Kindsmutter macht einem das Leben zur Hölle

  • Hallo ihr Lieben.


    Ich versuche, mich kurz zu fassen. Mein Partner und ich sind in einer 5-jährigen glücklichen Beziehung. Er hat jedoch zwei Kinder mit seiner Ex, die ihm jahrelang den Kontakt untersagt hatte. Nun, seit fast einem Jahr, sieht er die zwei Kleinen wieder. Wir sind auch in eine größere Wohnung gezogen, sodass sie auch bald bei uns übernachten können. Sie sind regelmäßig jedes Wochenende bei uns und haben auch mich sehr ins Herz geschlossen, was mich sehr glücklich macht. Ich muss sagen, dass ich ein sehr harmoniebedürftiger Mensch bin, ich streite nicht gerne und betrachte niemanden als Feind.


    Die Kindsmutter schreibt, telefoniert und trifft sich nur mit meinem Partner, einmal "durfte" ich sogar mit bis vor ihre Haustür, aber so wirklich passt ihr das nicht. Die Kinder rannten raus und fielen mir vor ihren Augen in die Arme. Eigentlich ein Grund für sie als Mutter, sich zu freuen. Doch sie kann mich nicht ausstehen, sagte meinem Partner, dass ich Luft für sie bin und meine Meinung ihr völlig egal ist (Was für ein Kindergarten) - nur WOHNE ich mit dem Kindsvater zusammen, es geht auch MICH was an, wann die Kleinen vorbeikommen und welche Abmachungen getroffen werden. Aber nein, sie schließt mich komplett aus und mein Partner verteidigt mich nicht, sondern versucht es ihr recht zu machen aus Angst, sie würde wieder so ausrasten und den Kontakt abbrechen. Sie schrieb ihm schon furchtbar bösartige, verachtende pubertäre Texte, die er mich nicht lesen lassen will ("Das will ich dir nicht antun.")


    Ich werde immer misstrauischer und in gewisser Weise auch sehr eifersüchtig, wenn sie mal ein gutes Verhältnis haben. Ich schäme mich für meine Eifersucht, aber mir dreht sich förmlich der Magen um und mein Herz pocht bis zum Hals, wenn ich KV und KM am Telefon reden und lachen höre. Auch weil ich sie als sehr berechnend und hinterhältig empfinde.
    Man merkt es sicher... hier geht es LÄNGST nicht mehr um das Wohl der Kinder, es geht um Kontrolle, Manipulation und den Egoismus der Mutter. Und das macht mich traurig und wütend. Denn die Kinder bekommen ihren Hass mir gegenüber sehr wohl mit, fragten sogar einmal, "Warum bist du nicht Mamas Freundin?", weil sie es ihnen erzählt hat. Ich erzwinge doch keinen Kontakt, wir müssen keine besten Freundinnen werden. Nur warum ist sie dann so hasserfüllt und bösartig? Es ist so furchtbar anstrengend. Ich rede sehr viel mit meinem Partner darüber, aber er tut lieber was sie will, um Konflikte zu vermeiden, was jedoch Konflikte in unserer Partnerschaft herbeiführt.


    Fragen:
    Wie kann man diese Situation verbessern?
    Wieso ist die KM mir gegenüber nicht wenigstens neutral und respektvoll?
    Warum stellen so viele ihren Egoismus und ihre Machtansprüche über das Wohl der Kinder?
    Was kann ich gegen meine Eifersucht tun?


    Ich bedanke mich im Voraus für eure Antworten.

  • Die Mutter und auch dein Partner arbeiten gerade ihre persönliche Vergangenheit auf. das hat es viel zerschlagenes Porzellan gegeben. Und du bist - als Außenstehende - diejenige, die erst einmal Schläge abbekommt. Die "Chance", dass die Mutter dir eine (Teil)Schuld an der Trennung und ihre dadurch problematische Situation als Alleinerziehende gibt, ist groß.
    Wenn du es irgendwie ertragen kannst, dann atme das weg. Sei weiterhin freundlich und nett zu den Kindern. Versuche, so schwer das auch ist, Vertrauen bei der Mutter aufzubauen. Im Normalfall hilft hier einfach Zeit.
    Auch wenn es sich komisch anhört. Für deinen Mann ist die Situation ausgesprochen schwierig. Er muss mit einer emotional und giftig agierenden Ex umgehen, um überhaupt den kontakt zu den Kindern zu haben. Er geht den Weg vieler Umgangseltern: Er frisst Gras, um die Situation zu entspannen. Und dabei bürdet er auch dir eine Menge auf. Bewusst oder unbewusst - aber ohne Bösartigkeit. Will sagen. Dein Mann braucht hier viel Unterstützung. Stärkt euch gegenseitig. Ertragt gemeinsam (redet dein Mann mit dir darüber, wie sehr ihm das Verhalten und tun der Ex auf den Senkel geht? Lass dir das mal erzählen. Allein schon, um die manchmal aufkommende Eifersucht ganz schnell weg zu kriegen ...)


