Mieter und Hitze

  • Abschließend zum Thema:


    Es gibt Todesfälle durch zu große Hitze (einige Stunden bei 30 Grad Celsius im Auto sind für Kinder so gefährlich, dass sie sterben können.)


    Körperfunktionen können bereits bei 30 Grad Celsius eingeschränkt sein, so dass es zu Hitzeschäden kommen kann, auch bei nicht Bettlägerigen.


    Ich halte es für richtig dem wahrscheinlich lebenslangen Besitzer und Vermieter dieser betreffenden Dachgeschosswohnung den Einbau einer Klimaanlage zuzumuten, von der dann dieser Mieter und alle nachfolgenden Nachmieter profitieren können, als dem Mieter, der wahrscheinlich eher nicht bis zum Lebensende dort wohnen wird.



    So und damit können wir uns alle freuen nicht solchen Temperaturen ausgesetzt sein zu müssen und (hoffentlich) ein wenig Verständnis für diejenigen zu haben, die ihre Probleme mit diesen Temperaturen in der Wohnung haben und nicht über die finanziellen Mittel verfügen, mal so eben umzuziehen oder Markise etc. anzuschaffen.

  • Zitat von »Ratte«
    Klimaanlagen nee is klar und die Umwelt ist ja mal sowas von egal



    Ich nehme an, du hast z.B. kein Auto, benutzt keinen Fön, kaufst Biofleisch, besitzt kein batteriebetriebenes Spielzeug

    Ich habe kein Auto ,fahre Fahrrad oder nutze öffentliche Verkehrmittel.Einen Fön besitze ich nicht, ja wenn möglich kaufe ich Biofleisch. Batteriebetriebens Spielzeug haben meine Jung nicht mehr und nun :pfeif




    Schon Mist wenn so ein Pseudottschlagargument nicht funktioniert ;-)


    Auf die Frage wie denn der Mensch, der sich keine Markise o.ä leisten kann die horrenden Stromkosten zahlen soll hast Du sicher eine Antwort.


    Liebe Grüße


    Ute

  • Hallo Ratte,



    eine Antwort auf deine Frage hätte ich schon, hab´aber auch einen Alternativvorschlag für dich:
    Ein Vermerk im Mietvertrag des Vermieters: Diese Wohnung kann sich im Sommer bei Außentemperaturen von 26 Grad bis zu 45 Grad aufheizen.


    Vielleicht würde dieser Vermieter diese Wohnung dann nicht mehr vermietet bekommen.
    Die Mieter, die den Sommer über nicht in solchen Temperaturen leben wollen, würde die Transparenz bestimmt helfen, diese Wohnung erst garnicht zu mieten und die Mieter könnten teure Umzugskosten sparen. :-)

  • Hallo zusammen,


    vielleicht mag ja irgendjemand den Bericht im Focus nochmals lesen?


    http://www.focus.de/immobilien…ngsgrund_aid_1030810.html


    Urteil 1: In einer Wohnung waren die Kerzen geschmolzen weil in der Wohnung 46 Grad waren - 19 Grad mehr als die Außentemperatur. Sicher war das bei Abschluss des Mietvertrages nicht bekannt. Der Mieter hat das Recht, die Wohnung fristlos zu kündigen. Offenbar hat der Vermieter nicht die Pflicht, den Umzug zu bezahlen, er hat aber das Recht, seine Wohnung neu zu vermieten.


    Urteil 2: Eine teure Neubauwohnung war wesentlich stärker erhitzt als vergleichbare Wohnungen. Das Gericht geht von einem unzureichenden Wärmeschutz (also von einem Baumangel) aus. Der Mieter hat das Recht, die Miete zu mindern. Der Vermieter hat das Recht, die Wohnung nachzubessern.


    Wo hier der arme Vermieter zu sehr in die Pflicht genommen wird, bleibt mir schleierhaft.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

    Einmal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Ich halte es für richtig dem wahrscheinlich lebenslangen Besitzer und Vermieter dieser betreffenden Dachgeschosswohnung den Einbau einer Klimaanlage zuzumuten, von der dann dieser Mieter und alle nachfolgenden Nachmieter profitieren können, als dem Mieter, der wahrscheinlich eher nicht bis zum Lebensende dort wohnen wird.

    Mag sein ,dass es dem Vermeiter zumutbar ist. Gut. Und wer trägt die Kosten die durch die Nutzung der Klimaanlage entstehen? Wenn dort Menschen leben, die so schon sehr mit dem Einkommen knapsen müssen, dürfte so eine Klimanlage zu unerwünschten Nebenwirkungen bei der nächsten Stromabrechnung führen. Und dann gibt es die nächste Klage ;-)

  • Was heißt denn das sonst, als dass der Vermieter gefälligst Abhilfe zu schaffen hat, wenn der Mieter fristlos kündigen kann?


    Immer wieder schön zu lesen, diese Spitzfindigkeiten.


    Es gibt mittlerweile auch mobile Klimaanlagen, auch gebraucht. Aber auch die treiben die Stromkosten in enorme Höhen.

    Einmal editiert, zuletzt von si_lence ()

  • Was heißt denn das sonst, als dass der Vermieter gefälligst Abhilfe zu schaffen hat, wenn der Mieter fristlos kündigen kann?


    Hallo si_lence,


    das bedeutet, dass der Vermieter beim nächsten Mietvertrag eben den Mangel bekannt gibt. Dann muss der nächste Mieter wieder die Kündigungsfristen einhalten falls ihm die Wohnung im Sommer nicht zusagen sollte.


    Dem Vermieter entsteht in meinen Augen nun wirklich kein Schaden - schließlich muss er weder Schadensersatz bezahlen noch den Umzug. Außerdem sind günstige Wohnungen begehrt.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

  • @ FrauRausteiger: so gesehen stimme ich dir zu. Abgesehen davon gibt es mittlereile ja die Energieausweise. Wohnungen, die im Sommer schlecht isoliert sind, sind auch im Winter Heizkostenfresser. Ich nehme an, dass das aus den Energieausweisen hervorgeht?! Ich selber habe da keine Erfahrung, als ich das letzte Mal in eine Mietwohnung bzw. ein -haus eingezogen bin, gab es sie noch nicht.

  • Was haben wir nur vor ein paar Jahren gemacht, als Klimaanlagen Luxus waren? Was tun all die armen Leute im Süden und auf entsprechend anderen Kontinenten nur ohne Klimaanlage, allerhöchstens mit hölznernen Fensterläden, die sie höchstselbst von Hand einzeln schließen und öffnen müssen?


    Wenn ich mal gewohnheitsmäßig ein wenig klugsch*ern darf: das mag an unterschiedlichen Lebensgewohnheiten und Bautraditionen liegen.
    a) In den 80ern, waren viele der Bungalows die man damals ganz hip in den 60/70ern gebaut hat, Sanierungsfälle. Warum? Man musste erkennen, das die Flachbauten die im Süden ganz prima funktionieren, hier Wasser auf der Mütze sammeln, weil wir in Mitteleuropa nunmal ein nasses Klima haben. Das mit den Dachwinkeln und Regenrinnen hat schon seinen Sinn. Physik lässt sich nicht durch Bautrends veräppeln.
    b) um bei Bau zu bleiben, meines Wissens tendieren traditionelle Südbauten zu kleinen Fenstern, dicken Wänden und weißen Putz. Hier zieht man seit Erfindung des Fensterglases große Fenster vor, siehe Durchschnittstemperatur. Sonst wäre der Vitamin D- Spielgel noch niedriger und die Heizkosten noch höher. Auch die Tradition der sogenannten Wohnküche hatte einen praktischen Bezug.
    c) Der vielleicht wichtigste Punkt ist aber das das was heute als schicke Dachwohnung angepriesen wird, zu Omas Zeiten der Speicher war. Damals war man noch nicht so verbeutelt, zu glauben, es ließe sich dort angenehm wohnen, sondern das wurde als Lagerfläche genutzt. Genauso wie es Kohle- und Kartoffelkeller hieß und nicht Partykeller oder Einliegerwohnung. Bei den Baukosten heutzutage wird aber jeder Fitzel Wohnfläche ausgebaut, dazu muss man aber ordentlich Geld in die Hand nehmen. Und erreicht trotzdem oft nicht das Niveau einer "normalen" Wohnung.
    d) das der Begriff der Siesta gängiger ist, als "Mittagspäuschen", von wegen Lebensgewohnheiten.
    e) und ganz politisch unkorrekt: Veranlagung, Gewohnheit von klein auf und über mehrere Generationen. Selbst der moderne Mensch passt sich noch an. Ich friere früher, und schwitze später als meine mitteleuropäische Mitmenschen. Ich tippe auf Vaters Erbe, welcher ein Südmann ist. Nicht repräsentativ, schon klar.

