Umgang für Beerdigung

  • also ich kann nur mit dem kopf schütteln.


    meiner Meinung hat das Kind nix auf der Beerdigung zu suchen, aber das interessiert den ts nicht im geringsten.... ich schreibe jetzt hier lieber nicht alles was ich denke

  • Ich würde ihn nicht mit zur Beerdigung nehmen, wie hier alle sagen er kannte seinen Opa nicht!
    Aber du kannst doch nach der Beerdigung mit ihm auf den Friedhof gehen. Um eine Kerze mit deinem Sohn zu Opa stellen so ganz in ruhe ohne das ihm so eine Beerdigungs Situation auszusetzen, so muss man nicht vor Gericht und da alles hinzerren so unter zeitdruck und alles....das würde sicher deinem Papa auch besser gefallen ohne Streit und gezerre

  • Ich habe aber den Eindruck, dass für meinen Sohn das Begräbnis des Opas wichtig ist. Mal schaun, was er selbst dazu sagt.

    Er wird das sagen, von dem er denkt dass es dir gefällt.


    Mein Eindruck ist, dass das mit dem Begräbnis seines Opas auch so sein könnte. Jedenfalls kenne ich meinen Sohn so, dass er teilnehmen will.

    Er hat doch noch gar keine Ahnung was "Beerdigung" bedeutet, also von daher kann ich mir nur schwer vorstellen, dass er das aus freien Stücken will.


    Insofern kann ich mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass es besser für ihn wäre, ihn von der Beerdigung fern zu halten. Belastend ist das für Kinder, wenn die Erwachsenen mit der Situation überfordert sind. Das ist klar. Da mache ich mir aber keine Sorgen.

    Wer ist für ihn da, wenn es ihm dann schlecht geht, er möglicherweise Alpträume bekommt, weint, etc pp, wer tröstet ihn, kümmert sich um ihn? Richtig, die Kindsmutter.
    Und ich orakle mal, dass sie genau das als eine weitere "Waffe" gegen dich einsetzen wird.




    Ich fürchte hier ist der Wunsch der Vater des Gedanken.

  • Und ganz abgesehen davon, ob die Beerdigung dem Kind gut tut oder nicht, ist es definitiv kein Anlass, um das 18 Gerichtsverfahren anzuzetteln. Dies ist weder sinnvoll noch angebracht unter diesen Umständen.
    Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass dem Antrag stattgegeben wird. Aus welchem Grund auch?

    Einmal editiert, zuletzt von NemesisLady ()

  • Ich sags jetzt mal ganz offen, auch wenn ich weiß das du nichts dafür kannst und dich bemühst: Du wirst es nicht einschätzen können, von wegen Antenne und so. Ich hab's schon auf der vorigen Seite erläutert: Ich kenne meinen Sohn 11 Jahre, 24/7, wenn man von 2 Klassenfahrten mal absieht. Und bin trotzdem immer wieder überrascht, wie falsch ich liege. Mit der wenigen Zeit die ihr miteinander verbringen konntet, traust du dir das aber zu? Und wie MPunkt schon sagte: Die eventuellen Scherben müsste dann die Mutter wegräumen. Und ob du dir damit einen Gefallen ggü. Sohn machst, ist fraglich.
    Wenn dein Sohn allgemein deine Familie nicht gut kennt, gibt es sicher bessere und freudigere Begebenheiten, ihn "vorzustellen".

  • intereassant ist aber das ihr es ihm nicht zutraut das einzuschätzen es selber aber besser könnt obwohl ihr den Sohn gar nicht kennt.

  • intereassant ist aber das ihr es ihm nicht zutraut das einzuschätzen es selber aber besser könnt obwohl ihr den Sohn gar nicht kennt.


    Ich kenne auch keine Salzkrokodile, würde aber auch einen Australier sagen, dass die wohl gefährlich sind, wenn er nur Kurzurlaube in seine Heimat unternimmt.
    (Mir ist gerade nix Besseres eingefallen :Hm)

  • Ich antworte mal genauso offen: Quantität
    und Qualität einer Beziehung haben nicht unbedingt etwas miteinander zu
    tun. Ich kenne mehrere Mütter, die ihre Kinder 24/7 sehen - und
    gleichzeitig kaum einschätzen können, was in ihren Kinder vor sich geht.
    Oft haben gerade diese Mütter einerseits eine sehr enge Bindung an ihre
    Kinder - und andererseits sehr wenig Empathie.

    Und ganz abgesehen davon, ob die Beerdigung dem Kind gut tut oder nicht, ist es definitiv kein Anlass, um das 18 Gerichtsverfahren anzuzetteln. Dies ist weder sinnvoll noch angebracht unter diesen Umständen.

    Wenn sich in der Zukunft nicht etwas sehr wesentlich ändert, werde ich auch für Anlässe, wie Weinachtsfeiern oder Martinszüge im Kindergarten, oder für die Einschulung unseres Sohnes jeweils einen gerichtlichen Antrag auf Umgang stellen müssen. Das, weil seine Mutter angekündigt hat, unseren Sohn nicht mehr zu solchen Veranstaltungen gehen zu lassen. Mit der Begründung, dass er mich dort sehen könnte.


    Zitat

    Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass dem Antrag stattgegeben wird. Aus welchem Grund auch?

    Das geht in die Richtung der ursprünglichen Frage, die ich hier gestellt habe. Ob jemand Erfahrung, mit solchen Anträgen hat?

  • Lieber Flin,


    wenn die Sache so verwickelt ist und die Mutter aktenkundig nur boykottiert - kannst Du das Kind dann nicht zu Dir nehmen? Nach Deinen Beschreibungen sind Deine Chancen dafür bei einem Antrag nicht schlecht. Damit machst Du es für das Kind, Dich und evtl. sogar die Mutter einfacher.


    Gruß
    diadem

  • Flin, auch wenn ich - wie du meinen obigen Worten entnehmen kannst - deinen offenbar schon gefassten Entschluss überhaupt nicht teilen kann, wünsche ich dir und deiner Familie weiterhin viel Kraft für die Zeit des Abschiedsnehmens und ein offenes Ohr und Herz für die Belange deines Sohnes

    Danke!


    Einen Entschluss habe ich in keiner Weise gefasst. Das würde ich auch für bedenklich halten.

  • wenn die Sache so verwickelt ist und die Mutter aktenkundig nur boykottiert - kannst Du das Kind dann nicht zu Dir nehmen? Nach Deinen Beschreibungen sind Deine Chancen dafür bei einem Antrag nicht schlecht. Damit machst Du es für das Kind, Dich und evtl. sogar die Mutter einfacher.

    Ja, es ist dringend nötig, dass sich etwas verändert. Darum hat das bisher zuständige OLG Anfang des Jahres schon angekündigt, unseren Sohn aus der Obhut der Mutter zu nehmen, wenn sich die Situation nicht verbessert. Durch ihren Umzug sind nun ein neues Jugendamt und ein neues Familiengericht zuständig. Mit dem Jugendamt stehe ich schon im Kontakt. Es wird sich zeigen, was kommen wird.

  • Zitat von Flin

    Wenn sich in der Zukunft nicht etwas sehr wesentlich ändert, werde ich auch für Anlässe, wie Weinachtsfeiern oder Martinszüge im Kindergarten, oder für die Einschulung unseres Sohnes jeweils einen gerichtlichen Antrag auf Umgang stellen müssen. Das, weil seine Mutter angekündigt hat, unseren Sohn nicht mehr zu solchen Veranstaltungen gehen zu lassen. Mit der Begründung, dass er mich dort sehen könnte.


    Das geht in die Richtung der ursprünglichen Frage, die ich hier gestellt habe. Ob jemand Erfahrung, mit solchen Anträgen hat?


    Ich verstehe eins nicht. Habt ihr jetzt eine Umgangsregelung? Falls ja, dann ist es doch geregelt an welchen Tagen du deinen Sohn siehst. Wenn du ihn dann immer wieder außerhalb der vereinbarten Zeiten haben willst, dann ist die Haltung der Mutter verständlich. Falls ihr keine habt


    , braucht ihr grundsätzlich eine, statt wegen jeder Angelegenheit zu klagen.
    Dass sie meint, sie würde das Kind weder Weihnachten feiern lassen noch einschulen, weil er dich sehen könnte, halte ich für stark übertrieben. Immerhin gilt in Deutschland die Schulpflicht.

  • Das geht in die Richtung der ursprünglichen Frage, die ich hier gestellt habe. Ob jemand Erfahrung, mit solchen Anträgen hat?


    Ja - ich! Aber nicht bei Beerdigungen. Lass es bleiben, das geht sowas von ins Auge. Ein mit wirren Umgangssachen überlastetes Gericht, dass den Umgangsboykott der Ex endlich mal über 17 bittere Verfahren bemerkt hat und Dir Recht gibt, stimmst Du nicht fröhlicher mit solch einem absolut kaputten Antrag, der keinen Sinn ergibt - außer dem, dass Du Dein Mütchen an Exel kühlen magst. Und ein neues Jugendamt wird begeistert sein....


