The Daily - Jobsuche - eine Challenge ???

  • Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit meinem Job.
    Mittlerweile liegt die Betonung aber auf eigentlich. Ab Oktober muss ich wieder Vollzeit ran, weil dann meine Elternzeit vorbei ist. Nur 30 Stunden sind nicht machbar, weil ich damit meine unbefristete Vollzeitstelle aufgebe. Außerdem fällt ja das Elterngeld weg und da muss es eben wieder Vollzeit sein.
    Aktuell haben wir Gleitzeit. Die Geschäftsführung möchte Vertrauensarbeitszeit einführen. Fänd ich grundsätzlich eigentlich ganz gut, aber nur wenn ich auch Homeoffice machen darf. Ich finde es unfair dass Teile der Firma von zu Hause arbeiten dürfen und bei der Buchhaltung heißt es neee das geht nicht. Aber auch nur hintenrum. Vorne rum heißt es klar wir wollen es familienfreundlich machen.


    Jetzt überlege ich bei der Stadt zu arbeiten. Würde wohl auch reinkommen wegen Vitamin B. Allerdings verdient man da weniger als in der Chemie. Und es sind mehr Stunden. Andererseits ist halt der Fahrtweg weg, ebenso wie Benzin und Stellplatzkosten.
    Ich hab aber Angst vor was neuem. Ich arbeite gerne da wo ich arbeite. Aber irgendwie passt es nicht mehr zu meiner Lebenssituation.
    Ja ich denke ich sollte den Absprung wagen.

  • ... ao


    ... so, erste Gespräch liegt hinter mir... war genauso wie von mir erwartet...hab nun Bedenkzeit...


    Klar ist, dass die Arbeitszeiten mir Problem mit der Betreuung bringen... bin von 7-19 Uhr schon überfordert.. aber von 6-22 Uhr ist gewünscht und das flexibel halt... kein Rhythmus... auch keine Ausnahmesituation... hinzu kommt, keine Planung der We's möglich... brauche aber 2 feste freie im Wechsel... und 25 Urlaubstage im Jahr reichen mir nicht.

  • Klar ist, dass die Arbeitszeiten mir Problem mit der Betreuung bringen... bin von 7-19 Uhr schon überfordert.. aber von 6-22 Uhr ist gewünscht und das flexibel halt... kein Rhythmus... auch keine Ausnahmesituation... hinzu kommt, keine Planung der We's möglich... brauche aber 2 feste freie im Wechsel... und 25 Urlaubstage im Jahr reichen mir nicht.


    Puh - das kannst Du ja knicken... :| "Keine Ausnahmesituation" - da ist doch schon vorprogrammiert, in welche Bedrängnis Du gerätst, sobald Kind krank o.ä.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • CoCo


    ... was mich wirklich daran ärgert... ist, dass ich Schwierigkeit habe, egal wie ich mich entscheiden würde... ich wäre in beiden Situationen immer unglücklich... mein Kind "vernachlässigen" und/oder mich ein evtl. beruflich weiter zu bringen


    Es gibt nur 6 % AE's wieviele müssen sich immer dazwischen entscheiden? Dies würd mich echt mal interessieren... ich bin ja nun nicht wirklich auch in der Lage so wählerisch zu sein.



    Edit... zwischen Kind und Job entscheiden zu müssen... klar gibt es schlimmeres... "nervt" mich langsam nur noch

    Einmal editiert, zuletzt von Marian14 ()

  • auch ich habe eine neue stelle gefunden ... nicht gerade mal 20 km weg ...
    nicht mein "traumjob", aber die arbeitszeiten stimmen, so das ich vz arbeiten kann und die finanzen stimmen.


    also werde ich in den nächsten jahren in einem pflegeheim arbeiten, so gott will


    einderseits bin ich einfach nur froh darum, andererseits ist schon ein bissel das gefühl von ... *keineahnungwieichesausdrückensoll*


    egal, die kids haben ab dem nächsten schuljahr beide eine platz in der ausgeweiteten betreuung bis 16.15 uhr bekommen und ich arbeite montag bis freitag von 7.30 -15.45 uhr ...


    na dann mal auf ins neue unabhängige leben :D

    ^^ superkalifragelistischexpialigetsich ^^


    "ich bin gerade wie ich bin, weil ich mich jetzt genauso brauche"


    lg chia :wink

  • @Marian14
    es sind inzwischen 20% ;-)
    und so, wie Du fragst müssen das alle ;-)


    :troest



    warum kann ich nicht mehr zitieren? *kreisch*

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)


  • ... kann stimmen mit "deinen" Prozenten... hab' meine Info schöde von Wi*i... ist auch nicht aus diesem Jahr der Stand... bin grad zu lustlos... um zu suchen oder gar näher drauf einzugehen... war mir klar, dass es allen AE's so geht... war auch mehr retiorisch gemeint... bin grad sauer und mag nicht mehr über meine Schatten springen müssen... bei mir persönlich ist eben derzeit das Maß voll... mein BACKRAOUND ist ja eh schon immer mies gewesen... nur in Kombi mit 2 "Kaktussen"... eben auch absolutes Neuland und seeeehr gewöhnusbedürftig (keine Ahnung... ob die Mehrzahl so heißt und geschrieben wird... mag mich auch nicht informieren... weiß aber durchaus wie das geht ;) ).







    Blubber lieber mit Strohhalmen im Mez*mix mit meinen Kids :rainbow:

    Einmal editiert, zuletzt von Marian14 ()

  • @Marian14
    wie gross ist denn die Firma?


    also ich persönlich hab bei uns *hust* die Erfahung gemacht *hüstel*, dass "Rückkehrern" das Leben erst mal showmässig schwer gemacht wird...
    in der Hoffnung, sie tun es nicht, oder suchen sich selber etwas anderes :tuedelue
    in der Realität passt es dann meisst doch :brille


    kann man da bei Deinem AG ggf. doch etwas "Druck" aufbauen? ggf. über Betriebsrat oder so?

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • ich bin ja nun nicht wirklich auch in der Lage so wählerisch zu sein.



    Edit... zwischen Kind und Job entscheiden zu müssen... klar gibt es schlimmeres... "nervt" mich langsam nur noch


    Marian, ich weiß nicht, ob Du das verknusen kannst - sonst guck´ Dir das mal an:


    https://dorotheaseitz.wordpres…9/ein-fliegender-elefant/


    Habe ich gerade gesehen und an Dich gedacht.


    "... ich möchte niemals einen Job machen, den ich nicht machen möchte, nur um Geld zu verdienen..." Das prägt sich nochmal ganz anders ein, wenn das eine junge Frau sagt, deren Tage gezählt sind...


    Danke ♥Luise♥


    Da darf jeder seine eigenen Prioritäten haben und sich fragen, worauf er am Ende zurückblicken möchte. Darauf, sich den Pöppes aurgerissen zu haben, am Ende seiner Kräfte, um ein "gutes Mitglied der Gesellschaft zu sein", oder die Bedürfnisse der Kinder und seine eigenen an erste Stelle gesetzt zu haben. Und muss sich auch nicht rechtfertigen... :knuddel

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~


  • :knuddel


    ... ganz lieb


    ... danke... danke...


    Süsse... auf dem Stand bin ich aber schon sehr lange... meine Mama ist 1989 verstorben und wie du weist sehr ähnlich wie deine Tochter.


    Hab lange überlegt, ob ich hier antworte.


    Rechtfertigen muss ich mich mich vor niemandem... ich ch hab nur dies eine Leben... auch... wenn ich weiß da ist mehr und da geht mehr... gehe da aber nicht mehr lang und breit drauf ein.


    Ich versuche einfach grad nur für uns... meine Kinder und mich eine akzeptable Lösung zu finden... emotionales und eben rationales zu berücksichtigten... das geht zu 70% und das braucht Planung und Zeit... und Verhandlungsgeschick.


    Ich weiß alle Wege führen nach Rom... aber ich bestimme welcher es wird :rainbow:



    Luchsie


    ... PN ist in Arbeit :hae:

  • Boaaah, ich weiß nicht, wohin mit meiner Wut und meiner Enttäuschung. Der arme Herr Schatz muss sich schon seit 3 Wochen meine Tiraden anhören und Zornestränen wegwischen...


    Aber es wird nicht besser.


    Ich bin so enttäuscht von meinem Arbeitsgeber - ich habe lange Jahre ein Thema aufgebaut, in Teilzeit und mit Leitungsfunktion, oft mir die Abende um die Ohren geschlagen im Homeoffice. Nun trägt das Ganze Früchte und nun übernimmt ein junger, dynamischer, (Vollzeit-)Kollege meinen Job... ich sollte dann einfach in sein Team wechseln... immerhin habe ich erreicht, dass DAS nicht passiert, ich habe eine andere Stelle in der gleichen Firma bekommen. Darüber bin ich froh und auch wieder nicht, weil an dem alten Thema mein Herz hing... und nun betrachte ich mir die ersten Aktionen des Neuen und sehe es kommen, dass der alles wegschmeißt, was ich so in den letzten Jahren aufgebaut habe... ich bin so sauer... und enttäuscht... und komme davon einfach auch nicht runter...


    Jetzt keimen in mir schon Gedanken, was ganz anderes machen zu wollen... aber was ? Ich hab keine rechte Idee... weg aus der Industrie wäre schön, ewig dieser Druck...


    Aber vor allem erstmal aus diesem Tief herauskommen. Das nimmt Ausmaße an, die mir schon Angst machen...

  • Es ist ja so ruhig hier, alle zufrieden im Job? Sehr schön :daumen


    Ich hab heute mal mit meiner Chefin telefoniert und um eine Stundenerhöhung gebeten. Die lässt sich momentan schneller durchboxen, als etwas neues zu finden. Einen Umzug des Büros in mein Städtchen kann ich mir aus dem Kopf schlagen, sie "wird das nicht forcieren", günstiger als jetzt kriegen wirs nicht. Das ist mir schon klar, aber ich fühl mich hier absolut unwohl, es geht jeden Tag ein Haufen Zeit nur durchs pendeln drauf und wir haben hier einfach keinen Platz. Wegen der Stunden wird sie mal mit unserm Oberboss reden, ob man da was machen kann, ansonsten vielleicht einen Nachmittag in der Woche dazunehmen (das müsste ich wiederum mit meinen Eltern klären, weil Junior in der Zeit ja irgendwo hin muss bzw. 1-2 Stunden allein daheim wäre). Wenn die Stundenerhöhung nicht durchgeht bzw. sich finanziell nicht lohnt, suche ich mir wohl einen 450€ Job dazu bzw. baue den aktuellen Zweitjob aus und suche langfristig sowieso was Neues. Mein Vertrag hier ist bis Ende diesen Jahres befristet, vielleicht finde ich ja bis dahin was.

  • Es ist ja so ruhig hier, alle zufrieden im Job? Sehr schön :daumen


    Ich hab heute mal mit meiner Chefin telefoniert und um eine Stundenerhöhung gebeten. Die lässt sich momentan schneller durchboxen, als etwas neues zu finden. Einen Umzug des Büros in mein Städtchen kann ich mir aus dem Kopf schlagen, sie "wird das nicht forcieren", günstiger als jetzt kriegen wirs nicht. Das ist mir schon klar, aber ich fühl mich hier absolut unwohl, es geht jeden Tag ein Haufen Zeit nur durchs pendeln drauf und wir haben hier einfach keinen Platz. Wegen der Stunden wird sie mal mit unserm Oberboss reden, ob man da was machen kann, ansonsten vielleicht einen Nachmittag in der Woche dazunehmen (das müsste ich wiederum mit meinen Eltern klären, weil Junior in der Zeit ja irgendwo hin muss bzw. 1-2 Stunden allein daheim wäre). Wenn die Stundenerhöhung nicht durchgeht bzw. sich finanziell nicht lohnt, suche ich mir wohl einen 450€ Job dazu bzw. baue den aktuellen Zweitjob aus und suche langfristig sowieso was Neues. Mein Vertrag hier ist bis Ende diesen Jahres befristet, vielleicht finde ich ja bis dahin was.


    Naja, so glücklich bin ich jetzt nicht, aber Alternativen gibt es hier nicht wirklich. Ich möchte zwar weniger Stunden arbeiten, aber das ist aussichtslos. Umzug in die nächste Stadt, würde auch nicht helfen (Hort 50:50 Chance) und ich müsste genauso viel arbeiten oder Sozialleistungen beantragen.


    Faith.. Hoffentlich klappt es bei dir- die Daumen sind gedrückt.

