Hallo liebe Foris,
mein Sohn (12) kam mit einem gelähmten re. Arm zur Welt. Nach 8 Wochen war die Ursache gefunden, schon im Bauch ausgerenkter Halswirbel (er war ganz draußen.). Dies wurde beseitigt beim Orthopäden, es folgten drei Jahre Krankengymnastik plus Reha.
Er hat irgendwann angefangen auf links umzuschulen für das Schreiben (Feinmotorik), während er mit rechts Grobmotorik macht/mehr Kraft im Arm z.B. werfen.
Das Schreiben ist seit Schulbeginn eine Kathastrophe, für seinen ersten Aufsatz brauchte es drei Lehrkräfte bis er entziffert war :crazy .
Inzwischen ist er in der 8. Klasse (hat eine Klasse übersprungen) und er schreibt ganz okay, bzw. Druckbuchstaben und immer so dass es für den Lehrer reicht. Weil er aber demnächst lange Eröterungen, Refarate und Präsentationen abgeben muss und auch in der Oberstufe er seitenlang was abgeben muss, muss er regelmäßig Schreibübungen machen....ja und da liegt der Hund begraben!
Sohni kümmert sich alleine um die Schule, ist ehrgeizig (vernünftig), gute Zensuren,selbsständig...nun überlegen der Papi und ich wie wir ihn motivieren regelmäßige Schreibübungen zu machen. Mit Druck erreicht man bei ihm nichts. Erklärungen helfen weiter, Eigenerfahrungen in der Schule auch (wenn der Lehrer nichts lesen kann, gibts halt Punktabzug).
Spielerisch a la "Ergo" haben wir alles durch, müssten witzige spritzige Schreibideen haben, die für einen kleinen 12-jährigen Hochbegabten attraktiv erscheinen...egal was es auch Kurioses ist.
Habt ihr Ideen?
Liebe Grüße
Tinchen