Mangelnde Teamarbeit im Job

  • Ist das Forum hier "gesichert"?
    Na, dann versuche ich mich mal neutral zu schreiben.


    Ich habe... eine Kollegin. Wir machen gegenseitig Urlaubsvertretung usw. Und letzteres ist das Problem. Ich sprech immer, wenn sie geht, ob es irgendwas gibt was ich wissen müsste. Irgendwas. Ob ein Heini von Außen kommt (Verkäufer whatever), ob irgendwas erledigt werden muss, ob irgendwelche Anschaffungen in Planung sind (Ich bestelle nix für 3000 Euro, wenn ich nicht hieb- und stichfest klar ist, das dieses Angebot auch okay geht).
    Und JEDESMAL, wirklich jedesmal, ist irgendwas, was sie "vergessen" hat. Sie meckert zwar immer, sie möchte im Urlaub nicht behelligt werden, aber was soll ich anderes machen? Z.b. steht jetzt was an, da bräuchte ich die Info, wer von den Kollegen dafür zuständig sein soll. Keiner weiß, wer das sein soll, auch nicht unser 1. Chefchen, sprich Leiter. Die Weitergabe dieser Information muss in den nächsten Wochen erfolgen, sonst ist --- schlecht. Und wenn es der ist, wo ich denke - noch schlechter. Ist nämlich auch nicht da, haha.


    Anderes Beispiel: wenn ich bis heute keine weitere Info bekomme (natürlich wurde auch meine Anrufe nicht reagiert), kann sich ein Kollege ab morgen, die Füß* in der Arbeit lackieren, bis ich es hinbekommen habe, ihm die nötigen Arbeitsmaterialien hinzupöbeln. Das einzige was ich bräuchte wäre eine Art Schlüssel. Ansonsten müßte ich von hinten ins Auge direkt ins den Schädel, was Zeit kostet die dem Kollegen fehlt und das wäre auch nur eine Hilfslösung. Und warum ist das so? Weil zum kruzifixnocheins, die Akten nicht aktuell gehalten werden, wo man nach diesen Infos fahnden könnte, wenn sie einem schon nicht gegeben werden, obwohl seit Wochen klar ist, das die nötig sind :motz: .


    Ich hab heute wieder so gekocht :wuetend . Eine andere Kollegin, nennen wir sie mal A, ist mir dann noch doof gekommen - na, auf jeden Fall hat es Kollegin B gebraucht, damit ich nicht wutschnaubend die Treppen hochhetze und ihr mal erzähle wo der Hammer hängt. Und bisher bin ich in den 5-6 Jahren nur einmal pampig geworden, weil es mir zu doof wurde.


    Weil es ist immer irgendwas. Wenn ich nicht da bin, sogar wenn ich krank bin, ruf ich wenigstens stichprobenartig mal meine Mails ab und gebe Infos weiter, wenn es eilt. Mein Handy erinnert mich immer an wichtige Termine, das gleich ich schön mit Outlook ab, und wenn ich weiß das sie das nicht hinbekommt, mach ich das für 1h zuhause fertig, bevor es garnicht geht. Ich schreib mir Notizen, was in Zeit wo ich nicht da bin anstehen könnte, ich bastel dann, wenn schon nicht mit Liebe, dann doch wenigstens Pflichtbewußtsein, eine Mail, ich "werf" ihr Termine ins Outlook rein, damit sie es nicht vergißt.
    Und ich kriech 'n Mist, also Schrott der sich nun wirklich von selbst ergibt.


    Ich frag mich immer: Warum? Kann doch nicht so schwer sein. Macht sie das mit Absicht? Aber wir stehen doch bestenfalls beide doof da, im schlechtesten Fall steht sie doof da, weil sie einfach abhaut. Oder sehe ich das falsch?


    Nu' hat Kollegin, nennen wir sie mal C, auch eine unkommunitative Phase in ihrem Bereich, und sich gleich einem Termin ganz oben geben lassen. Soll ich auch machen. Das ist eigentlich so garnicht meine Art zu "petzen", zumal die Lady ohnehin schon einen schweren Stand hat.


    Was mach ich jetzt? Wenn euch nichts einfällt, dann bitte gebt mir Beispiele das ihre euch auch mit Deppen rumplagen müsst :heul

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  • du mußt sie nicht behelligen, wenn sie das nicht möchte und es nicht das 1. Mal ist
    aber ihren/euren Chef/Leiter - und der muss dann eine Entscheidung fällen (deshalb bekommt er viel Geld)


    und a) deine Kollegin in ihrem Urlaub anrufen
    b) dir eine klare Vorgabe machen




    T oll
    E ein
    A nderer
    M achts

  • du mußt sie nicht behelligen, wenn sie das nicht möchte


    Das hatten wir auch schonmal. Sie ist in einer wichtigen Phase versumpft und ich hatte sie angerufen auf Handy und Tele, weil Chefchen wegen des unangekündigten Fehlens leicht angespannt und ihr Knowhow nötig war. Dafür gabs dann wohl Mecker vom Chefchen, und dann dürfte ich mir von ihr anhören, warum ich ihr keine Mail geschickt hätte :rolleyes2:. Am besten ich gehe noch persönlich vorbei, schicke Postkarten, oder auch nicht, wer weiß das schon.
    Oh Mann, ich habs nicht leicht :lach.

    Zitat


    und es nicht das 1. Mal ist
    aber ihren/euren Chef/Leiter - und der muss dann eine Entscheidung fällen (deshalb bekommt er viel Geld)


    und a) deine Kollegin in ihrem Urlaub anrufen
    b) dir eine klare Vorgabe machen


    Das könnte ich machen, wenigstens bzgl. der Zuständigkeit :Hm. Für den anderen Kram hab ich eine Notlösung ausgetüftelt, wo Chefchen ohnehin keine Schimmer hat, obwohl überbezahlt (:-)). Aber wegen der Zuständigkeit müßte dann mit "Ganz oben" Rücksprache gehalten werden, und die Möglichkeit das es dann im Karton rappelt ist natürlich hoch. Denn entweder es wurde geklärt, da hätte
    a) ich (und ein Abteilungsleiter und Chefchen) davon wissen müssen (wir: nix wissen),
    b) oder nicht: dann hätte das vor dem Urlaub in trockenen Tücher sein sollen, um die Frist einzuhalten.
    Vermutlich bekomme ich dann wieder Mecker, warum ich keine Mail geschickt hab :rolleyes2:. Aber diesmal nicht, das Problem ist bekannt. Ich stell morgen alle Unterlagen zusammen, und dann hau ich das Chefchen auf den Schreibtisch, egal wie er sich windet, ich hab auch so genug um die Löffel.
    So mach ich das :daumen.

    Zitat


    T oll
    E ein
    A nderer
    M achts


    Fürwahr...

    2 Mal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Mein Chef kann sowas garnicht leiden, er würde es unter "Zickenterror" unter Kolleginnen verbuchen, er wäre super gernervt, wenn er mit solch unwichtigen Dingen behelligt wird. Und er würde demjenigen, der das vorträgt die Schuld geben, schließlich ist seine Zeit kostbar, er erwartet, dass Urlaub/Krankheitsvertretung läuft. Ich würde davon abraten! Du stellst dich selbst in ein schlechtes Licht, notfalls wird er es so sehen, dass Kollegin XY das besser kann und du überfordert bist, er würde DEINE Teamfähigkeit in Frage stellen.


    Wie sieht es denn aus? Bei uns machen wir das so, dass wir unsere Passwörter dem Kollegen geben, der uns vertritt. Sitzt ihr im gleichen Zimmer? Wenn ja, müsstest du ja mitbekommen, was so läuft und könntest sie gezielt fragen... Vielleicht ist Kollegin ja wirklich überfordert und schafft die Arbeit nicht richtig (weil die Akten nicht auf aktuellem Stand sind).


    Ich würde so vorgehen: Gespräch mit Kollegin, mach dir Notizen, welche Projekte nun gegen die Wand gelaufen sind, weil du die Infos nicht finden konntest. Frage sie direkt: wo kann ich die Informationen herziehen? Vertritt sie denn noch eine andere Kollegin, hat sie dieselben Probleme? Ist sie überfordert, hat sie zuviel zu tun, braucht sie Entlastung? Oder ist sie faul und freut sich, dass der Karren gegen die Wand läuft (das wäre dumm von ihr).


    Im Übrigen, ich hatte meinen Kollginnen früher immer Passwort gegeben und eine ellenlange Liste gechrieben zur Übergabe. Aber irgendwas war trotzdem immer, und unter 100derten von Akten nicht schnell genug findbar oder oder oder Spezialfall Nr. 98 ist aufm Plan gekommen, ich war dann auch leicht genervt, wenn ich fast täglich im Urlaub gestört wurde. Da gab es solche und solche Kolleginnen, einige waren selbstständig in der Lage die Infos zu finden und andere hatten sofort das Telefon in der Hand, unabhängig davon, dass der Urlaub zur Erholung da ist. Umgekehrt: fehlt mir eine Info, setze ich HImmel und Hölle in Bewegung bevor ich Kollegin im Urlaub anrufe, lieber suche ich dafür länger. Ich nehme es nicht persönlich, wenn meine Kollegin nicht an alle Eventualitäten denkt, denn wir haben alle viel zu tun.


    Insofern: versucht erstmal die Klärung untereinander bitte auf neutrale nette Art, der Schuss kann sonst nach hinten losgehen.

  • Mein Chef kann sowas garnicht leiden, er würde es unter "Zickenterror" unter Kolleginnen verbuchen, er wäre super gernervt, wenn er mit solch unwichtigen Dingen behelligt wird. Und er würde demjenigen, der das vorträgt die Schuld geben, schließlich ist seine Zeit kostbar, er erwartet, dass Urlaub/Krankheitsvertretung läuft. Ich würde davon abraten! Du stellst dich selbst in ein schlechtes Licht, notfalls wird er es so sehen, dass Kollegin XY das besser kann und du überfordert bist, er würde DEINE Teamfähigkeit in Frage stellen.


    Wenn es unwichtig wäre, würde ich es einfach wegatmen. Ich hab schon geatmet als ein Lieferant unangekündigt aufschlug und die halbe Butze auseinander nahm. Als einer unserer Dienstleister gestern sagte, er wäre nun sehr überrascht, das sie im Urlaub wäre, er hätte nämlich am selben Tag einen Termin mit ihr. Meine Antwort: "Na, gut das wir nochmal miteinander gesprochen haben, nü? :klimper". Und ja, es fällt natürlich auch "nach außen" auf, kommen irgendwelche Kollegen rein, sagen so und so, ich: :schiel und dann: "Ja, hat die Dings nicht gesagt?!" "Ne...nicht wirklich." Das ist doch alles schon pillepalle.


    Aber hier müssen wir eine Frist einhalten um an bestimmte Konditionen zu kommen, sonst sind die im schlimmsten Fall auf Nimmerwiedersehen weg. Inwiefern dann noch zusätzliche Kosten auf uns zu kommen würden hab ich jetzt noch nicht abklopfen können, aber das wäre noch das geringste Problem. Die einzige Form von Briefing die ich dazu erhalten habe war ein: "Ich geh jetzt zu einer Infoveranstaltung." sprich Schnittchen-stauben und dann wichtigwichtig davon. Ich mach da nur noch so :rolleyes2: in Gedanken. Ok, es war also eine Verkaufsveranstaltung, Vertrag ist unterschrieben, der Sack muss zu. Und ich kann nicht warten bis Schnittchen wieder da ist, weil dann ist es zu spät. Und das fällt auf jeden Fall mir auf die Füße.
    Also, werde ich mich morgen nochmal en Detail einlesen (ohne Schnittchen), weil ich ja sonst nix zu tun habe, dann Klinkenputzen gehen, wer sich denn nun dafür zur Verfügung stellen möchte, und den Lieferanten fragen, ob falls ich daneben gelegen hab, diese Person noch ausgetauscht werden kann. Hauptsache wir bekommen diese Reservierung. Und das Paket muss dann eben leider zum Chefchen. Weil sonst steht er nämlich wie ein Depp da, wenn "Ganz oben" ihn darauf anspricht. Und das mag er sicher genausowenig wie ich.
    Damit steh ich nicht unbedingt "schlecht" da, sondern als die strahlende Heldin mit hochhackigen Stiefeln, die das ausbügelt, was Kollegin (wieder) versemmelt. Gefällt mir auch nicht die Rolle, das ist nicht so meins.

    Zitat


    Wie sieht es denn aus? Bei uns machen wir das so, dass wir unsere Passwörter dem Kollegen geben, der uns vertritt. Sitzt ihr im gleichen Zimmer? Wenn ja, müsstest du ja mitbekommen, was so läuft und könntest sie gezielt fragen... Vielleicht ist Kollegin ja wirklich überfordert und schafft die Arbeit nicht richtig (weil die Akten nicht auf aktuellem Stand sind).