    Und: Was dir da passiert, ist nichts Außergewöhnliches. Es ist die klassische Situation eines neuen Partners ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Ich war ja auch mal Next, und jetzt Ex, zum Glück ohne Next.


    Du bist eifersüchtig? War ich auch. Da muss man durch, drüber stehen und deine Ängste offen ansprechen beim Partner. Für beide Seiten ist es von Vorteil, wenn man sich möglichst wenig einmischt und möglichst wenig Kontakt hat und zwar nett zu den Kindern ist, aber auch nicht allzu große Freude, gar aufkeimende Muttergefühle entwickelt / zeigt.


    mir wäre es niemals in den Sinn gekommen, mitzufahren, wenn Ex sein Kind abholte. Ich habe als Next das Kind begrüßt, aber keinerlei Kontakt in irgendeiner weise zur Ex gehabt. In seine Differenzen habe ich mich nicht eingemischt. Außer mal geholfen, einen Brief zu formulieren etc.


    Zum Kind war ich nett, habe mich aus Erziehungsdingen aber komplett rausgehalten, außer dass Grundregeln, die bei uns eh galten, nicht über Bord geworfen wurden. Mein Ex wiederum hat komplett die Wünsche der Mutter respektiert ( gut, dass ist was kulturelles). Mutter wollte, dass Kind jeden Tag duscht, Kind hat bei uns jeden Tag geduscht.


    Ansonsten habe ich aber auch einen diskreten Abstand zum Kind gewahrt. Küssen etc nein. Bei viel und engen Kontakt eventuell später. Aber es ist das Kind meines Ex und ihr gewesen, nicht meines. Die Belange gingen mich also nichts an, außer dafür zu sorgen, dass das Kind sich bei uns wohl fühlt.


    Denn, nicht nur du bist eifersüchtig. Auch, wenn es nicht berechtigt ist, auch die Ex ist eifersüchtig. sie soll sie freuen, wenn du die Kinder umarmst? Vielleicht hat sie Angst? Es gibt definitiv Nexte, die den Partner animieren, die Kinder zu sich zu holen, die versuchen, die Kinder mit Gedanken zu vergiften ( Mein Vater hatte so eine Next, ein wahrer Drachen)
    Ehrlich? Ich würde dich auch hassen wahrscheinlich. Warum soll sie nett zu dir sein? Was hast du bei ihrer Wohnung zu suchen? Das wär mir schon zu nah.
    Vielleicht ist sie jemand, die eh schon genervt ist, nicht jeder ET findet es toll, wen die Kids alle 2 Wochen und die Hälfte der Ferien aus dem Haus sind. Die Zeit verbringst du mit ihnen. Nicht jeder sieht darin einen Gewinn für die Kinder, gerade, wenn einem vielleicht die Erziehung des anderen nicht gefällt.


    Nicht jede kann sich von dem Gedanken lösen, vielleicht nochmal mit dem Partner zusammenzukommen, wäre da nicht diese Next.


    Das mag alles nicht richtig sein, und das mag nicht rational und begründet sein, aber Hass und Eifersucht sind mit die stärksten Emotionen, die es gibt.


    Daher ist für mich das vernünftigste, sich diskret im Hintergrund zu halten, nicht einzumischen, sich aufzudrängen, und zu vermitteln, dass man nicht vorhat, Ersatzmama zu spielen. dan klappt es auch besser. Wen sie merkt, dass du in ihrem Leben keine Rolle spielst, ihr nicht schaden willst, oder die Kids zu sehr vereinahmst, dann wird sich das beruhigen.


    Und bezgl deiner Situation würde ich ganz offen mit deinem Partner sprechen und deine Grenzen aufzeigen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Borte ()

  • Zunächst einmal...Du wirst hier auf viele Mütter treffen, die die Situation der KM, wie Du sie beschreibst, sehr gut kennen, und die nicht gut auf die jeweilige Next sind. Von daher könnte es sein, dass Beiträge dementsprechend kommen.


    Aber zu Deinem Problem. So sehr ich Dein Engagement für die Kinder auch befürworte, aber mach Dir bitte klar, dass Dinge wie Umgänge oder andere Dinge, die Kinder betreffend, nur zwischen dem Vater und der Mutter geklärt werden sollten. Selbstverständlich wäre es hilfreich, wenn sich Dein LG vorher und/oder nachher auch mit Dir abstimmt, aber Kommunikation erfolgt am besten immer nur zwischen den Eltern. Insofern ist Deine Eifersucht dementsprechend für Dich gerade alles andere als hilfreich. Du musst irgendwie einen Weg für Dich finden, mit der Situation klar zu kommen. So wie Du möchtest, dass die Mutter vernünftig mit Dir umgeht, so sollte es auch in Deinem Interesse sein, dass ein vernünftiger Kontakt zwischen Mutter und Vater der Kinder besteht. Zumindest was die Kinder betrifft, alles darüber hinausgehende...nun ja, würde mich wohl auch etwas befremden. Ich denke aber, diese Sorge brauchst Du zumindest noch nicht zu haben. Dein LG scheint noch sehr unsicher über seine Position als Vater zu sein und was seine Rechte sind. Von daher bewerte ich Lachen am Telefon eher als einen Versuch Deines LG, sich mit der Mutter gut zu stellen.


