hallo ihr lieben,
ich wende mich mit meiner ratlosigkeit jetzt mal hier an euch.
ich hole kurz aus...
mit dem vater meiner tochter hatte ich über 3 jahre eine affaire,bevor ich mangels zukunfsaussichten (er wolle sich nicht binden) die affaire beendete.
nach etwas über einem monat beteurte er,er könne sich kein leben ohne mich vorstellen und möchte mit mir zusammen sein.
da ich (wahrscheinlich aus gewohnheit,denn mein vater war genauso) das angebot annahm,waren wir dann also zusammen.
nach einigen wochen merkte ich dass wir,trotz beziehung,keine zukunft haben würden.
ich habe bereits einen sohn von 6 jahren.
er bund mich pläne ein,die meinen sohn ausklammerten.
ich war hin und her gerissen und hoffte...worauf...
eigentlich auf die größe das zu beenden.
die konnte ich nicht aufbringen.
ich wurde dann nach ca 6 monaten beziehung schwanger.
für ihn selbstverständlich dass ich abtreibe.
ich habe mich mit dem eingriff befasst,weil ich zu diesem zeitpunkt immernoch keine echten zukunftsaussichten (beruflich) hatte.
was ich laß trieb mir tränen in die augen.
ich konnte,wollte nicht.
teilte ihm das mit und wurde prompt beleidigt,bedroht,gedemütigt und verleumdet. (ich wolle nur geld,wolle ihn zwingen zu bleiben...im 6 monat sagte er mir ich solle im ausland abtreiben...als ich das abermals ablehnte sagte er man sollte mich töten)
ich wusste von herzen dass es ausweglos ist...bemühte mich trotz allem ihm entgegen zu kommen,ihm zu zeigen dass es auch shöne seiten haben kann...
ergebnislos.
als ich ihm dann sagte ich werde ihn als vater angeben,wozu ich ja verpflihtet bin,abermals die forderung ich solle mich töten weil er sich daran nicht verschulden will.
was nach der vaterschaftsanerkennung kam betrachte ich als den größten fehler meinerseits:
ich willigte ins GSR ein.
er bestand darauf und ich hoffte natürlich er sei zu verstand gekommen.
nein.
ich verbrachte die ss allein.
er wollte auch zur geburt nicht kommen.
als er wind davon bekam sie sei da,kam er gut angetrunken ins krankenhaus.
nicht ohne mich wissen zu lassen wie hässlich ich grade aussehe und fett und er mich nur ertage weil sie da ist.
so ging es nach der geburt ewig weiter.
er beanspruchte sie zu sehen.
ich konnte nicht nein sagen.
a) die hoffnung er nimmt das ganze doch ernst
b) bestand/besteht das recht auf umgang.
bei seinen stippvisiten deren zeit seiner ansicht nach NUR ER zu bestimmen hatte beleidigte er wiederrum hauptsächlich,beschwerte sich über mich und darüber wie ich mit ihr umgehe.
ich sei unfähig etc (wusste dass es nicht wahr war...^^)
nach einigen monaten reichte es mir,nachdem er einmal
a) 2 stunden zu spät kam
b) sie,da abends,shon komplett übermüdet
c) er sie statt sie entweder ins bett zu bringen oder mich das machen zu lassen nur nörgelte und behauptete sie sei nicht müde
ich schmiss ihn raus.
danach wandte ich mich ans jugendamt mit der bitte sich der sache anzunehmen.
zu vermitteln oder wenn schon ihm das umgangsrecht unter begleitung zu gewähren.
gleichzeitig stellte ich mit meinem anwalt den antrag auf alleiniges sorgerecht da er in der zwischenzeit die stadt verlassen hatte und sich weigerte seine anschrift anzugeben.
er wollte sich nicht mit wichtigen fragen auseinander setzen.
blockte mich und entscheidungsfindungen bezüglich medizinischen entscheidungen (sie hat einen persistierenden dutus arteriorsus der behandlungbedürftig ist).
immerhin ist es jetzt gelungen beim familiengericht durchzusetzen dass er mir die alleinige sorge überträgt.
was den umgang betrifft komme ich nicht weiter.
das jugendamt will mir aufdrücken MIT ihm SELBST eine einigung zu finden,obwohl das offensichtlich gescheitert,und bei all dem stress dabei weder gut für mich noch die kleine ist.
einen antrag beim familiengericht auf regelung wurde abgelehnt und es wurde zurück ans jugendamt verwiesen.
SO.
gibt es jemanden mit einem fall?
was kann ich tun?
im grunde will ich ja das meine tohter ihren leiblichen vater kennt und zu ihm ein gutes verhältnis hat.
andererseits bin ich mir darüber im klaren dass das niemals funktionieren kann.
emotional bin ich hin und her gerissen.
habe mich aber dazu durchringen können vom verstand her zu entscheiden.
und versuche nun zu erwirken dass kontakt nur im beisein des jugendamtes stattfindet.
weil ich nicht mehr kann.
und weil die kleine mittlerweile so entfremdet von ihm ist, dass sie zum vater meines sohnes (mit welchem ich mir für meinen sohn die sorge teile und das sehr gut funktioniert) schon papa sagt....
kann mir hier jemand aus erfahrung oder mit sachverstand weiterhelfen?
liebe grüße,
jana