Polypen und Knicksenkfüße bei U8 festgestellt

Polypen haben wir bei meinem Sohn entfernen lassen, da war er ca. 2 Jahre alt. Es ging garnix mehr, er hatte ständig MO-Entzündungen, war immer krank und hat nichts mehr gehört, geschnarcht und die Sprachentwicklung stockte. Entfernen lassen haben wir die Dinger ambulant in einer Praxis die das unter Vollnarkose macht, mein Ex durfte mit rein in den OP-saal. Ich konnte das nicht :mussweg Er hatte danach Schmerzen und konnte nur Eis und breiiges/Flüssiges essen. Die Praxis rief dann noch einmal an, ob alles ok ist. Müssen die wohl wegen Nachblutungen. Ein bis zwei Tage später war er wieder fit.

Es war eine gute Entscheidung das machen zu lassen, er bekam später noch einmal Paukenröhrchen (das hatte mich schon geärgert, dass die das nicht gleich mitgemacht haben). Danach konnte er hören, die Sprachentwicklung entwickelte sich rasant und er war kaum noch krank.

Alles Gute für Euch!

Also bis die Kinder sechs Jahre alt sind entwickelt sich der Fuß noch. Wir sind von einer Schuhverkäuferin ganz verrückt gemacht worden wegen der Füße meiner Tochter. Ich war dann beim KiA. Die meinte man solle noch abwarten, viel barfuß gehen auf Einlagen erstmal verzichten. Nach dem Sommer haben sich die Füßchen meiner Tochter sehr gemacht. Sie wird im Januar sechs. Ich denke wir bekommen das so hin. Achten tu ich allerdings auf wirklich gutes Schuhwerk. Das kostet zwar, aber ich denke diese Investition lohnt sich.

Eine Polypen-OP ist kein großer Eingriff. Er wird von den Kindern gut vertragen und schnell "vergessen". Der gesundheitliche Effekt ist allerdings richtig toll.

Junior hat vor etwa 1,5 Jahren mit 3 die Polypen rausbekommen, gleichzeitig mit Paukenröhrchen. Die OP ging schnell, unter Vollnarkose im OP-Raum von unserem HNO-Arzt. Es gab ein ausführliches Vorgespräch, ich blieb bei ihm bis er schlief (im OP-Saal auch) und war direkt nach der OP wieder bei ihm. Das Wachwerden war unangenehm anzusehen, muss ich zugeben. Die Praxis rief nachmittags (die OP war früh morgens, besonders bei kleinen Kindern, damit sie nicht so lange nüchtern bleiben müssen) an und fragte, ob alles ok sei wegen Nachblutungen. Zur Nachkontrolle mussten wir dann noch zweimal in die Praxis, einmal nach zwei Wochen glaub ich und dann nach drei Monaten. Ach ja, etwa 30 Minuten vor der OP bekam Junior diese Emla-Pflaster (?) von mir aufgeklebt, so dass die Einstichstelle für die Infusion betäubt war. Natürlich musste der andere Arm genommen werden... :ohnmacht: aber dann wurde in der Praxis nachgeklebt. :schwitz:lach

Alles in Allem war Junior vorher gespannt drauf (Mama, ICH werd OPERIERT! Cool!) und nachher wusste er eigentlich nichts mehr. Schmerzen hatte er auch nicht lange.

Mit in den OP musst Du nicht! Ganz ehrlich, ich hätte das selbst nie gekonnt, wär wahrscheinlich abgeklappt. Männer sind da wahrscheinlich hartgesottener. Und ja: nach dem Aufwachen sind die kleinen Kinder schon schräg drauf, die wissen nicht was los ist und haben auf einmal Schmerzen und wissen nicht wo sie sind. Hab noch mal gegoogelt, bei der U8 ist Dein Kind ca. 3? Das kann passieren, stell Dich darauf ein. Mich hat das schon mitgenommen, hätte ich das gewußt, hätte ich mich besser darauf reagieren können. Und ja: mit dem Auto abholen lassen oder Taxi nehmen ist schon besser, wirklich!

Die Röhrchen sind wohl zur Belüftung des Mittelohres (?), so genau weiß ich es nicht mehr. Jedenfalls war die volle Belüftung trotz Polypenentfernung noch nicht wieder hergestelllt und das Hörvermögen dann entsprechen noch schlecht. Sprech es doch einfach an, ein Abwasch ist besser und man spart dem Kind die Vollnarkose.

Gesundheitlich hat das wirklich eine Menge Positives bewirkt.*Daumendrück*

Also die OP hat etwa 30 Minuten gedauert, aber es mussten ja auch die Paukenröhrchen gesetzt werden und das Ohr war wohl sehr zugesetzt. (Die Röhrchen setzt man bei dauernden MOE, war bei uns der Fall.) Meiner hat erst einen Beruhigungssaft bekommen, er hat dann irgendwann angefangen zu lallen und "dummes Zeug" zu erzählen, aber das war nicht schlimm, eher sogar etwas belustigend. Im OP-Raum hat er dann eine Spritze bekommen und schlief dann auch direkt ein. Ich hätte ihn da ehrlich gesagt auch nicht alleine rein gelassen, vor allem so halb weggetreten. Das ist ja auch schließlich nur ein Raum mit Geräten und Tisch, mehr nicht. Von der OP selber hab ich ja nichts gesehen, als er schlief musste ich raus.

Schlimm fand ich daran wirklich nichts. Direkt nach dem Aufwachen hatte er auch keine Schmerzen, er hatte wohl im OP noch Schmerzmittel bekommen. Die kamen dann hinterher, waren aber erträglich, wir haben auch Schmerzmittel bekommen.

Hallo,
die Polypen- und Paukenröhrchen-OP hat Sohni mit 4 Jahren gehabt...es war ein Befreiungsschlag! Danach war Sohni nur noch selten krank.
Die OP ging schnell, das Aufwachen schafft die Zwerge sehr...am Abend war Sohni dann aber fitter als ich!
Zu den Füßen: Sohni hat mit 2,5 Jahren Einlagen bekommen, die hat er ca. 3 Jahre benutzt, habe sie selbst abgesetzt. Leider hat er an einem Fuß noch einen starken Knick. Ich hatte auch auf "das wird schon" gesetzt.
Da gehen die Meinungen auseinander. Gehe besser zu einem Ortopäden und lasse Dich beraten.
LG Lotta