"Kann-Kind" Bayern, Einschulung und Vorschule

  • Hallo,
    wer von euch hat oder hatte denn auch ein "Kann-Kind" in Bayern? Das sind die Kinder, die zwischen Oktober und Dezember geboren sind. Regulär kommen sie mit fast 7 im September in die erste Klasse, wenn sie fit sind, können sie aber mit fast 6 schon rein.


    Ich habe ein Oktoberkind (Mädchen). Sie ist denke ich ganz normal fit, schreibt in Riesenbuchstaben ihren Namen, insgesamt ein problemloses Kind (zumindest in der Kita :D).
    Für mich ist eigentlich klar gewesen, mein Kind 4 Jahre im Kindergarten zu lassen bis sie fast 7 ist. Denke, dann ist der Start einfacher, sie wird nicht zu den Winzlingen gehören (bin selbst ein Oktoberkind, mit fast 7 in die Schule gekommen und war immer die Kleinste ;) ).
    Ich hab ja selbst auch schon die kleinen Schüler unterrichtet und gesehen, dass es diejenigen gibt, die superfit mit fast 6 sind, andere lieber noch ein Jahr gewartet hätten.
    Bei der letzten U-Untersuchung mit 4 Jahren haben die ja allerhand getestet und die Ärztin meinte, dass sie in allen Bereichen recht weit war und wir es eben nicht komplett ausschließen sollten sie mit fast 6 reinzustecken, weil das dann evtl eher ihrem Interesse und ihren Fähigkeiten entspricht, aber Frustrationstoleranz und Sozialverhalten usw. können die beim Kinderarzt natürlich nicht testen.
    Die Erzieherin in der Gruppe ist... nett, aber wirklich kompetente Aussagen habe ich nicht zu erwarten.
    Ich habe mit der Kindergartenleitung gesprochen, die meinte halt, wir müssten das ja jetzt im Frühjahr/Sommer entscheiden, da sie dann nächstes Jahr zu den Vorschulkindern gehen muss, wenn sie in die Schule mag. So, da dachte ich "Naja, wenns dann doch zu früh ist, geht sie halt noch ein Jahr zu den Vorschulkindern". Das ist zwar nicht schön fürs Kind, aber laut Leitung nicht möglich. Wenn sie erstmal Vorschulkind ist dann ist das Jahr gebührenfrei und einfach ein weiteres Jahr dranhängen geht nicht, dann "muss" sie quasi in die Schule.
    Da werde ich definitiv nochmal nachhaken.
    Wie wurde das bei euch gehandhabt? Wann habt ihr euch entschieden? Mit grade mal 4 1/2 finde ich es schwer, eine Entscheidung zu treffen. Konnten eure Kinder in den Vorschulkurs und dann nochmal zurückgestellt werden? Mich würden die Abläufe in den Kitas interessieren und woran ihr eure Entscheidung festgemacht habt.
    Ich tendiere eher zu "ein Jahr länger Kindergarten", bin aber doch unsicher. Denke sie wäre dann stabiler, selbstständiger usw., gerade auch durch die ganze Trennungssituation. Ein Jahr mehr spielen, mehr "Kind"-sein... ich denke, die Kinder die sich da wirklich zu Tode langweilen im letzten Jahr sind eher die Ausnahme, oder? Aber klar, dass sie total wild auf die Schule ist, schließlich geht Mama da auch jeden Tag hin. ;)

  • Mein jüngerer Sohn war gerade noch so ein "muss" Kind.


    Also ist er fast püntlich mit dem 6. Geburtstag in die Schule gekommen.


    Klar hängt immer alles vom Kind selber ab und nur Du kennst Dein Kind am besten, aber .......


    Ich kann nur so viel berichten: die ersten Jahre lief alles problemlos. In der 4. Klasse gab es dann die ersten Hänger.
    Nun ist er in 7. Klasse Gymnasium und die Schwierigkeiten häufen sich.
    Die Kinder in seiner Klasse sind teilweise über ein Jahr älter als er und dieser Altersunterschied macht sich immer mehr bemerkbar. Er ist halt kein Überflieger sondern ein ganz normaler Schüler.
    Auch sein Spielverhalten und -bedürfnis sind noch mehr ausgeprägt als bei den meisten anderen seiner Klasse.