    Zitat

    Unsere Gesellschaft wird immer verwöhnter, immer anspruchsvoller. Was wird als nächstes juristisch durchgesetzt? Die vom Vermieter garantierte extra gefilterte Luftversorgung in der Wohnung?


    Wie schon oben angedeutet wurden die Räume früher meist erst garnicht bewohnt. Und wenn hingen die armen Gestalten 6-7 Tage die Woche 16h in der Fabrik oder Feldern ab, da ist es einem natürlich auch wurscht. Schon doof um viel verwöhnter man heute ist :-). Heutzutage schläft man seine 8h im Büro ab und will seine Wohnung danach und am Wochende be-wohnen. Das ist schon anspruchsvoll, jope

    Zitat

    Wenn ich mir eine Dachwohnung miete, weiß ich doch vorher schon, dass es im Sommer nicht zwingend kühl wie im EG ist.

    Ich glaube nicht mal in Rio, Vegas oder Johannisburg empfindet irgendjemand 46 Grad als "nicht zwingend kühl". Wenn mein Vater ein Südtyp ist, hat du da irgendwelche Vorfahren mit Ziegenhuf-, horn und einer Forke in der Hand, das du solche Temperaturen als verträglich empfindest?


    Nix gegen deine Verwandte :D


    Aber du vergleichst nicht nur Äpfel mit Birnen, sondern auch noch Frisch- mit Trockenobst. Wundert mich ein bißchen.

    Einmal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Ich komme eben von meinem Hausarzt. In den Praxisräumen zeigte das Thermometer 39 Grad - kein Dachgeschoss,

  • Hallo si_lence,


    falls die Differenz zur Außentemperatur 19 Grad war, darfst Du ihm nun fristlos den Vertrag kündigen.
    Für Deine geschmolzenen Kerzen muss er jedoch keinen Schadensersatz leisten.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

  • Hallo si_lence,


    falls die Differenz zur Außentemperatur 19 Grad war, darfst Du ihm nun fristlos den Vertrag kündigen.
    Für Deine geschmolzenen Kerzen muss er jedoch keinen Schadensersatz leisten.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger


    Wenn es dich und deine "Weisheiten" nicht gäbe, müsste ich glatt dumm sterben.

  • Mach mal weniger warm :bet
    wohne auch im Dachgeschoss, und 30 Grad sind keine Seltenheit- :schwitz
    das Dumme ist nur, dass ich mich bei mir der Vermieterin schon mehrfach beschwert habe, und auf Abhilfe plädiere :brille
    Doof nur, dass die Olle es überhaupt nicht einsieht, ihre mühsam verdienten Kröten in eine Aussenrolladenverdunklung zu investieren :bldgt:
    auch unterschlägt sie vehement die super geringen Heizkosten, die durch die Vollbedachung den Rest des Jahres entstehen :wacko:
    Ebenso hält mir die unglaublich nette Dame immer wieder die Vorteile dieser Traumwüstenwohnung vor Augen :rolleyes:
    vor allem tanzt mir keiner auf dem Kopf rum :tuedelue
    und trotz ziemlich geringer offiziellen QM ist die Grundfläche verdammt gross :brille
    das mit der Mietminderung will sie einfach nicht an die Bank weitergeben :ohnmacht:


    Boah, wenn es nicht so warm wäre, dann würd ich sie mal ne Runde um den Block jagen :nixwieweg



    ;-)

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • In den Praxisräumen zeigte das Thermometer 39 Grad - kein Dachgeschoss,



    Bestimmt haben Arzt und Arzthelferinnen geschummelt, um morgen bei Hitzefrei den Tag im Freibad zu verbringen. :lach



    "Aus Rücksicht auf die Patienten muss die Praxis morgen leider geschlossen bleiben.
    Wir bitten um Ihr Verständnis."

  • wohne auch im Dachgeschoss, und 30 Grad sind keine Seltenheit



    Mein Vorschlag: Du bietest deine Wohnung als Biosauna an.
    Vorausgesetzt natürlich die Vermieterin ist mit der gewerblichen Nutzung deiner Wohnung als Biosauna einverstanden.


    Hab´mir das auch schon überlegt, nur hat die Wohnung wahrscheinlich zu wenig Quadratmeter, als dass sich das lohnen würde.



    :lach

  • butterblum: interessante Theorie, dass Temperaturfühligkeit abhängig ist von der Abstammung unserer Vorfahren ... mir geht es da wie dir ... Großvater kommt aus Jugoslawien und auch mein Vater schwitzt erst in der Sauna, wenn überhaupt.


    Meine Wendigkeit hat auch Schwierigkeiten dort zu schwitzen, dafür frierts mir ab 10°C und ich hol die Stricksocken raus.


    Ich habe schon in 10 verschiedenen Wohnungen unterschiedlichster Baujahre gewohnt. Von Neubau bis anno 1890 war alles dabei.


    In dem Altbau war das DG gar nicht als Wohnraum vorgesehen. In den anderen Räumen war der Sommer für meine kids gut zu ertragen.


    Wirkliche Probleme haben wir hier in unser jetzigen Wohnung. Laut Dachdecker ist die Dämmung der reinste Pfusch. Im Winter zieht es und im Moment lässt es sich in Tochterkinds Zimmer nicht aushalten. Ich lüfte morgens um 6 Uhr durch und verrammel alles. Durch die schlampige Dämmung heizt sich ihr Zimmer trotzdem auf über 30°C auf.


    Mein Problem ist nur, die Vermieter investieren kein Geld mehr, weil sie das Haus verkaufen wollen und ich finde mit vier kids auch mal nicht eben so schnell eine neue Wohnung.

    Hunger


    Pipi


    kalt !


    So sind Mädchen halt.

  • Luchsie: Ich und meine Mum machen mit bei der Jagd und bringen noch einen unserer Ex-Vermieter mit. :D


    Wir haben mal auch in einer wohnung in einem ausgebautem Speicher gelebt. Witzige Fenster und die Fachwerkbalken waren schön anzusehen und eine herausfoderung.


    Die Bude war hochgradig mäuseverseucht trotz unserer und Nachbars Katze im Sommer hat man sich totgeschwitzt und im Winter waren dicke Decken und Jacke angesagt um die Heizkosten nicht zu hoch zu treiben. Nuja, unsere Nachbarn waren Spätaussiedler aus Kachastan... Haben sich wohl wie in Kachastan gefühlt... :brille


    Sauschlecht isoliert, total schiefe Türen die ständig von selber zugingen, ein Durchlauferhitzer der nur pumslau schaffte.... Dafür 500 Tacken Grundmiete plus NK für eine 4-Zimmerwohnung in einem Dorf. Für den Mietpreis darf ma n sicher auch gewissen Standard erwarten, immerhin sind wir hier in D und nicht in Indien...


    Da hatte der Mieterbund Arbeit. Die Spätaussiedler waren froh das sie was hatten und wurden gnadenlos ausgenommen. Da bin ich eher froh dass Vermieter sich nicht wie feudale Grundherren aufführen können.


    Ich hab wohl irgendwelche Nordmannen als Vorfahren, Hauttyp 1 und bei den hiesigen Tropentemperaturen geht es mir schlecht. In klarer Frostluft fühlt sich mein Kopf so richtig frei an... Ich werd immer gefragt ist dir nich kalt... Ich erstaunt Nöhhh...



    Wenn die Klimaerwärmung dauerhaft ein Tropenklima hier installiert wander ich nach Norden aus... :brille


    Bei Klimaanlagen bin ich zwiegespalten, wenn die dinger falsch eingestellt sind, gibts ne fette Sommergrippe gratis und aussdem sind die dinger immer zu kalt eingestellt. Warum die Flugzeuge so eiskalt kühlen müssen, hab so gefroren beim Flug silvester nach brüssel.


    Meine eigene Bude dann hatte zwar Verdunkelungsrollos heiss war es trotzdem. Ich kann Backstein-Altbau empfehlen im Sommer hübsch kühl, ok im Winter muss man ggf. n Tick mwhr heizen oder Strickjacke in der Bude tragen.


    Pflanzen gedeihen da auch gut... :brille

  • Zitat

    Was haben wir nur vor ein paar Jahren gemacht, als Klimaanlagen Luxus waren?


    Weitaus weniger Miete bezahlt.


    Zitat


    Unsere Gesellschaft wird immer verwöhnter, immer anspruchsvoller. Was wird als nächstes juristisch durchgesetzt? Die vom Vermieter garantierte extra gefilterte Luftversorgung in der Wohnung?


    Mein Vermieter hatte damals viel durchgesetzt, für sich, bei hoher Miete im Vergleich, die Heizanlage war z. B. defekt (falsch verbaut von Anfang an, leider bin ich kein Fachmann), im Winter wenig Leistung, im Sommer sogar bei 35°C ein Heizkörper an ... :schwitz
    Nach Reparatur irgendwann und zwei sich böserweise beklagenden Mietparteien (die anderen Wohnungen waren oft leer) trotzdem keine Rückerstattung der zuviel gezahlten Heizkosten (4-stelliger Betrag), das war lt. Gesetz legitim, Vermieter mußte das nicht "weiterreichen", die Zahlungen umgekehrt dagegen hat er mit klagender, offener Hand gern genommen ... ;)


    Viele Beispiele, jeder ein Einzelfall, und dennoch meist eben eine Kostenfrage, die das alles dann so kompliziert macht.


    Ich finde die Idee mit dem Vermerk im Mietvertrag sehr gut! Dann sind diese Fragen zumindest von vornherein beantwortet.

    ... Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
    (Mahatma Gandhi)


    Es sind nicht die großen Katastrophen, die uns fertigmachen ... Das Herz bricht still zwischendurch an einem schönen klaren Tag.

  • Die beklagen sich in den seltensten Fällen, die haben nämliich echte Sorgen.


    Beim aktuellen Klimawandel ist Klimaanlage kein Luxus mehr.
    Und überall im Süden wo ich war, war alles voll klimatisiert. Ist natürlich nicht besonders umweltfreundlich, allerdings ist unsere gesamte Industrie so viel schädlicher, dass Klimaanlagen im Vergleich dazu Peanuts sind.
    Und versucht mal jemand in Italien, Spanien, USA, arabische Länder, Thailand, Singapur usw zu erzählen, dass Klimaanlagen Luxus sind. Die kommen ohne die nicht mehr aus. Ich meine damit natürlich nicht die Armenviertel.
    Die Deutschen sind einfach noch nicht daran gewöhnt, das es früher nicht nötig war. Jetzt aber wenn man im Sommer locker 35 Grad draußen hat, ist der Wunsch nach Klimaanlage nur legitim.
    Ist genauso notwendig wie die Heizung im Winter.

    Einmal editiert, zuletzt von NemesisLady ()


  • Die Deutschen sind einfach noch nicht daran gewöhnt, das es früher nicht nötig war. Jetzt aber wenn man im Sommer locker 35 Grad draußen hat, ist der Wunsch nach Klimaanlage nur legitim.
    Ist genauso notwendig wie die Heizung im Winter.



    Mag sein, nur kann kein Vermieter sich mal eben fix ne komplette Klimaanlage aus dem Hut zaubern. Da muss eben erst umgedacht werden und diese heissen Temperaturen sind ja erst seit ein paar Jahren.


    Da sind halt noch nicht alle auf den Zug aufgesprungen. Wird schon noch kommen.


    Und wie schon oft geschrieben, wer ne Dachgeschosswohnung mietet, ja der ist selber Schuld, wenn es da heisser ist als im Erdgeschoss.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.