Diskussionsforum - Wechselmodell - Die bessere Form der Kinderbetreuung nach Trennung und Scheidung ?

  • Hallo,


    Ein Interview mit dir?


    Schreibe doch mal endlich einen vernünftigen Beitrag und hör bitte mit dem Link-Spam auf!


    Gruß,
    PapaT


    es hat sich doch die letzten >10 Seiten nun wirklich gezeigt, daß eine echte sachliche Diskussion über das Wechselmodell hier einfach nicht möglich ist.


    Ich finde Links zu Berichten, in denen sachlich über das WM berichtet wird, interessant.


    Es ist nun wirklich jedem selbst überlassen, ob er das Thema weiterhin abonniert hat oder nicht.


    Gruß
    diadem

  • Jep. Ein Richter, der früher dafür bekannt war, nicht einmal Umgang den Vätern zu erlauben ("Vater als Bezahlvater"), hebt hervor, dass Umgang doch wichtig sei und Väter ihr Sorgerecht ausüben sollten neben dem Umgang alle 14 Tage. Parallel wird von einem Paar berichtet, dass über jahre alles mögliche nach der Trennung ausprobiert hat: Vater ganz weg. Mutter ganz weg. Eltern zwar getrennt, aber in einer gemeinsamen Familienwohnung. Kinder bei der Oma. Kinder bei der Tante. Und jetzt eben: Kinder mal hier, mal da. Je nach Bedürfnis der Eltern bzw. deren Arbeitssituation. Er macht sich immer nur hoffnung, dass es mit der Ex und als familie doch noch mal klappt. Sie sagt, man müsse sich halt einfach den anderen als Mensch mögen, das sei essentiell wichtig.


    Quintessenz für den betrachter. Kein Ton zum Thema Wechselmodell und wie das praktikabel ist, sondern die Darstellung eines Paares, das eine An-Aus-Beziehung führt und die über die Kinder austrägt.
    Begleitet vom überhaupt nicht zum Filmthema passenden Statement eines Richters, der bekennt, sich jetzt an die Gesetze zu halten und Vätern Umgang zu ermöglichen, weil das wichtig sei. - Aha.


    Zwar interessante 5 Minuten, doch wahrlich kein substantieller Beitrag zur Diskussion.
    Kinderrechte, es wäre einfach toll, wenn du statt solcher Spamlinks mal wieder etwas Substantielles zur Diskussion betragen würdest. Zum Beispiel, wie die vielfach aufgezeigten Problematiken, die andere Diskussionsteilnehmer beim Wechselmodell in der Praxis gesehen und erlebt haben, beseitigt werden könnten.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Meine Meinung ist, dass Du gar nicht diskutieren willst, sondern einfach Werbung machen möchtest für das Wechselmodell. Deshalb hast Du auch die ganzen Linke gesetzt

  • Jep. Ein Richter, der früher dafür bekannt war, nicht einmal Umgang den Vätern zu erlauben ("Vater als Bezahlvater"), hebt hervor, dass Umgang doch wichtig sei und Väter ihr Sorgerecht ausüben sollten neben dem Umgang alle 14 Tage. Parallel wird von einem Paar berichtet, dass über jahre alles mögliche nach der Trennung ausprobiert hat: Vater ganz weg. Mutter ganz weg. Eltern zwar getrennt, aber in einer gemeinsamen Familienwohnung. Kinder bei der Oma. Kinder bei der Tante. Und jetzt eben: Kinder mal hier, mal da. Je nach Bedürfnis der Eltern bzw. deren Arbeitssituation. Er macht sich immer nur hoffnung, dass es mit der Ex und als familie doch noch mal klappt. Sie sagt, man müsse sich halt einfach den anderen als Mensch mögen, das sei essentiell wichtig.


    Quintessenz für den betrachter. Kein Ton zum Thema Wechselmodell und wie das praktikabel ist, sondern die Darstellung eines Paares, das eine An-Aus-Beziehung führt und die über die Kinder austrägt.
    Begleitet vom überhaupt nicht zum Filmthema passenden Statement eines Richters, der bekennt, sich jetzt an die Gesetze zu halten und Vätern Umgang zu ermöglichen, weil das wichtig sei. - Aha.


    Zwar interessante 5 Minuten, doch wahrlich kein substantieller Beitrag zur Diskussion.
    Kinderrechte, es wäre einfach toll, wenn du statt solcher Spamlinks mal wieder etwas Substantielles zur Diskussion betragen würdest. Zum Beispiel, wie die vielfach aufgezeigten Problematiken, die andere Diskussionsteilnehmer beim Wechselmodell in der Praxis gesehen und erlebt haben, beseitigt werden könnten.