    Die zuständigen Lehrer sind wie ich der Meinung, dass er einfach noch etwas zu jung ist und durchaus das Jahr besser wiederholen sollte.
    Sie sehen ihn entwicklungsbedingt eher in der 6. Klasse. Ich auch!


    Wenn ich nochmal die Wahl hätte, hätte ich ihn noch ein Jahr mehr in den KiGa geschickt. Da wäre uns ev. einiges erspart geblieben.


    Grüße

  • Hi,


    wenn sich das Kind im Kiga wohl fühlt, und sich nicht total unterfordert dort langweilt, würde ich auch lieber ein Jahr länger warten.


    Das Kind muß noch früh genug in den "Ernst des Lebens" starten, da sollte ein weiteres Jahr so richtig Kind sein gern drinnen sein.


    Blöd finde ich es nur, wenn dann plötzlich alle Freunde weg wären und in die Schule kommen.


    Schule und Kiga...das ist schon ein gewaltiger Unterschied finde ich.

  • Schule und Kiga...das ist schon ein gewaltiger Unterschied finde ich.

    Und was für ein gewaltiger Unterschied!
    Deshalb hab ich, anstatt letztes Jahr KiGa, die Vorschule bzw. Vorklasse für den Kleinsten genommen.
    Die "spielerische Schule" macht ihm verdammt viel Spass und er wird nicht gleich, von Heute auf Morgen, zum "Stillsitzen" verdonnert.
    Das ist immer eine Überlegung wert.

  • Und was für ein gewaltiger Unterschied!
    Deshalb hab ich, anstatt letztes Jahr KiGa, die Vorschule bzw. Vorklasse für den Kleinsten genommen.
    Die "spielerische Schule" macht ihm verdammt viel Spass und er wird nicht gleich, von Heute auf Morgen, zum "Stillsitzen" verdonnert.
    Das ist immer eine Überlegung wert.


    Ich war auch in der Vorschule, fand das prima, genau richtig als Übergang. :daumen


    Bei meinem Sohn gab es sowas LEIDER nicht. :kopf

  • Ja, die Freunde... das ist auch so ein Punkt. Zwei Mädels, eine davon wohnt auch noch direkt bei uns, sind halt ein halbes Jahr älter, mit denen könnte sie dann in eine Klasse kommen. Die sind aber in anderen Gruppen. Die mit denen sie so richtig eng befreundet ist sind halt alle ein kleines bisschen älter und kommen dann ein Jahr vorher in die Schule. Das war auch noch so eine Überlegung.
    Sowas wie Vorschule gibt es hier nicht, wenn sie bei den Vorschulkindern ist macht sie halt jeden Tag mittags ein extra Vorschulprogramm mit. Die mit Migrationshintergrund sind dann noch zweimal die Woche in der Schule bei einer Lehrerin, aber da gehört meine nicht dazu. Ich finde es einfach zu früh JETZT schon eine Entscheidung zu treffen (oder halt in den nächsten Monaten), aber muss ja wohl sein, damit klar ist wo sie im Kindergarten dabei ist.

  • Junior war letztes Jahr ein Kann-Kind und wir haben ihn eingeschult. Er ist allerdings im September geboren und wurde 12 Tage nach der Einschulung bereits 6. Hier in NRW sind auch nur Kinder die bis Ende September geboren wurden Kann-Kinder.
    Zum Thema Stillsitzen und so, also das müssen die Muss-Kinder ja auch von heute auf morgen und ist für mich persönlich kein Argument. Junior hatte, weil er noch ein wenig kindlicher war als die anderen, Kunststück er ist ja auch der Jüngste, erst so seine Schwierigkeiten. Das wird jetzt wirklich besser, in der Schule hat er ansonsten keine Probleme. Wenn er will kommt er gut im Unterricht mit es hapert halt ab und an noch daran die Konzentration über 5 Schulstunden aufrecht zu erhalten. Aber mal ehrlich damit hat nicht nur mein Kind zu kämpfen.