    Also, was kann die Situation verbessern:
    1. Dein LG und die Mutter sollten versuchen, sich voll auf die Kinder zu konzentrieren, was diese brauchen. Er hat als Vater Rechte, die er auch durchsetzen kann, wenn ihm etwas an den Kindern liegt. Er sollte da versuchen, souveräner zu werden und dann auch der Mutter gegenüber so auftreten.
    2. Du musst definitiv an Deiner Eifersucht arbeiten. Gespräche zwischen Vater und Mutter der Kinder sind teilweise nicht zu umgehen. Sprich noch einmal mit Deinem LG und versuche ihm klarzumachen, welche Probleme Du mit der Situation hast. Aber an Dir arbeiten musst Du auch.
    3. Werde Dir darüber klar, dass Du und Dein LG die Mutter wahrscheinlich nicht ändern könnt, Ihr könnt nur daran arbeiten, wie Ihr auf das Verhalten der Mutter reagiert.

  • Ich finde, eine Paarberatung wäre sinnvoll, gerade wenn jetzt die ersten Konflikte kommen und Eure Beziehung belasten. Gerade wenn Du den Eindruck hast, dazu nicht direkt mit Deinem Partner sprechen zu können.


    Gegen Kontrolle, Manipulation und Egoismus der Mutter kannst Du leider gar nichts tun. Aus welchem Grund dies ist - ob sie fürchtet, dass sie irgendwann "nur" noch Deinen Partner und Dich lieben, beispielsweise - kann man aus der Ferne nur erraten, aber ich finde, Du musst Dich nicht mir ihren Problemen beschäftigen. Vielleicht schaffst Du es ja, die Reaktionen der KM Dir gegenüber an Dir abperlen zu lassen - aber ich habe andererseits schon den Eindruck, dass ihre schriftlichen und mündlichen Äußerungen Deinem Freund gegenüber durchaus ihre Wirkung zeigen.


    Er wird es nicht sowohl seiner Ex als auch Dir recht machen können, deshalb muss er sich meiner Meinung nach entscheiden. Und zwar schon deshalb, weil ihm klar werden sollte, dass er sich - falls er dabei bleibt, es der Ex recht machen zu wollen, seinen eigenen Kindern schadet. Die werden den Loyalitätskonflikt spüren und das ist nicht gut.


    Ist er denn bereit, sich beraten zu lassen?


    Sprich mit den Kindern. Sage ihnen, dass es Dir darum geht, dass sie glücklich und zufrieden sind und dass es ihnen gut geht. Frag sie vielleicht konkret, was sie sich wünschen. Du bist eben nicht die Freundin der KM, weil es Dir um sie und um den KV geht, aber dass Dir auch wichtig ist, dass sie eine gute Beziehung zu ihrer eigenen Mutter haben und diese auch durch nichts und niemanden zu ersetzen ist. Was Du den Kindern sagst, würde ich aber vorher mit Deinem Freund besprechen. Der ist ja nun auch nicht (mehr) Freund der KM.


    Hast Du Vertrauen darin, dass Eure Beziehung zueinander (also mit dem KV) gut und stabil ist? Wenn ja, was sollte die KM tun können, um Dir Deinen Freund wegzunehmen? Wenn nein, empfehle ich, dass Ihr Euch regelmäßig Zeit nehmt, an Eurer Beziehung zu arbeiten. Das kann Eure Partnerschaft (wieder?) stark machen.


    Warum die KM Dir gegenüber nicht neutral und respektvoll ist? Weil Du ihr in ihren Augen vielleicht den KV weggenommen hast? Weil sie Angst hat, die Liebe ihrer Kinder zu verlieren? Weil es ihr nicht um die Kinder geht, sondern um ihr eigenes Wohl?


    Es tut mir sehr leid, diese Zeilen von Dir zu lesen. Ich wünsche Dir aber einen guten Weg in dieser schwierigen Situation!

  • Du möchtest es Deinem Mann doch erleichtern, dann rate ich Dir mach Dich vor der Ex "unsichtbar", provozier sie doch nicht noch zusätzlich.


    Du musst doch nicht die Kinder mit abholen, auch wenn Du nur im Auto sitzt. Du musst der Ex doch nicht demonstrieren das die Kinder Dir in die Arme fallen.


    Genieß diese Augenblicke ohne ihr zu schauen. Nur für Dich und Deinen Mann.


    Klar verhält sich die Ex seltsam, ich will sie überhaupt nicht in Schutz nehmen, mir gehts nur darum das Du Deinem Mann es ein wenig leichter machst.


    Und mir hat immer der Gedanke geholfen das mein Freund viele Jahre mit seiner Ex weiter klar kommen muss und sie nun mal die Mutter zu diesen Kindern ist, das kann man ganz einfach nicht ändern, nur annehmen und irgendwie das Beste daraus machen.


    Nach 5 Jahren Beziehung brauchst Du doch keine Angst zu haben, ihr lebt gefestigt zusammen, habt Euch was aufgebaut, dass steht doch inzwischen auf nem Fundament.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Du musst doch nicht die Kinder mit abholen, auch wenn Du nur im Auto sitzt. Du musst der Ex doch nicht demonstrieren das die Kinder Dir in die Arme fallen.


    Möchtest Du vermutlich auch nicht demonstrieren. Aber schon alleine, um Deine Kinder vor kritischen Äußerungen der KM zu schützen, halte ich das für sinnvoll. Alles, was Du tun kannst, damit die Kinder nicht zwischen Euch drei involvierten Erwachsenen hin- und hergerissen sind, solltest Du auch tatsächlich tun. Besprich das mit dem KV.


    Du kannst aber an Deiner Eifersucht arbeiten. Hast Du eine Freundin, der Du Dich da anvertrauen kannst? Oder eine andere Vertrauensperson, die Dich gut kennt? Das könnte auch hilfreich sein.

  • Uff das ist hart. Ich würde da wohl auch eifersüchtig sein.


    Also next war ich noch nie, aber mein Ex hatte seit der Trennung drei Freundinen gehabt. Wir haben ausgemacht das er sie mir vorstellt, also mal mit herbringt, damit ich weiß mit wem unser Kind warscheinlich häufiger Kontakt hat. Unser Sohn ist ein sehr offener freundlicher Mensch und konnte sich schnell mit den Nexts anfreunden. Und solange sie sich nicht in die Erziehungen einmischt und ständig mit vor der Tür steht wenn er den Kleinen abholt ist mir eher wichtig das mein Sohn sich gut mit ihr versteht. Auch wenn seine Beziehungen von sehr kurzer Dauer waren.


    Jedenfalls lass deinen Freund doch die Kinder allein abholen oder bleib wenigstens draußen/am Auto oder sowas. In Erziehungsfragen würde ich mich nicht einmischen aber dennoch nicht distanzierter zu den Kindern sein. Wenn sie dich so in ihr Herz geschlossen haben ist das schön und kann auch ruhig so erwiedert werden.


    Nur in gegenwart der Mutter kann man ja ein wenig distanzierter sein. Freundlich aber etwas distanzierter damit eben nicht diese Ängste aufkommen die vermutlich hier einige Alleinerziehende kennen wo der ex eine/einen Next hat.

  • Hallo Lynea,


    offengestanden sehe ich nicht, wo Dein Leben derzeit zur Hölle wird.


    - Du darfst nicht die privaten Briefe der beiden lesen
    - Du darfst nicht zur Kindsmutter nach Hause, sondern nur bis vor die Tür
    - Du wirst nicht in die Absprachen der Eltern bezüglich der Kinder involviert, Deine Meinung interessiert die Kindsmutter nicht
    - Du wirst ausgeschlossen aus der Elternbeziehung der beiden
    - Du erfährst, dass die Kindesmutter den Kindern mitgeteilt hat, Du wärst nicht ihre Freundin
    - Du wirst eifersüchtig, wenn sie "mal" ein gutes Verhältnis haben und sie am Telefon reden und lachen weil du die KM als berechnend und hinterhältig empfindest


    Man merkt es sicher... hier geht es LÄNGST nicht mehr um das Wohl der Kinder, es geht um Kontrolle, Manipulation und den Egoismus der Mutter. Und das macht mich traurig und wütend. Denn die Kinder bekommen ihren Hass mir gegenüber sehr wohl mit, fragten sogar einmal, "Warum bist du nicht Mamas Freundin?", weil sie es ihnen erzählt hat. Ich erzwinge doch keinen Kontakt, wir müssen keine besten Freundinnen werden. Nur warum ist sie dann so hasserfüllt und bösartig?


    Offengestanden finde ich die Äußerung der Mutter, sie wäre nicht Deine Freundin weder hasserfüllt noch bösartig. Du bist die Lebensgefährtin des Kindsvaters, sie muss mit Dir keine Freundschaft pflegen. Das Kontrollbedürfnis sehe ich mit meiner Sicht von außen dann auch eher bei Dir denn bei ihr. Vielleicht möchtest Du das mit dem Kindesvater besprechen wenn Dir sein Umgang mit der Kindesmutter missfällt?


    Und dann: Sie pflegt keinerlei Kontakt zu Dir, sondern Du bist es die ihre Nähe sucht und Präsenz in ihrem Leben zeigst.
    Warum meinst Du, macht sie Dir dann Dein Leben zur Hölle?


    Fragende Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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    2 Mal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Hallo FrauRausteiger,


    ich kann dieser Einschätzung durchaus zustimmen:

    Offengestanden finde ich die Äußerung der Mutter, sie wäre nicht Deine Freundin weder hasserfüllt noch bösartig.


    Es wird also wohl weder seitens der KM noch der TS das Bedürfnis gesehen, sich miteinander zu befreunden. Warum aber stellen die Kinder dann der Partnerin die Frage, warum sie nicht die Freundin der KM sei?


    Desweiteren sehe ich eine Diskrepanz zwischen "Lachen und Scherzen am Telefon" und "furchtbar bösartigen, verachtenden pubertären Texten" des KV an die KM. Hört sich für mich irgendwie an nach Zuckerbrot und Peitsche. Welche Auswirkungen hat das wohl auf die Beziehung zwischen TS und KV? Welches Bild wird wohl die KM ihren Kindern vom KV und seiner Partnerin vermitteln? So ganz unproblematisch scheint mir das nicht zu sein. Vor allem nicht für die Kinder. Und auf die kommt es doch letzten Endes an, oder?


    Ebenfalls fragende Grüße,
    musicafides

    3 Mal editiert, zuletzt von musicafides ()

  • Hallo,


    ich bin gerade in der Situation, dass ich mich mit Next abfinden muss.
    Es ist furchtbar.
    Die Vorstellung, dass diese Person Zeit mit unserem Kindern verbringt, ist einfach nur schrecklich.
    Bei mir ist es auch noch sehr frisch und ich bin mir sicher, dass sich die Gefühle mit der Zeit abnutzen. Das hoffe ich zumindest, denn so will ich nicht leben müssen.


    Was ich mir von der neuen Freundin wünschen würde:
    Unsichtbarkeit.


    Und nein, ich werde nie ihre Freundin sein und genau das werde ich auch meinen Kinder erzählen, wenn sie danach fragen.


    Ich würde mich wirklich versuchen zurückzuhalten.
    Und die KM freut sich bestimmt irgendwo, dass ihre Kinder so gut bei Dir aufgehoben sind, aber lass ihr Zeit. Und vermeide BITTE, BITTE solche Situationen vor der Haustür.


    Ich wünsche Dir viel Glück und Kraft, denn ich kann mir vorstellen, dass es für Dich nicht einfach ist.

  • Fragen:
    Wie kann man diese Situation verbessern?
    Wieso ist die KM mir gegenüber nicht wenigstens neutral und respektvoll?
    Warum stellen so viele ihren Egoismus und ihre Machtansprüche über das Wohl der Kinder?
    Was kann ich gegen meine Eifersucht tun?


    Um klar zu antworten (wobei das meiste schon gesagt wurde):


    - Erwarte nicht die Freundschaft der KM, erwarte nicht, dass die Kinder dich als zweite Mutter sehen, du kannst aber eine "erwachsene Freundin" der Kinder werden aber niemals deren Mutter (das würden sie dir auch ankreiden), lass den KV die Kinder allein abholen und lass ihn eine eigenständige Vaterbeziehung zu seinen Kindern haben, du kannst ihn natürlich unterstützen, natürlich klar machen wer du bist (mit allem was du geben kannst und deinen eigenen persönlichen Grenzen. Es gibt immer einen Grund für die Trennung der beiden (wenn du dieser in den Augen der KM zumindest teilweise warst umso schwerer für sie). Auch ansonsten ist sie vermutlich nicht die bester Freundin des KV und somit ist es echt fast unmöglich deine zu sein


    - Neutral und Respektvoll zu sein ist nicht einfach wenn Gefühle im Spiel sind und waren. Sie wird - selbst wenn sie sich bemüht - vermutlich Zeit brauchen und sich z.B. immer wieder fragen warum es mit dir und dem Ex "klappt" aber mit ihnen beiden nicht geklappt hat, wird aufgrund der Art der Beziehung zwischen ihrem Ex und ihr auch wirklich Probleme haben dich zu "mögen"


    - Tut sie das? Oder ist es einfach "Eifersucht" oder "Schmerz" über die verlorene Beziehung zum Ex? Schmerz über ihr Leben jetzt? Ich weiß es nicht, da ich sie nicht kenne. Ich glaube aber dass sowas selten ein bewusster Akt ist - es ist traurig aber ich denke sie hat vielleicht Angst, dass die Kinder lieber bei dir und dem Ex sind? Dass sie ihre Rolle verliert? All sowas. (Da könntest du vielleicht helfen indem du klar machst, dass du sie nicht ersetzten willst und z.B. nicht bei Absprachen die die Kinder betreffen und zwischen den beiden laufen oder beim Abholen und Bringen dabei zu sein).


    - Eifersucht hat meistens was mit Selbstwert zu tun. Wenn du weißt was du wert bist musst du nicht eifersüchtig sein. Versuche dir klar zu machen wer du bist und was dein Partner an dir hat.

  • Ich schließe mich weitestgehend FrauRausteiger an.


    Ich empfinde dich eher als übergriffig. Da sind nun mal die Kinder von deinem Partner und seiner Ex. Warum musst du mit dir Kinder abholen? Warum kann er nicht die Kinder alleine abholen und ihr macht euch dann zusammen ein schönes Wochenende?


    Die Frage der Kinder, warum du nicht mit der KM befreundet bist, würde ich nicht überbewerten und nicht ständig in alles was reininterpretieren.


    Die Mutter scheint dich nicht schlecht zu machen oder den Kindern den Kontakt zu dir zu verbieten. Für sie bist du einfach Luft. Steh drüber, ist doch total egal.


    Du solltest entspannter werden und nicht noch ständig deinen Partner unter Druck setzen, weil du meinst, nicht genügend beachtet zu werden. Er hat sicher schon genug damit zu tun, mit der KM einen gangbaren Weg zu finden

  • Sie sind regelmäßig jedes Wochenende bei uns und haben auch mich sehr ins Herz geschlossen, was mich sehr glücklich macht.


    Die Kinder rannten raus und fielen mir vor ihren Augen in die Arme


    Das ist schön :-)



    Doch sie kann mich nicht ausstehen, sagte meinem Partner, dass ich Luft für sie bin und meine Meinung ihr völlig egal ist (Was für ein Kindergarten)


    nur WOHNE ich mit dem Kindsvater zusammen, es geht auch MICH was an, wann die Kleinen vorbeikommen und welche Abmachungen getroffen werden.


    Lynea, ja du hast recht, es geht dich etwas an. Nur ist das eine Sache, die du und dein Freund absprechen müsst, keine Sache zwischen ihr und dir.


    Sie schrieb ihm schon furchtbar bösartige, verachtende pubertäre Texte, die er mich nicht lesen lassen will ("Das will ich dir nicht antun.")


    Ich schäme mich für meine Eifersucht, aber mir dreht sich förmlich der Magen um und mein Herz pocht bis zum Hals, wenn ich KV und KM am Telefon reden und lachen höre


    Ich rede sehr viel mit meinem Partner darüber, aber er tut lieber was sie will, um Konflikte zu vermeiden, was jedoch Konflikte in unserer Partnerschaft herbeiführt.


    Was kann ich gegen meine Eifersucht tun?


    Lynea,
    ich denke, die KM hat eine Problem mit Eifersucht oder ähnlichem.


    Schwierig und undurchsichtig finde ich die Rolle, die dein Freund bei der Sache spielt: Er erzählt dir, dass sie dich nicht ausstehen kann, macht Andeutungen darüber, was sie über dich schreibt, so schlimm, dass du es selbst nicht lesen darfst.
    Andererseits sprechen und lachen die beide zusammen und scheinen sich gut zu verstehen.
    Da verstehe ich es, wenn bei dir Misstrauen aufkommt, ob dein Freund dir gegenüber loyal ist, was die KM betrifft, ob er ihr überhaupt Grenzen setzt, wenn sie ihm gegenüber schlecht über dich spricht oder das zulässt.
    Das Problem sehe ich nicht im Verhalten der KM, sondern im verletzenden und unehrlichen Verhalten deines Freundes.
    Dass er es der KM recht machen will, um keine Probleme mit dem Umgang zu bekommen, ist das Eine.
    Gemeinsame Gespräche und gemeinsames Lachen mit einer Person, die dich sehr schlecht macht, das Andere.

  • Hallo Romi2008,


    ich habe das Zitat anders verstanden. Vielleicht hilft es die zwei Sätze vor den bösartigen vorpubertären Passagen dazuzunehmen?


    mein Partner verteidigt mich nicht, sondern versucht es ihr recht zu machen aus Angst, sie würde wieder so ausrasten und den Kontakt abbrechen. Sie schrieb ihm schon furchtbar bösartige, verachtende pubertäre Texte, die er mich nicht lesen lassen will ("Das will ich dir nicht antun.")


    Ich verstehe das so, dass sie das früher getan hat und dass er gemeint war in den Texten.
    Die beiden haben an ihrer Elternbeziehung gearbeitet und nun können sie wieder "gut miteinander".


    Wozu sollte die nächste Lebensgefährtin des Kindsvaters nun diese Korrespondenz zwischen den beiden lesen?


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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  • wenn ich KV und KM am Telefon reden und lachen höre


    Hm, dass klingt aber nicht nach ner total gestörten Elternebene.


    Ist die Beziehung zwischen Deinem Freund und seiner Ex doch gar nicht so unterirdisch wie Du schreibst?


    Falls es so sein sollte, akzeptiere es für die Kinder! Die brauchen ihre Eltern, egal was Du von deren Mutter hältst!!


    Halt Dich da raus, nicht das Du eines Tages zu hören bekommst Du hättest Dich zwischen diese Elterngeschichte geschoben, sorry da verlierst Du auf allen Ebenen.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich verstehe das so, dass sie das früher getan hat und dass er gemeint war in den Texten.


    Ach so :hae:


    Nun denn, dann rudere ich mal zurück :D


    bleibe nur bei meiner Ansicht, dass das Problem nicht durch die KM verursacht wird, sondern in der Beziehung zwischen Lynea und ihrem Freund zu finden ist.

  • Hallo Lynea.

    Er hat jedoch zwei Kinder mit seiner Ex, die ihm jahrelang den Kontakt untersagt hatte. Nun, seit fast einem Jahr, sieht er die zwei Kleinen wieder.

    es geht auch MICH was an, wann die Kleinen vorbeikommen und welche Abmachungen getroffen werden. Aber nein, sie schließt mich komplett aus und mein Partner verteidigt mich nicht, sondern versucht es ihr recht zu machen aus Angst, sie würde wieder so ausrasten und den Kontakt abbrechen. Sie schrieb ihm schon furchtbar bösartige, verachtende pubertäre Texte, die er mich nicht lesen lassen will ("Das will ich dir nicht antun.")


    - Die Dame, welche die Ex deines neuen Partners ist, hat ihm jahrelang den Kontakt zu seinen Kindern untersagt.
    - Die Dame ist schon einmal ausgerastet und hat dem Vater seine Kinder vorenthalten und schafft es auf dieser Grundlage der Angst, ihn aus der Ferne zu kontrollieren, da er bei einem Aufbegehren seinerseits ihr gegenüber Gefahr läuft, seine aufgebaute und wunderbar funktionierende Beziehung zu seinen Kindern zu riskieren.
    - Sie schrieb ihm furchtbar bösartige, verachtende Texte (über dich). Das muss sie nicht. Sie ist und bleibt die Mutter seiner Kinder. Sie sollte den Fokus darauf legen und ihre Beziehung zu den eigenen Kindern pflegen und die Nachtrennungsfamilie der Kinder so akzeptieren, wie sie sich nun einmal entwickelt hat.
    - Sie möchte nicht deine Freundin sein. Das ist schade, ihr entgeht eine wertvolle Ressource.
    - Sie sagt den Kindern, sie möchte nicht deine Freundin sein. Das ist ebenfalls schade. Die Kinder spüren den Konflikt, den sie mit dir hat.
    - Der Vater steht im Konflikt. Er hat Angst um seine Beziehung zu den Kindern. Die Mutter scheint das zu wissen. Er mag dir deshalb nicht den Rücken stärken.
    - Die Dame übt Macht aus.

    Ich muss sagen, dass ich ein sehr harmoniebedürftiger Mensch bin, ich streite nicht gerne und betrachte niemanden als Feind.

    Das kann ich gut verstehen und deshalb auch nachvollziehen, dass du den Kontakt zu ihr nicht scheust und alles andere im Sinn hast, als "übergriffig" zu sein. Nur wenn die Mutter noch nicht bereit ist zu akzeptieren, dass sie im Leben der Vaters nur noch die Erziehungspartnerin, nicht aber die Lebenspartnerin ist und entsprechend wenig bis keinen Einfluss auf sein Leben zu nehmen hat, kannst du dir die Energie sparen. Es kommt vor allem den Kindern und der Beziehung zu ihrem Vater zu Gute, wenn du dich unsichtbar machst, so wie es Misses_Larsson schreibt. Alles andere würde nur unnötig das Konfliktpotential der Mutter schüren. Sie ist noch sehr weit davon entfernt, selbstsicher und souverän mit der Situation umzugehen.


    Darf ich fragen, wie es dein Freund geschafft hat, seine Kinder doch noch zu sehen?



    Gruß

  • Ich danke euch allen sehr für euren Beitrag. Es hat mir wirklich sehr geholfen, die Situation aus einer neuen Sicht zu betrachten :) Danke dafür!
    Ehrlich gesagt war mir die KM sehr sympathisch, und ich war naiv genug zu glauben, man könne sie unterstützen, ihr eine helfende Hand reichen, da ich mich nicht als "Konkurrenz" gesehen habe. Sie hätte mich ganz sicher nicht vor die Tür gelassen, wenn ich ihr gegenüber nicht respektvoll und freundlich gewesen wäre. Sie erzählte auch meinem Partner, dass die Kinder ihr immer ganz viel von mir erzählen, schon nach dem ersten Treffen sagten sie, dass ich "eine ganz Liebe bin" und eine "süße Stimme" habe und "eine coole Jacke". Ich hab mich richtig gefreut, schließlich kenne ich mich mit Kindern wenig aus und war dementsprechend unsicher als ich die Kleinen das erste Mal sah. Ich habe mich nicht als Bedrohung, sondern eher als potenzielle Unterstützung gesehen, ohne mich der KM jemals aufzudrängen.
    Erst als ich mitbekam, welche Ausraster sie manchmal hatte und wie feindselig sie mit meinem Partner diskutierte, erst dann wurde mir bewusst, dass ich mich anders verhalten muss. Ich hatte das Gefühl, dass sie ihn ziemlich gut "in der Hand" hat, erst vor ein paar Tagen drohte sie ihm, er würde die Kinder nicht wiedersehen, er sei ein "schlechter Vater" usw. - was mich auch etwas wütend machte. Denn sobald es nicht nach ihr ging, oder wir mal ein WE wegwollten, bekam er solche Sprüche zu hören, aber immer nur in Form von SMS. Ich habe eben auch immer alles mitbekommen, was es einem schwer macht, neutral und objektiv zu bleiben.
    Meine Eifersucht ist jedoch eine ganz andere Sache, aber ich bin auch sonst nicht kerngesund und schon sehr lange in Behandlung. Die Beziehung ist ja nicht allzu "neu", wir sind seit 5 Jahren zusammen und diese Zeit hat mein komplettes Leben geändert, er ist ein wundervoller Mensch und rational gesehen gibt es rein gar keinen Grund, eifersüchtig zu sein. Aber meistens ist eine Eifersucht eh wenig "rational" ;-) habe mit meinem Partner auch schon sehr viel darüber geredet. Ich hoffe, dass ich dieses Problem der Beziehung zuliebe aus dem Weg räumen kann.


    Zu Beginn übrigens habe ich mich damals schon im Internet versucht zu informieren, wie ich mich als Partnerin des Vaters am besten verhalte. Las von anderen Müttern, die die "Next" als eine gute Unterstützung und Freundin empfanden, eine die man anrufen konnte, ob sie vielleicht Zeit hat, die Kinder vom Kindergarten abzuholen, etc. wahrscheinlich war das zu utopisch ;-) aber für einen Moment glaubte ich, das wäre "normal". Ich weiß nun, dass dem nicht so ist. Muss ich akzeptieren. Wer weiß, wie es nach 5 Jahren aussehen wird.


    Aber defintiv werde ich ein paar Dinge ändern.
    Ich werde die Kinder nicht mehr mit abholen kommen oder hinbringen, das macht mein Partner von nun an alleine, denn, und da habt ihr absolut recht, ist es nicht mein Recht, diese Grenze einer Privatsphäre zu überschreiten, auch wenn die Mutter die Kinder nur zu uns runter schickt. Wenn sie später größer sind, können sie auch selbstständig zu uns kommen, wir sind ja schon extra in die Nähe gezogen, sodass es leichter ist, Kontakt zu halten.
    Außerdem werde ich mich auch nicht mehr in die Konflikte von KM und KV einmischen - habe ich auch zuvor nicht gemacht, nur hat mein Partner mit oft gefragt, was ich dazu sage oder wie er sich verhalten soll. Das ist jedoch sein Defizit und da muss er noch selbstsicherer und souveräner werden, dann braucht er auch mich nicht mehr dazu.
    Ich wünsche mir auch, dass mein Partner sich seiner Rechte als Vater mehr bewusst wird, sodass sie ihn nicht mehr so verrückt machen kann mit ihren Drohungen. Denn auch er darf eine Meinung haben, auch wenn sie ihre oft über alles zu stellen versucht.
    Generell werde ich mich ein bisschen weniger präsent machen, weniger emotional sein und Gefühle der Eifersucht aushalten ohne sie "auszuleben", denn nicht wirklich die KM ist schuld für diese Gedanken, sondern es sind die Gedanken selbst, die einem das Leben zur Hölle machen.


    Ich werde heute nochmal mit meinem Partner darüber reden. Ich danke euch! :-)

  • Ich werde heute nochmal mit meinem Partner darüber reden.


    Ich denke, dass Du das genau richtig machst. Bleib im Gespräch mit Deinem Partner und lass ihm seine Verantwortung, was die Schwierigkeiten mit der KM angeht. Letzten Endes kannst Du nur an einer Stelle ansetzen, nämlich Dich mit Deiner Eifersucht konstruktiv auseinanderzusetzen. Ich halte sie für unnötig.