Eigenes Auto vs. ÖP(N)V

Irgendwann kommen die 6km mit dem e bike nicht mehr weit vor…

Mein Pferd (haha, habe gar keins), bekomme ich wohl nicht in mein Auto. Also muss ich dafür, ganz klar, den ÖPNV benutzen. Das dachte sich jedenfalls am vergangenen Sonntag ein Reitersmann in Stuttgart. Er stieg an einer Haltestelle mit Pferd in die Straßenbahn ein, berichten der Spiegel und die Stuttgarter Nachrichten. Irgendwie hat ihm das aber dann doch nicht gefallen und er stieg noch an derselben Haltestelle wieder aus und ritt seines Weges. Soweit, so gut. (Wobei: Ich hätte das ja gern gesehen. Und die Gesichter der Mitpassagiere, muss ich gestehen.)

Der Vorfall hatte aber genug Potential, dass Journalisten offiziell bei der SSB, der Stuttgarter Straßenbahn AG nachfragten, ob die Mitnahme eines Pferdes denn überhaupt erlaubt sei. Die guckten - mutmaßlich vom Vorfall ein bisschen erstaunt - in ihre eigenen Beförderungsbedingungen. Und fanden: nichts. Außer: Fahrgäste dürfen nicht "eingeschränkt oder belästigt" werden. Wie vom Fahrrad, Kinderwagen, Rollstuhl, Nachbars Dobermann oder sich für die Party mit einer Bierflasche aufwärmende Jugendliche oder Händidauertelefonierer. - Die Entscheidung trifft dabei der Fahrer der Straßenbahn.

Wer also mal mit seinem Pferd Straßenbahn fahren will, kann das in Stuttgart probieren. - Keine konkrete Aussage machen konnte der Pressesprecher der SSB dazu, ob die Mitnahme des Pferdes im Deutschlandticket drin ist oder nicht ... Ich finde, das muss unbedingt geklärt werden!!!!

Zitat von Volleybap

Wer also mal mit seinem Pferd Straßenbahn fahren will, kann das in Stuttgart probieren.

Auch wenn die Gesichter sicherlich lustig anzusehen waren - Pferde sind auch so meistens schon gestraft genug; einmal mehr, wenn der Reiter meint, sich mit dem Tier in der Innenstadt aufhalten zu müssen. Deshalb hoffe ich, das findet keine Nachahmer.

Ich hoffe, dieser "Tierversuch" war an einer Haltestelle irgendwo im Randbezirk ...

Heute war ich gefühlte 100Std bei der DB, real 2,5Std...in 2 Etappen

alles probiert,.ich kann mich einfach nicht auf der DB navigator app registrieren,.

ständig wird angezeigt, dass das Passwort 12Zeichen haben soll,....hat es....(beim PC funktioniert es.)

Update gemacht, an - aus...

nun hab ich auf dem " Papierticket" Stempel, dass die App bei mir auf dem Handy nicht funktioniert

nur nächsten Monat bekomme ich Jobticket, wenn es da dasselbe Problem gibt, was wohl so sein wird,

weiß ich auch nicht,...

es gibt ja nur für den ersten Monat ein" Papierticket", was nicht als solches benutzt werden sollte

keine Lust ein neues Handy wegen der App zu kaufen..eigentlich wollte ich mit dem Ticket sparen

Das Personal war wirklich supernett,!!!!!!!!!!....müssen sich da teilweise auch reinfuchsen,,,und sind so geduldig,

war ja lange genug da , ...so dass die Bahnangestellte?heißt das so?...

über die letzten Tage und die Komplikationen mit dem Deutschlandticket erzählte

sie hätten es auch begrüßt, wenn es wie bei dem 9Euroticket geregelt wäre bzw. weitergeführt worden wäre,

sie werden teilweise beschimpft, obwohl sie nichts dafür können,

wieder eine Regelung bei der nicht wirklich überlegt wurde, ob es sinnvoll und vor allem für alle machbar ist

Hab mir ein Deutschlandticket geleistet, weil ich von Sonntag auf Montag Freunde besuchen will. Jetzt streikt die Bahn mal wieder. Danke für nix....

Ich finde Streiks eh inzwischen kontraproduktiv. Oder führt der Ärger der Berufstätigen, die am Montag mal wieder in die Röhre schauen dazu, dass die "Herrn Bahn" bitten, doch auf die Forderungen der Streikenden einzugehen? Eher nicht.... Streik ist ok,, wenns den Firmeninhaber trifft, der dann keine Einnahmen hat. Aber bei Konzernen, AGs etc. triffts doch nur die Falschen.

Außerdem, und das hat wenns stimmt doch schon ein Gschmäckle: der Streik ist auf weniger als 3 volle Tage angesetzt, das bedeutet, dass die Streikenden keine Streikgelder von ihrer Gewerkschaft bekommen. Finde leider die Quelle nicht mehr....

Zitat von cappucino15

Außerdem, und das hat wenns stimmt doch schon ein Gschmäckle: der Streik ist auf weniger als 3 volle Tage angesetzt, das bedeutet, dass die Streikenden keine Streikgelder von ihrer Gewerkschaft bekommen. Finde leider die Quelle nicht mehr....

"Streikunterstützung wird ab dem ersten Streiktag und längstens bis zum Ende des Arbeitskampfes gezahlt."

Quelle : https://www.verdi.de/service/+…d0-11e0-7de3-00093d114afd

Otterson, das war nicht Verdi, sondern die EVG. Hab mal gegoogelt und bei Warnstreiks (Ohne Urabstimmung) gibt es KEIN Streikgeld. Google mal Streikrecht EVG.

Noch besser war, dass zwischen EVG und Bahn ja ein Vergleich geschlossen wurde und seitens der EVG der Streik ausfiel. Die BRB (=Bayrische Regiobahn), also die hiesige private Bahn, hat das einen Feuchten interessiert, die sind trotzdem nicht gefahren. Was mich und vor allem die Leute, die am Montag morgen in die Arbeit mussten, ein winziges bißchen in die Bredouille gebracht hat.

Hier macht jeder, was er will....

Wenn man das 49 Euro Ticket als jobtiicket bekommt und der Arbeitgeber dieses bezuschusst, kann man dann seine Fahrtkosten in die Firma über die Steuer angeben? Also ich meine Fahrtkosten/km mit dem Auto.

Weiß das jemand hier?

Meines Wissens ja. Als Werbungskosten kannst du jeden Kilometer zur Arbeit ansetzen. Es ist wumpe, welches Verkehrsmittel du nutzt und auch, welche Verkehrsmittel du hast (wer ein Fahrrad hat, ist auch nicht gezwungen, auf das Auto zu verzichten). Das Jobticket ist eine sachzuwendung und wird dem lohn zugeschlagen (wobei der AG meist pauschal versteuert.)

Ah okay, dachte ich muss das dann völlig aufdröseln wieviele Tage Auto und wieviele Tage Öffis.
merci, hast mir geholfen 🤗

Wenn du überhaupt über die Werbungskosten rauskommst. Dafür musst du schon ne Menge Kilometer fahren ...