  • Nun, mein Sohn hat Ende Oktober Geburtstag und war somit ein kann-kind....jeder auch der kiarzt meinte, er gehört in die Schule....noch ein weiteres Jahr kiga würde ihn unterfordert in seinem kiga.....auch der kiga sagte, er muß in die Schule.......nun ist er seit diesem Schuljahr in der 5. Klasse - und Rückblickend muß ich sagen, auch wenn er unterfordert gewesen wäre im kiga, ein Jahr hätte ihm sicherlich noch gut getan im kiga......emotional war er einfach doch noch nicht so weit.


    Er kam dann also mit 5 in die Schule......Größenbedingt brauche ich mir da keine Sorgen zu machen, er ist jetzt einer der größten in seiner klasse. Er war auch damals schon groß.


    Ich kann es leider nicht mehr zurück drehen.


    Was sagt der schulärztliche-psychologische Dienst ?

  • wer von euch hat oder hatte denn auch ein "Kann-Kind" in Bayern? Das sind die Kinder, die zwischen Oktober und Dezember geboren sind. Regulär kommen sie mit fast 7 im September in die erste Klasse, wenn sie fit sind, können sie aber mit fast 6 schon rein.

    Meine sind noch vor der neuen Regelung (Okt - Dez) eingeschult worden.
    Zu der Zeit war Sep. Kinder noch kann Kinder
    Für mich ist die neue Regelung unmöglich und zu früh für die Kinder
    Wären meine in die neue Regelung gefallen hätten wir Sie sogar zurückstellen lassen.


    Dazu kommt noch das gerade das Bayrische Schulsystem sehr viel von den Kindern abverlangt.
    Wenn nicht davon überzeugt bist das deine Tochter super fit für die Schule ist solltest warten
    von Freunden darf man die Entscheidung nicht abhängig machen da sich die Wege bei späteren Schulwechsel leicht wieder trennen können.

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Hallo
    Ich war selbst ein Kann-Kind und wurde eingeschult, weil alle der Meinung waren, ich sei schulreif. Im KiGa habe ich mich elend gelangweilt. Tja und in der Schule bin ich dann eingeschlafen oder im Matheunterricht einfach nach Hause gelaufen, weil ich keine Lust zu Mathe hatte :rotwerd Ich wurde dann nach sechs Wochen wieder ausgeschult.


    Mini ist in ähnlicher Situation, er wird gerade sechs sein, wenn's für ihn los geht. Kognitiv ist er absolut soweit. Aber schon jetzt macht sich der Altersunterschied im KiGa bemerkbar. Er ist eh ein zierliches Kind, manch anderer Schulanfänger überragt ihn um einen Kopf. Auch emotional ist er eifnach manches Mal "einen Schluck" jünger, als die anderen. Ich mache mir keine Sorge darum, ob er mit kommt, aber ich sehe, wie bereits genannt, die Problematik später, wenn die anderen schon in der Pubertät sind. Vielleicht hat er ja Glück und der Rest seiner Klasse besteht auch aus Spätzündern. Und wenn nicht, fällt ein Wiederholungsjahr nicht so auf.


    Für Mini wurde schon die Schule angeregt, da war er gerade vier. Ich habe es abgelehnt, weil er eben nur im Kopf weiter war. Das war gut, jetzt ist das Kind insgesamt "rund", also kognitiv und emotional paßt Mini zusammen. Am liebsten würde ich ihn ein halbes Jahr später einschulen :lach , das wäre für Mini wohl perfekt. Tja, da habe ich damals wohl schlecht geplant.


    Gruß

  • Meine Tochter lebt bei mir in Hessen, ist Ende September geboren und auch ein Kann-Kind. Ich habe sie zur Schule angemeldet und nächste Woche ist der Termin beim Gesundheitsamt. So kann ich bis zuletzt entscheien, ob ich sie einschule oder nicht, ich tendiere eher dazu als nicht. Im Kindergarten raten sie mir, sie ein Jahr länger zu lassen, das tun sie aber bei fast allen Kindern. Andererseits wäre sie dann drei ganze Jahre im Kindergarten gewesen und ich befürchte, dass sie sich spätestens nach einem halben Jahr entsetzlich langweilen würde. Meiner Meinung nach wird sie sich auch in einem Jahr sozial und emotional nicht wirklich so weiterentwickeln, dass sie die aktuell beobachteten Defizite kompensiert haben wird. Das sind halt ihre Lernfelder, da muss man sicher darauf aufpassen.

  • Zu dem "Gebührenfrei"... bitte erkundige dich genau. Eine Kollegin hatte ihren Sohn auch zwei Jahre in der Vorschule, im ersten Jahr zumindest so lang, bis feststand, dass er nicht geht (und er war Septemberkind!!!) Er kommt also erst jetzt mit 7 in die Schule. Wie das finanziell dann geregelt war, kann ich dir nicht sagen, aber es war definitv kein Ausschlusskriterium für eine zweite Runde Vorschule...

    Ich habe mich entschieden und sage: VIELLEICHT :D:pfeif

  • Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten, ich werde mir das alles schon noch 100mal durch den Kopf gehen lassen.


    hope81
    Dass zwei Jahre gebührenfrei nicht gehen ist ja klar, eins muss man dann halt bezahlen. Die Leitung meinte dann, wenn das Kind erstmal in dem System drin ist läuft die ganze bürokratische Maschinerie an und man kommt nicht mehr so leicht raus... deswegen versuche ich mich ja gerade zu erkundigen, wie das woanders gehandhabt wird.
    Es wäre eben schön, wenn man die Entscheidung nochmal ein Jahr rauszögern könnte, da tut sich einfach so viel.

  • Meine beiden sind auch Kann-Kinder gewesen (sind im Okt. 6 geworden). Für mich war immer klar, dass sie das Jahr noch haben sollen. Sie wären schon fit gewesen, aber ausschlaggebend war dann auch die Einschätzung der Leitung, die gesagt hat: Sie würden es vom Verständnis her sicher schaffen, aber sich so lang zu konzentrieren und am Nachmittag noch Hausaufgaben usw. würden sie sicher noch überfordern.


    Klar jammern sie jetzt über die vielen "kleinen" Kinder im Kindergarten, aber ansonsten gehen sie nach wie vor gern und lieben auch die Vorschule.

    Ich habe mich entschieden und sage: VIELLEICHT :D:pfeif

  • Hallo!


    Ich kenne in meinem Umfeld überwiegend Eltern, die bereut haben ihr Kann-Kind dieses eine Jahr früher eingeschult zu haben.
    Nur sehr wenige sagen, sie würden es nochmal so machen.


    Ich habe mein Kann-Kind noch ein Jahr länger im Kindergarten gelassen.
    Lange wurde überlegt, aber ich denke es war in jedem Fall die richtige Entscheidung für uns.


    Gruß
    Simone

  • Hm, ok, das bestätigt eigentlich einfach die Tendenz, die ich habe und immer hatte (bis dann die Ärztin und die Leitung meinten, vielleicht wäre es ja besser... :D).
    Ich habe das auch schon in der Schule gemerkt, dass irgendwann die Kinder einen richtigen "Schuss" machen in der Entwicklung und man dann die vorzeitig eingeschulten bemerkt, die einfach noch nicht so weit sind.
    Ein bisschen Zeit habe ich ja noch, ich werde auch sicher nochmal Gespräche führen, aber Tendenz geht doch eher zu "Einschulung mit fast 7".


    Vielen Dank für eure Meinungen und Erfahrungen! :thanks:
    Mehr sind natürlich immer noch willkommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Fluffi ()

  • Mein Sohn war damals auch ein Kann Kind (Oktober). Mir ist die Entscheidung damals auch nicht leicht gefallen habe ihn aber dann nicht mit fast 6 eingeschult, sondern erst mit fast 7. Heute ist er in der 4. und ich bereue die Entscheidung kein bisschen. Er war (und ist) aber auch ein ziemliches Träumerle, da hätte ihn das frühere Einschulen sicher überfordert.
    Ich denke immer, in der Schule sind sie lang genug. Wenns nicht unbedingt sein muss, würde ich mein Kind nicht früher einschulen als nötig.
    LG, Billi

  • Zitat

    Ich kenne in meinem Umfeld überwiegend Eltern, die bereut haben ihr Kann-Kind dieses eine Jahr früher eingeschult zu haben.