    Liebe Vollybab, das du kein Freund des WE bist und auch keiner wirst, ist ja hinreichend bekannt.
    Leider ist es aber so dass es ein sehr großes Wissensdefizit zum Thema Wechselmodell gibt.
    Vor allem geht es aber darum das viele alleinerziehende Mütter/Väter im Wechselmodell eine Einschränkung ihrer persönlichen Freiheit und finanziellen Versorgung sehen.
    Von daher ist es vermutliche auch kaum möglich diese Mütter /Väter durch Diskussion davon zu überzeugen, dass ein Wechselmodell dem Wohl des Kindes dient.
    Die Diskussionen zeigen immer wieder, dass es eben nicht um das Wohl der Kinder geht, den hier spricht die Wissenschaft und Erfahrung eine eindeutige Sprache für das Wechselmodell .
    Viel mehr wollen viele Mütter und teilweise auch Väter nicht an Macht abgeben, viele dieser Elternteile haben häufig ein mehr oder weniger stark ausgeprägte Persönlichkeitsstörung, sie können nur schwer oder gar nicht zwischen Ihren und den Bedürfnissen der Kinder unterscheiden bzw. stellen ihre Bedürfnisse in den Vordergrund. Diese Eltern verteidigen leider auch ihre Macht mit allen Mitteln.
    Denn eigentliche sagt einem doch schon der normale Menschenverstand, dass ein Kind beide Elternteile liebt und mit ihnen leben möchte. Diese Eltern sind auch kaum in der Lage sachlich zu diskutieren, das zeigen auch die vielen persönlichen Angriffe.
    Von daher muss es das Ziel sein und das zeigen auch vielen Kommentare, den Informationsmangel zu beseitigen und dann können auch Probleme beim WE gelöst und diskutiert werden.


    Ich bin gern bereit jede sachliche Frage zu Problemen oder zur Durchführung eines WM zu beantworten,auf ideologische Angriffe werde ich aber nicht antworten.
    Diese Angriffe haben nur das Ziel, Eltern die das WM leben wollen und leben einzuschüchtern damit sie den Mund halten. Mittlerweile gibt es sehr viele Eltern die das WM leben und es sehr gut funktioniert auch die Gericht stehen dem viel positiver gegenüber als öffentlich gemacht wird. Mit einem guten Anwalt ist möglich ein WM auch gegen den Willen eines Elternteil durchzusetzen (dass nur am Rande – Väter haben hier mittlerweile gute Chancen wenn sie hartnäckig und ruhig bleiben).
    Es geht aber nicht um das Durchsetzen mit Druck, sondern die Eltern sollten lernen zu erkennen, das alleinerziehen halt nicht der beste Weg für die Kinder ist und es bessere Möglichkeiten gibt.

  • Niemand will hier das Wechselmodell schlecht reden.
    Und erst recht sollen keine Eltern eingeschüchtert werden.


    Ich wünsche mir lediglich eine "gesunde" Diskussion.
    Also persönliche Meinungen und selbsterlebte Erfahrungen.


    Deshalb abermals meine Bitte:
    Erzähl doch einfach mal deine PERSÖNLICHEN Erfahrungen!
    Wie läuft das bei DIR ganz konkret?
    Wie lange seid ihr getrennt?
    Gibt es neue Partner?
    Wie weit lebt ihr auseinander?
    Wie alt sind die Kinder?


    Das sind meines Erachtens nach grundsätzliche Eckdaten für eine Diskussion.


    Gruß,
    PapaT

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!

  • Liebe Vollybab, das du kein Freund des WE bist und auch keiner wirst, ist ja hinreichend bekannt.


    Interessant.Da weisst du mehr als ich.
    Ich lehne übrigens das Wechselmodell nicht ab.Ich erlaube mir nur, kritische Fragen zu stellen ...


    Leider ist es aber so dass es ein sehr großes Wissensdefizit zum Thema Wechselmodell gibt.


    Schön, dass du das endlich zugibst. Aber es gibt einen reichen Fundus an Erfahrung bezüglich des Wechselmodells hier im Forum. Es wäre nur wünschenswert, wenn du da einmal zuhören würdest.






    Vor allem geht es aber darum das viele alleinerziehende Mütter/Väter im Wechselmodell eine Einschränkung ihrer persönlichen Freiheit und finanziellen Versorgung sehen.


    Da hast Du Recht. Zahlreiche Beispiele und Berechnungen sind hier ja vorgelegt worden. Und viele persönliche Erfahrungen. Da wird deutlich: Diese Sorge um finanzielle Probleme ist berechtigt. Als Gegenrede kam da bishernichts Substantielles.