    Ich arbeite nicht voll in dem Bereich, ich bekomme ein Drittel ohnehin nicht mit und einiges ist ohnehin noch unterteilt. Ihre Geheimniskrämerei, siehe wichtigwichtig, hilft da auch nicht weiter. Es kann nicht sein, das ich sie täglich ins Schulungszimmer zerre, auf einen Stuhl werfe, und ihr mit einer Schreibtischlampe ins Gesicht flackern muss, damit sie mal die Zähne aufmacht. Ist doch Kindersalat.


    Passwörter habe ich ohnehin schon alle Wesentliche. Das einzige was ich mir noch aneignen könnte, wäre Zugriff auf ihre "privaten" Daten. Wenn wir sowas machen, weil jemand nicht die nötigen Zugriffe weitergegeben hat, muss Datenschutztante, die Administration und der jeweilige Leiter absegnen und daneben stehen, vielleicht noch der Betriebsrat. Und der Urlaubende muss es trotzdem ertragen, das wir versuchen ihn zuerst anrufen um seine Erlaubnis einzuholen. Sein Problem, er hat unterschrieben. Da spielt neben Datenschutz, auch Arbeitsrecht mit rein, und es ist untersagt Benutzerpasswörter an Kollegen weiterzugeben, weil wir auch mit sensiblen Kundendaten arbeiten. Und ich bin ein ganz großer Fan davon da einzuhalten, sowohl in Bezug auf Kollegen, als auch Kunden. Aber es würde ohnehin nichts bringen.

    Zitat


    Ich würde so vorgehen: Gespräch mit Kollegin, mach dir Notizen, welche Projekte nun gegen die Wand gelaufen sind, weil du die Infos nicht finden konntest. Frage sie direkt: wo kann ich die Informationen herziehen? Vertritt sie denn noch eine andere Kollegin, hat sie dieselben Probleme? Ist sie überfordert, hat sie zuviel zu tun, braucht sie Entlastung? Oder ist sie faul und freut sich, dass der Karren gegen die Wand läuft (das wäre dumm von ihr).


    Naja, wie gesagt, für den konkreten Fall wäre es ohnehin zu spät. Und ganz ehrlich: Irgendwann mag man auch nicht mehr. Ich habe das schon mehrfach bemängelt und drum gebeten, und nun ist mal gut. Ich wurde auch unlängst von Ganz oben angesprochen, und einer eindeutigen Kritik an ihrer Person und hab mich elegant aus der Affäre gezogen, mit dem Bemühen das zu relativieren.

    Zitat


    Im Übrigen, ich hatte meinen Kollginnen früher immer Passwort gegeben und eine ellenlange Liste gechrieben zur Übergabe. Aber irgendwas war trotzdem immer, und unter 100derten von Akten nicht schnell genug findbar oder oder oder Spezialfall Nr. 98 ist aufm Plan gekommen, ich war dann auch leicht genervt, wenn ich fast täglich im Urlaub gestört wurde. Da gab es solche und solche Kolleginnen, einige waren selbstständig in der Lage die Infos zu finden und andere hatten sofort das Telefon in der Hand, unabhängig davon, dass der Urlaub zur Erholung da ist. Umgekehrt: fehlt mir eine Info, setze ich HImmel und Hölle in Bewegung bevor ich Kollegin im Urlaub anrufe, lieber suche ich dafür länger. Ich nehme es nicht persönlich, wenn meine Kollegin nicht an alle Eventualitäten denkt, denn wir haben alle viel zu tun.


    Ich hab gestern eine dreiviertel Stunde gesucht und gegrübelt, und heute eineinhalb Stunden. Und heute war wirklich der Teufel los, der übliche Wahnsinn, den man händeln muss und morgen steht auch vieles an. Das ich anrufen soll, kam dann von Chefchen, nicht von mir. Ich hab dann noch dezent, drauf hingewiesen, aber das er mich nun mit einem Rohrstock ans Telefon prügelt, muss auch nicht sein :-). Ich versuche das zu vermeiden, aber er ist da nicht so zimperlich. Wer nicht liefert bevor er/sie in den Urlaub geht, wird eben genervt, basta. Und irgendwie kann ich nicht einen guten Teil meines Arbeitstages damit verbringen, Sachen zu suchen, die mit 1 Satz erschlagen wären. Morgen muss ich nicht nur meine nägellackierenden Kollegen Arbeit beschaffen, sondern mich wie gesagt einlesen, ein Opfer finden und noch mit Chefchen an einem Projekt arbeiten. Und! das "Alltagsgescgäft" auch noch dazu. Überüberstunden, die zu 2/3 der "schlampigen" Arbeitsweise meiner Kollegin geschuldet sind, na, danke auch.

    Ob sie überlastet ist oder nicht, juckt mich ehrlich gesagt nicht mehr so. Ich hatte lange TZ, sie wollte nicht wirklich delegieren, und jetzt habe ich einen zusätzlichen Arbeitsbereich, eigentlich zwei. Jetzt muss sie halt zusehen, ich hupf in mehreren Bereichen rum, und muss es auch schaffen. Ich glaub auch nicht das es mit Arbeitsbelastung zu tun hat, sondern mit einem Sack Frust. Sie ist eben in einer Gehaltsstufe wo man auch politisch agieren muss, Verbündete suchen und ein gewisses Auftreten. Wer das nicht schafft, wird untergebuttert bei den Haien. Nur bin ich da die falsche Adresse, um das abzubauen.
    Und schlichte Unorganisiertheit: Sie schmeißt mir da immer Abrechnungen in "meine" Ordner, die ich schon drin hab, und die nur als Beleg für importierte Daten gilt, falls mal die Server explodieren oder so. Jedesmal frimel ich ihr Zeug aus meinen Unterlagen, weil ich plötzlich 3 verschiedene Zahlen da hab, und ich nur noch Unsinn in meine Datenbanken korrigiere. Mäh. Ich mach mir auch mal die Mühe wenn ich Zeit hab, unterteile und beschrifte das drinnen schön, nach Konten, Jahr, Verzeichnisse, je nachdem, damit ich es mit einem Handgriff finde. Die Zeit nimmt man sich einmal eine Stunde pro Jahr, und die Zeit die man spart, nicht wie ein Schaf zu wühlen, macht es sauber weg. Argh.

    Zitat


    Insofern: versucht erstmal die Klärung untereinander bitte auf neutrale nette Art, der Schuss kann sonst nach hinten losgehen.


    Vielleicht versuche ich es nochmal wenn unser beider Urlaub durch ist. Heute wäre ich da echt zu brastig :bldgt:. Im Moment bin ich echt so drauf: Wenn sie 's Mull nicht aufbekommt, wird sie eben nicht behelligt, aber wenn es ihr dann am Kopf explodiert, nicht mein Problem. Ob ich mir noch die Eier bilden kann, Chefchen zu sagen, er soll sie doch bitte selbst anrufen, äh, ne lieber nicht :-)


    Puh war lang. Naja, 6 Jahre Frustschüppen, da kommt was zusammen...

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  • Wir hatten früher immer ein Übergabebuch.
    Darin wurde festgehalten welche Aufgaben von einer Schicht in die nächste übergeben wurden.
    Der "gehende" Kollege musste das schreiben, der "kommende" unterschreiben.


    Wenn es nicht gestimmt hat gab's lecker Anschiss vom Chef.


    Eventuell wäre das für euch auch eine Möglichkeit.
    Das zwingt deine "Team-Kollegin" zur sauberen und bewussten Arbeitsweise.
    Und wenn mehrmals was gefehlt hat, dann hast du es schwarz auf weiß, daß es deine Kollegin verbaselt hat.


    Und dann gibt's wieder lecker Anschiss :lach


    Gruß,
    PapaT

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!

  • Ich bin bei PapaT...wer schreibt der bleibt und du hast nen Nachweis für den Vorgesetzten...
    Wenn ich in den Urlaub gehe bekommt meine Vertretung eine E-mail. Ich versuche alle Szenarien die während meiner Abwesenheit auftreten könnten aufzuschreiben und Lösungen zu hinterlegen. Für den 'Worst Case' wäre ich telefonisch erreichbar . . . einzige Ausnahme....wenn ich im Ausland urlaube. Da bin ich dann außer für Sonne und Entspannung für niemanden zu erreichen.


    Passwörter austauschen wäre bei uns ein Unding, da wir mit einem Passwort kompletten Zugriff auf alle Daten (auch Gehaltsabrechnung usw.) der betroffenen Person hätten. :nanana

  • Ich hatte das Problem auch mit einem Kollegen. Ich habe es dann so gemacht wie PapaT vorschlug, alle Details in einem Übergabeprotokoll aufgeschrieben (sooo viel ist es bei uns nicht) und dieses kopiert und zur Chefin gefaxt. Ein bisschen half es (jedenfalls bekam ICH nicht mehr den Anschiss), allerdings kam ich mir vor wie im Kindergarten. Bei anderen Kollegen klappt es doch auch. :frag