    Bleib doch bei Deiner Linie. Da kämpfen, wo es angebracht ist.


    Euer Bub ist 4.


    Du musst - mal abgesehen von der aktuellen Trauer um Deinen Vater - ganz übel verletzt sein, dass Du derart unüberlegt zu den Waffen greifst. Nicht mal in Ansätzen reflektierst. Dich zu solcher Eselei hinreissen lassen willst.


    Ich fürchte, auch das Gericht wird Dich nicht mit seiner von Dir erzwungenen Entscheidung überzeugen können. Das entscheidet sicherlich nicht gesamte Schlacht um Sohni, wird Dir aber eine herbe Niederlage eintragen. Für was bitte?


    Wer klatscht Dir bei sowas Beifall?


    Komm zur Ruhe und nimm Du Abschied von Deinem Vater. Das sollte Dein Vater Dir jetzt wert sein. Da muss doch mal 14 Tage Waffenstillstand möglich sein. Und in dieser Phase wird es zu gegebener Zeit möglich sein, den Wert Deines Vaters an Junior zu vermitteln, ganz in Ruhe und der Situation angemessen. Du machst gleich den nächsten Kriegsschauplatz auf. Warum treiben Dich Deine Gedanken so gewaltsam weg von Deinem Vater? Wie kannst Du da trauern?


    Damit Strich 18 auf die Flinte kommt? Kompliment.


    Denk nach. Sei mal wirklich ein Mann.


    LG Cobra


  • :daumen
    So sehe ich das auch.



    wenn die Sache so verwickelt ist und die Mutter aktenkundig nur boykottiert - kannst Du das Kind dann nicht zu Dir nehmen? Nach Deinen Beschreibungen sind Deine Chancen dafür bei einem Antrag nicht schlecht


    :ohnmacht:


    Damit machst Du es für das Kind, Dich und evtl. sogar die Mutter einfacher


    :lgh




    Darum hat das bisher zuständige OLG Anfang des Jahres schon angekündigt, unseren Sohn aus der Obhut der Mutter zu nehmen,


    Fragt sich nur wo der Junge dann hinkommt...




    Naja du wirst schon wissen was du tust (oder auch nicht)...


    Ich habe keine Erfahrung mit einen (mit Verlaub so bekloppten Antrag) aber ich bin mir sehr sicher, dass er abgelehnt wird.


    Vielleicht stellt die Mutter dann mal im Gegenzug einen Antrag ... wer weiß... ihr habt ja noch 13 1/2 Jahre das alles herauszufinden :kopf

  • Der Elternkonflikt schadet meinem Sohn. Es ist für mich undenkbar, nicht alle Hebel in Bewegung zu setzen -oder nicht in Bewegung zu setzen- um diese Situation zu einem Besseren zu bewegen. Dazu gehört insbesondere, auszuschließen dass ich irgendetwas tue, was den Konflikt befeuern könnte.


    Das schreibst du, handeln tust du anders.



    Mir ist wichtig, ihm die Gelegenheit anbieten zu können.


    Es ist hier öfter geschrieben worden: Dein Sohn ist viel zu klein, um eine Entscheidung treffen zu können. Wenn du ernsthaft davon ausgehst, dass dein Sohn eigenständig dazu ein Gefühl entwickeln könnte, und dir garnicht bewusst darüber bist, dass dein Sohn in seiner Entscheidung in erster Linie durch dich beeinflusst wird, dann zweifel ich- ganz ehrlich- ganz ganz stark (!) an deinem Einfühlungsvermögen und an deiner Kenntnis über den Entwicklungsstand eines Kindes in dem Alter.


    Abgesehen davon, hängt es auch nicht nur von deinem Willen ab, ob dein Sohn mitkommt. Wenn er "ja" sagt und er kann dann nicht mit. Was wirst du dann sagen:"Tut mir leid, Mama hat das verboten".


    Flin, vielleicht solltest du dich weniger in Väterforen informieren.

  • Auch wenn es jetzt nichts mit deiner Frage zu tun hat.



    Mal ehrlich. Du hast dich zwei Jahre nicht gekümmert sondern deine Ex bewußt allein gelassen. Hast dann gesagt, Hey ich bin KV. KM sagte vielleicht hey 2 jahren kamen wir super ohne dich aus. Also KM nicht wollte hast du sie 17. Mal vor Gericht gezerrt und wirst es weiterhin tun wegen Weihnachtsfeiern, Laternelauf, Schulfeiern etc.? :Hm Du wunderst dich warum sie umzieht und dir gegen über feindlich ist.