  • Es ist ja so ruhig hier, alle zufrieden im Job? Sehr schön :daumen


    Ich hab heute mal mit meiner Chefin telefoniert und um eine Stundenerhöhung gebeten. Die lässt sich momentan schneller durchboxen, als etwas neues zu finden. Einen Umzug des Büros in mein Städtchen kann ich mir aus dem Kopf schlagen, sie "wird das nicht forcieren", günstiger als jetzt kriegen wirs nicht. Das ist mir schon klar, aber ich fühl mich hier absolut unwohl, es geht jeden Tag ein Haufen Zeit nur durchs pendeln drauf und wir haben hier einfach keinen Platz. Wegen der Stunden wird sie mal mit unserm Oberboss reden, ob man da was machen kann, ansonsten vielleicht einen Nachmittag in der Woche dazunehmen (das müsste ich wiederum mit meinen Eltern klären, weil Junior in der Zeit ja irgendwo hin muss bzw. 1-2 Stunden allein daheim wäre). Wenn die Stundenerhöhung nicht durchgeht bzw. sich finanziell nicht lohnt, suche ich mir wohl einen 450€ Job dazu bzw. baue den aktuellen Zweitjob aus und suche langfristig sowieso was Neues. Mein Vertrag hier ist bis Ende diesen Jahres befristet, vielleicht finde ich ja bis dahin was.


    Dann drück ich dir mal die Daumen, dass das klappt mit der Stundenerhöhung.


    Ich drehe hier noch komplett am Rad. Ein neuer Job ist weiterhin nicht in Sicht. Habe zwar noch einige Bewerbungen laufen und bei einer Firma bin ich im Bewerberpool gelandet. Aber das kann noch dauern, bis dort eine Stelle frei wird. Mein Chef ist gerade auf dem Weg zum Anwalt und es wird wohl auf eine Insolvenz hinauslaufen. Ich habe echt keine Lust mehr :wand

  • So richtig glücklich bin ich mit meinem neuen Job nicht. Ist im gleichen Haus, Arbeitszeiten passen mir nicht so... unter der Woche viel Zwischen dienste, dafür aber alle We und Feiertage frei, ebenso keine Nacht. Meiner Gesundheit tut es gut.... freue mich immer riessig auf We und Kleinkind ebenso.
    Es ist erstmal auf 2 Jahre befristet ( als Versetzung) ...ich nehme es positiv, nehme es als Erfahrung und werde vielleicht nach den 2 Jahren zurück auf die ITS gehen und bin dann Profi was Herzrhytmzsstörungen etc. angeht.

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole

  • Ich brauche mal eure Formulierungs- bzw. Denkhilfe. Eigentlich, rein vom Prinzip, macht mir mein Job ja Spaß, es sind nur die Rahmenbedingungen, die nicht unbedingt prickelnd sind (dass die nirgends perfekt sind, weiß ich). Als ich vor 1 1/2 Jahren hier angefangen habe, habe ich alle Aufgaben meiner Vorgängerin übernommen, einzig die Begrüßung der Teilnehmer bei Schulungen habe ich abgegeben. Jetzt ist es so, dass meine Vorgängerin hier als Geschäftsstellenleiterin angestellt war, ich bin laut Arbeitsvertrag jetzt Verwaltungskraft. Das mag jetzt kleinlich und zickig und rein für mein Ego sein, aber: wenn ich die Arbeit schon mache und die Verantwortung trage, dann möchte ich auch gern den passenden "Titel". Ich mache meine Arbeit gut, habe viele Arbeitsabläufe so organisieren können, dass Zeit und Geld gespart wird, nicke die Arbeit meiner Kollegin ab und: es sieht in Bewerbungen besser aus. Finde ich eine andere Stelle, die gut zu mir passt, werde ich die annehmen, aber erstmal muss ich ja davon ausgehen, dass ich im aktuellen Job bleiben werde. Nun weiß ich aber nicht, wie ich mein Anliegen formulieren bzw. vorbringen soll. Besser per Brief oder in einem persönlichen Gespräch (wobei das immer schwierig ist, in 2 Wochen ist wieder Vorstandssitzung und danach "Personalgespräch" mit meiner Kollegin, fachlichem Berater, direkten Vorgesetzten und mir)? Vielleicht am besten sogar schon vor der Vorstandssitzung? Um Gehaltserhöhung oder sonstige Extras gehts gar nicht mehr, seit die vorgeschlagene Verteilung der aufzustockenden Stunden wirklich so doof gelegt war, dass das gar nicht ging.


    Habt ihr Tipps für mich?