Alternativlos in dem Sinne, dass die Eltern sich doch einfach zusammenraufen MÜSSEN, da sie sonst mit 50%-Wahrscheinlichkeit die "Verlierer" sind. Aber vielleicht seh ich das auch zu rosarot....
Aus Sicht der Eltern in so einem Fall ganz bestimmt. Wenn auch die Kinder nicht unter dem Dauergewechsel leiden und sogar daran wachsen (was ja der Fall ist bei vielen) dann ist das sicher toll für alle und die beste Alternative. Es gibt jedoch auch Persönlichkeiten unter den Kindern für die das sehr schwer ist (z.b. besonders die mit autistischen Zügen). Genauso wie es Erwachsene gibt, die Ortswechsel oder besonders Wechsel sehr genießen und welche die sich davon unendlich verunsichert fühlen und damit nicht gut umgehen können... Deshalb denke ich, dass man, wenn die Eltern das WM wünschen auch auf die jeweiligen Kinder achten muss - ob es ihnen in diesem Modell wirklich am besten geht. Sonst - denke ich - muss man (um hier nicht missverstanden zu werden - oder frau) zugunsten der Kinder eventuell vielleicht auch mal "verzichten" und eine großzügige Umgangsregelung mit einem Lebensmittelpunkt anstreben.