zeit bricht an. Mir hat gerade ein Verdimitglied, aber überzeugter Streikbrecher erklärt, dass man sich schon bewusst ist, dass man in den nächsten 4 Wochen nicht streiken kann, da man dies den Eltern und Kindern nicht positiv verkaufen kann.
    Es wird damit gerechnet, dass nach den 4 Wochen, also ab Woche 5 wieder gestreikt wird.


    Um ehrlich zu sein, ist den Streikenden doch egal, was mit den Eltern und Kindern ist. Also ich persönlich stelle mich schon auf Streiks innerhalb der nächsten 4 Wochen ein. Ist ja keine Friedenspflicht mehr.


    Ich frage mich nur, ob Verdi den Schlichterspruch auch annehmen kann, obwohl die Streikenden ihn abgelehnt haben?

    :sonne :sonne :sonne :sonne :sonne

  • Naja, ich mag mal vorsichtig sagen: In den Sommerferien streiken ist, als wenn der Räumdienst im Sommer streikt oder die Bademeister im Winter.


    Die Meisten werden im Urlaub sein, oder zumindest geplant haben, dann haben viele Kitas ja auch Schliesszeiten. Also richtig treffen wird ein Streik nur außerhalb der Ferienzeit...


    Ab 1.8. beginnt auch ein neues Kitajahr mit neuen Eingewöhnungen...


    Aber noch wird ja erstmal verhandelt...

  • Oh je, die armen Kinder und Eltern, die dann in die Kita kommen und sich eingewöhnen müssen.
    Die tun mir richtig leid. :knuddel


    Gott sei Dank ist mein Sohn davon nicht betroffen.


    Die nächsten 3 Wochen habe ich keine wichtigen Termine, dann habe ich selbst Urlaub und dann gibt es sicher wieder die gute Notbetreuung, wie im Mai. :daumen


    Und ich habe gerade noch mal nachgefragt. Wenn die Streikenden gegen das Angebot stimmen, ist es für Verdi bindend.

    :sonne :sonne :sonne :sonne :sonne

  • Erst einmal muss ich butterbuim Recht geben: Zur Zeit werden die Eingruppierungen diskutiert und sind gekündigt worden.
    Nächstes Jahr wird über den gesamten ÖD verhandelt. Das nimmt uns ja nicht aus und somit wären-wenn wir denn wollen -wieder dabei.


    Ich denke, dieser Streik ist gelaufen. Da gebe ich Grünscnabel recht; Da wird eine Niederlage schön geredet und im Moment auch Zeit geschunden. Mit der Mitgliederabstimmung zieht sich der Vorstand schön aus der Affäre. :kopf ...ich denke nicht, dass es da zu einer Mehrheit kommen wird. Viele sind da langsam müde und mürbe, also alles wie geplant. :brille


    Bitter finde ich das "Ergebnis" für unsere Sozialarbeiter/Sozialpädagogen. Da waren keine zwei Prozent drin, im Schnitt sogar noch weniger. Diese sind wirklich zahnlos, kümmern diese sich doch um die allerschwächsten im System, das juckt keinen.


    Profitieren tun vor allem Leitungen und Stellvertretungen, die bei uns eh schon mehrer Gehaltsklassen besser verdienen(zwischen vier und elf Gehaltsklassen). Um den Schnitt noch ein bisschen höher zu ziehen werden demnach Leitungen ab 180 Kinderköpfen im Schnitt 9 Prozent mehr bekommen. Das liest sich gut, schöner Gimmick dabei: Solche Einrichtungen gibt es z.B. in unserer Stadt überhaupt nicht, macht aber die Zahlen schön :brille


    LG
    Friday

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday72 ()

  • Profitieren tun vor allem Leitungen und Stellvertretungen, die bei uns eh schon mehrer Gehaltsklassen besser verdienen(zwischen vier und elf Gehaltsklassen). Um den Schnitt noch ein bisschen höher zu ziehen werden demnach Leitungen ab 180 Kinderköpfen im Schnitt 9 Prozent mehr bekommen. Das liest sich gut, schöner Gimmick dabei: Solche Einrichtungen gibt es z.B. in unserer Stadt überhaupt nicht, macht aber die Zahlen schön :brille


    LG
    Friday


    Dazu gab/gibt es einen interessanten Kommentar auf der sueddeutschen http://www.sueddeutsche.de/bil…en-1.2533634?reduced=true.
    Die "Alten" haben gepunktet, und das was vorgeblich erreicht werden sollte, nämlich durch höhere Einstiegs(!)gehälter den dringend nötigen Nachwuchs zu generieren ist in die Hos' gegangen. Die einen bekommen 30,- Euro mehr (der obligatorische Kasten Bier), die anderen 160,-.
    Auch die -wie ich meine sinnvollere- Option Lohnzuwächse durch Fortbildungen zu generieren hat nicht geklappt.

  • Ja, da bin ich ganz bei dir. Völlig banane..


    Den Kommentar lese ich mir gleich-in Ruhe (!) durch.


    Was trinkst du denn für ein Bier? Schwimmen da Goldklümpchen drin? :D Jessas, 30 Euro... Das kaufe ich für das alljährliche Teamgrillen, sollen auch andere profitieren. :brille


    Edit: Zu blöd zum posten

  • nachrechnen darf man da aber nicht....


    wenn man (mal so übern Daumen sagt) es waren nun im Schnitt 6 Prozent mehr.... und 3 hätte der AG so oder so mehr gezahlt-


    dann sind diese 3 Prozent mehr brutto irgendwas um die 30 Euro/Monat-


    wenn man da den EK Verlust durch den unbefr. Streik und die Gewerkschaftsbeiträge (oft über viele Jahre gezahlt) gegenrechnet, ist es schon mehr minus, als plus :kopf


    Das Problem ist, dass Lohnzuwächse bei allen arbeitenden AN nötig sind, und automatisch auch eine Erhöhung der Soziallleistungen aller Art immer nach sich ziehen, und dann automatisch
    eine Verteuerung aller Waren und Dienstleistungen- und somit ist ein einfach ein Kreislauf....


    Ehrlich gesagt ist ein echtes "mehr" in unserer reichen Gesellschaft kaum mehr für alle wirklich möglich-
    (hoffe, das ist jetzt nicht zu philosophisch)

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)


  • Garkeins, jedenfalls nicht kistenweise :D. Ich denke mir nur: 30,- Euro brutto (lol), da kommt bestenfalls ein Kasten Bier netto raus. Da kann man sich 1x monatlich besaufen, vorzugsweise wenn man seine Gehaltsabrechnung in der Hand hält.


    @Luchise
    Den Schweizern geht es aber doch auch nicht schlecht, mit hohen Löhnen usw. Die haben trotz höherer Lebenskosten immer noch ein besseres Niveau, vermutlich auch der Kellner von nebenan, also, nicht allein dadurch begründet, das alle dort vollzeitbeschäftigte Akademiker sind. Viele Waren werden auch exportiert und sind deshalb den Wechselkurs unterworfen, nicht unserem Lohnniveau. Hierzulande wird ja kaum mehr was selbst hergestellt, außer hochwertige Maschinen, Nahrungsmittel vielleicht usw.
    Ach, ich bin kein VWL-er :-(. Aber dieses gefühlte "Euro verdienen, DM-Preise bezahlen" - ich denke, das haben ganz, ganz viele. Eben und dank eines gut ausgebauten Niedriglohnsektors, der einfach das Level auch für die "darüber" bestimmt.

  • Den Schweizern geht es aber doch auch nicht schlecht, mit hohen Löhnen usw. Die haben trotz höherer Lebenskosten immer noch ein besseres Niveau, vermutlich auch der Kellner von nebenan, also, nicht allein dadurch begründet, das alle dort vollzeitbeschäftigte Akademiker sind.