    Da reihe ich mich ein. Bei meiner Großen habe ich es getan und es bitterböse bereut. Nicht die ersten Jahre, wie schon zu Beginn jemand schrieb. Die Probleme kommen später. Der Altersunterschied bleibt ja bestehen und wird später sogar noch drastischer, wenn man ein kognitiv fittes Kind hat, das leider nie sitzen bleibt. Aber andere bleiben sitzen. Da gab es dann in Klasse 10 durchaus Altersdifferenzen von bis zu 4 Jahren. Und das in der Pubertät. Und schulisch sind sie irgendwann auch gearscht. Man erwartet dann in Klasse 8, 9, 10 oder gar Oberstufe nochmal ein ganz anderes Sozialverhalten, was so ein Frischpubi wiederum auch gar nicht leisten kann. Von Druck in Sachen Feiern/Alkohol/Partnerschaften/Sexualität mal gar nicht zu reden....
    In Klasse 10 geht alles auf Praktikumsplatzsuche. Jeder Depp und Doppeltsitzenbleiber hat schnell einen Praktikumsplatz und Dein Kind heult, weil es als einzigen keinen hat... weil die unternehmen keinen unter 16 als Praktikanten nehmen. Ich habe mich da immer gefragt: Was lehrt das gerade meine Tochter über Leistung????


    Niemals wieder und schon gar nicht (so paradox das klingt) wenn das Kind vom Kopf her weit ist. Mein Lütte wird dieses Jahr schulpflichtig und eine Woche vor Einschulung 6. Er schreibt und liest und rechnet. Den Teufel werd ich tun, nochmal dieses Potential gegen die Wand zu knallen.

    LG Sankofa



    Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen.
    Egal wie gut Du Schach spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf
    das Brett kacken und herum stolzieren als hätte sie gewonnen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Sankofa ()

  • Ich habe hier sehr interessiert mitgelesen, danke schön.
    Bei uns wäre Mini nächstes Jahr auch ein Kann-Kind (Oktober) und sowohl die Kinderärztin als auch die Erzieherinnen meinen, ich solle ihn nächstes Jahr einschulen.


    Immerhin, ich kann ihn dieses Jahr anmelden und nächstes Jahr, wenn ich dann (wahrscheinlich) doch nicht will, ihn noch im Kindergarten lassen.


    Eine weitere Option bei uns in der Stadt, allerdings in einem anderen Stadtteil ist eine spezielle Schule, die das erste Schuljahr auf zwei Jahre aufteilt.
    Da wird noch viel gespielt und es gibt nicht nur eine Lehrkraft, sondern auch noch einen Erzieher im Unterricht. Vielleicht wäre das auch etwas, wenn Mini einen Platz bekommt ...

    "Was für ein schöner Tag" :sonne


  • Ich kenne in meinem Umfeld überwiegend Eltern, die bereut haben ihr Kann-Kind dieses eine Jahr früher eingeschult zu haben.
    Nur sehr wenige sagen, sie würden es nochmal so machen


    ja, das ist bei uns auch so.


    Ich kenne nur 2 Kann-Kinder die ohne Probleme diesen Weg gehen, allerdings war es bei den beiden auch schon mit 3-4 Jahren absehbar,
    die waren einfacher viel reifen und auch körperlich größer - das eine ist ein Okt. das andere ein Februar Kind.


    Anderseits kenne ich viele Kinder die normal eingeschult wurden - geboren im Mai/Juni die sich echt schwer tun, nicht mit dem Lernstoff,
    aber mit den Anforderungen des Alltags, alleine in der Gruppe/in der Schule sich zu behaupten.