Hi Juwi,
das war wohl nach der BGH, bzw. Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes aus 2002 (beide Gerichte hatten ihre Rechtssprechung aneinander angepasst).
Danach sind Entscheidungen ergangen, dass die Doppelnamen nur möglich sind, wenn sie auch tatsächlich beantragt werden.
Der Kater :brille
Es war Ende der 80er des letzten Jahrhunderts :winken:
Mein 15 jähriger Enkel bedauert übrigens gerade, dass seine Mama den Doppelnamen "abgelegt" hat.
Er sagt, er würde gerne auch so heißen wie sein Opa (und seine Mama und Oma) :crazy
P.s. habe nochmal in alten Akten gewühlt :ohnmacht:
Zuerst gab es eine Entscheidung für meinen Geburtsnamen,
dagegen hat der Vater Widerspruch eingelegt und dann hat sich die Behörde für Inneres (nicht OLG)
für den Doppelnamen entschieden(1992)
Mein Anwalt hatte aber mittlerweile auch hilfsweise einen Doppelnamen beantragt.
(das ist die sehr verkürzte Version der unendlichen Geschichte 
)
Vorm OLG waren wir wohl wegen der abgelehnten Prozesskostenhilfe :hae:
(bekam ich dann doch)
Prozesskostenhilfe wurde zuerst abgelehnt wegen nicht ausreichender Erfolgsaussichten,
u.a. weil mein Nachname nicht zur Hautfarbe der Mädchen passen würde :brille:motz:
Gute Entscheidung!
Obwohl ich den besten Anwalt der Welt hatte,
war es anstrengend und hat viele Jahre gedauert :ohnmacht:
Aber eine meiner Töchter wollte sooo unbedingt wie ihre Brüder und ich heißen, dass
ich nicht aufgeben konnte...