    IHR habt beide zugelassen, dass ein 3Jähriger eine gerichtsverhandlung über sich ergehen lassen muss. Klar hat er dann sein Verhalten verändert. Ein 3 Jähriger versteht das doch alles noch gar nicht. Er hat dich und KM liebt. Sieht das es Ärger gibt und tut das was vom ihm verlangt wird. Nett sein mit Leuten reden etc.



    Meine persönliche Einschätzung. Ich habe mit meinem Kind das Gleiche durch. Sie wollte nicht zu meinem EX (es gab Misshandlung) etc. Jedes Mal gab es Theater. Sie hat geweint und geschrieen, wollte zu mir. Ex mich zum JA mit Kind geschleift. Ich habe vor Kind eine richtige Schelle bekommen. Ich müsse Kind motivieren, sagen, dass Papa nicht mehr haut (was ich nicht werde und getan habe). Ende vom Lied. Kind geht jetzt brav mit ohne Theater schreit nicht mehr nach Mama, aber nicht weil der Knoten geplatzt ist oder Kind gemerkt hat hey meine Belange zählen. ... Meine 3Jährige Maus, macht es für mich, weil sie Angst hat, dass ich noch mehr Ärger bekomme, ins Gefängnis muss und sie zu Papa ziehen soll :flenn Muss ein Kind mit zu etwas belästigt werden nein. Und weißt du was jeder sagt, super das Gespräch war erfolgreich. Mmmghh ein Trauma mehr für Kind.



    Sorry, aber wenn ich deine Ex wäre hätte ich mich auch auf die Hinterbeine gestellt. Wie stellst du dir das vor bei den besagten Veranstaltungen? Du klagst ja dann auf Umgang, dass heißt KM muss zu Haus bleiben, oder? Welches Bild vermittelst du Kind damit? Mama bekämpft man immer, wenn sie nicht gehorchen will!!



    Weil du wahrscheinlich kein BOCK auf die Mutter deines Kindes hast und weißt du warum die KM wahrscheinlich kein BOCK auf dich hat, weil du sie 17. Mal vor Gericht gezerrt hast.



    Ich verstehe solche KV echt nicht. Beispiel mein EX. Laternelauf fällt dieses Jahr auf seiner Umgangszeit. Kind will hin. Ex sagt ne nicht von KM (also ich dabei bin) erinnert mich an die Umgangszeit ALLEIN. Ich okay. Dann viel Spaß. Ende vom Lied. KV will auch nicht mehr, obwohl Kind will, aber er kann mich damit nicht ärgern, also ist es nichtig. Ich will dir nichts unterstellen, aber denke bitte mal über deine Motive nach.



    Vielleicht mal reden statt klagen. Du wunderst dich über die Einstellung der KM. Sie spiegelt nur deine Ausstrahlung wieder.

  • Lass es, du projezierst den Verlust des Vaters auf den Teilverlust deines Sohnes.
    Diese Nichtreaktion auf deine Frage an die Ex nützt dir verfahrenstechnisch mehr als jeder offizielle Antrag.


    Dein Sohn nimmt keinen Schaden, wenn er nicht mit zur Beerdigung kommt.


    Aber offenkundig nimmt er Schaden durch den Verbleib bei der Mutter und DAS sollte dein Thema sein, sobald der Abschied von deinem Vater getan ist.
    Mach das alleine, kümmer dich um deinen Vater im Rahmen dessen, wie du es jetzt noch tun kannst.


    Mit einem Eilantrag jetzt hilfst du deinem Sohn und dir nicht.
    Mach das ordentlich und sortiert, wenn du emotional wieder in deiner Mitte angelangt bist.

  • Meine Mutter ist gestorben, bevor meine Kinder geboren wurden-
    und obwohl ich es versucht habe, konnte sie kein Teil meiner eigenen Familie mehr sein :(
    Sie ist und bleibt immer ein Teil von mir (und meinem Bruder, und meinem Vater)- aber, es ist vermessen zu glauben, dass sie auch im Herzen meiner Kinder eine Rolle spielen könnte-


    es ist quasi unmöglich-


    das ist und war eine verdammt harte Erkenntnis für mich, und es vergeht kaum Zeit ohne, daß ich es bedauere-


    aber- Kinder sind halt die Zukunft-


    überforder Deinen Sohn nicht mit etwas, was er gar nicht leisten kann...... :troest

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • du hast es 4 1/2! jahre nicht geschaft das opa und enkel sich kennenlernen trotz umgang. willst du jetzt was wieder gut machen und seis nur im unterbewustsein?
    gehst du vors gericht wirst du dir sicher diese frage stellen lassen müssen und andere...... was willst du dann sagen? ohne dich ins schlechte licht zu setzten.

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken