Zahnspange verloren

ich persönlich bin der Meinung, dass "so was halt passiert"-
insbesondere, da Kindern in dem Alter eine Spange nicht "wirklich wichtig" ist (auf ihr Handy passen sie numal besser auf :brille )- nur, weil es für uns wichtig ist, ist es das den Kindern noch lange nicht :tuedelue

Persönlich würde ich versuchen, mit die Kifo zu reden, entweder noch ein paar Jahre zu warten, bis sie einfach verständiger ist,
oder auf dieses ständige "Mitschleppen" zu verzichten-

Mein Herr Sohn ist 17- und ehrlich gesagt, er würde heute noch seinen Kopf vergessen, wenn der nicht angewachsen wäre :crazy
die einen sind halt schusselig, die anderen nicht- kein Grund, das zum Vorwurf zu machen :troest

Ja ich habe auch für alles und nichts Schläge einstecken müssen, aber nie für verlorene Sachen. Und ich habe schon auf dem Weg in den Supermarkt ein Portemonaie mit 50,- DM verloren. Ende der 70er - Anfang der 80er Jahre. Und Kinder verlieren nun mal Dinge ebenso wie Erwachsene. Schimpfen bringt da gar nichts, ausser das deine Tochter Angst vor dir bekommt so wie du sie allem Anschein nach vor deinen Eltern hattest. Frag dich mal, ob das der richtige Weg ist.

Wie kann man nur so schusselig sein?
...Man kann, wie du siehst!
Tochterkind hat auch ihre neue Brille geschrottet, auf die sie eigentlich so stolz war. Das extra gekaufte schicke Etui nicht benutzt, sondern die Brille an der Bushaltestelle einfach auf ihre Schultasche gelegt (...glaubt sie) und dann die Tasche woanders hin getragen......und schließlich irgendwann die Brille vermisst. Das war kurz nach der Geschichte mit der Klammer, also hatte ich nen ziemlichen Hals, wir haben alles abgesucht - nix.
Am nächsten Tag fand ihre Freundin die Reste der Brille, es war wohl ein Auto drüber gefahren.
Ich habe mich dann geweigert, eine neue Brille zu bezahlen, da ihre Sehschwäche sowieso minimal ist. Warten wir mal ein halbes Jahr, ob sie tatsächlich Probleme hat beim Gucken, und vielleicht ist sie dann ja auch etwas verantwortungsvoller... Hofft man...

@TS:
Sorry, aber wie kann man als ET so hart und Erwachsendenkend sein, wie hält das Dein Kind mit Dir blos aus?
Druck erzeugt bei unsachgemässer "Bedienung" Gegendruck und zu viel Druck macht ein Kind/Teen so fertig mitunter mit der Welt, würdest Du das wirklich merken können/wollen/ möchten, ..Du würdest leise werden und still und endlich beinnen mit dem eigenen NACH-Denken.

Ich hatte erst letzte Woche diese Thematik etwas sehr andersrum, da hatte ein Kind Angast, zuzugeben, dass es den Bleistift verloren hatte, weil die Eltern da richtig Druck machen.
Weißt Du, was Angst alles tun kann?
Du weißt es nicht, Du bist frustriert,. genervt, kannst nun ja alles @dank Deiner Eltern - und willst jetzt Deinen Alptraum ans Kind vererben....................
Aha.
In den Film darfst Du gern alleine die Hauptrolle und die Nebenrollen spielen, ich habe mittlerweile andere Ebenen erreicht.
Ende

Naja, ich glaube nicht, dass Sunny vorhat, ihrer Tochter den Hintern zu versohlen deswegen - sonst hätte sie es wahrscheinlich einfach getan und nicht hier um Rat gefragt.
Ja, man kann nicht Erwachsenenmaßstäbe anlegen bei Kindern, aber man muss auch nicht jede Gedankenlosigkeit dulden.
Sie sollen ja lernen, mitzudenken. Wie man das am besten vermittelt, hängt aber doch immer vom Kind und von der Situation ab.

Zitat von *Finja*

Das kommt ja drauf an, was gemacht werden muss und wie alt das Kind ist.

Bei meiner Tochter (jetzt 9) ist es eine sogenannte Frühbehandlung und da hat es sehr wohl einen Begradigungseffekt, weil mit einer losen Spange
nämlich Platz geschaffen wird. Dadurch können sich die Zähne richtig in ihre vorgesehenen Lücken drehen.
Bei einem fast noch kompletten Milchgebiss kann man nämlich gar keine feste Spange machen.

Stimmt absolut nicht. Frage bitte nochmals nach. Meine Tochter hatte die gleiche Behandlung und war damals 7 Jahre alt. Ich habe auf einer festen Spange bestanden, weil mir klar war, dass ich sonst jeden Abend am rumfahren und suchen bin. Nach einem Telefonat von mir, wo ich ziemlich "Klartext" mit der Sachbearbeiterin der Krankenkasse gesprochen habe, ging alles klar. Gerade bei der frühkindlichen Behandlung ist eine fest Spange nötig.

Zitat von Nicole39

Stimmt absolut nicht. Frage bitte nochmals nach.

Muss wohl stimmen. Ich halte unsere Kieferorthopädin für sehr erfahren und kompetent. Ausserdem sind wir in 2 Quartalen durch
und man sieht ja welchen Effekt es hatte. Nämlich genau den, den wir erreichen wollten.

Zitat von Nicole39

Meine Tochter hatte die gleiche Behandlung

Die gleiche wie meine?! :hae: Ich habe doch über unsere Behandlung gar nichts genaueres geschrieben :hae:

Ja, evtl hätte ich auch auf eine feste Spange bestehen können. Aber warum soll ich?! Ich hab keinen Goldesel im Keller stehen, der
mir diese Behandlung bezahlt. Eine lose Spange ist um einiges günstiger. Nächstes Jahr im Mai ist sie erstmal fertig und ich habe
insgesamt in den 6 Quartalen, die genehmigt wurden (vorraussichtlich) um die 100€ bezahlt. Und die bekomme ich ja dann auch
von der Kasse wieder erstattet.

Mal davon abgesehen, kenn ich hier niemanden, der eine feste Spange zur Frühbehandlung hat. Die wird zum Teil ja schon mit 4
Jahren angefangen.

Mit 12/ 13 wird dann nochmal geschaut und vermessen. Wenn meine Tochter dann mit dem KIG in den Krankenkassenbereich fällt, wird sie
die normale kieferorthopädische Behandlung bekommen.