    Nunja, die Schweizer haben jahrzehntelang vom Steuerbetrug gelebt und die Staatskassen gefüllt, ist ja nun mit dem Fall des Bankengeheimnis eingebrochen...zumindest teilweise.


    Ehrlich gesagt ist ein echtes "mehr" in unserer reichen Gesellschaft kaum mehr für alle wirklich möglich-


    Oh doch, das geht ganz einfach: Billiglohnarbeiter aus dem Ausland. Die kosten fast nix, belasten die Rentenkasse nicht und man wird sie schnell wieder los. Gängige Praxis hierzulande.
    Man kann T-Shirts für 1€ kaufen, dafür lassen Menschen in Bangladesh ihr Leben, ein Handy kann sich hier auch jeder leisten, dafür sterben in afrikanischen Minen Kinder.


    Konsum ist heutzutage wirklich billig. Und das auf Kosten der wirklich Armen! Vor 10 Jahren hatte nicht jeder einen Flachbildschirm und ein Handy, selbst mit Sozialleistungen heutzutage möglich. Man hat sich EINE Kamera gekauft im Leben und EINE Uhr, heutzutage sind das Wegwerfartikel...Kleidung wurde getragen bis sie auseinanderfällt, kaputte Hosen geflickt...heute kostet ne Hose im Schlussverkauf fast genauso viel wie ein Flicken.


    Ich mag mich ja wieder mal in die Nesseln setzen, aber ich denke wir jammern hierzulande ALLE auf echt hohem Niveau. Wir ( also die mit deutschem Pass ) haben ein großartiges Sozialsystem und auch ein großartiges Gesundheitssystem, auch wenn Beides gerne mal ausgenutzt wird, aber das lässt sich nicht verhindern.


    Wenn man sich an gewisse Grundregeln hält hat jeder Wohnraum, Essen, Trinken, fliessend Wasser und Strom.

  • Man kann T-Shirts für 1€ kaufen, dafür lassen Menschen in Bangladesh ihr Leben, ein Handy kann sich hier auch jeder leisten, dafür sterben in afrikanischen Minen Kinder.


    das ist genau das, was ich meine :daumen

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Offtopic


    Nunja, die Schweizer haben jahrzehntelang vom Steuerbetrug gelebt und die Staatskassen gefüllt, ist ja nun mit dem Fall des Bankengeheimnis eingebrochen...zumindest teilweise.

    Wie gesagt: Bin kein VWL'er, schon garnicht länderübergreifend. Wenn man aber allein von der "Staatskasse" ausgeht, müssten in den massiv überschuldeten USA die Leute mit Erdnüssen bezahlt werden (jaja, Leitwährung). Meines Wissens hat die Schweiz auch ein im Vergleich besseres Rentensystem als Deutschland. Wenigstens bezahlen alle ein, es gibt keine Besserverdiener-Berufsgruppen oder Beamte die sich ausklinken können. Man darf sich auch fragen, inwiefern die Instrumentarien von H4, die den Niedriglohnsektor erst in dem Umfang möglich gemacht haben, an der direkteren Bürgerbeteiligung vorbeigekommen wären. Oder die Entkoppelung von AG-Beiträgen bzgl. Steigerungen in der Krankenversicherung. Nein, das Sozialsystem ist nicht großartig, wenn man davon ausgehen kann, das es über kurz oder lang zusammenklappt oder unsere Kinder in 40 Jahren 2-3 Renter mitschleifen müssen oder diese Rentner nur noch'n Appel&Ei rausbekommen. Es hat auch keiner gefragt ob die deutschen Bürger Bock haben, die DM aufzugeben (werden schon wissen warum), die Infrastruktur verfallen zu lassen etc.pp.
    Aber wie gesagt: Dafür bin ich nicht firm genug.