    Von daher ist es vermutliche auch kaum möglich diese Mütter /Väter durch Diskussion davon zu überzeugen, dass ein Wechselmodell dem Wohl des Kindes dient.


    Wenn keine Argumente kommen, ist immer schlecht überzeugen.


    Die Diskussionen zeigen immer wieder, dass es eben nicht um das Wohl der Kinder geht, den hier spricht die Wissenschaft und Erfahrung eine eindeutige Sprache für das Wechselmodell .


    Dass die "Wissenschaft" für das Wechselmodell spricht, kann nur behaupten, wer keinen Überblick über den Stand der derzeitigen Diskussion hat.




    Ich bin gern bereit jede sachliche Frage zu Problemen oder zur Durchführung eines WM zu beantworten,


    Das wäre schön, wenn du die vielen, von zahlreichen Usern gestellten Fragen einmal abarbeiten würdest.


    auf ideologische Angriffe werde ich aber nicht antworten.


    Das ist immer schwierig, wenn jegliches Gegenargument als ideologischer Angriff bezeichnet wird. Das ist eigentlich ein Zeichen für die eigene, ideologisch betonierte Ansicht und hat mit offener Diskussion wenig zutun.


    Mit einem guten Anwalt ist möglich ein WM auch gegen den Willen eines Elternteil durchzusetzen (dass nur am Rande – Väter haben hier mittlerweile gute Chancen wenn sie hartnäckig und ruhig bleiben).
    Es geht aber nicht um das Durchsetzen mit Druck, sondern die Eltern sollten lernen zu erkennen, das alleinerziehen halt nicht der beste Weg für die Kinder ist und es bessere Möglichkeiten gibt.


    Hier jetzt allerdings wird deutlich, worum es geht: Das ist das fundamentalistische Denken der Alt-68er und das Kaderdenken der DDR: Es gibt angeblich immer nur eine Lösung für Probleme und nur eine "beste" Lebensform. Und die muss dann halt durchgesetzt werden ... Fehlt nur noch die Gewaltandrohung.
    Sorry, das ist einfach übel.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.




  • Vielen Dank für deinen Beitrag!!!!


    Das zeigt : Eine sachliche Diskussion ist mit dir überhaupt nicht möglich ist, du verwechselt ja selbt das Jahrtausend (heute ist 2013)


    Und in die idiologische Mottenkiste zu greifen ist völlig fehl am Platze und geradezu lächerlich.



    Es bestätigt eindrucksvoll meinen Kommentar



    Manche Menschen werden halt aggresiv wenn ihnen die Argumente ausgehen.


    Ich kann nur sagen die "armen Kinder"


    Danke


  • Das habe ich schon mehrfach gemacht, leider hat es keiner beachtet, vor lauter Angiffen und Beleidigungen.


    Es ist einfach nur primitiv wie hier Teilmehmer angegriffen werden nur weil sie anders denken und handeln.


    Schaue einfach mal in den Kommentaren nach du wirst alles finden.

  • Das zeigt : Eine sachliche Diskussion ist mit euch überhaupt nicht möglich ist,

    Zu einer Diskussion gehört mehr als nur Links einzustellen und eine These zu vertreten


    Es geht aber nicht um das Durchsetzen mit Druck, sondern die Eltern sollten lernen zu erkennen, das alleinerziehend halt nicht der beste Weg für die Kinder ist und es bessere Möglichkeiten gibt.

    Leider gibt es Menschen oder Elternteile die einfach nicht lernen oder nicht erkennen wollen und auch unter Druck an Ihren engstirnigen Ansichten nichts ändern.
    Schön ist es für alle bei denen es eine Änderung bewirkt hat :frag was aber wenn ein Elternteil einfach nicht ein sehen will
    Das ist doch der Kern der Fragen

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Viel mehr wollen viele Mütter und teilweise auch Väter nicht an Macht abgeben, viele dieser Elternteile haben häufig ein mehr oder weniger stark ausgeprägte Persönlichkeitsstörung, sie können nur schwer oder gar nicht zwischen Ihren und den Bedürfnissen der Kinder unterscheiden bzw. stellen ihre Bedürfnisse in den Vordergrund. Diese Eltern verteidigen leider auch ihre Macht mit allen Mitteln.


    Ich persönlich frage mich, was der Sinn und Zweck solcher an den Haaren herbeigezogenen pauschalen Unterstellungen sein soll. Ja sicher, es gibt solche Eltern, leider, aber ich sehe darin überhaupt kein Argument für oder gegen ein bestimmtes Lebensmodell.


    Tut mir leid, auf dieser Ebene erübrigt sich jedwede konstruktive und erkenntnisfördernde Diskussion. Sicher ist das Wechselmodell in manchen Fällen gut praktikabel, wenn die Eltern selbst gut und konstruktiv miteinander umzugehen in der Lage sind. Genau dies ist aber häufig in Folge von Trennungen schwierig bis gar nicht möglich. Ich stelle auch keineswegs das Modell an sich in Frage, aber man muss sich schon die konkreten Möglichkeiten individuell ansehen, um beurteilen zu können, ob dieses Modell auch tatsächlich umsetzbar ist. Und genau diesen Punkt vermisse ich hier.

  • Genau dies ist aber häufig in Folge von Trennungen schwierig bis gar nicht möglich. Ich stelle auch keineswegs das Modell an sich in Frage, aber man muss sich schon die konkreten Möglichkeiten individuell ansehen, um beurteilen zu können, ob dieses Modell auch tatsächlich umsetzbar ist. Und genau diesen Punkt vermisse ich hier.


    Genau das ist eine pauschale Unterstellung, jeder der GSR hat muss sich abstimmen, da macht das WM garkeinen Unterschied.


    Der BET muss eh die Informationen an den UET weiterleiten.

  • Genau das ist eine pauschale Unterstellung, jeder der GSR hat muss sich abstimmen, da macht das WM garkeinen Unterschied.


    Der BET muss eh die Informationen an den UET weiterleiten.


    Ich sehe hier überhaupt keine Unterstellung meinerseits, schon gar keine pauschale. Im Gegenteil sehe ich, dass hier zwischen Theorie (was gemeinsam sorgeberechtigte Eltern müssen) und Praxis (wozu sie willens oder in der Lage sind) ein großer Unterschied besteht, der es gerade erschwert, das Wechselmodell praktizieren zu können. Dort, wo Rechte und Pflichten einerseits und deren Umsetzung andererseits gut zusammenpassen, kann das Wechselmodell möglicherweise funktionieren. Mir fehlen hier aber die konkreten Erfahrungsberichte, und zwar solche, die nicht medial aufgehübscht irgendwo mal gesendet werden, sondern solche von Mitgliedern in diesem Forum. Wenn ich von diesen wenig lese, sondern eher von ganz grundsätzlichen Verständigungsproblemen, welche die Weiterleitung von grundlegenden Informationen erschweren, dann verstehe ich, warum dieses Modell zumindest bei den Forumsmitgliedern, deren Beiträge ich hier lese, wohl erst wenige Anhänger gefunden hat. Das sollte doch zu denken geben.

  • Vor allem geht es aber darum das viele alleinerziehende Mütter/Väter im Wechselmodell eine Einschränkung ihrer persönlichen Freiheit und finanziellen Versorgung sehen.


    Kinderrechte, bist du in der Lage zur Kenntnis zu nehmen, dass hier von den meisten Usern ganz andere Gründe gegen das WM angeführt wurden?


    Viel mehr wollen viele Mütter und teilweise auch Väter nicht an Macht abgeben, viele dieser Elternteile haben häufig ein mehr oder weniger stark ausgeprägte Persönlichkeitsstörung, sie können nur schwer oder gar nicht zwischen Ihren und den Bedürfnissen der Kinder unterscheiden bzw. stellen ihre Bedürfnisse in den Vordergrund. Diese Eltern verteidigen leider auch ihre Macht mit allen Mitteln.


    Aha, viele AE haben also eine Persönlichkeitsstörung..... :rolleyes2:



    Es geht aber nicht um das Durchsetzen mit Druck, sondern die Eltern sollten lernen zu erkennen, das alleinerziehen halt nicht der beste Weg für die Kinder ist und es bessere Möglichkeiten gibt.


    Das ist bestimmt zu viel verlangt von den vielen AE mit Persönlichkeitsstörungen (Achtung: Ironie) :rolleyes2:


    Kinderrechte,
    wie war denn deine persönliche Geschichte, die dazu geführt hat, dass du zu einer Kämpferin des Wechselmodells geworden bist?

  • jeder der GSR hat muss sich abstimmen,

    In sehr wenigen Bereichen und auch nur wenn der andere ET auch Interesse zeigt
    Und gibt auch Eltern die sich bei ASR abstimmen

    Der BET muss eh die Informationen an den UET weiterleiten.

    :engel Was nützt das weiterleiten wenn sich der UET dafür nicht interessiert

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg